"Unfall" mit dem gutachten nicht zufrieden.

BMW 5er E39

Abend zusammen,

vor ein paar Tagen ist mein Sohn auf einer steilen bergauf-Strasse beim Anfahren leicht nach hinten gerollt und hat das hinter Ihm stehende Fahrzeug ganz leicht berührt.

Der Fahrer hinter ihm ist in einem Abstand von vllt höhsten 15-20 cm hinter meinem Sohn am stehen gewesen, na gut wie auch immer - beide haben den "Aufprall" gemerkt, sind am Straßenrand angehalten und haben den Schaden erstmal selbst begutachtet (mein Sohn ist ein fast fertiger Kfz-Mechatroniker, es fehlen nurpaar Monaten).

An unseren 5ern ist nichts, nicht mal den kleinsten (!) Kratzer zu sehen.
An dem anderem Wagen ist der Klipser der Nummernschildhalterung aufgegangen und das Nummernschild steckte an einer Seite dadurch nicht fest drin. Es war jedoch nichts kaputt (!) bis auf vllt. einen kleinen Kratzer auf der billig Numerschildhalterung.... der wahrscheinlich auch davor schon da war.

Mein Sohn wollte das Nummernschild wider richtig einstecken und den Klipser zumachen, wegen dem angeblichem Kratzer auch noch 20Eu geben. Der Mann war aber nicht einverstanden und bestand dadran die Polizei zu rufen um den Unfall aufzunehmen - OK!

Die Polizisten haben es sich angeschaut und mussten sogar selbst lachen, weil die wegen sowas kommen mussten. Dadrauf haben die ihm den Nummernschild richtig eingesteckt und mein Sohn musste 35.00€ zahlen weil wer zurück gerollt ist, wodurch er einen "Unfall" verursachte.

Mein Sohn war damit einverstanden und die Sache wurde vergessen.

Und jetzt zum Problem:

Heute hat der Typ wieder angerufen und meint das der beim Gutachter war. Es ist angeblich ist ein Schaden von 68.40€ entstanden. Er hat angeboten es ohne Versicherung zu klären, womit wir auch einverstanden sind.
Jedoch fühlen wir uns verarscht, wofür die 68.40€?
Selbst wenn: Nummernschild kostet höchstens 15.00€ und die Numenschildhalterung die drauf war auch 15.00€.

Wir haben das Gutachten noch nicht gesehen und noch nichts bezahlt, das kommt erst morgen.
Die Summe ist auch kein großem Akt, nur kann ich mir die Zusammensetzung bis jetzt nicht erklaren, außer der hat die Kosten für den Gutachter auch mit einberechnet.

Müssen wir die Kosten des Gutachter auch bezahlen?
Soweit ich weiß bezahlen es nicht mal die Versicherungen solange der Gesamtschaden nicht über 1000.00€ liegt?

wie würdet ihr vorgehen?
Versicherung will ich da raushalten, ist ja nichts wildes🙄

ich schaue mir es morgen erst an.
Urbelege dem vorzuschlagen das neue Nummernschild und die Kenzeichenhalterung zu bezahlen und ersetzen, mich würde es nur 5.00€ kosten.
Bin mir jedoch sicher das er damit nicht einverstanden wird, der will ja die 68.40 in die Tasche stecken. 😁

Oder sollen wir das Auto in der Werkstadt zu meinem Sohn bringen, wo ein realistisches Gutachten gemacht wird, den wir wahrscheinlich kostenlos bekommen?
(Die Option ist aber nicht so schön, wollen es möglichst friedlich lösen)

Mfg Odenthaller

Beste Antwort im Thema

Zahlen und froh sein dass es nicht teurer wurde.
Kennzeichen
Kennzeichenhalter
Gebühren Straßenverkehrsamt für neues Siegel
Fahrtkosten um dahin zu kommen - bzw. üblich über Unkostenpauschale abgedeckt.

Passt schon. Bei der Summe sind auch keine Gutachterkosten drin, selbst ein Kostenvoranschlag oder Kurzgutachten kostet mehr.

Also zahlen und Anfahren am Berg nochmal üben. ;-)

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Frühreif .

und vorallem wäre noch viel interessanter, was das mit der Frage zu tun hat...

Nix, oh Versicherungsoberer. 😰
Daher auch das OT. 😁

Es ist sein gutes Recht eine Schadenssumme zu hinterfragen.
Man kann auch in neutral formulierten Antworten auf die Rechte
eines Geschädigten hinweisen.
Oder man diskutiert über Fakten,
welche nichts mit dem thread oder der Eingangsfrage zu tun haben.

An den TE:
Wenn Du Zweifel an der Summe hast, teile diese Deiner Versicherung mit,
jene hat auch die Pflicht Ansprüche zu prüfen,
Oder frag doch mal Deine Stammwerkstatt, was die für ein Beschaffung &
Montage eines Kennzeichenhalters verlangen würden.

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Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803


Mal OT:
Wie kann man laut Avantar

Über Odenthaller:
Geburtstag: 31. Mai 1990

mit 24 Jahren einen Sohn haben, der schon im Besitz eines PKW Führerscheins ist?

