[Kaufbewertung] Verarscht worden?
Moin zusammen,
ich glaube ich habe mich, leider zum Teil wissentlich, über den Tisch ziehen lassen.
am 11.2. habe ich mir das Auto angeschaut und bis auf paar optische Mängel, mit denen ich bei einem fast 8 Jahre alten Auto zu Recht komme, sah alles echt gut aus. Ich muss zugeben, dass ich von Autos keine Ahnung habe.
Heute habe ich mir vorgenommen das Auto mal richtig sauber zu machen. Hab mich richtig darauf gefreut.
Beim hochklappen der Frontwischer musste ich feststellen, dass er wohl ordentlich mal ein drauf bekommen haben muss, weil die Wischer ecken relativ stark an der Motorhaube an. Sie gehen hoch, aber schwer und Anfangs ist die Haube im weg.
Ich habe dann im Kaufvertrag geschaut, den ich am 11.2. unterzeichnet habe. Dort stand drin :"Felge beschädigt" Bezahlt habe ich via Überweisung wenige Tage später. Das Geld waram 16.2. da
Ich konnte das Auto nicht sofort mitnehmen, weil er noch TüV bekommen hat, sowie eine Durchsicht bei der Werkstatt von nebenan.
Als ich am 19.2. das Auto abgeholt habe, habe ich eine Checkliste von der Werkstatt/Durchsicht bekommen und da stand dann immer :"Fahrzeug fährt gerade aus Ja/nein" etc
Es waren 5 Seiten und leider habe ich es nur überflogen, weil heute beim durschauen habe ich gesehen, dass es ein Unfallauto ist, was er mir aber nie gesagt hat. Beim 2ten habe ich es in der Durchsicht stehen gehabt, aber er hat gehofft, dass ich voller Euphorie nicht genau hinschaue. Ich denke, ich habe mir gedacht:"er hat frischen TüV, bezahlt habe ich eh, nun ist das Kind eh in den Brunnen gefallen"
Könnte mir in den Arsch treten.
Zusätzlich zieht er beim Fahren stark nach Links, im Check steht aber, dass alles iO ist. Da hätte ich am Fr ein Termin bei ATU. Festpreis 79€. Der Händler ist 350km entfernt.
Heute habe ich dann recherchiert und via VIN herausgefunden, dass es ein Auto aus Frankreich ist. (siehe Anhang)
Davon war nie die Rede und im Kaufvertrag oder Brief steht nichts. Ich bin der 3te Halter. 1. Halter ist aber erst ab Mitte 2012 eingetragen, EZ ist 06/11. 2ter ab 2014 und nun ich. Über den Aufenthalt in Frankreich steht nix.
Ich bin gerade noch etwas durcheinander. Ich hoffe ihr könnt den Sachverhalt verstehen.
Meine Frage: Macht es Sinn den Kauf anzufechten? Ich würde das Auto gerne "zurückgeben".
Seht ihr eine Möglichkeit? Ich werde morgen zum Anwalt gehen, aber vllt. habt ihr Ratschläge, was ich direkt ansprechen sollte.
Ford Mondeo TDCI 2.2l 200PS, 88000km, 10590€
Bilder vom Auto:
Ford Monde Bild 1
Ford Mondeo Bild 2
Ford Mondeo Bild 3
Ford Mondeo Bild 4
Ford Mondeo Bild 5
Ich würde mich über viele hilfreiche Antworten sehr freuen. Vielen Dank.
Lg,
Sascha
Beste Antwort im Thema
Moin zusammen,
sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Ich habe mit dem Rechtsberater von der Bundeswehr gesprochen und er sagte mir, dass man es versuchen könnte, aber auf jeden Fall nicht einfach wird. Ich müsste aber in Vorkasse treten, da ich keine Rechtsschutzversicherung habe.
Ich habe das Auto dann noch 1000km gefahren und für mich entschieden, dass ich eigtl. doch recht zufrieden bin und wegen der Dinge, die mir Bauchschmerzen bereitet haben/bereiten, selbst schuld habe und es nächstes mal besser weiß.
Vielen Dank für Eure Hilfe !
