...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

1411 weitere Antworten
1411 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Ralo64



Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Oh man, sind Dir wieder die Argumente ausgegangen???

Klar, wer ein Navidisplay braucht um zu wissen wo er ist, sollte vielleicht auch lieber zu Hause bleiben. Und wer ein Panoramadach braucht, sollte lieber ins Sonnenstudio gehen. Und statt Fahrräder auf dem FlexFix-Träger durch die Gegend zu fahren sollte vielleicht lieber gleich Fahrrad fahren.

Sorry, aber das ist doch nur noch verbaler Dünnschiss. Ich glaube jetzt sind Dir wohl die Argumente ausgegangen.

Wenn Du schon versuchst zu zitieren, dann doch bitte nicht bewusst sinnentstellend oder verzerrend. Daher hier das vollständige Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Oh man, sind Dir wieder die Argumente ausgegangen???

Klar, wer ein Navidisplay braucht um zu wissen wo er ist, sollte vielleicht auch lieber zu Hause bleiben. Und wer ein Panoramadach braucht, sollte lieber ins Sonnenstudio gehen. Und statt Fahrräder auf dem FlexFix-Träger durch die Gegend zu fahren sollte vielleicht lieber gleich Fahrrad fahren.

Wollen wir jetzt auf so einem Niveau weitermachen? Nein danke, so einen Unsinn will ich keinem antun.

Damit erübrigt sich dann wohl Dein Beitrag.

Aber es ist bezeichnend, dass Du bewusst mir etwas unterstellst, was ich nicht gesagt habe, um hier negative Stimmung zu machen. Das ist ja schon Wullf'sches Niveau, was Du hier an den Tag legst.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Ralo64


Sorry, aber das ist doch nur noch verbaler Dünnschiss. Ich glaube jetzt sind Dir wohl die Argumente ausgegangen.

Wenn Du schon versuchst zu zitieren, dann doch bitte nicht bewusst sinnentstellend oder verzerrend. Daher hier das vollständige Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Oh man, sind Dir wieder die Argumente ausgegangen???

Klar, wer ein Navidisplay braucht um zu wissen wo er ist, sollte vielleicht auch lieber zu Hause bleiben. Und wer ein Panoramadach braucht, sollte lieber ins Sonnenstudio gehen. Und statt Fahrräder auf dem FlexFix-Träger durch die Gegend zu fahren sollte vielleicht lieber gleich Fahrrad fahren.

Wollen wir jetzt auf so einem Niveau weitermachen? Nein danke, so einen Unsinn will ich keinem antun.

Damit erübrigt sich dann wohl Dein Beitrag.

Aber es ist bezeichnend, dass Du bewusst mir etwas unterstellst, was ich nicht gesagt habe, um hier negative Stimmung zu machen. Das ist ja schon Wullf'sches Niveau, was Du hier an den Tag legst.

Ich passe mich da nur Deinem "Niveau" an... 😁

...stellt sich solangsam die Frage, warum kein Moderator genug Ar..... in der Hose hat um diesen Naseweis mal in seine Grenzen zeigt....und komm mir keiner mit den Forenregeln, das ist lächerlich was hier abgeht.
***Provokation entfernt - KKW 20 MT-Moderation***

Hi

So, ich habe mir jetzt über ein paar Tage diesen Thread voller Halbwahrheiten, Unwahrheiten, Zynismus, Veräppeleien, an den Pranger stellen, Eifersüchteleien, gekränkter Eitelkeiten, grobem Unfug, Missverständnissen, Verunglimpfungen, Beschimpfingen bis hin zu übelsten persönlichen Beleidigungen angesehen und kann dabei nur mit dem Kopf schütteln. Soviel Kindergarten auf einem Haufen in einem Erwachsenenforum hab ich selten gesehen.....

KKW 20 hat ja schon diverse Beiträge die unter aller Sau waren gelöscht, und ich war kurz davor die grosse Verwarnungskeule an alle Protagonisten zu schwingen. Ich hab mich jetzt wieder ein bisschen beruhigt.
Aber so geht es nicht weiter. Ich mache diesen Thread jetzt hier an dieser Stelle zu damit der ein oder andere mal in sich gehen kann und mal nachdenkt das dies hier ein Automobilforum ist und kein Kriegsschauplatz. (auch wenn der Threadtitel das evtl. suggeriert)

Ich mache den Thread morgen abend (als letzte Chance für einige) wieder auf. Und wenn das dann immer noch so weiter geht, dann kreist hier wirklich der Hammer. Und dann kann sich der ein oder andere auch ein neues Forum suchen wo er solchen Mist verzapfen kann.

Ich hoffe das war eindeutig.........

*closed*

Gruß Hoffi

Ähnliche Themen

Hoffi hat alles gesagt, bis auf Eines: Ich schäme mich so langsam in Grund und Boden für das Verhalten einiger Opel-Fans hier im Forum. Eine solche Dünnhäutigkeit und einen so schwachen Umgang mit Kritik an einem Fahrzeug hat die Welt noch nicht gesehen. Und anstatt auf der sachlichen/fachlichen Ebene zu antworten kommen nur Beleidigungen und Herabwürdigungen. Selbst die sonst recht versnobten Mercedes-Jungs haben Euch in puncto respektvollen Umganges mittlerweile deutlich überholt.

Naja, ein weiterer Ansporn, die Marke zu wechseln…

Gruss Jürgen

Hi

So, das Thema ist wieder offen.

