¿japanische autos?

VinFast

kann man allgemein von »den japanern« sprechen? wenn ja, was denkt ihr? sind sie nur »billige kopien« oder »ernstzunehmende konkurrenz«? differenziert ihr hier technik und design?

anhang: mazda rx8, ein vertreter der »schøneren japaner«, meiner meinung nach...

139 Antworten

ich müßte wohl gar nicht überlegen... meine meinung über deutsche produkte ist eher abfællig... ;-)
was ist denn dein traumwagen, »unbekannt«... !?

lieb gruß,
oli

der antwortet wohl nicht mehr.

zum thema japanisches kopierverhalten:

http://www.vvspy.com/resources/photoalbum/images1001/nissan_stagea.jpg
http://www.vvspy.com/.../nissan_stagea2.jpg

erinnert euch dieses design an irgendein anderes auto!? ich dachte mit dem lexus ls440- trauma (eine schwammige alte s-klasse, ein extrem hæßliches, wenn auch gutes auto) hætten die japaner ihre kopierwut vielleicht überwunden... auch wenn es sich diesmal um eine *æhem* durchaus wunderschøne vorlage handelt... ;-)

lieb gruß,
oli

mist, ich versuche hier jetzt schon ewig, den link zum arbeiten zu bekommen... funzt nicht. der manuelle weg, für die, die es interessiert:
volvospy.com => ressources => photoalbum => die beiden mit »the new volvo v70?« betitelten bilder wæhlen... voilà...

lieb gruß,
oli

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jo gewisse ähnlichkeit besteht. aber perfektes kann man nun halt nicht besser machen.

*kratzkratz* ... das hast du mal wieder sehr gut gesagt... *lol*

😉
ich hoffe, dass du auch mal ein paar Lobe über Lotus loswirst.

Zitat:

Original geschrieben von oli


erinnert euch dieses design an irgendein anderes auto!? ich dachte mit dem lexus ls440- trauma (eine schwammige alte s-klasse, ein extrem hæßliches, wenn auch gutes auto) hætten die japaner ihre kopierwut vielleicht überwunden... auch wenn es sich diesmal um eine *æhem* durchaus wunderschøne vorlage handelt... ;-)

lieb gruß,
oli

Das hat etwas mit der japanischen Mentalität zu tun - für Japaner ist es ein Kompliment an das Original, ein bereits bestehendes Produkt zu verfeinern und/oder zu verbessern. Und das ist ihnen mit dem Lexus auch sehr gut gelungen, auch wenn der Wagen hier keine große Rolle spielt. In Amerika sieht das ganz anders aus, da führen die japanischen Luxusmarken (Lexus, Infiniti, Acura) seit Jahren den entsprechenden Markt an. Nicht nur, weil sie vergleichsweise besser ausgestattet sind und weniger kosten, sondern auch weil die Kunden mit Zuverlässigkeit und Behandlung wesentlich zufriedener sind (da können sich die Deutschen ganze Stücke rausbrechen!).

Ich habe von 1986 - 1989 für Nissan geschraubt, und damals hatten sie eine ausgewogene Modellpalette und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Modelle bis Mitte der 80er Jahre konnte man zugegebenermaßen getrost vergessen, aber deren Qualität hatte ganz andere Gründe. Diese PKW waren (mit Ausnahme der Premiummodelle, ja, sowas hatten die damals schon 😉 ) schnell, billig und mit einer Menge Ausstattung produziert worden, um die entsprechenden Märkte zu überfluten. Wo zum Beispiel gab es 1980 einen PKW der Golf-Klasse mit Goodies wie 5-Gang-Getriebe, 5 Türen, rechtem Außenspiegel, heizbarer Heckscheibe, Drehzahlmesser und und und...um 10.000 DM? Nicht bei VW jedenfalls...an meinem 86er Polo Coupé waren noch Bilux-Scheinwerfer (!) verbaut, und für den Golf mußte damals jedes Extra über das bloße Fahren hinaus auch extra bezahlt werden.
Nissan bot damals den Cherry für ca. 10.300 DM an. Technisch nicht gerade up to date, aber halt günstig.

