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"Begleitete Probefahrt" in Berliner NL, Was soll man davon halten?

BMW 5er F10

Hallo,

hatte das Thema kurz in einem anderem Thema angesprochen möchte jetzt auch nicht einen Ellenlangen Roman verfassen, aber muss trotzdem mal erwähnt werden.

Gestern in der NL Messe am Kaiserdamm 90, nach einer Beratung zu einem 5er BMW kam ich zum Thema Probefahrt, was auch kein Problem wäre, ABER mit einem Mitarbeiter von BMW zusammen, der mich während der langen Probefahrt (1 Stunde) begleiten soll. So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. Es wird wohl so seit 9,5 Jahren praktiziert, aber ich habe weder jemals so etwas gelesen, noch habe ich so etwas aus meinem Bekanntenkreis gehört. Über die Sinnhaftigkeit kann gestritten werden. Der Verkäufer sagte mir, dass ich entscheiden kann was diese Person macht, ein nur still daneben sitzt oder mich bei der Probefahrt aufklärt. Wenn ich den Wagen ausgiebig testen und begutachten will, will ich das alleine und nicht noch mit einer batterie-betriebenen Puppe, die neben mir sitzen

Abgesehen davon ist das ja wohl ein Witz, dass ich mich bei einer Stunde Probefahrt für das Auto entscheiden soll. 1 Stunde brauche ich um mich mit dem Navi auseinander zu setzen. Mir ist dermaßen die Laune flöten gegangen dass ich dann auch hurtig gegangen bin und bei Interesse nochmal darauf zurück kommen würde.

Frage ist auch ob das evtl. nur bei mir so war oder auch bei anderen. Bin nicht arisch blond mit blauen Augen also deutsch-deutsch, sondern bin ein Südländer. Erfahrungswerte wären hier gut, wenn jemand mit dieser NL auch mal zu tun hatte, könnte er ja mal berichten.

Und los..!

Beste Antwort im Thema

Wenn ich als Händler in Berlin arbeiten würde und sehe was für Gestalten sich dort rumtreiben, würde ich die Probefahrt nicht nur begleitet, sondern auch unter Polizeieskorte vorschreiben 😁 Und dann gibt es auch noch mehr Probefahrttouristen als wirkliche Kaufinteressenten.

Ihr müsst mal bedenken, wenn ihr euer Fahrzeug privat verkauft was 30k+ kostet, lässt ihr irgend einen Assi alleine fahren?

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Zitat:

@Johannes schrieb am 19. Februar 2016 um 14:42:54 Uhr:


Die 2 Jahre sind natürlich überspitzt, genauso wie das ganze Rhein-Main-Gebiet. Ich denke aber das ein Jahresturnus nicht unrealistisch ist.

Vermutlich besuchst Du dann andere Autohäuser als ich oder im Rhein-Main-Gebiet wird das anders gehandhabt. Auch eine Probefahrt mit einem einjährigen Vorführer würde mich sehr abstoßen.

Ein ein Jahr alter Vorführwagen käme für mich auch als Käufer nicht in Frage.

Die meisten Probefahrten, die ich in den letzten Jahren mit Fahrzeugen unterschiedlicher Fabrikate gemacht habe, konnte ich mit max. drei Monate alten Fahrzeugen machen.

Mein voriger F11 war übrigens auch ein Vorführwagen, der keine zwei Monate alt war und 2.000 km gelaufen. Mit dem bin ich 145.000 km in 30 Monaten gefahren - und dies ohne jegliche Probleme. Der vorige 1er meiner Frau war 6 Wochen alt und 1.000 km gelaufen.

Gruß
Der Chaosmanager

Hi :-)
Ich war lange in der Branche tätig und kenne mich ein wenig damit aus. Allerdings war ich nie für BMW im Geschäft.