Lg,
Sascha
64 Antworten
Moin,
Über den bestehenden Mangel unterrichtest du den Verkäufer umgehend. Nicht dass er behauptet, du bist innerhalb der 14 Tage geben nen Stein gefahren.
Bzgl. Des Restes kannst du dich beraten lassen, wenn die Situation kompliziert ist - und du da niemanden hast,der ne Idee mitbringt sicherlich nicht verkehrt. Aber - die Durchsicht zählt nur dann, wenn sie ausdrücklich Teil des Kaufvertrages ist. Der ist grundsätzlich wesentlich 😉. Was manchmal auch von Vorteil sein kann.
Und zu sehr ärgern musst du dich nicht. Das passiert ziemlich vielen und selbst uns "Halbprofis" hier rutschen immer einzelne Macken durch. Du bist ein Mensch. Und immerhin bist du nicht grundsätzlich Naiv an die Sache rangegangen.
Grundsätzlich interessiert übrigens nicht, was ein VIN Decoder im Netz sagt - der kann ja mit falschen Daten gefüttert worden sein. Entscheidend wäre schlussendlich was Ford zur Erstauslieferung sagen würde.
LG Kester
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 24. Februar 2019 um 19:20:15 Uhr:
[...]Grundsätzlich interessiert übrigens nicht, was ein VIN Decoder im Netz sagt - der kann ja mit falschen Daten gefüttert worden sein. Entscheidend wäre schlussendlich was Ford zur Erstauslieferung sagen würde.
LG Kester
Ich bin jetzt bei Ford nicht so im Bilde, aber BMW, Mercedes, VW und Audi lesen die VIN aus und dort steht zumeist auch das Land, in welches das Auto gehen soll. Ich würde es einfach mal beim Freundlichen versuchen.
Habe jetzt alles nur überflogen, bei einigen VW (da weiß ich es 100%)müssen die ScheibenWischer in die Servicestellung, ansonsten zerschrammt man sich den Lack an der Motorhaubenoberkante, wenn man das Gestänge einfach so hochklappen möchte ...😉
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 24. Februar 2019 um 19:20:15 Uhr:
Moin,Über den bestehenden Mangel unterrichtest du den Verkäufer umgehend. Nicht dass er behauptet, du bist innerhalb der 14 Tage geben nen Stein gefahren.
Bzgl. Des Restes kannst du dich beraten lassen, wenn die Situation kompliziert ist - und du da niemanden hast,der ne Idee mitbringt sicherlich nicht verkehrt. Aber - die Durchsicht zählt nur dann, wenn sie ausdrücklich Teil des Kaufvertrages ist. Der ist grundsätzlich wesentlich 😉. Was manchmal auch von Vorteil sein kann.
Und zu sehr ärgern musst du dich nicht. Das passiert ziemlich vielen und selbst uns "Halbprofis" hier rutschen immer einzelne Macken durch. Du bist ein Mensch. Und immerhin bist du nicht grundsätzlich Naiv an die Sache rangegangen.
Grundsätzlich interessiert übrigens nicht, was ein VIN Decoder im Netz sagt - der kann ja mit falschen Daten gefüttert worden sein. Entscheidend wäre schlussendlich was Ford zur Erstauslieferung sagen würde.
LG Kester
Ich habe dem Verkäufer eine Mail geschrieben. Zum einen mit der Spureinstellung, aber auch gefragt, ob er was zum Import/ReImport sagen kann und gerade als ich zur Kaserne fahren wollte, hat er mir wieder 2x gesagt, dass der Kofferraum offen ist, dabei war ich nicht mal dran. Als ich das Auto abgeholt habe, hat er mir 4x gesagt, dass der Kofferraum offen ist.
Meine Mutter und ich haben die Straße vom Verkäufer schon wieder ins Navi eingegeben, aber dann war es weg. Hab mal gefragt, wo der ein drauf bekommen hat. Könnt ja sein, dass da hinten irgendwas nicht ganz passend ist?
Zusätzlich werde ich morgen beim Rechtsanwalt anrufen und einen Termin ausmachen.
