[Offtopic] Sammelthread für dies und das

Opel Insignia B

Hallo liebe Foristen,

ich habe in verschiedenen Fahrzeugforen gesehen, dass es dort jeweils einen spezielles Offtopic-Bereich gibt, in dem über alles mögliche geschrieben werden kann. Diese werden meist gut angenommen und es wird fleißig geschrieben. Ich sehe einen Vorteil darin, dass OT, der in problemspezifischen Threads aufkommt, dort weitergeführt werden kann. Manchmal "verändert" sich sonst eine Diskussion doch recht stark. Außerdem könnte man dort auch über dies und das schreiben, die Gedanken auch mal abseits des Insignias schweifen lassen... Natürlich müssen die Regeln des Forums und der Nettiquette eingehalten werden, das versteht sich von selbst. Also verschiedene Meinungen diskutieren, ja gern, aber bitte ohne persönliche Beleidigungen. Meine Frage nun an euch: Besteht Interesse? Und an die Moderation: Wäre solch ein Thread hier in Ordnung?

Ich hätte auch gleich einen Punkt, für den ein extra Thread nicht lohnen würde: Ich muss mich zunächst outen, ja, ich lese Autozeitungen! Und dann noch altmodisch ausgedruckt... Aktuell habe ich die "Auto Zeitung" und finde die generell ganz gut. Mir ist, als würde die VW-Brille oft hervorschimmern, aber die Tests selbst sind gut, das muss man eben ausblenden. Jedenfalls las ich in der Ankündigung für das nächste Heft, dass dort der neue Audi A6 im Vergleichstest gegen den Insignia antritt, beide mit Dieseln um 200 PS. Ich bin ja gespannt, wie hoch der Insignia verlieren wird... Klar, man kann alles miteinander vergleichen, und der Insignia ist auch ein gutes Auto. Dennoch, meiner Meinung nach sind Abmessungen nicht alles, und der Insignia tritt eher gegen Passat, Mondeo und Co. an, oder eben auch gegen C, 3er, A4 etc. Auch wenn mir an Audi nicht alles so gut gefällt, wie es in den Printmedien oft dargestellt wird, ist der A6 (außer vom Platzangebot) eine andere Klasse. Wer natürlich irgendwo auf's Geld schauen muss (oder will), der kann schon ins Überlegen kommen, ob es "Premium" sein muss, aber wer Spaß an großen Motoren und eine große Auswahl verschiedene Leder, Innendekore etc. hat, wird und nicht auf's Geld schaut, der wird wohl eher beim A6 landen. Dazu kommt, dass ABM für Firmenwagenfahrer aufgrund guter Konditionen sogar kostenmäßig im Vorteil sein kann. Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 16. August 2019 um 12:41:36 Uhr:


Nicht nur weil ich das sage - wer in einem Forum für Autos über Filme, Sport etc diskutieren will, ist definitiv falsch und wird zur Folge haben dass die Moderatoren hier den User sperren😎

Meinst du? Nun, wenn die Moderation das natürlich überhaupt nicht sehen will, wäre das was anderes. Komischerweise ist es in anderen Unterforen anderer Marken okay, wie ich gerade nachgeschaut habe. Dort wurden die entsprechenden User auch nicht gesperrt, in einem davon hat sogar ein Moderator solch einen Thread aufgemacht. Also mal sehen, was die Moderatoren hier sagen. Außerdem bezweifle ich, dass ich ohne Vorwarnung gesperrt werden würde.

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@PAPPbotelli
Weiss jetzt nicht wieso Du den korrekten Beitrag von @Haubenzug kritisierst? Du warst in keiner Weise angesprochen da Du ja den Wagen erst 1 Jahr hast und nun nachfragst was richtig ist, da Du Dir nicht sicher bist und das ist ja völlig ok. Aber die Servicehistory lässt den Schluss auf den Vorbesitzer zu! Erstaunlich dann aber dass die Werkstatt das einfach so gemacht hat? War das von allem Anfang an eine Freie??? Denn die muss es dann ja auch nicht verstanden haben. Eine seriöse Werkstatt hätte beim falschen kleinen Service dazugeschrieben, dass vom Kunden so gewünscht und sich somit abgesichert

Ich habe es so verstanden, dass ich nur auf die Kilometer geschaut habe und der Rest mir egal war, wobei ich mir auch hier Hilfe geholt habe und auf sehr sehr viele andere Sachen geachtet habe. Dann habe ich es falsch verstanden, sorry. Mein Wagen war ein Firmenauto, dass angeblich sehr viel Autobahn gefahren ist, aber anscheinend hat die Firma das mit den Inspektionen usw. nicht für Ernst genommen.