Soweit ich das kenne, wird für ein Jahr eine Zielverkaufsplanung zwischen Händler und Hersteller gemacht. Das betrifft sowohl den Modellmix als auch das Vorführwagenkontigent. Diese Vorführer muss der Händler kaufen - also bezahlen -, bekommt dann den Brief und lässt das Fahrzeug auf sein Autohaus zu. Danach geht der Brief zur Herstellerbank und diese überweißt ihm den Kaufpreis abzüglich einer Anzahlung auf sein Girokonto. Den Wagen hat er nämlich vor der Zulassung bezahlen müssen, sonst kriegt er den Brief nicht. Und bezahlt wird vom Girokonto (meistens).

Dadurch verschlechtert sich die Liquidität und desgalb holt er sich die Kohle von der Herstellerbank wieder.

Für die Zulassung gibt es in der Regel eine Prämie. Allerdings ist das nicht die Welt und er kann auch nur die vereinbarte Anzahl zulassen.

Die Vorführer haben in der Regel eine Mindesthaltedauer z.B. 6 Monate. Erst danach darf er den Wagen weiterverkaufen. Hält er dich nicht daran ist die Prämie futsch und er erfüllt nicht sein ne Vorführwagenquote, was seiner Gesamtmarge für alle Fahrzeuge schadet.

Wenn die Mindesthaltedauer erreicht ist, will der Händler die "Karre" sofort vom Hof haben. Der Bomber kostet ihn nähmlich richtig Kohle.

Für die Refinanzierung muss er nämlich Zinsen zahlen. Außerdem bucht ihm die Herstellerbank auch in regelmäßigen Abständen weitere Anzahlung ab, so dass er den Wagen nach einiger Zeit komplett bezahlt hat.

Deshalb müssen Vorführer in der Regel schnellstens vom Hof, wenn sie weg können.

Ach ja, grundsätzlich werden Vorführer nur vom Chef gefahren und auch nur Sonntags zut Kirche mit der Familie mit einem Hallejulia auf den Lippen.

Wenn denn mal tatsächlich ein Kunde eone Probefahrt gemacht hat, wars dann auch nur der Gemeindepfarrer. Das erzählt nan jedem. egal wie gut ihr euren Händler kennt.

Für den Händler ist das Handelsware und der Autohabdel ist ein hartes Geschäft

Also der X6M50d Vorführwagen den ich im Januar probe gefahren habe ist auf den Händler zugelassen, hatte erst 400 km runter und er wurde mir direkt zum kauf angeboten. Als ich dann meinen bestellt habe, hab ich den Vorführer für den übergang zur selben leasingrate wie anschließend den neuen rausgehandelt. Er wurde dann noch zwei Wochen von diversen anderen Leuten Probe gefahren. Jetzt fahr ich ihn zwei Monate und maximal 4.000 km bis meine neuer geliefert wird. Von denen die ihn zwischen drin zur Probe hatten hat ihn auch schon jemand gekauft, der bekommt Ihn sobald ich meinen Neuen habe.

Spricht also nicht für die 6 monate bis zwei jahres Praxis die Salem beschreibt.und es war laut Sonderausstatungsliste ein von BMW konfigurierter Vorführer

Wer sagt, dass Dein Wagen ein Vorführer im Sinne der Vorführwagenregelung ist?

Dem Händler steht es frei, soviel Autos wie er will zuzulassen, solange er sie bezahlen kann. Dass kann auch durchaus Sinn machen.

Wenn der Händler seine Lagerwagen bekommt, dann wird das Auto geliefert und er erhält eine Rechnung. Diese Rechnung hat in der Regel ein Zahlungsziel. Meistens sind das 30, 60 oder 90 Tage. Allerdings kann er sich sofort die Vorsteuer ziehen. Das holt ihn natürlich hinterher wieder ein. Die Kaufleute unter euch, wissen was das bedeutet.

D.h. er hat nach der Lieferung des Fahrzeuges bis zur Fälligkeit der Rechnung Zeit, um ihn an den Mann/ Frau zubringen. Gelingt ihm das, dann bezahlt er von seinem Girokonto (damit meine ich sein Geschäftskonto) die Rechnung, erhält den Brief, läßt den Wagen zu und übergibt ihn dem Kunden der den Kaufpreis auf sein Konto einzahlt. Das dann natürlich mit einem Aufschlag zur Einkaufsrechnung. Ein Teil dieses Aufschlages ist dann der Gewinn.

