...gerade bestellt und schon gehen die Probleme los ?
...Notlaufrad nicht lieferbar, verzögert die Auslieferung massiv nach hinten !
Auftrag ausgesteuert...
Mit Reifen-Reparaturkit kann geliefert werden...
Nee ne ?
Ralf
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Ralf49124
Mit Reifen-Reparaturkit kann geliefert werden...
Ja ist doch Spitze. Dann nimm ihn mit Kit und der Händler soll derweil ein Notlaufrad über den Teilehandel besorgen.
Über so ein Thema würd ich mir keine 3 Minuten Gedanken machen geschweige denn einen Thread von der Lanze brechen 😉
50 Antworten
Bist du schon mal 18 Zoll und Reifen mit Notlauf. gefahren?????
Sei doch froh das man die nicht liefern kann.
Zitat:
Original geschrieben von Ralf49124
...Notlaufrad nicht lieferbar, verzögert die Auslieferung massiv nach hinten !
Auftrag ausgesteuert...Mit Reifen-Reparaturkit kann geliefert werden...
Nee ne ?
Ralf
Ich habe damals serienmäßig ein Notrad bekommen, leider.
Würde heute in dieser Fahrzeugkategorie und mit diesen Felgen-Reifenkombinationen, ausschließlich ein Reifen-Reparaturkit ordern.
18" und größere Hochgeschwindigkeitsreifen würde ich im Schadensfall sowieso nicht reparieren lassen, und somit kann ich dann auch das RRK für ein paar Tage verwenden. Es fährt es sich dann viel besser als mit einem Notrad!
Überleg es dir gut!
Zitat:
Original geschrieben von ZZ-Z4ever-ZZ
Die Antwort von mir als Kunde lautet da stehts... "Ihre internen Probleme interessieren mich nicht......!"
So etwas unsinniges! Mann wach auf, und lies mal Zeitung oder schau Dir Nachrichten an. Dann bist Du im Bilde was im Moment in der Automobilwirtschaft inkl. Zulieferern los ist.
Zitat:
Original geschrieben von Ascona 2.0
Bei Ford musste mal wegen einen Zulieferer die ganze Produktion eingestellt werden, das waren glaube ich Schlössern und da konnte Ford auch nichts dafür wenn der nicht liefert oder Pleite ist.
Der Zulieferer war Kiekert und der lebt noch munter. Ford hat seinerzeit einfach nicht bezahlt und deswegen gab es keine Ware mehr.
Bei Ebay ist das auch so 😁
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Dachte ich auch gerade!
omileg
Zitat:
Original geschrieben von spoce
Schön wärs wenn ich vom Zulieferer immer das bekäme, für was ich zahle. Besser gesagt, zu dem Zeitpunkt, zu dem es vereinbart war.Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Falsch. Das liegt an Opel. You get what you pay for. Auch bei den Zulieferen.
Dann musst Du halt einen anderen Zulieferer wählen. Sicherlich, da kostet das Produkt 2 Cent mehr, aber er liefert zuverlässig. Und wenn nicht, sind wenigstens großzügige Schadensersatzregelungen Vertragsbestandteil.
Ich bleib dabei: Alles eine Frage des Geldes. Geiz ist halt nicht immer geil.
Zitat:
Original geschrieben von fibbe
So etwas unsinniges! Mann wach auf, und lies mal Zeitung oder schau Dir Nachrichten an. Dann bist Du im Bilde was im Moment in der Automobilwirtschaft inkl. Zulieferern los ist.Zitat:
Original geschrieben von ZZ-Z4ever-ZZ
Die Antwort von mir als Kunde lautet da stehts... "Ihre internen Probleme interessieren mich nicht......!"
Und das ist auch gut so. Überkapazitäten gehören abgebaut - und nicht nur in den USA sondern auch in Europa. 1/3 (USA) muss weg. In Europa sehen die Zahlen einen Tick besser aus.
Insofern: Nur die Harten kommen in den Garten.
Irgendwie wird mir gleich übel ...
Zitat:
You get what you pay for
Wie oft hast Du das alleine schon im Insignia-Forum über diverse Threads verteilt?
Schon mal daran gedacht, daß Zulieferer nicht beliebig austauschbar sind?
Bei Schrauben und Normteilen ist es wumpe, wer die liefert. Heute Kamax, morgen vielleicht Würth und übermorgen ein Chink.
Aber Formteile (Innenraum, Dämpfung etc.) und Elektronik, die A entwickelt hat, kann nicht B morgen so einfach liefern. Auch nicht für 3 Cent mehr!
