...der erste Schlagabtausch
so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.
Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test
Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran
Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars
Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.
Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.
Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.
Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.
Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.
Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.
Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.
Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.
Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.
Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.
Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.
FAZIT
Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com
ERSTE FAHREINDRÜCKE
Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.
Beste Antwort im Thema
so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.
Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test
Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran
Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars
Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.
Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.
Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.
Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.
Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.
Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.
Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.
Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.
Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.
Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.
Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.
FAZIT
Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com
ERSTE FAHREINDRÜCKE
Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.
1411 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
nur von mir auch mal angemerkt, bei den fahrwerken hätten sie doch bitte zur bewertung mal tatsächlich einheitliches getestet. ich hab solches zwar noch nicht selber ausprobiert aber das soll ja schon merklich anders sein.
Da hast Du ja Recht. Nur werden die Fahrzeuge leider so getestet, wie sie die Hersteller zur Verfügung stellen. Und VW stellt den Testern eben sehr gut ausgestattete Fahrzeuge zum Test bereit, Opel leider eher etwas magerer ausgestattete.
Da kann VW nichts für, auch nicht die Testzeitschriften. Alleine Opel hat es in der Hand, was für Fahrzeuge sie an die Presse rausgeben.
Also wenn sich jemand beschweren will, dass die Testfahrzeuge so unterschiedlich ausgestattet sind, dann sollte er sich an Opel wenden.
Heute habe ich einen ZT Innivation bestellt. Meinen erster Opel!
Vielen Dank für einige informative Beiträge hier im Forum. U.a. haben mir die Texte von Maxjonimus (mit dem ich hier schon verschwägert werden sollte) weitergeholfen. Ohne kritische Einschätzungen zum ZT würde mir das Forum unglaubwürdig erscheinen. Wenn alle nur schreiben, der ZT und Opel sind eh das beste, höre ich gleich auf zu lesen.
Für mich waren die Beiträge über Probleme wie z.B. das leidige Thema mit dem Kindersitz viel wichtiger als Hinweise auf deutsche Durchschnittsfamilien u.s.w.. Ein neues Auto ist nicht in allen Bereichen perfekt. Leider fällt es anscheinend einigen schwer, das zu erkennen und zu akzeptieren (und zuzugeben).
Ich hoffe, dass ich die Entscheidung nicht bereue und freue mich auf meinen ersten Opel.
Zitat:
Ich hoffe, dass ich die Entscheidung nicht bereue und freue mich auf meinen ersten Opel.
Das ist eher unwahscheinlich.
Ich nutze jetzt schon 5 Jahre den Zafira B in der Innovationsausstattung und bin sehr zufrieden.
Der ZT steigert das ganze noch!
***Provokation entfernt - KKW 20 MT-Moderation***
Ich fahre den aktuellen Touran, habe mir den Zafria Tourer angeschaut und werde ihn die Tage mal fahren.
Mir gefällt der ZT wirklich gut, schickes Design, erstklassige Sitze, gute Verarbeitung schon bei den ersten Modellen und ein gutes Sitzsystem. Theoretische Verbrauchswerte interessieren mich, besonders seitdem ich den Touran habe, überhaupt nicht mehr.
Er ist mit 4,6L/100 Km angegeben, diesen Wert erreich im gesamten nie, ich liege meist zw. 5,5 - 6,0L/100 Km, trotz der "tollen" Blue-Motion-Geschichte. Mein vorheriger 1.9 CDTI im Astra Caravan hat rund einen 1/2L weniger verbraucht und war gefühlt deutlich flotter bzw. von der Getriebeübersetzung besser abgestimmt.
Ich bin, trotz mehrere Werkstattaufenthalte und der miesen VW-Ersatzwagenregelung, mit dem Touran recht zufrieden. Aber wirkich besser bzw. so toll wie ihn manche Auto-Zeitungen darstellen (VW ist nunmal ein großer Autokonzern, mit vielen Werbeaufträgen und Macht), ist er nicht. Er ist recht bieder, der kleine TDI real kein Glanzlicht, er klappert genauso und es ist nicht alles so 1a verarbeitet.
Ich werde mal berichten, wenn ich den ZT gefahren habe (verglichen habe).