Bzw der VIN: Meint ihr, ich könnte bei Ford anrufen und die tippen das kurz bei sich ein? Oder ist das ein größerer Aufwand und die möchten auf jeden Fall Geld dafür haben? =)
Zitat:
@tartra schrieb am 24. Februar 2019 um 20:31:04 Uhr:
Habe jetzt alles nur überflogen, bei einigen VW (da weiß ich es 100%)müssen die ScheibenWischer in die Servicestellung, ansonsten zerschrammt man sich den Lack an der Motorhaubenoberkante, wenn man das Gestänge einfach so hochklappen möchte ...😉
Das wäre schon mal ein Problem weniger. Lese mich morgen mal ein. So spontan sagt mir das nichts. =)
Lg,
Sascha
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Bei einer 5 Seiten Durchsicht mit 100 Punkte könnte der Mechaniker auch einfach das falsche angekreuzt haben. So ein Check wird in 15 Minuten abgehackt und zur Sicherheit, aufgrund von fehlender Historie, vielleicht lieber ja statt nein angekreuzt.
Das mit Wischern ist überhaupt kein Indiz. Wurden sie vielleicht mal abmontiert weil sie festgerostet waren? Wurde vielleicht das Wischergestänge oder Motor getauscht? Oder vielleicht die Windschutzscheibe? Oder oder oder? Wahrscheinlich wurde sie einfach nicht korrekt dran geschraubt.
Felge? Ja Felge hat eine Macke. Kommt bei 99% der Autos vor. Auch mal eine größere.
Das Fahrzeug zieht nach Links? Ja passt ja zu Felgen. War halt kein sensibler Parker.
Das einzige was man vielleicht anfechten kann, ist der unbekannte Import. Ob es aber angegeben muss, weiß ich nicht.
Einfach mal bei Ford vorbeifahren.5 euro für die Kaffeekasse mitnehmen. Die können wahrscheinlich sagen, in welches Land der ursprünglich gegangen ist.
Meines Wissens nach muss Import vom Händler im Kaufvertrag angegeben werden.
Oft laufen Fahrzeuge im Ausland eine Zeitlang als Mietwagen, und werden dann nach DE importiert. Vorherige Nutzung als Mietwagen muss ebenfalls vom Verkäufer im Kaufvertrag angegeben werden.
Wenn das Fahrzeug dann nach DE kommt, bekommt es dort einen neuen Fahrzeugbrief, in dem manchmal die Vorbesitzer vom Ausland nicht eingetragen sind, also quasi ohne Vorbesitzer.
Hatte ich Mal bei einem Skoda Fabia, der war vorher in LUX gelaufen. Ich habe ihn dann in DE zugelassen und war als erster Halter eingetragen.
Das muss jetzt bei deinem Mondeo nicht alles so gewesen sein, würde ich aber nachprüfen.
Unfallwagen muss ebenfalls im Kaufvertrag angegeben werden. Wenn es da nicht steht, aber in diesem Werkstattbericht, hast du wahrscheinlich gute Chancen, das Auto zurück zugeben. Auch nach der Widerrufsfrist.
Aber wirklich genau kann das nur eine richtige Rechtsberatung sagen. Wenn du eine Haftpflichtversicherung hast, die bieten manchmal auch eine kostenlose Erstberatung an.
Moin,
Anfechten kann man alles oder nichts - kommt eben auf die Sachlage an. Das wäre zu klären und dann mit den zur Verfügung gestellten Informationen und dem Kaufvertrag zu vergleichen. Alles andere sind erstmal nicht mehr und nicht weniger als Ängste und Vermutungen.
Wenn eine Felge defekt war und die Spur/Lenkgeometrie nicht passt - wäre ein Heckschaden tendenziell unwahrscheinlich. Ein Heckschaden bei dem auch sowas passiert ist meiner Meinung nach nicht mehr reparabel. Im Moment beginnst du hysterisch zu werden und das Gras husten zu hören. Behalt nen klaren und kühlen Kopf, alles andere bringt dich nicht weiter.
LG Kester
Ich meine: "Komm mal wieder runter und betrachte die Sache mal etwas ruhiger"
Ob der Wagen nun aus Frankreich kommt oder nicht. Beim Besichtigen und probefahren war er Dir offenbar den Kaufpreis wert. Ist er das nicht mehr, nur weil er aus einem benachbarten europäischen Land stammt? Frankreich ist ja nun nicht Rumänien oder sowas...