Das ist der Optimalfall. Fast so gut, als wenn der Wagen auf Bestellung geliefert wird.

Leider ist es aber oftmals so, dass der Lagerwagen nicht bis zur Fälligkeit verkauft ist. Dann MUSS der Händler die Rechnung bezahlen und bekommt den Brief. Das Auto gehört nun ihm.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Natürlich will der Händler das Auto nicht haben, weil er ihn nicht bezahlen will. Also schickt er - wie auch beim Vorführer - den Brief zur Herstellerbank, die wieder den Rechnungsbetrag, abzüglich Anzahlung und Zinsen auf sein Girokonto überweist. Im Laufe der weiteren Zeit werden Zinsen fällig und weitere Anzahlungen und irgendwann gehört ihm der Wagen tatsächlich.

Das will er inatürlich nicht. Die Zinsen fressen nach und nach die Marge auf. Diese Kosten muss er ja gegen gerechnet, wenn er den Bomber verkauft.

Und so kann es kommen, dass zum Ende eines Jahres dem Händler vielleicht noch 2 verkaufte Autos zum Erreichen seines Verkaufszieles fehlen. Vielleicht sogar noch ein 6er, der ja nicht das Volumenmodell ist und außerdem meist auch sehr individuell bestellt wird. Und vielleicht ist der Lagerwagen, in einer von BMW konfigurierten Ausstattung, auch schon in der Verzinsung und gehört ihm sowieso schon fast.

Dann "könnte" es gewesen sein, dass Dein Händler den Lager-6er zugelassen hat, um damit sein Ziel zu erreichen. Die Zielprämie kriegt er nämlich nachträglich für alle Autos, die er im letzten Jahr verkauft hat und das können 2,5% sein, was SEHR viel Geld ist. Die Neuwagenmarge liegt im Schnitt bei kaum 5%. Erreicht der Händler das vereinbarte Ziel nicht, ist das also eine große Katastrophe.

Nach der Zulassung des Wagens schickt er den Brief dann wieder zur Bank und er kommt in seine "Gebrauchtwagenlinie".

Das ist das gleiche, wie bei den Neuwagen, nur eben für gebrauchte. Und aus dieser Linie kriegt er dann wieder den Gebrauchtwagenwert auf sein Konto und schont seine Liquidität.

Es ist übrigens üblich, dass die Hersteller den Händlern irgendwelche Lagerwagen in irgendwelchen Ausstattungen zuteilen und er die auch annehmen muss.

Das können gute Autos, sein aber auch völlig komische Kisten. Z.B. 6er mit 1,5 Liter Dreizylinder in Hornhaut-Umbra ohne Beifahrerairbag (Gibt es nicht, weiß ich, soll nur ein verrücktes Beispiel sein).

Bei dem was ich schreibe, steht ganz viel: "Hätte", "wenn" und "wäre". Was ich damit sagen will ist, dass es viele Gründe gibt warum ein Händler einen wagen zulässt. Vielleicht hat er auch noch eine eigene Vermietung, aber dass is sein anderes Thema.
Viele Grüße
Olaf

Zitat:

@Salem1 schrieb am 19. Februar 2016 um 16:49:26 Uhr:


Wer sagt, dass Dein Wagen ein Vorführer im Sinne der Vorführwagenregelung ist?

Dem Händler steht es frei, soviel Autos wie er will zuzulassen, solange er sie bezahlen kann. Dass kann auch durchaus Sinn machen.

Wenn der Händler seine Lagerwagen bekommt, dann wird das Auto geliefert und er erhält eine Rechnung. Diese Rechnung hat in der Regel ein Zahlungsziel. Meistens sind das 30, 60 oder 90 Tage. Allerdings kann er sich sofort die Vorsteuer ziehen. Das holt ihn natürlich hinterher wieder ein. Die Kaufleute unter euch, wissen was das bedeutet.