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***Bezug zu entfernten Textteil im voherigen Beitrag entfernt - KKW 20 MT-Moderation***
Der Vergleich Touran /Zafira Tourer ist sich er schwer. Der Touran ist kleiner- spricht eher die kleine Familie an (der große Brude ist ja der Sharan), Der ZT liegt irgendwo dazwischen. Damit lassen sich weder Verbrauch noch Fahrleistung, noch Raumangebot ernsthaft vergleichen.
Bzgl Design und Aussatattung ist es so, dass der Touran quadratisch, praktisch gut ist, und der ZT mehr auf Design und Wohlfühlatmosphäre getrimmt ist. Beide sprechen somit vollkommen verschiedene Zielgruppen an.
Und der Unterschied bei den ATs, VW mit DSG, Opel mit klassischem Wandlerautomat ist eher Firmenfilosophie- Das DSG erlaubt vielleicht ein andere Spreizung der Gänge, ist dafür aber anfälliger, komplexer und somit teurer.
Der Wandlerautomat setzt Grenzen bei der Spreizung der Gänge, bzw. den möglichen Übersetzungen der Gänge, ist dafür aber robuster und billiger. Bzgl. Performance und Verbrauch kann man die beiden Getriebe nicht ohne den Motor bewerten- bei einigen Opel- Maschine bekommt man beim MT den Eindruck, dass der Lader etwas träge ist, wenn das ein AT noch kaschieren sollte, wirkt das weniger spritzig...
Das kann man im Detail immer weiter auf die Spitze treiben.
Allein die Differenzierung beim Design, wird kaum jemanden ernsthaft vor die Wahl zwischen 2 so unterschiedlichen Fahrzeugen stellen. In den übrigen Details geben sich beide Hersteller hinsichtlich Verarbeitung / Qualität und Innovationen keine Blöße.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Theoretische Verbrauchswerte interessieren mich, besonders seitdem ich den Touran habe, überhaupt nicht mehr.
Er ist mit 4,6L/100 Km angegeben, diesen Wert erreich im gesamten nie, ich liege meist zw. 5,5 - 6,0L/100 Km, trotz der "tollen" Blue-Motion-Geschichte. Mein vorheriger 1.9 CDTI im Astra Caravan hat rund einen 1/2L weniger verbraucht und war gefühlt deutlich flotter bzw. von der Getriebeübersetzung besser abgestimmt.
Ich fahre einen Touran 1.9TDI Bluemotion und konnte den schon mehrfach mit 4,9-5,0l/100km fahren. Im realen Gesamtschnitt liege ich über 122.000km bei 5,78l/100km, angegeben ist meiner mit 5,4l/100km. Das sind gerade mal 7% mehr als die Normangabe.
Dass Dein Astra Caravan weniger verbraucht hat, glaube ich gerne, der dürfte auch rund 300kg weniger wiegen als Dein Touran und einen besseren Luftwiderstandswert haben. Und der 1.9 CDTI war ja auch kein schlechter Motor.
So, liebe Kollegen und Strategen,
nachdem ich mich jetzt durch fast alle Seiten hindurchgewühlt habe (ja: hatte in der Tat Langeweile) muss ich zu dem Schluss kommen, dass letztendlich eine Kombination aus Markentreue und subjektiven Kriterien die Kaufentscheidung beeinflusst, ist doch logisch, oder?
Unter Umständen können verschiedene Eigenschaften die zuvor gesteckten Ziele und Wunschlisten bei Nichterfüllung kompensieren.
Beispiel:
- ein Glasschiebedach sollte für mich(!) unbedingt zu den Ausstattungsmerkmalen dazu gehören (und jetzt BITTE nicht bewerten, oder mir erzählen, wie toll doch das Panoramdach beim ZT ist)
Unter Umständen sind andere Ausstattungsmerkmale (Licht? voll versenkbare Sitze? Design? Verbrauch? Motorcharakteristik?) aber derart überzeugend, dass ich das Glasschiebedach vernachlässigen kann.
Indiskutabel wären für mich zu hoher Verbrauch, schlechte Verarbeitung und Haptik, Leistungsschwäche, hohe Versicherungseinstufung, während für andere das Design, die Marke und das Licht von großer Wichtigkeit ist.