Das eine Felge beschädigt ist, na und? Das haben unglaublich viele Autos. Meist vorne rechts. Ein kleiner Bordsteinrempler und schon ist es passiert. Schlimm? Nein. Im schlimmsten Fall geht die Felge zum Lacki und gut is...
Das der Wagen nach links zieht? Ok, ist nicht schön, aber kann man für kleines Geld einstellen und vielleicht beteiligt sich der Verkäufer sogar oder bietet an das kostenlos zu erledigen. Dass der Händler 350km weg wohnt ist ja nicht seine Schuld. Warum kaufst Du nicht bei Dir im Ort oder wenigstens in der Nähe?
Schlussendlich die Heckklappe. Da kann schlicht ein Wackelkontakt irgendwo sein. Meist ist das nicht mal ein richtiger Sensor, sondern ein einfacher Schließkontakt. Hast Du da schon mal nach geschaut oder schauen lassen?
Letzten Endes ist das alles nichts wildes. Und dass ein Auto nachlackiert wurde, muss nicht gleich ein Unfallschaden sein. Dafür kann es auch andere Gründe geben.
Ein Widerrufsrecht von 14 Tagen gibt es bei Kauf "vor Ort" nicht. Und wie ich das lese, hast Du den Wagen nicht online gekauft.
Bevor man die "Anwalt-Keule" raus holt, sollte man immer erst das Gespräch mit dem Verkäufer suchen. Wenn man da freundlich auftritt erreicht man meistens mehr als mit Drohungen.
Moin,
Nunja - in Details sehe ich das anders.
Da ein Importfahrzeug, speziell eines das bereits zugelassen war - Neu bereits deutlich günstiger war - bekommst du für diese Fahrzeuge eben auf dem Markt auch weniger. Kaufst du das Auto als Nicht-Import und verkaufst es als Import (was du ja müsstest, weil du es weißt) - entsteht dir dementsprechend in zusätzlicher Wertverlust - a.k.a. wirtschaftlicher Schaden. Deshalb sind solche Dinge (wie z.B. auch Leihwagen usw.) Eben anzeigepflichtig. Ob man das Auto deshalb nun wandeln müsste - sei dahingestellt. Aber hinzunehmen ohne Konsequenzen wäre das nicht. Ich muss meinen Pflichten als Käufer ja auch ganz normal nachkommen und nicht sagen wir bri 90% aufhören.
Das ein freundliches Gespräch oft hilft - würde ich bejahen - allerdings genauso, dass man sich beraten lässt, wenn man von der Materie keine Ahnung hat. Das eine schließt das andere ja nun einmal nicht aus.
LG Kester
Ob der Import ein Mangel ist, sei mal dahingestellt. Aber der Wagen hatte einen Halter mehr und das ist m.M. tatsächlich ein Mangel.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 25. Februar 2019 um 06:48:40 Uhr:
Moin,Nunja - in Details sehe ich das anders.
Da ein Importfahrzeug, speziell eines das bereits zugelassen war - Neu bereits deutlich günstiger war - bekommst du für diese Fahrzeuge eben auf dem Markt auch weniger. Kaufst du das Auto als Nicht-Import und verkaufst es als Import (was du ja müsstest, weil du es weißt) - entsteht dir dementsprechend in zusätzlicher Wertverlust - a.k.a. wirtschaftlicher Schaden. Deshalb sind solche Dinge (wie z.B. auch Leihwagen usw.) Eben anzeigepflichtig. Ob man das Auto deshalb nun wandeln müsste - sei dahingestellt. Aber hinzunehmen ohne Konsequenzen wäre das nicht. Ich muss meinen Pflichten als Käufer ja auch ganz normal nachkommen und nicht sagen wir bri 90% aufhören.
Das ein freundliches Gespräch oft hilft - würde ich bejahen - allerdings genauso, dass man sich beraten lässt, wenn man von der Materie keine Ahnung hat. Das eine schließt das andere ja nun einmal nicht aus.