D.h. er hat nach der Lieferung des Fahrzeuges bis zur Fälligkeit der Rechnung Zeit, um ihn an den Mann/ Frau zubringen. Gelingt ihm das, dann bezahlt er von seinem Girokonto (damit meine ich sein Geschäftskonto) die Rechnung, erhält den Brief, läßt den Wagen zu und übergibt ihn dem Kunden der den Kaufpreis auf sein Konto einzahlt. Das dann natürlich mit einem Aufschlag zur Einkaufsrechnung. Ein Teil dieses Aufschlages ist dann der Gewinn.

Das ist der Optimalfall. Fast so gut, als wenn der Wagen auf Bestellung geliefert wird.

Leider ist es aber oftmals so, dass der Lagerwagen nicht bis zur Fälligkeit verkauft ist. Dann MUSS der Händler die Rechnung bezahlen und bekommt den Brief. Das Auto gehört nun ihm.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Natürlich will der Händler das Auto nicht haben, weil er ihn nicht bezahlen will. Also schickt er - wie auch beim Vorführer - den Brief zur Herstellerbank, die wieder den Rechnungsbetrag, abzüglich Anzahlung und Zinsen auf sein Girokonto überweist. Im Laufe der weiteren Zeit werden Zinsen fällig und weitere Anzahlungen und irgendwann gehört ihm der Wagen tatsächlich.

Das will er inatürlich nicht. Die Zinsen fressen nach und nach die Marge auf. Diese Kosten muss er ja gegen gerechnet, wenn er den Bomber verkauft.

Und so kann es kommen, dass zum Ende eines Jahres dem Händler vielleicht noch 2 verkaufte Autos zum Erreichen seines Verkaufszieles fehlen. Vielleicht sogar noch ein 6er, der ja nicht das Volumenmodell ist und außerdem meist auch sehr individuell bestellt wird. Und vielleicht ist der Lagerwagen, in einer von BMW konfigurierten Ausstattung, auch schon in der Verzinsung und gehört ihm sowieso schon fast.

Dann "könnte" es gewesen sein, dass Dein Händler den Lager-6er zugelassen hat, um damit sein Ziel zu erreichen. Die Zielprämie kriegt er nämlich nachträglich für alle Autos, die er im letzten Jahr verkauft hat und das können 2,5% sein, was SEHR viel Geld ist. Die Neuwagenmarge liegt im Schnitt bei kaum 5%. Erreicht der Händler das vereinbarte Ziel nicht, ist das also eine große Katastrophe.

Nach der Zulassung des Wagens schickt er den Brief dann wieder zur Bank und er kommt in seine "Gebrauchtwagenlinie".

Das ist das gleiche, wie bei den Neuwagen, nur eben für gebrauchte. Und aus dieser Linie kriegt er dann wieder den Gebrauchtwagenwert auf sein Konto und schont seine Liquidität.

Es ist übrigens üblich, dass die Hersteller den Händlern irgendwelche Lagerwagen in irgendwelchen Ausstattungen zuteilen und er die auch annehmen muss.

Das können gute Autos, sein aber auch völlig komische Kisten. Z.B. 6er mit 1,5 Liter Dreizylinder in Hornhaut-Umbra ohne Beifahrerairbag (Gibt es nicht, weiß ich, soll nur ein verrücktes Beispiel sein).

Bei dem was ich schreibe, steht ganz viel: "Hätte", "wenn" und "wäre". Was ich damit sagen will ist, dass es viele Gründe gibt warum ein Händler einen wagen zulässt. Vielleicht hat er auch noch eine eigene Vermietung, aber dass is sein anderes Thema.
Viele Grüße
Olaf

Interessant geschrieben "Danke"

Und dafür brauchte es ein Vollzitat?

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 19. Februar 2016 um 17:14:36 Uhr:


Und dafür brauchte es ein Vollzitat?

Und dafür brauchte es Kommentar??😮

Zitat:

@Salem1 schrieb am 19. Februar 2016 um 16:49:26 Uhr:



Olaf

Das Ausstattungsmerkmal "Auftragssteuerung "HEA""

Der Händler hat den Wagen nicht frei konfigurieren können sondern als Vorgabe von BMW als Vorführer in dieser Ausstattungsvariante erhalten. Also definitiv kein Lagerwagen sondern von BMW als Vorführwagen vorgesehen 😉

Zitat:

@Frechdax_F11 schrieb am 2. Februar 2016 um 08:20:09 Uhr:


Im Autohaus Isernhagen saß nicht nur ein Mitarbeiter mit im Auto, die verlangten für eine Probefahrt sogar 30€, die man beim Kauf des Fahrzeugs zurück erstattet bekommt. Hab nicht schlecht staunen müssen 😉.