Ich persönlich (ACHTUNG: jetzt kommt's) fahre seit 2006 einen Touran 2.0 TDI und bin begeistert von seiner Leistungsentfaltung, seiner gemessen an den Aussenmaßen einmaligen Raumausnutzung, seinem (zu öffenden und seit dem letzten Facelift nochmal vergrößerten) Schiebedach, und seinen sehr geringen Unterhaltskosten.
Nachteilig sehe ich sein z.T. überholtes Konzept, seine Verarbeitungsmängel im Detail, die Materialauswahl an einigen Stellen und nicht zuletzt den hohen Preis.
Da ich stets für frischen Wind bin, habe ich sowohl im S-Max, im Renault Grand Scénic als auch im ZT einen potenziellen Nachfolger für in 1-2 Jahren gesehen; mit vielen, sich deutlich unterscheidenden Reviews. Während der eine hier im Forum im S-Max einen Klassenunterschied sieht, will ein Bekannter seinen S-Max wieder verkaufen und zu einem Touran mit DSG und der 2.0 TDI Maschine wieder zurück.
Den ZT muss ich mir noch anschauen, ebenso den Scénic, der wahrscheinlich aufgrund des für mich sich seltsam "anfühlenden" Markenimages durchfallen wird.
Eine Probefahrt wird sicherlich Aufschluss geben. Langzeiterfahrungen können nur durch Feedback eingeholt werden. Und dahingehend erschliesst es sich für mich nicht, wie man ein soeben auf dem Markt erschienenes Modell bestellen kann, teilweise, ohne es überhaupt gefahren zu sein...
Dem gegenüber steht mit dem Touran ein im Prinzip "altes" Modell, aber dafür ein ausgereiftes.
Das bessere Auto gibt es in dieser Klasse nicht. Sonst würde es die "schlechteren" ja nicht auf der Strasse geben.
Gruß
Daniel
Zitat:
original geschrieben von MaxG:
z.T. überholtes Konzept
Da frage ich mich aber...Inwiefern ist denn das "Konzept" des VW Touran "überholt" bzw. WAS ist denn an den Konzepten der jüngeren Mitbewerber Ford C-Max/S-Max oder Zafira B/Zafira Tourer denn "anders"?
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Da frage ich mich aber...Inwiefern ist denn das "Konzept" des VW Touran "überholt" bzw. WAS ist denn an den Konzepten der jüngeren Mitbewerber Ford C-Max/S-Max oder Zafira B/Zafira Tourer denn "anders"?Zitat:
original geschrieben von MaxG:
z.T. überholtes Konzept
Viele Grüße, vectoura
Stichwort: Versenkbare Sitze oder eine Navi, was nicht nachträglich in die Armaturen gefrickelt wurde, Schiebetüren, etc. pp.
Ich denke nicht, dass der Touran generell ein "überholtes Konzept" hat. Im Detail haben andere Minivan-Vertreter andere Lösungen (z.B. ebene Ladefläche ohne Sitzausbau), was vorteilhafter ist mag jeder für sich entscheiden. Trotzdem finde ich den Touran genial wegen seiner kompakten Maße und dem überragenden Raumangebot. Es ist schon lange an der Zeit, dass neue Modelle nicht immer größer und breiter werden, denn die Parkplätze und -häuser wachsen ja nicht mit. Daher hoffe ich, dass der neue Touran ab 2013 nicht auch dieser Unsitte folgt, sondern in der Größe konstant bleibt. Der ZT ist mit seinem 30cm-Zuwachs gegenüber dem Zafira kein Glanzstück in dieser Hinsicht, abgesehen davon, dass ich das Konzept von Opel (Beibehalten des alten Zafira und neu den ZT ) nicht verstehe...
Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Stichwort: Versenkbare Sitze oder eine Navi, was nicht nachträglich in die Armaturen gefrickelt wurde, Schiebetüren, etc. pp.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Da frage ich mich aber...Inwiefern ist denn das "Konzept" des VW Touran "überholt" bzw. WAS ist denn an den Konzepten der jüngeren Mitbewerber Ford C-Max/S-Max oder Zafira B/Zafira Tourer denn "anders"?
Viele Grüße, vectoura
Jenau! Ich dachte in erster Linie an die Sitze und deren Variabilität.
Bitte nicht schönreden: ich find's Shice!