Ich gehe davon aus das jetzt jeder weiss wie er sich zu benehmen hat. Wenn nicht dann muss er auch die Konsequenzen seines Handelns ertragen.

Gruß Hoffi

Hallo Jürgen

Ich halte eigentlich nichts von Streitereien, aber ist es wirklich immer nur die Dünnhäutigkeit der Opel-Freunde, oder ist es eher das provozieren einiger VW- Freunde ?

Der Auto Doktor

Das DLA finde ich eigentlich schon interesant. Wie gut es in der Praxis funktioniert, weiß ich leider nicht. Allerdings kann man wohl nur hoffen, dass das System nie kaputt geht. Ich behaupte mal, dass dann wohl schnell eine vierstellige Summe fällig wird....

An die Moderatoren: Dann solltet ihr auch einfach mal gelbe Karten verteilen, wenn jemand öfter Beleidigungen schreibt. Und die Gegenseite sollte etwas weniger provozieren. Die Betroffenen wissen jeweils, wer gemeint ist.

Zitat:

Original geschrieben von Auto Doktor


Hallo Jürgen

Ich halte eigentlich nichts von Streitereien, aber ist es wirklich immer nur die Dünnhäutigkeit der Opel-Freunde, oder ist es eher das provozieren einiger VW- Freunde ?

Der Auto Doktor

Hi

Das kläre bitte mit Caravan16V (oder von mir aus auch mit mir) per PN. Hier im Thread geht es jetzt nur ums Thema, und zwar sachlich.

Gruß Hoffi

Zitat:

Original geschrieben von Warmmilchtrinke


Allerdings kann man wohl nur hoffen, dass das System nie kaputt geht. Ich behaupte mal, dass dann wohl schnell eine vierstellige Summe fällig wird....

Das dürfte wohl auf alle dynamischen Lichtsysteme zutreffen. Das AFL+ kostet 1.250€ Aufpreis und enthält wie der DLA aktive, mechanische und elektronische Komponenten. Der DLA kostet 1.910€, wovon 500€ auf den Lane Assist entfallen, also rund 1.410€ das DLA-System (incl. LED-Kennzeichenbeleuchtung etc.) betreffen.

Also das wird kein Unterschied sein, ob Du einen neuen AFL+- oder einen neuen DLA-Scheinwerfer benötigst. Teuer wird es in beiden Fällen sein.

Zitat:

Original geschrieben von Auto Doktor


Hallo Jürgen

Ich halte eigentlich nichts von Streitereien, aber ist es wirklich immer nur die Dünnhäutigkeit der Opel-Freunde, oder ist es eher das provozieren einiger VW- Freunde ?

Der Auto Doktor

Hier wird gern Ursache und Wirkung verwechselt...

Zitat:

Original geschrieben von CaravanV16


Eine solche Dünnhäutigkeit und einen so schwachen Umgang mit Kritik an einem Fahrzeug hat die Welt noch nicht gesehen. Und anstatt auf der sachlichen/fachlichen Ebene zu antworten kommen nur Beleidigungen und Herabwürdigungen.

Ich habe von Beleidigung und Herabwürdigungen nicht viel mitbekommen, egal von welcher Seite. Was nicht so schön war, war das letzte extrem grenzwertige Statement eines Users an Maxi, richtig! Aber das wurde ja den Moderatoren adhoc gemeldet.

Was ein wenig befremdlich wirkt ist die offensichtliche Dünnhäutigkeit des einen oder anderen Moderators hier im Opel-Forum. Schaut man in andere MT-Unterforen, dann geht's dort wesentlich ungesitteter zu, und das ohne Interventionen.

sooo, kommen wir doch bitte wieder zurück zu den blechkisten.

hat eine weitere autogazette schon einen nächsten vergleichstest angesetzt/angekündigt ?!
erst dann gibt's doch wieder "futter" für neues, alles andere war doch hier längstens abgegessen...

nur von mir auch mal angemerkt, bei den fahrwerken hätten sie doch bitte zur bewertung mal tatsächlich einheitliches getestet. ich hab solches zwar noch nicht selber ausprobiert aber das soll ja schon merklich anders sein.
insbesondere im vgl. zur 1. generation hat man wohl von standard auf komfort doch deutlichen zugewinn (hieß es zumindest mal beim astra-j), wo zuvor eher das hart-härter überwog.

Zum Glück ist jeder Mensch anders.
Ich liebe das Leben, auch wenn es tödlich endet!
Streiten an sich ist ein Motor des Fortschritts (neben der Faulheit) nur die Form und wie sie wahrgenommen wird ist gefährlich!
... leider OT ...
Ich freue mich jedenfalls auf meinen ZT...schon seit gefühlten 7 Monaten im Kreis rumrennend.....

Zitat:

Ein Kundenberater am Stammsitz des Autoherstellers in ............ erklärte den Montagswagen mit den Worten: „An wem sollen wir unsere Autos denn sonst testen, wenn nicht am Kunden ...“

Nun Ratet mal von wem das kommt...😰

Ist schon schwer ...könnte jeder sein...
In diesem Fall Köln!
nachzulesen:
http://www.berliner-kurier.de/.../...ren-zahlen-,7169130,11494022.html
und:
http://www.berliner-kurier.de/.../...apst-helfen,7169130,11500418.html

Deine Antwort
Ähnliche Themen