Bist Du selber der Sohn und schreibst als Pseudonym "Vater", damit Du nicht direkt als Schädiger herhalten musst ?

Denn hier bist Du ja der Sohn, der für den Vater ...
http://www.motor-talk.de/.../...aufberatung-dringend-t3884936.html?...

Das Netz vergisst nichts, wenn schon schummeln dann richtig. 😁

Hehe mit 24 einen Sohn und der fährt schon! 😁

Da staunst du wie schnell die Kinder heutzutage erwachsen werden. 😁

Hehe, nein, Spaß bei Seite. Es ist ganz einfach, )))
sieh mal)

bin der Vater (das Urgestein 50+ 😁 ) und habe 2 Söhne, den älteren mit 24 (Student) und den jüngeren mit 22 Jahren (Kfz-Mechatroniker). Den ACC hier hat damals mein älterer Sohn (24) gemacht, benutzen tun wir den alle. Hauptsächlich jedoch ich und ab und zu mein älterer Sohn.
Wir schreiben so gut immer in unterschiedlichen "unter-Foren" und kommen somit ganz gut klar.
Ich bim im MB W204 und ML Forum unterwegs.
Mein jüngster, wenn überhaupt, dann im BMW e39 unterwegs, sonst aber auch eher ich
und mein ältester im BMW e46, weil er gerade nach einem bezahlbarem Cabrio sucht.

So ist es für uns bequemer. )

P.S.: Ah ja, der kleine Vorfall ist mit meinem jüngstem und seinem BMW e39 passiert.

Mfg Odenthaller

Habe mich heute mit dem Betroffenem getroffen und gesprochen.
Der mann schien auch ganz nett zu sein.

Das blöde dabei ist nur, dass es ein Liesing Firmenwagen war und deswegen ist er natürlich zu seiner Liesing-Werkstadt gefahren. Sonst währe es im egal wo das instand gesetzt wird. Obwohl auch seiner Meinung nach nichts beschädigt wurde.

Berechnet wurde folgendes:

1x Gebühr Straßenverkehrsamt 35,00€
1x Kennzeichen m. Verstärkung 22,50€
und 19% Steuer auf die Summe.
im Endeffekt sind es 68.43€

Habe gezahlt, er hat die Quittung und die Erklärung Unterschrieben.

Danke euch.

Mfg

P.S.
Zu der Steigung, leider steht da kein Schild und auf den Fotos kommen solche Sachen immer nicht so extrem wie in Wirklichkeit vor. Aber auch so schaut es schon hälftig aus. Vor Ort ist es viel hälftiger.
Die Strasse ist recht lang und die ampel ist bissel weiter, aber da konnte ich schlecht parken und wollte das Schild finden.
Als ich das Schild am suchen war fehlte auf, dass fast alle leicht zurück am abrollen sind. Aber wir vom Bergischem Land haben ja noch nie einen Berg gesehen, kein wunder. trouble01 und MagirusDeutzUlm können es besser 🙂

Foto-2
Foto-3
Foto-1

Das ist schon giftig... anhand der Hauswände würde ich auf ca. 20% schätzen (?). Wenn man das Spiel mit Gas und Kupplung nicht so perfekt beherrscht, vielleicht lieber das Auto "oldschool" mit der Handbremse festhalten.
Entgegen einigen anderen hier im Thread sehe ich durchaus eine gewisse "Mitschuld" beim Hintermann. Wahrscheinlich nicht im juristischen Sinne - wer zurück rollt, ist Verursacher. Aber an einer solchen Steigung würde ich als vorausschauender Fahrer durchaus etwas mehr als den normalen Abstand zum Vordermann halten, weil man immer damit rechnen muss, dass der beim Anfahren zurück rollt. Das mache ich z.B. in Tiefgaragenausfahrten und ähnlichem schon immer so, und habe schon häufig gesehen dass Leute zurückrollen. Gerade bei mir im Flachland kann ja kaum jemand an einer Steigung anfahren.

Zitat:

Original geschrieben von Odenthaller


Unsere Parkplatzausfahrt hat 53% Steigung und an beiden Seiten sind Gebüsche,

*LOL* welcher normale PKW soll das denn schaffen? 25% hätte ich dir gerade noch geglaubt, und das wäre schon steil.

Grüße
SpyderRyder

Zitat:

Original geschrieben von SpyderRyder



Zitat:

Original geschrieben von Odenthaller


Unsere Parkplatzausfahrt hat 53% Steigung und an beiden Seiten sind Gebüsche,
*LOL* welcher normale PKW soll das denn schaffen? 25% hätte ich dir gerade noch geglaubt, und das wäre schon steil.

Grüße
SpyderRyder

Es ist nun mal so)

Laut dem Bauplan soll es ein Winkel von 27 Grad sein, wenn ich es richtig umgerechnet habe kommt man auf eine Steigung von 53%. Korrigier mich wenn ich falsch gerechnet habe 🙂

Ist jedoch ein kurzes stück von ca 30-40 Metern

im Winter Parken wir da allerdings nicht, weil dann ist es kaum zu überwinden wenn es geschneit hat. Mieten stattdessen eine Garage ca. 400-500m entfernt und müssen deswegen ein wenig laufen.

