...unglaubliche Verbrauchswerte !!
...ich habe mir gestern nachmittag bei meinem FOH einen Insignia Cosmo 2.0 CDTI, 160 PS, mit Premiumpaket 3 (19", AGR, Sienna usw.) für eine anstehende längere Fahrt geliehen. Gerade eben habe ich das Fahrzeug nach 321 km beim FOH zurückgegeben.
Durchschnittsgeschwindigkeit 96 km/h (o.k. waren ca. 200 km BAB, die wir wirklich zügig, aber immer im Rahmen der Limits gefahren sind,
also schon auch mal 180, dann wieder 120, aber auch mal 200)
Der Rest Landstraße und Stadt...und nun kommt ihr: 5,1 l / 100 km !
Das Fahrzeug hatte gerade mal ca. 500 km gelaufen, als wir es übernommen haben...also wenn ich so an unseren GTS 2.2 DTI zurückdenke, bei dem pendelte sich der Verbrauch auch erst bei ca. 2000 km ein, bzw. ging noch einmal deutlich herunter.
Also...das ist für ein Fahrzeug mit dem Gewicht und der Leistung ein für mich wirklich guter Verbrauchswert. Ich prognostiziere daraus, wenn meine Frau den fährt: 4,5 l / 100 km
Ralf
Beste Antwort im Thema
Ich mache jetzt mal wieder den Spielverderber...
Leute, ...der besagte Insignia CDTI mit 118 KW ist im NEFZ-Mix mit 5,8 Liter/100 KM angegeben...OHNE 19" Winterräder (sicherlich nicht gerade besonders rollwiderstandsarme 245er Reifen gegenüber den 17" Serienreifen, mit denen der Normverbrauch ermittelt wird...) , ohne Autobahn mit 180-200 Km/h etc., die (wie hier schon oft festgestellt wurde) "geschönten" Normverbrauchswerte werden auf dem "optimalen" Rollenprüfstand ermittelt.
Im Ernst, WENN Opel bei so einem 4,80 m/ 1,7 t Insignia das (echte) "5-Liter" Auto konstruiert hätte, dann wäre das so eine Sensation, daß vielleicht sogar Greenpeace dafür werben würde.
Mal weitergesponnen...nach Meinung einiger hier verringert sich ja der Kraftststoffverbrauch nach einigen tausend Kilometern "erheblich", was dann für diesen Insignia (5,1 Liter/100 KM) einen Verbrauch von ...? ...4 Litern/100 KM ??? bedeuten würde, ganz zu schweigen von der später nachgeschobenen Eco-Flex-Variante mit diesem Motor, vermutlich hat man da nach der Fahrt mehr Kraftstoff im Tank als vor Fahrtantritt...?
Ich sage da ganz klar: UNGLAUBLICH. ICH glaube solche Werte nicht.
Und nun weiter zur Werbung....
Viele Grüße, vectoura
192 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Y17DT-Eco
(mal von den völlig überteuerten blue motion abgesehen, beim Eco war alles ohne aufpreis)
Was ist denn an den BlueMotion überteuert? Ein Touran BlueMotion kostet 200€ Aufpreis, hat dafür aber Sportfahrwerk und den großen Boardcomputer serienmäßig. Überteuert finde ich das nicht.
Maxjonimus
Generell finde ich es problematisch, ein extra Modell zum Spritsparen (wie untreffend, schließlich sparen die nicht sondern verbrauchen nur weniger) herauszubringen. Warum? Da das normale Modell logischerweise einen höheren Wertverlust hat, deshalb finde ich die Lösung von BMW richtig gut. So drückt man den Flottenverbrauch nachhaltig.
@vectoura
Ich habe Dich mal von der Ignoreliste genommen, schreibst ja (wieder) sehr sachlich. Trotzdem verstehe ich Deine Berechnung nicht, die Sätze sind m.E. zu hoch. Das mit den 95 Euro pro Gramm ist doch ein alter Hut?