Gruß, Frechdax

Ja Isernhagen, das ist der Kracher!!
Die 30,00 € hab`ich auch bezahlt. Wir fuhren mit leerem Tank los zur Probefahrt, dann hat der mitfahrende Aufpasser für glatte 10,00 € nachgetankt. Das war echt blamabel. Nie wieder!!

Ahoi,

was hatte ich da es dich gut! 😁

An einem schönen Donnerstag Abend stand der gebrauchte (nicht Neuwagen!) 530d GT beim Autohaus vor der Tür. Er gefiel mir sofort und die vorher angeschauten F10 und F11 waren aus dem Gedanken verschwunden.

Am nächsten Tag direkt da angerufen und mich nach dem Auto erkundigt. Da ich vom Büro aus anrief, sah man anhand der Nummer wo ich arbeite (Kreditinstitut, welches 2 Autos dort geleast hatte, also nix Großes).

Mir war es wichtig, den Wagen auch Nachts zu fahren und zu erleben (Ambientelicht, Panorama etc.), das habe ich dem Verkäufer auch mitgeteilt (Probefahrt von einem auf den anderen Tag). Er überlegte kurz, brachte dann von sich aus meinen Arbeitgeber ins Gespräch (als Vertrauenswürdig etc.) und sagte zu. D.h. noch am selben Tag wurde der Wagen fertig gemacht und nach Feierabend konnte ich ihn mitnehmen (Tank gut halbvoll und schön sauber gemacht). Über Sprit etc. wurde nicht gedprochen, nur halt die Kosten (SB) bei einem Unfall.

Am nächsten Vormittag habe ich ihn gekauft. Bei der abschließenden Übergabe wurde mir der Tank sogar 3/4 voll gemacht (ohne vorherige Absprache).

Ca. 6 Monate später hat meine Partnerin einen Neuwagen (nicht gebraucht!) gesucht. U. a. sind wir auch spontan zu 'meinem' Händler gefahren und wollten einen Termin für eine Probefahrt vereinbaren. 'Mein' Verkäufer fragte, ob wir jetzt fahren möchten. Wir sagten ja und er ging zum Kollegen und holte den Schlüssel ab. Ohne Vertrag etc. hat er uns das Auto überlassen und sagte nur 'viel Spaß'. Cool gelöst.

Ca. 1 Woche später haben wir einen sehr gut ausgestatteten 1er dort bestellt.

Das Verhalten vom Verkäufer und Autohaus fand ich hervorragend. Das ist für mich Kundenservice und dann ist es mir auch egal, ob ich in der anderen Ecke von Deutschland den Wagen 500 Euro günstiger bekomme.

Es geht auch sehr kundenorientiert. Ist wahrscheinlich von Händler zu Händler unterschiedlich. Kann meinen Händler in DIN nur loben (auch beim Service).

Viele Grüße - Stefan

Zitat:

@fredchen50 schrieb am 20. Februar 2016 um 13:57:18 Uhr:


Ja Isernhagen, das ist der Kracher!!
Die 30,00 € hab`ich auch bezahlt. Wir fuhren mit leerem Tank los zur Probefahrt, dann hat der mitfahrende Aufpasser für glatte 10,00 € nachgetankt. Das war echt blamabel. Nie wieder!!

Besagtes Autohaus wurde hier auf MT ja schon in vielfacher Weise negativ erwähnt ... und da ist eine bezahlte Probefahrt wohl das harmloseste ...

BTW: Dieses Autohaus ist ein freier Händler und kein BMW-Vertragshändler. Lustig am Rande: Eine angenehme Damenstimme auf dem Intro-Video auf der Homepage sagt "testen Sie uns und unsere Modelle auf einer Probefahrt" ... 😉

Gruß
Der Chaosmanager

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