...immer diese Porschekiller
Ich habe keine Autozeitschrift abonniert. Deshalb stehe ich regelmäßig am Zeitschriftenregal und schaue die Themen der Autozeitschriften an und kaufe je nach Interesse. Was mir aber auffällt ist, dass jedes Jahr bestimmt 5 mal (geschätzt) vom neuen Porschekiller die Rede ist, wenn ein neues Sportauto vorgestellt wird. Im Fernsehen das Gleiche. Grip (RTL2) redet ständig vom neuen Porschekiller. Ich bin sehr Porscheaffin und eigentlich stört mich das. Weshalb heißt es nicht z.B. "R8-Killer, SLS-Killer, Ferrari-Killer...". Hat jmd. ne plausible Erklärung? Ist kein wirklich wichtiges Thema, aber das interessiert mich tatsächlich 😕😕😕😕😕😕😕
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MartinBru
Das ist der Grund warum ich ganz selten auf der Autobahn fahre und für den ca. 10 km Weg zur Arbeit auch mal einen kleinen Umweg über die hügeligen Landstraßen nehme, der damit beginnt, dass ich gleich mal in die falsche Richtung losfahre, um dann erst 100km später am Schreibtisch zu sitzen 😉
Das ist Porschefahren in reinster Form. Für Kenner und Könner ist die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten die Kurve und sicher nicht die AB. Und spätestens im Kurvengeschlängel sind dann die zwei Tonnen BMW's/AUDI's/Mercedes' selbst mit 1000 PS nicht mehr am Geschehen beteiligt. Und da reicht sogar mein Boxster… 😉
108 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Coestar
Mess with the best, die like the rest!😁Neee im ernst - ich glaube das Wort wurde auch aus der Geschichte von Brösel (Werner Comics) übernommen.
Seine Horex hat er damals als "Porschekiller" genannt und ein Rennen gegen den 911 gemacht.
Somit ist das Wort schon geläufig und sowas wie etabliert und zudem ist der 911 für die meisten Redakteure das Maß der Dinge.
Hallo Coestar.
Ja, das war der red Porschekiller. Aber auch die 6 Horex Motoren haben nicht gereicht Holgi mit seinem 911er mit undichten Getriebe das Fürchten zu lehren.
Sollen wir in Deutschland nun von einem Nissankiller sprechen der dem Porsche 0,2s abnimmt? Oder etwa Corvettekiller die das ganze ums halbe Geld macht?
Wer kann schon behaupten aus einem flach geklopften VW Käfer einen der Besten (der Beste) Sportwagen der Welt geschneidert zu haben? Und genau so lange geht die Erfolgsstorry schon.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von gershX
man hört munkeln das neueste modell wird mit einem sagenhaften 258PS diesel "bestückt" 🙄
Das macht nichts. Es geht ja darum, auch in den Kurven schnell zu sein und dafür benötigt man keine Spitzenleistung, sondern ein gutes Fahrwerk. Auf der Geraden schnell sein kann jeder (Wettbewerber), das ist nun wirklich keine Kunst mehr.
Dass es Porschekiller heisst, und nicht Nissankiller oder ähnliches, musste Porsche sich mit dem 911er 50 Jahre lang erdienen.
Wieso redet ihr wie selbstverständlich vom 911er. Könnte nicht auch der Boxster, der Cayman, der Panamera, der Cayenne oder sogar der 918er gemeint sein ?
In vielen Klassen spielt Porsche inzwischen eine Rolle mit und besetzt meistens auch die vorderen Plätze oder sogar den ersten.
Ich habe es heute wieder feststellen können, ein 911er Turbo ist im Straßenverkehr übermächtig.
Cayman und Boxster brillieren im Vergleich mit der besten Straßenlage.
Der Cayenne ist nicht nur Schlechtewegetauglich, er ist auch noch sauschnell.
Der Panamera ist groß, schnell und sportlich.
Wenn also von Porschekiller die Rede ist, dann ist bestimmt nicht nur der 911er gemeint, sondern auch der Rest der Gemeinde und das gelingt fast immer mit weniger PS als bei der Konkurrenz.
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Zitat:
Original geschrieben von wolfgang31248
Ich habe es heute wieder feststellen können, ein 911er Turbo ist im Straßenverkehr übermächtig.
Das dürfte auf jedes Kfz mit 300 PS+ zutreffen, da diese Motorisierungen einfach sehr selten gemessen an der Masse sind.
Porschekiller:
Beim Panamera würde ich mich herab lassen und behaupten, dass Deine Aussage nur auf den turbo/turbo s zutrifft.