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nur mal so zur Info:Der Normverbrauch nach NEFZ ist die Grundlage für die, mit Sicherheit kommende CO-2 basierte Kfz-Steuer UND nach den Normverbräuchen wird der CO-2-Ausstoss ermittelt, welcher wiederum die Grundlage für die Strafabgaben der Hersteller für das modellbezogene Überschreiten der CO-2 Grenzwerte ( im Gespräch sind 120-140 g/Km) bildet.
Und dann ergibt sich folgendes Bild:
Ein BMW 320 D hat demzufolge einen CO-2 Aussstoß von 129 g/KM, ein Opel Insignia 2,0 CDTI 154 g/KM. Hört sich erstmal nicht "so schlimm" an...
ABER: Wenn die CO-2 Grenze bei 120 g/Km festgelegt wird, dann müßte BMW für das Modell (pro produziertes Fahrzeug) 320 d ca. 585 € Strafsteuer zahlen, Opel müßte dann aber für das Modell (pro produziertes Fahrzeug )2,0 CDTI ca. 3000 € Strafabgaben zahlen, dabei bleibt es den Herstellern überlassen, diese Strafabgaben auf die Preise umzulegen oder "intern" abzufangen. Ich glaube allerdings kaum, daß Opel bei der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation und den ohnehin vergleichsweise niedrigen Verkaufpreisen für den Insgina dann noch zusätzlich solche Summen pro Fahrzeug puffern kann. Noch schlechter sieht es z.B. für den Insignia 2, 0 Turbo aus, dieser würde für Opel dann mit ca. 8.700 € Strafsteuer pro Fahrzeug belasten. Ein vergleichbarer Audi 2,0 TFSI würde dann bei Audi für ca. 2900 € an Strafsteuer pro Fahrzeug führen.Und genau DAS sollte man bei GANZHEITLICHER Betrachtung des Themas "Verbrauch" beachten. Opel tut sich für die Zukunft keinen Gefallen, beim Insignia ein "Extra-ECO Modell" (sicherlich teurer als die "Normalvariante"😉, also die ECO-FLEX-Variante herauszubringen, um dann in etwa solche Normwerte zu erreichen, wie einige andere Hersteller jetzt schon bei ihren aktuellen Standard-Modellen ereichen. Und auch wenn diese Modelle gegenwärtig teurer sind als z.B. ein Insignia, in 2-3 Jahren sieht das dann alles ganz anders aus...siehe "Rechenbeispiele" oben...
Viele Grüße, vectoura
Sorry aber das sind doch nur Ergüsse irgendwelcher grünen Ideologen.
CO2 war doch gestern, heute haben wir Wirtschaftskrise und kälter wirds auch, vom Ölpreis ganz zu schweigen.
NIEMALS wird eine solche Steuer kommen * mark my words *
Hier mal ein paar "Eckdaten" des Astra 1,7 CDTI ECO 4 mit 75 PS.
Leergewicht: 1228 KG, Vmax 175 Km/h, 0-100 KM/h : 14,8 Sekunden, Cw-Wert: 0,28; Stirnfläche 2,05 m²: Normverbrauch: 4,4 L/100 KM
Zum Vergleich:
Insignia 2,0 CDTI: 1665 KG; Vmax: 218 Km/h; 0-100 KM/h: 9,5 Sekunden;Cw-Wert: 0,27; Stirnfläche: 2,3 m² Normverbrauch 5,8 L/100 Km
Zitat:
NIEMALS wird eine solche Steuer kommen * mark my words *
Ich denke, daß du da die "Selbstlaufkräfte" innerhalb der EU-Bürokratie unterschätzt. Einmal "angestoßen", geht die Misere immer weiter, egal was es kostet,egal was es bringt...siehe Umweltzonen. Und Deutschland "fühlt" sich nun mal dazu berufen, immer und überall "Vorreiter" zu sein, auch wenn es "uns" selber Wettberwerbsnachteile einbringen sollte.