Sorry nochmal @Haubenzug

Habe mich gerade auch nochmal schlau gemacht & geschaut, ob mein Insignia eine Steuerkette oder einen Zahnriemen hat. Und laut dieser Tabelle hat er einen Zahnriemen, da ich den Diesel mit 170 PS fahre. Den müsste man ja nach 6 Jahren bzw. 150.000 km wechseln, wobei ich im Internet schon nach 120.000 km gelesen habe? Was ist eure Meinung dazu? Da habe ich ja noch bissl Zeit, aber einfach interessehalber.

Muss ja nix schlimmes sein, bedeutet ja nicht, dass das Auto deswegen in naher Zukunft auseinander fällt ;-) wenn das beim Kauf so eingepreist war, passt es doch. Der nächste Käufer schaut da halt wahrscheinlich auch drauf, aber in ein paar Jahren und Kilometer macht das denn Kohl auch nicht mehr fett.

Zitat:

@PAPPbotelli schrieb am 08. Juni 2022 um 16:29:29 Uhr:


Sorry nochmal @Haubenzug

Alles gut. Ich hatte da jetzt kein Problem mit. 🙂
Der 170PS Diesel hat einen Zahnriemen und eine Kette. Letztere kann auch hier zu Problemen führen.

Ist doch Blödsinn. Mein Insignia wurde Ende März 2019 von Opel quasi stillgelegt, da Wagen von Opel, und ich habe ihn dann im November 2019 beim FOH gekauft. Die erste Inspektion wäre spätestens im März 2019 (EZ 03/2018) fallig gewesen. Aber natürlich wurde die von Opel nicht gemacht, da keine Inspektionen pauschal durchgeführt werden. Somit wurde diese 1. Inspektion auch erst im November 2019, mit dem Verkauf, durchgeführt. Und bei meinem Garantieanspruch bzw. Kulanzantrag war das überhaupt kein Problem. Somit kann man auch keine pauschale Aussagen über "ungepflegt" oder Garantieverlust treffen, ohne den Grund dafür zu kennen.

Oh weh, ist die Blog-Funktion auf MT kompliziert, was Layout angeht. Habe einen kleinen Vergleich Insignia vs 5er geschrieben in Word, muss jetzt aber erst alles umformatieren :-D Naja, eilt ja nicht, bin dieses Wochenende gut beschäftigt, dann eben nächstes. Ist dann auch ein langes :-)

Moin Leute, habe leider heute nur ein Termin für Ölwechsel bekommen, aber den habe ich auf jeden Fall schon mal gemacht.

Die haben für 5 Liter Total Quartz einfach 78 Euro berechnet, obwohl 5 Liter 35 Euro mit Versandkosten kosten. Natürlich schlägt man dann noch etwas drauf, aber das doppelte? Außerdem hat mein Ölfilter 31,50 Euro gekostet .. obwohl ich hier ein paar, wenn die für mein Auto sind gegoogelt. Alles in allem bezahle ich 200 Euro für den Ölwechsel. Ist für mich in Ordnung, aber da wusste ich halt noch nichts wegen den Preisen. Hätte ich z.B. einfach selbst das Öl bestellt, dann hätte ich da schon 35 Euro gespart.

Versteht mich nicht falsch, ich habe mit 180 Euro gerechnet, 200 Euro ist dann noch in Ordnung, aber wenn man dann mal die Preise im Internet vergleicht, komme ich mir schon "verarscht" vor. Natürlich wird man bei jeder Werkstatt verarscht, aber mir gehts nur darum, dass die Werkstatt einfach das doppelte/dreifache weiterberechnet hat, da wäre ich bei einer anderen Werkstatt günstiger davon gekommen oder hätte noch mehr bezahlt. 😁

Was sagt ihr dazu? Findet ihr es auch teuer oder ist es angebracht? Kostet der Ölfilter wirklich so viel? Weil meine Freundin bezahlt höchstens 12 Euro für Ihren Mazda SUV Ölfilter.

Ich weiß was du meinst. Darum wechsel ich mein Öl jetzt nachdem die Garantie abgelaufen ist auch selbst. Für mein Öl bezahle ich 53€ und der Filter hat 15€ gekostet. Wollte den Filter eigentlich bei meinem Opel Händler kaufen, aber die wollten 45€ für den Filter haben. Für den Preis konnten sie den natürlich behalten und ich habe ihn im Internet bestellt.
Die kleine Inspektion lasse ich jetzt auch immer ausfallen, da außer Ölwechsel sowieso nichts gemacht wird und so viel Geld, nur für einen Stempel, ist mir einfach zu teuer.
Will den Insignia sowieso noch mindestens 10Jahre fahren und dann interessiert die kleine Inspektion sowieso niemanden. Wichtig sind die Großen, wo mehr Sachen wie Zündkerzen, Bremsflüssigkeit usw gewechselt wird.