Beispiele gefällig?
http://www.zeit.de/online/2008/50/tmd-insolvenz
Erster großer deutscher Zulieferer insolvent
TMD Friction
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...eferer-insolvent-929042.html
Weiterer Zulieferer insolvent
Wagon Automotive
http://www.saarbruecker-zeitung.de/.../...en-des-Tages;art2825,2590974
St. Ingberter Auto-Zulieferer insolvent
Görtz + Schiele
Natürlich sind das langfristig strategische Entscheidungen. Darüber habe sogar ich nachgedacht 🙂. Aber wenn ich mir anschaue, zu welchen Vertragsbedingungen die Zulieferer liefern sollen, wie sie ihre Effizienz immer weiter steigern sollen - sorry, leben und leben lassen. Irgendwo muss noch ein Verhältnis zwischen Kaufpreis und gelieferter Ware bestehen - und das besteht auch hier:
Wer so drückt, muss sich nicht wundern, wenn Mist bei rauskommt, sowohl bei der Qualität als auch bei der Zuverlässigkeit der Leistung.
You get what you pay for.
---
Es mag zwar politische nicht oportun sein, aber ich bleibe auch dabei: Die Überkapazitäten müssen schnellstens weg. Insofern ist jede Insolvenz zwar nicht zu begrüßen, aber sie ist notwendiger Bestandteil der Marktbereinigung.
"Irgendwie" liegt das aber trotzdem am "Einkaufsverhalten" der Hersteller, nämlich ständig die Preise drücken zu wollen und gleichzeitig utopische Stückzahlen in Aussicht zu stellen und ultrakurze Lieferzeiten zu verlangen. Es gibt in D sicherlich mehrere hundert Firmen, welche Kunststoffformteile herstellen (können), die Frage ist nur, was die Hersteller dafür zahlen wollen.
...You get,what you pay for...Und Leistung (Qualität) hat ihren (Mindest-) Preis.
Amen.
Und nun...selber (Mit)-Schuld an der Misere. Meine Empfehlung: offensiv an die Kunden herantreten und PRAKTISCHE Lösungen FINDEN, also: Auto kommt ohne Verzögerung, "problematische" Option wird später kostenlos nachgerüstet, solange gibt es für die Kunden das Pannenset ins Auto. Wo ein ernsthafter Willen ist, da ist auch ein Weg...
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
Beispiele gefällig?http://www.zeit.de/online/2008/50/tmd-insolvenz
Erster großer deutscher Zulieferer insolvent
TMD Frictionhttp://www.auto-motor-und-sport.de/.../...eferer-insolvent-929042.html
Weiterer Zulieferer insolvent
Wagon Automotivehttp://www.saarbruecker-zeitung.de/.../...en-des-Tages;art2825,2590974
St. Ingberter Auto-Zulieferer insolvent
Görtz + Schiele
jaja, aber daß die Einläutung eines Insolvenzverfahren nicht gleichzeitig den Produktionsstillstand bedeutet ist dir auch klar , oder ?
Das und der Unterschied zwischen Insolvenz und Pleite auch.
Es war nur mal ein kleiner Hinweis auf die Zuliefer(er)-Probleme ...
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
You get what you pay for.
Klingt, als hättest Du noch nie den Ablauf eines Projektes innerhalb der Automobilindustrie miterlebt oder gar mitgestaltet.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
"Irgendwie" liegt das aber trotzdem am "Einkaufsverhalten" der Hersteller, nämlich ständig die Preise drücken zu wollen und gleichzeitig utopische Stückzahlen in Aussicht zu stellen und ultrakurze Lieferzeiten zu verlangen. Es gibt in D sicherlich mehrere hundert Firmen, welche Kunststoffformteile herstellen (können), die Frage ist nur, was die Hersteller dafür zahlen wollen....You get,what you pay for...Und Leistung (Qualität) hat ihren (Mindest-) Preis.
Amen.
Was willst Du für Dein Auto zahlen?
Was will Opel für ein Notrad zahlen?
Was will der Notradhersteller für einen Reifen und ein bisschen Stahl zahlen?
Was will der Reifenhersteller für Kautschuk zahlen?
...keiner hat was zu verschenken.
Manche Lieferanten gehen eben drauf ein, weil sie ihre 5% Profit sehen (mehr wird Opel wohl nicht einräumen) und sind überfordert, obwohl die Bedingungen im Vorhinein klar waren. Andere Lieferanten (auch viele Deutsche) können aufgrund ihrer hohen Professionalität fast alles leisten und sind trotzdem noch regelmäßig in der Lage, produktiver zu werden.
Die Bedingungen in der Automobilbranche sind kein Zuckerschlecken, aber stemmbar. Wenn ein Lieferant nicht liefert, ist das sicher nicht die Schuld von Opel - Preisdruck hin oder her. Ein Vertrag hat immer zwei Seiten.