Zitat Minister Wolfgang Tiefensee, Interview AMS 13.12.2008:
"...Wie das Modell genau aussieht, ist zwischen den Ministerien noch nicht final abgestimmt. Ich gehe aber davon aus, dass die CO2-basierte Kfz-Steuer zum 1. Januar 2010 endgültig eingeführt wird...."
Viele Grüße, vectoura
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Ich bezog mich eigentlich auf die Strafsteuer, nicht unbedingt darauf, ob die CO2 Steuer kommt oder nicht.
Diese "Selbstlaufkräfte" sind wirklich nicht zu unterschätzen, ich kann es zB nicht nachvollziehen, warum wir eine "emissionsbezogene" Steuer brauchen:
Die haben wir nämlich schon längst:
Es gibt "Schadstoffe", und dazu zählt CO2 ausdrücklich nicht (ausser in der Politik), die werden in den Euro-Normen festgelegt.
Für CO2 = Kraftstoffverbrauch haben wir die Mineralöl- und Ökosteuer.
Wie auch immer, "Strafabgaben" in der von Dir geschilderten Form halte ich für ausgeschlossen.
Zitat:
@vectoura
Ich habe Dich mal von der Ignoreliste genommen, schreibst ja (wieder) sehr sachlich.
Bring' mal 10-15 Beispiele, wo ich "unsachlich" geschrieben habe, ich denke mal, bei bisher über 2500 Beiträgen von mir hier bei MT wäre das wenigstens der zaghafte Anfang eines "Beweises" für so eine allgemein formulierte "Feststellung".
Meine Meinung: Das ist ein subjektives Wahrnehmungsproblem. Ich verwende zum Beispiel so gut wie keine Smilies ( erst 2 Stück in 5 Jahren Motor Talk und mehr als 2500 Beiträgen...) und ich verwende Elemente von ironie und Satire. Etliche hier können oder wollen das nicht erkennen und letzlich herrscht bei vielen (hier) meiner Meinung nach ein "gepflegtes" Schubladendenken.
Aber egal, selbst wenn ich bei allen usern von MT auf der Ignoreliste stehen würde, ich würde trotzdem hier weiter meine Meinung kundtun...just for fun...
Zitat:
Trotzdem verstehe ich Deine Berechnung nicht, die Sätze sind m.E. zu hoch. Das mit den 95 Euro pro Gramm ist doch ein alter Hut?
Wenn Nachrichtenmeldungen von Anfang/Mitte Dezember schon "olle Kamellen" sind, dann ist "das mit den 95 Euro pro Gramm" tatsächlich schon "ein alter Hut". Ich fürchte aber, es wird auf derartige "Strafzahlungen" in den Größenordnungen hinauslaufen...
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Sorry aber das sind doch nur Ergüsse irgendwelcher grünen Ideologen.
CO2 war doch gestern, heute haben wir Wirtschaftskrise und kälter wirds auch, vom Ölpreis ganz zu schweigen.
NIEMALS wird eine solche Steuer kommen * mark my words *
Stellst Du etwa Ökonomie vor Ökologie? Da eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie nicht mehr Wert ist, als das Papier, auf dem es steht, ist eine zwingende Regelung notwenig. Keine Angst, wenn Deutschland sich nicht bewegt, die EU bestimmt.
btw
So gern auf alles geschimpft wird, was irgendwie grün ist, profitieren tun letztendlich alle und hoffentlich noch unsere Kinder. Sorry, wenn ich bei diesem Thema so gereizt reagiere. Man kann aber auch vernünftig beide Punkte - Ökologie und Ökonomie - berücksichtigen.
Zitat:
Wie auch immer, "Strafabgaben" in der von Dir geschilderten Form halte ich für ausgeschlossen.
Naja, die Mautgebühren inklusive nun nachfolgender Erhöhungen hielten die Spediteure vor 10 Jahren auch für "ausgeschlossen", weil sie dachten, sie hätte eine starke Lobby...