Gruß
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Stichwort: Versenkbare Sitze oder eine Navi, was nicht nachträglich in die Armaturen gefrickelt wurde, Schiebetüren, etc. pp.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Da frage ich mich aber...Inwiefern ist denn das "Konzept" des VW Touran "überholt" bzw. WAS ist denn an den Konzepten der jüngeren Mitbewerber Ford C-Max/S-Max oder Zafira B/Zafira Tourer denn "anders"?
Viele Grüße, vectoura
Also unter "Konzept" verstehe ich etwas anderes als konstruktive Details, aber gut...
Eine Schiebeteür bieten weder der neuere Ford S-Max, der neuere Galaxy,der neuere Zafira B, der brandneue Zafira Tourer oder der neuere Grand Scenic, also spricht das nicht dafür, dass der Touran "vom Konzept" her veraltet sei. Lediglich Mazda 5 und C-Max bieten in der Klasse der sog. "Kompaktvans" Schiebetüren an, bei den großen Vans dann VW Sharan und Seat Alhambra.
Versenkbare Sitze...? Welcher andere Van hat die bzw. haben diese versenkbaren Sitze (es geht hier um Reihe 2 denke ich mal, denn im Touran kann man die optionale Reihe 3 auch versenken) nur Vorteile? Nein, denn dafür kann man die Sitze in Reihe 2 beim Touran leicht ausbauen. und im weiteren hat der "kleine" Touran ja auch im Vergleich zu den größeren Modellen der Mitbewerber viel bzw. sogar den meisten Platz.
Zum Navi...da sehe ich zwar eine ungünstige, tiefe Platzierung bei VW, aber insgesamt sieht das Cockpit des Touran bzw. die Integration des Navi und anderer Elemente nicht anders aus als z.B. beim S-Max und beim C-Max und Zafira Tourer wird man ja von Bedienelementen an der Mittelkonsole (Knöpfe) geradezu "erschlagen".
Bleibt also "etc." "pp" ...
Für mich ist das "Konzept" des Touran nach wie vor unerreicht, nämlich als "VAN-Kriterium" schlechthin eine "gute Raumökonomie" bei insgesamt relativ kleinen Außenmaßen, dazu einen wirklich flexiblen Innenraum mit ausbaubaren Sitzen und dazu die kostenpflichtige Option "7-Sitzer" nur bei Bedarf, zu bieten.
"Veraltet" war (ist) dagegen beim (im Vergleich zum Touran jüngeren) Zafira B das Konzept der verschiebbaren, aber weder einzeln teilbaren, noch ausbaubaren oder versenkabren 2.Reihe und auch der Zwang, immer 7-Sitze "mitkaufen" zu müssen, ist "veraltet".
Aber genaugenommen kann der neue Zafira Tourer für einen deutlich höheren Preis etliches besser als der Zafira B, aber NICHTS Wesentliches besser als ein kleinerer und deutlich älterer VW Touran, außer dass der Zafira Tourer (für mich) besser aussieht und einen etwas schöneren Innenraum hat. Aber rein vom Konzept her (Konzept:VAN...= flexibel, familienfreundlich, gute Raumökonomie ... ) bietet der Zafira Tourer nichts Neues oder "Besseres" als andere Vans auch, deswegen sollte man den "alten" Touran dahingehend auch fair bewerten. "Der Markt" hat bisher nicht umsonst entschieden, dass der vergleichsweise teure Touran am meisten verkauft wird, nämlich weil das "Konzept" Touran zwar "teuer", aber marktgerecht ist.
Viele Grüße, vectoura
@ gisfraggl
Dass die Autos immer länger werden,hat auch technische Gründe /Zwänge.Die Systematik z.B. der NCAP-Tests fordert eine immer höhere passive Fußgängesicherheit ein,die aber nur mit längerem Vorderwagen zu realisieren ist.Damit wird ohne (Innenraumzuwachs) das Auto eben länger als bisher.
Und das betrifft alle neu entwickelten Modelle,aller Hersteller.
Und das der alte Zaffi weitergebaut wird-nun ja, eine (ausstattungsbereinigt)preiswertere Alternative eben für die Lücke zwischen Meri und ZT.Macht(e) man anderswo auch so (Octavia TOUR).