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"Brücke" zwischen den Endtöpfen defekt

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 20. Januar 2014 um 21:27

Hat einer von euch das Problem schon gehabt? An einer Seite ist die "Brücke" zwischen den Endtöpfen abgerostet. Hat das schon mal einer schweißen lassen? Ich habe jetzt zwei Rohrschellen mit einer M8 Gewindestagen verbunden und an Auspuffrohren angeschraubt. Ich habe vor dem schweißen etwas Bedenken, ob man damit ein Loch in das Rohr brennt.

Beste Antwort im Thema

Hallo

bei mir hat die Brücke auch nur ca. 350.000km gehalten.

Dann haben wir massives Stahlrundmaterial ans Rohr geschweisst (Schutzgas). Hat bei mir bisher ca. ein Jahr ohne weitere Probleme gehalten. Das Rohr an sich war wohl noch sehr gut in Schuss.

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Themenstarteram 27. Januar 2014 um 11:36

Wir werden es sehen, ich lasse es morgen machen. 

Beim KFZ hatte ich so etwas noch nicht. Im Bereich von industriellen Großanlagen habe ich es schon öfters gesehen. Grade in Russland oder in China wird viel mit Elektrode geschweißt. Die großen und unhandlichen Trafos werden nur selten von ihrem Standpunkt wegbewegt, so dass irgendwo im Hallenschiff ein Massepunkt gesucht wird und lediglich das Plus mit 100erten von Kabelmetern mitgenommen wird. Solange die Maschinen noch nicht stehen und nur an den Armierungen des Fundamentes geschweißt wird, ist das relativ egal. Sobald die Steuerung der Anlagen mit ins Spiel kommt und man nicht genau aufpasst, dass die Masse mitgenommen wird, gehen immer wieder mal Elektrobauteile der SPS über die Wupper. Ähnliches gilt für Lager und vor allem auch für Ventile. Da bahnt sich der Strom, gerne in Form eines Lichtbogens, den Weg über kleine Spalte, was gerne so tiefe Einbrennungen zur Folge hat, dass die Lager oder Ventile bei der ersten Inbetriebnahme hängen oder auseinander fliegen.

Gruß

Alex

Themenstarteram 27. Januar 2014 um 12:38

Ich habe eben mal den Widerstand zwischen der blankgescheuerten Auspuffaufhängung und dem Batterie minus zu Messen versucht. Habe ein durchschnittliches Ohm-Meter verwendet. Anzeige unendlich. Wenn man vielleicht mit einem isolationsmessgerät dran gehen würde käme vielleicht noch was raus. Aber aber es wären bestimmt Kilo-Ohm und nicht Milli-Ohm. Wahrscheinlich sind die Rohrverbindungen und Dichtungen und was sonst noch im Strang verbaut ist doch eher alles hochohmig.

 

edit: habe eben nochmal mit einem hochwertigen Ohmmeter nachgemessen. Da komme ich auf 600-700 Ohm an verschiedenen Stellen gemessen. 

Also bei den verwendeten typischen Spannungen beim Schweißen durchaus relevant, da hoher Spannungsabfall über diesem Widerstand plus hohe Ströme wegen der hohen Spannungen...

Aber nochmal: masseelektrode gut leitend so nahe wie möglich an die Schweißstelle und alles sollte ok sein.

LG

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