Alle Turbos in jedem Fall. Aber 300 und mehr PS hat doch heute schon der aufgeblasene Diesel.
Sie gehören aber nicht unbedingt zu den sportlichen Fahrzeugen, weil sie meistens eher auf Komfort ausgelegt sind.
Mein Gedanke war ja auch nur, dass zwar der 911er immer noch als Synonym für einen Porsche genommen wird, aber eben auch die übrigen Typen von Porsche sich nicht zu verstecken brauchen.
Aber auch für diesen Inbegriff kämpft der 11-er seit 50 Jahren und hält von Generation zu Generation diese Ikone hoch und höher.
Da kann es Reis regnen wie es will......911 bleibt 911!
Zitat:
Original geschrieben von wolfgang31248
Wieso redet ihr wie selbstverständlich vom 911er. Könnte nicht auch der Boxster, der Cayman, der Panamera, der Cayenne oder sogar der 918er gemeint sein ?In vielen Klassen spielt Porsche inzwischen eine Rolle mit und besetzt meistens auch die vorderen Plätze oder sogar den ersten.
Ich habe es heute wieder feststellen können, ein 911er Turbo ist im Straßenverkehr übermächtig.
Cayman und Boxster brillieren im Vergleich mit der besten Straßenlage.
Der Cayenne ist nicht nur Schlechtewegetauglich, er ist auch noch sauschnell.
Der Panamera ist groß, schnell und sportlich.
Wenn also von Porschekiller die Rede ist, dann ist bestimmt nicht nur der 911er gemeint, sondern auch der Rest der Gemeinde und das gelingt fast immer mit weniger PS als bei der Konkurrenz.
Wenn man von Porsche spricht, dann haben vermutllich über 90% eher 98% einen 911er im Kopf.
Der 911er TURBO ist logischerweise im Straßenverkehr übermächtig, genauso wie (fast) jedes andere 500,600 PS Gefährt halt auch😉
Soviel PS wie heute alles hat, da müssten wir doch doppelt und dreimal so schnell unterwegs sein,
als zu Papa´s Zeiten😁
Ich persönlich habe das Gefühl das es im Öffentlichen Verkehr immer langsamer zugeht zudem dieser im mehr wird.
Zitat:
Original geschrieben von Der Lustige Alt
Ich persönlich habe das Gefühl das es im Öffentlichen Verkehr immer langsamer zugeht zudem dieser im mehr wird.
Der ööfentliche Nahverkehr mit Sicherheit.
Ich sitze hier ziemlich Zentral zwischen D´dorf, Essen und bekomme jeden morgen zu spüren wenn der Pendlerverkehr einsetzt und jeden Nachmittag/Abend die Leute wieder nach Hause wollen.
Damit wären wir beim Kernproblem.
Die Politik gibt seit Jahren offen zu, dass man nicht erwarten kann 30 Jahre für den einen Betrieb zu arbeiten und man "flexibel" sein muss.
Also nimmt man nun Strecken zur Arbeit auf sich, die man früher nicht gefahren ist - die ganz alten Papis konnten ja mit Bus oder zu Fuß die Arbeit erreichen.
Da die Muttis aber heute meist auch zum Familieneinkommen beitragen, haben wir schon 2 Autos pro Familie und vor dieser Masse steht auch ein übermächtig motorisiertes Kfz nur einfach im Stau.
Ich fahre wirklich gerne Auto und wenn eine BAB frei ist, dann fahre ich auch mal gerne schnell - das man mal einen Vergleich mit einem anderen Auto auf der BAB erfahren kann war mit dem Auto derat selten, dass ich mich nichts mehr aufs "vergleichen" fokussiert habe, sondern einfach an den subjektiven Kleinigkeiten wie die Beschleunigung (am Berg) erfreut habe - ein souveränes Auto.
Für mich ist ein Porsche nicht nur ein Auto, 4 Reifen und ein schneller Motor - beschränkt auf die reinen Fahrdaten gibt es mit Sicherheit schnellere Autos - aber die Form und Ästethik sind halt auch eine Augenweide
Zitat:
Original geschrieben von Der Lustige Alt
Soviel PS wie heute alles hat, da müssten wir doch doppelt und dreimal so schnell unterwegs sein,
als zu Papa´s Zeiten😁
Die Karossen sind heute aber auch doppelt so schwer und verbrauchen Unmengen von Energie für die ganzen Zusatzaggregate. Papas Motor Könnte gerade noch Licht, Radarsensoren, Klimaanlage, TV und Soundsystem versorgen - für den Vortrieb bleibt da nix mehr übrig.
mfg, Tom
Eigentlich brauchen wir diesen ganzen PS-Protz nicht, aber scheinbar geilen sich Hersteller und Verbraucher gegenseitig dermaßen auf, dass sogar ein popeliger Kombi über 500 PS haben darf und Omas Opel auch schon mit 180 PS unterwegs ist.