@PAPPbotelli
Was meinst Du..? Der Mechaniker arbeitet kostenlos? Die Garage und die Einrichtung haben die geschenkt bekommen? Die Entsorgung des Altöls wird Dir geschenkt? Die gesamte Administration arbeitet nur aus Hobby….?

Wie verdienst Du Dein Geld? Oder arbeitest Du auch nur aus Freude?

Sorry, aber ein wenig unreal Deine Argumentation nicht? Oder wenn Du das so siehst dann darfst Du nicht zum Metzger, kauf die Sau direkt beim Bauer und schlachte sie selbst.

Mann oh Mann……. Immer wieder jammert einer über die Preise weil es ja gemäss Internet günstiger wäre.

Will Dich nicht beleidigen, nicht falsch verstehen bitte, aber eine Garage zu führen kostet halt Geld und das wird nur mit gewissen Margen verdient. Wenn Du Dein Öl selbst mitbringst wirst Du sicher nicht der beliebteste Kunde und wenn Du mal dringend Hilfe brauchst, bist Du sicher nicht der Erste der drankommt.

Die Diskussion wurde hier schon unzählige Male geführt- also danke wenn das jetzt nicht nochmal in die gleiche Diskussion ausartet

Zitat:

Die haben für 5 Liter Total Quartz einfach 78 Euro berechnet, obwohl 5 Liter 35 Euro mit Versandkosten kosten. Natürlich schlägt man dann noch etwas drauf, aber das doppelte? Außerdem hat mein Ölfilter 31,50 Euro gekostet .. obwohl ich hier ein paar, wenn die für mein Auto sind gegoogelt. Alles in allem bezahle ich 200 Euro für den Ölwechsel. Ist für mich in Ordnung, aber da wusste ich halt noch nichts wegen den Preisen. Hätte ich z.B. einfach selbst das Öl bestellt, dann hätte ich da schon 35 Euro gespart.

Das ist ja lustig, denn das QUARTZ INEO MC3 5W-30 hatte nämlich mal eine Dexos2 Freigabe. Wollte das letztes Jahr kaufen und fand da im Netz Ungereimtheiten. Darauf hin habe ich Total angeschrieben und folgende Antwort erhalten " [...] Aus diesem Grund wurde die Freigabe nicht erneuert. Die Formulierung wurde nicht geändert und wird daher weiterhin empfohlen. [...]"
Klar, wird noch empfohlen aber hat keine Freigabe mehr!

Edit: 78 fürs Öl und 31 für den Filter ist noch human. Hier zahlt man fürs Öl 107 und der Filter kostet 45. Und ein kompletter großer Service 850.

Zitat:

@echo_echo schrieb am 10. Juni 2022 um 18:53:26 Uhr:



Zitat:

Die haben für 5 Liter Total Quartz einfach 78 Euro berechnet, obwohl 5 Liter 35 Euro mit Versandkosten kosten. Natürlich schlägt man dann noch etwas drauf, aber das doppelte? Außerdem hat mein Ölfilter 31,50 Euro gekostet .. obwohl ich hier ein paar, wenn die für mein Auto sind gegoogelt. Alles in allem bezahle ich 200 Euro für den Ölwechsel. Ist für mich in Ordnung, aber da wusste ich halt noch nichts wegen den Preisen. Hätte ich z.B. einfach selbst das Öl bestellt, dann hätte ich da schon 35 Euro gespart.

Das ist ja lustig, denn das QUARTZ INEO MC3 5W-30 hatte nämlich mal eine Dexos2 Freigabe. Wollte das letztes Jahr kaufen und fand da im Netz Ungereimtheiten. Darauf hin habe ich Total angeschrieben und folgende Antwort erhalten " [...] Aus diesem Grund wurde die Freigabe nicht erneuert. Die Formulierung wurde nicht geändert und wird daher weiterhin empfohlen. [...]"
Klar, wird noch empfohlen aber hat keine Freigabe mehr!

Edit: 78 fürs Öl und 31 für den Filter ist noch human. Hier zahlt man fürs Öl 107 und der Filter kostet 45. Und ein kompletter großer Service 850.

Wohnst du in Bayern?
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Danke für eure Beiträge. Wie gesagt, ich bezahle die 200 Euro gerne, weil die Arbeit auch ordentlich gemacht wurde, aber es würde auch reichen, wenn man 15 % - 20 % auf das Material haut und nicht 50 % oder noch mehr. Bei einer anderen Werkstatt hätte ich evtl. 30-50 Euro weniger bezahlt, aber ich wüsste dann nicht, dass die Arbeit richtig/gut gemacht ist, da muss man halt auch abschätzen, da bezahlt man dann gerne 50 Euro mehr, trotzdem bleibe ich dabei, dass das mit den Materialkosten übertrieben ist.

