"Freiläufer" Motoren - In welchen Fahrzeugen sind diese zu finden?
Hallo!
Als ich heute mit einem Kollegen ins Gespräch kam erzählte er mir u.a. ,dass ein Bekannter von ihm kürzlich einen Motorschaden wegen gerissener Steuerkette hatte.
Irgendwie kamen wir dann auf die sogenannten "Freiläufer" Motoren ,bei denen eine Ventil/Kolben Kollision nicht passieren kann ,aber stellten uns die Frage in welchen Fahrzeugen diese verbaut sein könnten.
Einer ist es bestimmt nicht ,der Wagen des Bekannten meines Kollegen - Ein 1,4 TSI
Wenn also jemand dazu was zum besten geben könnte ,wäre das sehr nett.🙂
Das ganze ist rein interessehalber ,mehr nicht.
mfg
Beste Antwort im Thema
Wozu Freiläufer?
Eine unten liegende Nockenwelle, möglichst in Verbindung mit Seitenventiler, tut es doch auch.
Hoffentlich kommen bald die Elektrokisten.
Vorher testen wir aber noch den elektronisch gesteuerten Ventiltrieb, damit wir die Erlösung auch spüren.
108 Antworten
Zitat:
@bbbbbbbbbbbb schrieb am 20. Februar 2015 um 20:47:28 Uhr:
Elektrische Ventile? Hab ich was verpasst?
Ich glaub schon. Darüber reden wir doch (nebenläufig) in diesem Thread gerade. 😉
Wenn sowieso 'ne Nockenwelle drüber ist, kannst die Ventile einbauen wie du willst, da ist kein Platz wo der Kolben das Ventil hindrücken könnte (ohne Kaltverformung).
Gruß Metalhead
Zitat:
Bei einem Vierventiler mit geraden Ventilen (gibt es so einen überhaupt)
ja, gibts.
http://i.ebayimg.com/00/s/NjE3WDEwMjQ=/z/ADcAAOxyP4dTc3-3/$_72.JPGopels alte 2l diesel.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 20. Februar 2015 um 20:55:21 Uhr:
Darüber reden wir doch (nebenläufig) in diesem Thread gerade. 😉
Wenn sowieso 'ne Nockenwelle drüber ist, kannst die Ventile einbauen wie du willst, da ist kein Platz wo der Kolben das Ventil hindrücken könnte (ohne Kaltverformung).
Hab ich mitbekommen, dass darüber geredet wird / wurde. Ich dachte, es geht um ein Serienmodell, im Serienbau gibt es aktuell ja maximal einen hydraulischen Ventiltrieb (von Powertrain Technologies).
Zitat:
@slv rider schrieb am 20. Februar 2015 um 21:04:59 Uhr:
http://i.ebayimg.com/00/s/NjE3WDEwMjQ=/z/ADcAAOxyP4dTc3-3/$_72.JPG
opels alte 2l diesel.
Die sind aber auch ein Sonderfall, weil Vierventiler als OHC, d.h. ein Nocken betätigt zwei Ventile. Bei üblichen DOHC - Konstruktionen hat man im Normalfall schräge Ventile. 😉
Zitat:
@bbbbbbbbbbbb schrieb am 20. Februar 2015 um 21:23:23 Uhr:
Hab ich mitbekommen, dass darüber geredet wird / wurde. Ich dachte, es geht um ein Serienmodell, im Serienbau gibt es aktuell ja maximal einen hydraulischen Ventiltrieb (von Powertrain Technologies).
Das war der Kern meiner ursprünglichen Frage.
Aber ein bisschen zu fachsimpeln schadet auch nicht.🙂
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Diese Liste eines Zahnriemenherstellers ist zwar nicht mehr aktuell und wohl auch mehr auf den amerikanischen Markt bezogen, gibt aber eine schöne Übersicht.
1983 Dodge Charger 1,7l 4Cyl............... ich brauche meine Herztabletten 😁
Replace if needed ist aber auch nicht schlecht.
mfg
@Go}][{esZorN ,
hey, das war ein Renaultmotor und den hat kein halbwegs klar denkender Amerikaner gekauft... ;D
Ach Du sch... was ist das denn 😰
Sorry der komische VW/Audimotor, wie er auch im Iltis verbaut war.
Aber 1,6 Liter Peugeot im Chrysler wäre mir neu...
Charger - baugleich mit Chrysler Daytona und als IROC R/T mit Turbomotor ziemlich gesucht...
@Marsupilami72:
Dann schon lieber den Dodge Omni, aber als GLH, den hatte wenigstens Caroll Shelby in den Griffeln.
mfg
Zitat:
(über Zahnräder angetrieben) waren' war die Welt in Ordnung.
Jo, so 60-80.000 und dann waren die Räder durch.
Deshalb baute man bei Opel früher freiläufer 😁
Main Daimler kommt grade von der Autobahn, Reisegeschwindigkeit 200km/h, macht er jetzt seit 23 Jahren und 434.000km, erste Kette ^^
Beim meinem Opel E Kadett C16NZ ist mir in den 90ern mal der Zahnriemen gerissen.
Neuer eingebaut und weiter gefahren ;-)
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 21. Februar 2015 um 21:23:10 Uhr:
Jo, so 60-80.000 und dann waren die Räder durch.
Man sollte halt nicht den Fehler machen, und billige Kunststoffrädchen dafür hernehmen, wie es damals Ford gemacht hat. Macht man es richtig, ist ein zahnradgetriebener Motor in diesem Bereich quasi unzerstörbar. Oder eine fette Duplexkette, so wie sie Dein W124 hat.
War der Ford V4 mit dem Zahnräderantrieb nicht auch ein Freiläufer? Die Teile mögen ein wenig teuerer gewesen sein als ein Zahnriemen, aber von Motorschäden durch die regelmäßig abgenudelten Räder ist mir nichts bekannt.
Die Novetex-Räder von Ford sind meistens nach längeren Standzeiten kaputtgegangen, wenn das untere Rad einseitig im Oel stand, wenn ich mich richtig erinnere.
Und selbst wenn es kein Freiläufer ist, haute es einem meistens nur die Stößelrohre krumm, bevor es Ventilsalat gab. Die ersten OHC von Opel haben meistens auch nur die Schlepphebel durchgeknackt; mehr ist da oft nicht passiert. Dafür haben gerne mal die Pleuel den Block durchhauen und frische Luft geschnuppert, aber das ist ja ein anderes Thema.
mfg