Und bis in die 90er waren die Japaner immer wenigstens einen Schritt voraus, sei es bei der Einführung der Katalysatoren, Motorentechnik, Ausstattung etc - und dabei immer noch günstiger als die deutsche Konkurrenz. Zugegebenermaßen, die Ersatzteile waren teilweise deutlich teurer, aber wann ging denn mal etwas Entscheidendes an diesen Autos kaputt? Und daß ein Japaner bei 150.000 Km auseinanderfällt - deutsche Autos mit entsprechender Laufleistung sind auch nicht besser, im Gegenteil. Wenn der erste Saugdiesel von VW die 150.000 ohne irgendwelche Defekte erreicht hatte, zündeten die Besitzer meist Freudenfeuer an... (war nur ein Beispiel 😉 )

Schade, daß die Japaner ihren Vorteil dahingegeben haben (oder mußten). Zumindest Nissan hat schöne oder wenigstens interessante Modelle gebaut vom 100 NX (häßlich...aber T-Top und 16V für den Preis eines Golf GTI?), 200 SX (brutal gehender Motor!) oder den 300 ZX (eine der besten Sportlimousinen überhaupt).

Ja,die Autos werden eh immer wie hässlicher!Weis auch nicht,aber so Ende 80 iger Anfangs 90 iger gabs nach meiner Meinung,die schönsten Autos!

Ach,noch was....
mein Traumauto wäre ein Audi S3 oder ein RS4 Bitturbo.
Für dieses Auto,würde ich mein Japaner hergeben!!
Gruss Nasche
War lange nicht mehr auf Motor-Talk

versteht mich nicht falsch, ich bin großer freund von japanischen autos, deswegen habe ich doch diesen thread gestartet... lediglich der design-mißstand ist etwas kurios, finde ich.

lieb gruß,
oli

Ich war immer ein grosser Fan von den Japaner,vorallem Suzuki.
Tja,ich bin ein grosser Fan von Autotuning und die Japaner sind da nicht gerade Weltmeister wenn es um Tuningzubehör geht.
Das ist das einzige was mich Enttäuscht.Klar ich hab den Vorteil,dass ich mal eine Beruf im Autogewerbe erlernt habe und das ich vieles an meinem Auto selber machen kann,aber trotzdem ist es Mühsam.
Der einzig Vorteil,man hat dan wirklich ein Einzelstück,was ja bei den Europäer schon schwieriger wird.
Was meine ich mit Hässlicher!
Schau einen Suzuki Swift,Mazda 323 oder einen Honda CRX an.
Anfangs 90 er Jahre waren das schöne Autos und jetzt,sind es schon fast halbe Europäer,oder etwa nicht?
Nasche

Alter Schwede...hast natürlich gleich eines der krassesten Beispiele rausgesucht, und auch noch ein Nissan - da ist der neue 7er BMW geradezu schön dagegen... *g*

Die Japaner haben das Problem, gleich drei Märkte bedienen zu müssen - Amerika und Europa, nicht zu vergessen den eigenen.
Auch wenn die Hersteller bereits mehrere Designzentren in den entsprechenden Märkten besitzen, können sie keine komplett unterschiedlichen Modellinien anbieten. Wohin das führt, hat man bei Nissan gesehen - deren Modellpalette basierte vor der Beteiligung von Renault auf über 30 (!) Plattformen.

Aber bauen die deutschen Hersteller wirklich die 'schöneren' Autos?
Der Golf wurde mehr und mehr aufgeblasen, bis er einem Hamster mit einem ernsten Gewichtsproblem ähnelte...und jetzt wird der Polo in die Golf-Dimension gehievt, mit dem Problem, daß er frontseitig stark an den Lupo erinnert.
Der Ford Focus sieht von außen recht akzeptabel aus, aber das Interieur, auweia - da bekomme ich Kopfschmerzen, ernsthaft. Mit dem Pampers-/Klodeckeldesign des Ka konnte ich mich nie anfreunden, aber da paßte das Innenraumdesign (merkwürdigerweise) wieder.
Bei Opel weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo sie hinwollen - der neue Vectra wird den Amis sicher gefallen, aber irgendwie kann ich nicht wirklich daran glauben, daß das Design hier viele Freunde findet. Die aktuelle Modellpalette ist auch nicht unbedingt der Bringer, würde das Design einen Kauf entscheiden, läge Opel ziemlich weit hinten.
Den Rest hebe ich mir erstmal für ein eventuelles späteres Posting auf... 😉