P.S.:
Ah ja, an den "Eckpunkten" oben und unten soll die Steigung jedoch unter 8% sein damit man nicht aufsetzt, das ist glaube ich sogar vorgeschrieben.
Mfg

Zitat:

Original geschrieben von Odenthaller


Es ist nun mal so)
Laut dem Bauplan soll es ein Winkel von 27 Grad sein, wenn ich es richtig umgerechnet habe kommt man auf eine Steigung von 53%. Korrigier mich wenn ich falsch gerechnet habe 🙂
Ist jedoch ein kurzes stück von ca 30-40 Metern

Das Problem hierbei besteht darin, dass es einige gibt, welche 100% Steigung mit einem Winkel von 90° gleichsetzen. Das ist aber falsch. Eine Steigung von 100% ist ein Winkel von exakt 45° .

Denn die Steigung wird ja so angegeben, dass z.b. auf 100m Länge 8m Höhenunterschied bewältigt werden, was einer Steigung von 8% entsprechen würde.

Obige Rechnung trifft also zu, die anfängliche Beschreibung des TE aber nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Gleiterfahrer


Denn die Steigung wird ja so angegeben, dass z.b. auf 100m Länge 8m Höhenunterschied bewältigt werden, was einer Steigung von 8% entsprechen würde.

Was ja auch nur logisch ist, da Prozent schließlich "von Hundert" bedeutet.

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese


Das ist schon giftig... anhand der Hauswände würde ich auf ca. 20% schätzen (?). Wenn man das Spiel mit Gas und Kupplung nicht so perfekt beherrscht, vielleicht lieber das Auto "oldschool" mit der Handbremse festhalten.
Entgegen einigen anderen hier im Thread sehe ich durchaus eine gewisse "Mitschuld" beim Hintermann. Wahrscheinlich nicht im juristischen Sinne - wer zurück rollt, ist Verursacher. Aber an einer solchen Steigung würde ich als vorausschauender Fahrer durchaus etwas mehr als den normalen Abstand zum Vordermann halten, weil man immer damit rechnen muss, dass der beim Anfahren zurück rollt. Das mache ich z.B. in Tiefgaragenausfahrten und ähnlichem schon immer so, und habe schon häufig gesehen dass Leute zurückrollen. Gerade bei mir im Flachland kann ja kaum jemand an einer Steigung anfahren.

Danke)

Ja, nüchtern betrachtet würde ich es auch auf 20-höchstens 25% schätzen, hatte es natürlich ziemlich ( 😁 ) übertrieben vorhin um deutlich zu machen das es ordentliche Steigung ist 😁

Der hintermahn hat sich ziemlich gedrückt, sogar die Einparkhilfe soll durchgehend gepiepst haben.

Mein Sohn fährt zwar sehr gut, aber der Ausrutscher ist leider passiert, kann jetzt nichts dran ändern)

schade natürlich...

Ich bin noch einer der Altmodischen Fahrer und ein Mechaniker von der Ausbildung. Habe über 25 Jahren Schwertransporter in Europa und Asien mit extrem schweren Lasten meist über 100t bewegt. Damals als ich anfing mussten wir noch ohne Synchron-Ringen fahren, weil die das nicht Ausgehalten haben. Schalten musste man immer mit Zwischengas bzw. durchs Doppelkuppeln. Nichtmal Servolenkung hatten ich damals bevor ich meinen ersten Magirus-Deutz 290d26k bekommen habe denn ich zum Schwertransporter Sattelzug umbaute. Und bei einem stehendem Truck mit 130+t Gesamtgewicht ohne Servo die Räder zum drehen ist wirklich arbeit *lach*, von den Ausweichmanövern ganz zu schweigen... Außerdem wenn man damit abrollt, ist das hinten Stehende auto platt und man merkt es nicht mal)) alles musste sitzen.

Wahrscheinlich deswegen rege ich mich immer noch über die ganzen Assistenten, mich persönlich stören die nur.... könnte mich stundenlang darüber aufregen das in meiner C-Klasse die Berganfahrhilfe nicht deaktiviert werden kann. Oie verursacht mehr Probleme als die hilft.

Ganz zu schweigen von den ganzen Spielereien wie Spurhalteassistent oder Müdigkeitsassist

Mfg

Zitat:

Original geschrieben von Gleiterfahrer



Das Problem hierbei besteht darin, dass es einige gibt, welche 100% Steigung mit einem Winkel von 90° gleichsetzen. Das ist aber falsch. Eine Steigung von 100% ist ein Winkel von exakt 45° .

die anfängliche Beschreibung des TE aber nicht.

Ja hatte es davor übertrieben, das stimmt 🙂

Genau,
wenn man eine Strecke von 1m zurücklegt und einen Höhengewinn von 1m dabei erzielt, hat man eine Steigung von 100%, welche einem Winken von 45Grad entspricht.

Mfg

Was heißt Bagatelle Schäden ?

die Aufregung wird sich nach 2 Jahren gelegt haben

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