Die Preiserhöhungen und "Warnaufdrucke" bei den Tabakwaren hielten viele vor 10 Jahren auch für "ausgeschlossen"..., weil alle dachten, die Tabakindustrie hat ja eine starke Lobby...
Wie schon gesagt..."bürokratische Selbstlaufkräfte der EU", im Verbund mit einer duchsetzungsschwachen bzw. wankelmütigen deutschen Regierung...und schon zieht die quasi selbstauferlegte Kostenspirale an und die eigene Wettbewerbsfähigkeit nimmt ab...
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Hier mal ein paar "Eckdaten" des Astra 1,7 CDTI ECO 4 mit 75 PS.Leergewicht: 1228 KG, Vmax 175 Km/h, 0-100 KM/h : 14,8 Sekunden, Cw-Wert: 0,28; Stirnfläche 2,05 m²: Normverbrauch: 4,4 L/100 KM
Zum Vergleich:
Insignia 2,0 CDTI: 1665 KG; Vmax: 218 Km/h; 0-100 KM/h: 9,5 Sekunden;Cw-Wert: 0,27; Stirnfläche: 2,3 m² Normverbrauch 5,8 L/100 Km
Genau. Der Normzyklus ist für alle gleich und der Eco 4 ist ein vollwertiges Auto mit ähnlichem Nutzwert wie der Insignia (zumidest kann man hinten sitzen). Welches Auto in dieser Klasse schafft das schon?
Insignia +1,4 L, das ist schon was.
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Stellst Du etwa Ökonomie vor Ökologie? Da eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie nicht mehr Wert ist, als das Papier, auf dem es steht, ist eine zwingende Regelung notwenig. Keine Angst, wenn Deutschland sich nicht bewegt, die EU bestimmt.Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Sorry aber das sind doch nur Ergüsse irgendwelcher grünen Ideologen.
CO2 war doch gestern, heute haben wir Wirtschaftskrise und kälter wirds auch, vom Ölpreis ganz zu schweigen.
NIEMALS wird eine solche Steuer kommen * mark my words *
btw
So gern auf alles geschimpft wird, was irgendwie grün ist, profitieren tun letztendlich alle und hoffentlich noch unsere Kinder. Sorry, wenn ich bei diesem Thema so gereizt reagiere. Man kann aber auch vernünftig beide Punkte - Ökologie und Ökonomie - berücksichtigen.
Ich habe was gegen Gutmenschentum, vorauseilendem Gehorsam und esoterischen Begründungen.
Ob unsere Kinder von dem CO2 Hype profitieren oder doch Aufgrund unsinniger und überhöhter Abgaben verarmen sei einmal dahin gestellt.
Zitat:
Genau. Der Normzyklus ist für alle gleich und der Eco 4 ist ein vollwertiges Auto mit ähnlichem Nutzwert wie der Insignia (zumidest kann man hinten sitzen). Welches Auto in dieser Klasse schafft das schon?
Hhhmm, das habe ich aber weder geschrieben noch indirekt behauptet.
Ich habe lediglich aufgezeigt, daß es mit dem Insignia ungleich schwerer, wenn nicht sogar unmöglich ist, auch nur "ähnliche" Verbrauchswerte wie mit dem Astra ECO 1,7 CDTI zu erreichen, u.a., weil hier fälschlicherweise von ca. 1,4 t Leergewicht des Astra ECO die Rede war...
So ein "Riesenauto" wie den (Standard) Insignia, mit den technischen Daten bzw. Parametern, KANN man bei "normaler" oder "üblicher" bzw. dem allgemeinen Verkehrsfluss angepasster Geschwindigkeit nicht mit solchen Fabelverbräuchen bewegen, wie hier schon mal berichtet wurde. So was schafft man eben mit einem optimierten, leichten, kleinen und leistungsschwachen Astra 1,7 DTI ECO, aber nicht mit einem Insignia.