Die Japaner sind gerade dabei, interessantes Design (z.B. Mazda 6) wiederzuentdecken, und wenn dann auch noch der Yen wieder auf ein normales Maß findet, müssen sich die deutschen Autobauer wieder etwas einfallen lassen.

ich bin absolut überzeugt von japanischen autos. ich habe einen mazda 323 GT Sport als Winterauto und einen Honda CRX ED9 als Sommerauto und der CRX ist schon mein zweiter. Ich hatte echt noch nie größere Probleme obwohl mein mazda schon 179.000 km gelaufen ist. Ein bekannter von mir hat damals seinen 323 mit !! 278.000 km !! noch verkauft und der würde wahrscheinlich immer noch laufen wenn ihn der andere nicht geschossen hätte. Er hatte keine großen reperaturen die nicht normal wären. Ein arbeitskollege von mir hat sich einen neuen opel corsa gekauft und nach 3 jahren wieder verkauft weil er nur probleme hatte. Selbes spiel jetzt mit seinem Astra. Pech? Ein kumpel von mir hat in seinen clio schon ein vermögen für ersatzteile inverstiert. Montagsauto? Also ich würde schon sagen das die japaner in sachen autos bauen echt was drauf haben. Über das design lässt sich immer viel streiten, aber ich finde das gerade solche einmalige formen wie der 88 bis 92 CRX oder krasse teile wie der NSX oder ein RX-7 weder hässlich noch kopiert sind. Auch der neue MR-2, ein Mitsubishi Eclipse oder ein Honda Integra (Type R) sind sehr schöne japaner die leistungs und ausstattungsmäßig vielen europäern in nichts nachstehen. Rosten tun die älteren japaner sicherlich, aber fragt doch mal kadett fahrer wie es bei ihnen aussieht. Auch der tuningmarkt für japanische autos ist im grunde um einiges geiler und weiter entwickelt, aber halt leider nicht in deutschland. In den USA oder japan selbst findet man teile, die einfach der absolute wahnsinn sind, da kann unser markt auch bei europäischen autoteilen noch lange nicht mithalten. Das dürfte allerdings auch teilweise an den deutschen vorschriften und dem lieben TÜV liegen. Also ich bin mit meinen beiden autos extrem zufrieden und werde mir mit sicherheit wieder einen japaner kaufen.

viele grüße, nicolai

@ nicolia:Nein,dieser Opel und auch der Clio sind keine Montagsauto,sonst wären es ja alle,oder?
Ich hatte mal einen Clio Williams Neu gekauft,für als Winterauto.
Hey,soviel Oel,schluckt mein Japaner nicht mal in 10 Jahren.
3 Jahre hab ich Wochen für Wochen 1 Lier Oel (Preis 57.- DM )nachgefüllt und dann platzte mir der Kragen und hab dieses Auto verkauft!
Jetzt hab ich ja einen Suzuki Baleno 1,8 Gt,mit Chiptuning und 37000 km und der läuft super,brauch auch fast kein Oel ect.
Hab im Winter auch einen getunten Suzuki Swift Gti ,mit 167000 km und das einzige was ich an dem machen muss,ist das Gelenk,aber auch nur weil der Vorbesitzer,geschlampt hat!Oel braucht auch der fast keines!!
Mit einem Japaner schaffst Du locker um die 300000 bis 500000 km,da macht Dir eher dann der Rost zu schaffen.
Ich hoffe nur,dass alle Automarken,wieder ein bisschen ältere Formen herstellen.Ich muss sagen die Neueren Autos,sind mir einfach zu Rund!
Nasche

zu rund? die meisten schon. aber ich greif da mal wieder auf Lotus zurück, genauer auf ihre neuere Modellpalete.
die elise zum anfang. geschwungenes desing mit an der rechten stelle positionierten "Falten".

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