Man rechtfertigt diese Entwicklung mit dem alten Spruch: Freie Fahrt für freie Bürger.
Dass es eigentlich keiner allgemein gültigen Geschwindigkeitsbeschränkung mehr bedarf, sieht man ja schon daran, dass die 'freie' AB in immer weniger kleinen Strecken vorhanden ist und meistens noch dazu durch Baustellen und eben auch den übermäßigen Verkehr eingeschränkt wird.
Seit kurzer Zeit fahre ich jetzt einen Turbo S. Was nützen mir die potenten 530 PS, wenn ich schon nach 2 Sekunden Beschleunigung wieder voll in die Bremse gehen muss.
Da können noch so viele 'Porschekiller' unterwegs sein, Vergleiche reduzieren sich auf 500 m Autobahn.
Es macht nicht wirklich Spaß, bei dem heutigen Verkehr mit dem Auto zu fahren.
Leistung nützt mir heutzutage gar nichts mehr, womit die ganze 'Porschekiller'- Diskussion eigentlich überflüssig wird mangels Möglichkeiten, sie auszutesten.
Zitat:
Original geschrieben von wolfgang31248
Es macht nicht wirklich Spaß, bei dem heutigen Verkehr mit dem Auto zu fahren.
Leistung nützt mir heutzutage gar nichts mehr, womit die ganze 'Porschekiller'- Diskussion eigentlich überflüssig wird mangels Möglichkeiten, sie auszutesten.
... dann ist es ja nur folgerichtig den Turbo S schnell wieder ins Netz zu stellen, schnell zu verkaufen, bevor noch andere auf diese tiefschürfende Erkenntnis kommen und Dein Turbo S drastisch an Wert verliert ;-)
Vom Erlös bekommst Du dann bis ans Lebensende eine Bahncard 100 - na, wäre das eine Alternative?
Ich glaube nicht, dass sich der Fahrspaß in einem Sportwagen nur nach freien Autobahnkilometern bemessen lässt, oder warum hast Du Dir den Turbo S erst vor wenigen Tagen gegönnt?
Aber - langsam beginne ich Dich zu verstehen, das was Du hier machst ist ja sehr subtil: Allen anderen den Spaß am Auto ausreden, um dann selbst die freie Autobahn genießen zu können - geschickt, geschickt ...
Schade, du hast es zu schnell erkannt. Jetzt muss ich mich doch mit euch auf der AB abplagen.
Einen Porsche zu fahren ist schon immer wirtschaftlicher Schwachsinn gewesen, wenn da nicht der Spaß wäre, den das Auto produzieren kann. Deshalb sind wir ja auch alle ein bißchen 'Bluna'.
Klar, ich habe ihn mir gekauft, um den Spaß noch ein wenig höher zu schrauben. Ob das sinnvoll war, ist eine andere Frage. Wie gesagt, wer sich ein Auto vielleicht auch nur zum Spaß leisten kann, darf aber trotzdem daran zweifeln, ob es sinnvoll ist, so etwas heute noch zu tun.
Manchmal schlagen eben zwei Herzen in ein und derselben Person.
Mal abwarten, was passiert, wenn die Saison wieder beginnt.
Jetzt ist ja eher Herumstehen angesagt. Sollen die Porschekiller noch warten.😁
Natürlich macht es Spass einen turbo/s zu fahren - das Fahrerlbnis konnten bislang nicht viele Menschen genießen - wenn der Wagen natürlich nur 50 km/h fährt ist es natürlich egal ob ich im Carrera oder turbo/s sitze.
Es gibt sie noch, die freien Autobahnstücke und für Porschefahrer auch die Fahrevents.
Die Frage nach immer mehr, und dieser (Nissan) oder jener (Corvette) haben mehr PS, sind Null Komma was weiß ich schneller.....ist für mich makulatur
Stehe ich vor einer C5 oder C6 Vette oder einem auf 800 PS getrimmten Supra und daneben steht ein 964, ein 993 mit Basismaschine (oder ein 996 4S), dann finde ich die Form derart schön, dass ich micht lieber damit befassen würde.
Wenn ich mich daran sattgesehen habe, dann würde ich mir die Technik der Vette und die Tuninanlagen des Supra angucken.....
Somit gibt es halt unterschiedliche herangehensweisen....dem Rennfahrer ist es letztlich egal was für ein Hersteller er hat - Hauptsache schnell.