Viele Grüße, vectoura
Genaue Zahlen hab ich jetzt auch nicht aber die 1400 schienen nicht so unplausibel (mein G Astra wiegt auch 1400) und der Insignia wird mit knapp unter 1500 angegeben.
Wie auch immer - da geb ich Dir recht, Verbrauchswerte wie ein Eco 4 sind nicht zu erwarten. Selbst wenn man konstant fährt (dann spielt das Gewicht keine Rolle), der Luftwiderstand des Insignia ist nicht geringer!
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Ich habe was gegen Gutmenschentum, vorauseilendem Gehorsam und esoterischen Begründungen.
Ob unsere Kinder von dem CO2 Hype profitieren oder doch Aufgrund unsinniger und überhöhter Abgaben verarmen sei einmal dahin gestellt.
Esoterik??? Ich glaube, Du bist im falschen Forum?😉
Sicher hat jeder eine andere Wahrnehmung und Sichtweise.
Was findest Du gerechter?
1. Die oben aufgeführte Strafsteuer?
2. Die Subventionierung von Spritfressern, sowohl durch die Aussetzung der KFZ-Steuer für bis zu zwei Jahre und die steuerliche Absetzbarkeit von Dienstfahrzeugen? Dabei wird nämlich der Fahrer eines kleinen, verbrauchsarmen Wagens im Vergleich zur teuren SUVs, Oberklasse etc. bestraft.
Ich tendiere dann wohl zu erstens, da jeder selber sein Auto wählen kann und nicht gezwungen ist, Verbrauchsfresser zu kaufen. Außerdem würde ich die steuerliche Absetzbarkeit von Firmenwagen an Co2-Grenzen koppeln. Denn diese Firmenwagen werden durch den gemeinen Steuerzahler getragen.
Firmenwagen ist ein guter Stichpunkt: Hättest Du einen, dann würdest Du 1% vom Listen(!)preis pro Monat und zuzüglich nochmal 0.03% pro Entfernungskilometer versteuern.
Dafür hat der Staat schon längst gesorgt, daß hier keiner übervorteilt wird.
Zudem ist man auch als Firmenwagenfahrer stehts bemüht, ein verbrauchsarmes Fahrzeug zu fahren. Die allermeisten haben Vorgaben zum Fahrzeugtyp (zB kein Cabrio, kein Geländewagen) und auch zur Motorisierung.
Firmenwagen werden also nicht durch den "gemeinen" Steuerzahler getragen.
Übrigens eine typisch deutsche Neiddebatte. Statt Firmenwagen läßt sich auch oft die Cash-option wählen. Wenn dann die 1,5% statt den 1 % versteuert werden müssten, sollste mal sehn wieviele Firmenwagen dann noch gekauft werden😉
Zur Esoterik, manchmal glaube ich wirklich wir sind hier in "Alternative Antriebe"😁
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Da muss man aber zwischen der Absetzbarkeit der Firmenwagenkosten des Unternehmens und der Besteuerung der Mitarbeiter, die einen Firmenwagen in Anspruch nehmen, unterscheiden.Zitat:
Außerdem würde ich die steuerliche Absetzbarkeit von Firmenwagen an Co2-Grenzen koppeln. Denn diese Firmenwagen werden durch den gemeinen Steuerzahler getragen.
Für den Arbeitnehmer ist ein Firmenwagen nämlich keineswegs umsonst und auch nicht steuerlich absetzbar. Nein, er muss versteuert werden. Und zwar monatlich 1% vom Listen(!)-Neupreis + 0,03% * Arbeitsweg * Listenneupreis.
Beispiel: Neuwagenpreis 30.000€, Arbeitsweg 50km
1% von 30.000 = 300€
0,03% von 30.000 * 50 = 450€Daraus ergibt sich ein monatlich zu versteuernder geldwerter Vorteil von 750€! In der Steuerberechnung sieht das dann so aus, als ob man ein um 750€ höheres Bruttogehalt hätte. Darauf sind dann die Steuern und Sozialabgaben zu bezahlen.
Maxjonimus