LG Kester
Dass ein Importfahrzeug meistens günstiger ist, sehe ich auch so - wo bei ich nicht weiß wie die Preisunterschiede zu Frankreich tatsächlich sind. Ebenso die Sache mit "1 Halter mehr". Allerdings kennen wir ja auch den Kaufpreis nicht. Evtl. war der ja so günstig, dass beides darin quasi berücksichtigt war.
Preis steht im Eingangspost über den verlinkten Bildern.
Ein Gespräch ist natürlich am einfachsten, sofern der Händler dann auch fair mitspielt. Das scheint mir aufgrund der Schilderungen allerdings nicht in seinem Charakter zu liegen. Dennoch, sinnvoll wäre bspw, dass er zusagt, den Lenkungsschaden bei einer WS in der Nähe des Käufers anschauen evtl machen zu lassen, sprich Kostenübernahme, anstatt dem Käufer 700km Fahrt zuzumuten. Dann wäre zumindest die einwandfreie Nutzung des Fzgs erstmal sichergestellt.
Zitat:
@NSchuder schrieb am 25. Februar 2019 um 06:35:29 Uhr:
Ich meine: "Komm mal wieder runter und betrachte die Sache mal etwas ruhiger"Ob der Wagen nun aus Frankreich kommt oder nicht. Beim Besichtigen und probefahren war er Dir offenbar den Kaufpreis wert. Ist er das nicht mehr, nur weil er aus einem benachbarten europäischen Land stammt? Frankreich ist ja nun nicht Rumänien oder sowas...
Das eine Felge beschädigt ist, na und? Das haben unglaublich viele Autos. Meist vorne rechts. Ein kleiner Bordsteinrempler und schon ist es passiert. Schlimm? Nein. Im schlimmsten Fall geht die Felge zum Lacki und gut is...
Das der Wagen nach links zieht? Ok, ist nicht schön, aber kann man für kleines Geld einstellen und vielleicht beteiligt sich der Verkäufer sogar oder bietet an das kostenlos zu erledigen. Dass der Händler 350km weg wohnt ist ja nicht seine Schuld. Warum kaufst Du nicht bei Dir im Ort oder wenigstens in der Nähe?
Schlussendlich die Heckklappe. Da kann schlicht ein Wackelkontakt irgendwo sein. Meist ist das nicht mal ein richtiger Sensor, sondern ein einfacher Schließkontakt. Hast Du da schon mal nach geschaut oder schauen lassen?
Letzten Endes ist das alles nichts wildes. Und dass ein Auto nachlackiert wurde, muss nicht gleich ein Unfallschaden sein. Dafür kann es auch andere Gründe geben.
Ein Widerrufsrecht von 14 Tagen gibt es bei Kauf "vor Ort" nicht. Und wie ich das lese, hast Du den Wagen nicht online gekauft.
Bevor man die "Anwalt-Keule" raus holt, sollte man immer erst das Gespräch mit dem Verkäufer suchen. Wenn man da freundlich auftritt erreicht man meistens mehr als mit Drohungen.
In der Durchsicht steht, dass es ein Unfallauto ist, das er nachlakiert wurde und ausgespachtelt (?) Ich sage nicht, dass es ein Unfallauto ist auf Grund von Nachbesserungen. Er hat angekreuzt, dass es ein Unfall Auto ist, aber eben nicht bei der Kaufverhandlung/beim Kaufvertrag. So hätte ich es nicht gekauft !
Ich mache nachher ein Foto von den 4 Punkten der Durchsicht, wie der genaue Wortlaut war.
Ein Ford Mondeo ist immer ein Importfahrzeug, der wird nämlich in Spanien und früher Belgien produziert. Empfehle zu einer Fordvertretung zu gehen, die Spur einstellen zu lassen und ob die das FZ kurz begutachten können, so hat man eine wichtige Zweitmeinung. Es gibt Unmengen von FZ die in ihrem Leben gespachtelt/nachlackiert wurden, muss nicht schlimmes bedeuten. Und bez. Lackqualität gab es von deiner Seite keine Banstandungen. Auf den Bildern steht der wirklich gut da und glaube, es wird viel Wind um nichts gemacht.