Noch etwas zum Öl: Keine Ahnung, ob das Öl eine Freigabe hat oder nicht. Aber man darf ja bald nix mehr Essen oder Luft atmen, weil überall etwas schädliches drinnen ist.

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 10. Juni 2022 um 17:54:22 Uhr:


Wenn Du Dein Öl selbst mitbringst wirst Du sicher nicht der beliebteste Kunde und wenn Du mal dringend Hilfe brauchst, bist Du sicher nicht der Erste der drankommt.

Nein, das ist nicht so. Ich bringe das Öl schon zig Jahre mit und es gab noch nie Probleme.
Der Werkstattmeister sagt mir auch, wenn es Sinn macht, die Teile selbst zu kaufen....
Sonst bin ich voll bei dir. Kaufmännische Kalkulation ist nicht so einfach.... 🙂

Jupp, BY. Ich habe in der Vergangenheit auch gerne die humanen Preise bezahlt, aber was die letzten Jahre hier passierte war für mich nicht mehr nachvollziehbar, so daß ich nun immer anfrage ob ich Teile mitnehmen darf. Der FOH der als erstes antwortet bekommt den Auftrag. Und da bestimmt wieder der ein oder der andere sagt...hey wegen 50-100 EUR ... durch den Service beim FOH und die selbst mitgebrachten Teile spare ich pro Fahrzeug diesmal mehr als 500 EUR. Die 1000 EUR nutze ich gerne wo anders.

Zitat:

@PAPPbotelli schrieb am 10. Juni 2022 um 19:13:20 Uhr:


aber es würde auch reichen, wenn man 15 % - 20 % auf das Material haut und nicht 50 % oder noch mehr…………trotzdem bleibe ich dabei, dass das mit den Materialkosten übertrieben ist.

Natürlich darfst Du bei Deiner Meinung bleiben und diese auch vertreten. Damit würde aber ein Unternehmen nicht mehr rentabel werden.

Ich gehe davon aus, dass auch Du nicht immer zu Hause isst sondern Dir auch mal ein Essen im Restaurant gönnst. Da stört es aber niemanden, dass hier der Zuschlag 200-300% ausmacht, anders kann so ein Restaurant nicht existieren. Anbei mal die Musterberechnung für ein Schnitzel - ist da schon mal jemand auf die Idee gekommen, sein Schnitzel bei Aldi oder Lidl zu kaufen und es dann im Restaurant zubereiten lassen….?😁 (Quelle: https://ready2order.com/de/post/kalkulation-gastronomie/ )

Glaub mir - das Garagengewerbe braucht ähnliche Margen. Diesbezüglich hast Du das Öl sogar sehr günstig erhalten.

Natürlich darf man sein eigene Öl mitbringen bei vielen Garagen. Nur ist man dann sehr „einäugig“ unterwegs (sorry @haubenzug 😎). Bringt nämlich ein gewisser Teil der Kunden das Öl selbst mit, entfällt hier der sogenannte Deckungsbeitrag. Dieser Fehlbetrag kann nicht einfach „vergessen“ werden sondern findet seine Berücksichtigung in der nächsten Preiskalkulation. Was nichts anderes bedeutet, als dass man dann für anderes mehr bezahlt und am Schluss wieder gesamthaft gleichviel (natürlich nicht auf nur eine Arbeit bezogen sondern in längeren Verlauf). Das ist eben die Krux an der Geschichte

Ich habe zwar selbst gesagt es soll hier nicht weiter diskutiert werden. Ich hoffe einfach, Dir ein wenig mehr Verständnis für die Werkstatt zu vermitteln. Natürlich gilt dies nicht nur im Automobilbereich, sondern in jedem Gewerbe.

Für jemand, der die Hintergründe einer Preiskalkulation nie gelernt hat, mag es unverständlich sein, entspricht aber den wahren Begebenheiten

Asset.PNG.jpg

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 11. Juni 2022 um 09:46:07 Uhr:


Nur ist man sann sehr „einäugig“ unterwegs (sorry @haubenzug ??).

Der Einäugige ist unter den Blinden der König... 😛
Vielleicht ist unser FOH da anders als andere. Preislich nicht abgehoben und auf dem Niveau einer freien Werke.
Es hängt aber auch stark von den handelnden Personen ab.
Viele die in einen Markenwerkstatt gehen, werden auch nicht selber Öl mitbringen. Lieschen Müller zahlt brav alles..... 😁

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