....Absprung nicht geschafft
...in 11/08 habe ich meinen V6 nach 4 Jahren dem freundlichen auf den Hof gestellt.Zu jeder Zeit war ich mit dem Dicken zufrieden,dennoch wollte ich mal wieder mal ein "anderes Teil" fahren.Ganz bewußt habe ich mir eine Limosinenpause von 2-3 Monaten verordnet,um ohne Zeitdruck und mit dem nötigen Abstand zum Phaeton mich mit einem neuen zu beschäftigen.Lange Rede kurzer Sinn - seit gestern steht nun wieder ein nagelneuer V6 TDI vor der Tür und bin wieder total begeistert!!
Zum Dicken gibt es für mich momentan keine wirkliche Alternative.
Mit diesen Worten möchte ich mich bei der Fangemeinde zurückmelden und verbleibe mit den besten Grüßen aus Regensburg
euer WEPE
PS ...Träume schon von nächsten Phaetontreffen
Beste Antwort im Thema
...in 11/08 habe ich meinen V6 nach 4 Jahren dem freundlichen auf den Hof gestellt.Zu jeder Zeit war ich mit dem Dicken zufrieden,dennoch wollte ich mal wieder mal ein "anderes Teil" fahren.Ganz bewußt habe ich mir eine Limosinenpause von 2-3 Monaten verordnet,um ohne Zeitdruck und mit dem nötigen Abstand zum Phaeton mich mit einem neuen zu beschäftigen.Lange Rede kurzer Sinn - seit gestern steht nun wieder ein nagelneuer V6 TDI vor der Tür und bin wieder total begeistert!!
Zum Dicken gibt es für mich momentan keine wirkliche Alternative.
Mit diesen Worten möchte ich mich bei der Fangemeinde zurückmelden und verbleibe mit den besten Grüßen aus Regensburg
euer WEPE
PS ...Träume schon von nächsten Phaetontreffen
46 Antworten
Na ja.
Wenn ich den V6 Benziner mit dem TDI vergleiche, dann kann man konstatieren, dass
der TDI schneller ist (Beschleunigung), aufgrund des deutlich höheren Drehmoments besser durchzieht, etc.
Dafür hat der Benziner eine höhere Topspeed und ist laufruhiger und leiser.
Wenn man es aber eilig hat möchte ich nicht wissen, wie hoch der Benziner drehen muss,
um gleiche Fahrleistungen zu erzielen. Dann ist schnell aus mit leise😉
Das Thema V8/W12 ist vermutlich nicht mit 8EUR auf 100 KM erledigt. Doppelter Verbauch und
30-40 Cent pro Liter Differenz. Habe es zwar nicht nachgerechnet aber ich denke 8 EUR
werden da nicht langen.
Aber auch hier wird die Differenz nicht größer als TEUR 5 p.a. sein. Aber auch das ist Geld.
Selbst für Oberklassefahrer. Nach deiner Argumentation dürfte es dann nämlich nur
W12 Fahrer geben😉
Es soll halt Leute geben, denen es langt ein komfortables Fahrzeug zu fahren und auf Power,
etc. keinen Wert zu legen. Bei meinem Punktestand wäre ein V8/W12 Perlen vor die Säue😁
Und vom Thema Reichweite rede ich gar nicht erst. Als ehemaliger Porsche Turbo Fahrer
kann ich ein Lied davon singen. Reichweiten unter 400 KM (beim Turbo eher 300 KM)
sind im Business Bereich nicht tragbar, weil man erfahrungsgemäß immer dann Tanken muss,
wenn man es besonders eilig hat.
Gegen einen V8 Diesel hätte ich aber nichts. Da würden mich auch ein paar Liter mehr
nicht vom Kauf abhalten. Einen Hybrid würde ich auch kaufen.
Alles über 15 Liter Super im Schnitt (Stadt, Land, BAB im Alltag) finde ich nicht mehr
zeitgemäß. Und wenn dann höchstens mit 120 Liter Tank.
Bin erst letzte Woche 900 Kilometer durch die Republik gefahren und kann erneut nur
feststellen, dass sich der "Mehrwert" von +300 PS in Grenzen hält. Leider.
Gib mir freie Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbeschränkungen und einen 120 Liter Tank,
dann fahre ich gerne auch W12 (vermutlich würde ich dann aber eher Porsche Turbo fahren😁).
Jedem das seine🙂
Zitat:
Original geschrieben von turbostef
Wenn man es aber eilig hat möchte ich nicht wissen, wie hoch der Benziner drehen muss,
um gleiche Fahrleistungen zu erzielen. Dann ist schnell aus mit leise😉
Genau das kann ich bestätigen. Der V8 Benziner hat zwar nominell ähnliche Fahrleistungen wie ein V10 , muss aber ständig überredet , ausgequetscht und verprügelt werden , damit er den Grundspeed hinbekommt , den ein V10 locker ausm Drehzahlkeller schüttelt.
Meine Phaeton V8 Ära geht zu Ende und ich habe letzte Woche mittels meiner Fahrtenbücher und den kilometergenauen Tankrechnungen meine Benzinverbräuche nachgerechnet.
Dabei rausgekommen ist Folgendes: Mit dem V10 habe ich in 38 Monaten 81.000 km abgespult und dabei knapp 9400 Liter Diesel vernichtet , während ich im V8 in 29 Monaten 39.000 km zurück gelegt habe mit einem Gesamtverbrauch von etwas mehr als 6500 Liter Super plus.
Bei den Verbräuchen des V8 muss man aber auch noch sagen , das ich schon nach kurzer Zeit für mich völlig untypisch nur noch "geglitten" bin , wärend ich beim V10 es über die gesamte Nutzungsdauer "hab krachen lassen". Wenn ich den V8 genauso gefahren habe wie den V10 waren Durchschnittsverbräuche von weit über 20l / 100km die Regel.**
Fazit: Bei ähnlicher Leistung und vergleichbarer Fahrweise hat sich der V8 das DOPPELTE an Spritkosten reingezogen.
Und welche der beiden Fahrzeuge somit ökologischer ist , brauchen wir dann auch nicht weiter diskutieren , zumal man den V10 im "Cruising Betrieb" mit 8-9 l locker betreiben kann.
Ich werde am Tag der Abgabe ein Stoßgebet und "Hosianna" rufen , und ich hab jetzt schon Mitleid mit der armen "Sau" , die meinen zwar "wunderschönen Individual V8 - aber über die Maße sauffreudigen inkl. hysterischem Getriebe-Gendefekt Phaeton " weiter betreiben muss. Wir leben mittlerweile im Jahre 2010 und das war schon vor 10 Jahren schlecht.
Das die sich bis heute trauen , dieses Alteisen unverändert in einen Neuwagenkatalog zu setzen , grenzt an Kundenverarschung. Sorry. Sagt der bekennende Phaeton Fan dsu.
dsu
PS: **Der V8 wurde mehrmals auf den "Zuvielverbrauch" untersucht und dabei kam herraus , das meiner von den damalig 14 in ständiger Wartung befindlichen V8-Phaetons von GS verbrauchstechnisch im unteren Mittelfeld lag. Somit kann also Fahrer und ein Defekt am Auto ausgeschlossen werden. Es liegt an der steinzeitlichen Motor/Getriebeeinheit.
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
...etwas mehr als 6500 Liter Super plus.
...
Das die sich bis heute trauen , dieses Alteisen unverändert in einen Neuwagenkatalog zu setzen , ...
Weshalb tankst Du Super plus?
Laut Datenblatt reicht gewöhnliches Super (anderes wäre bei so einem Alteisen :-) ja auch verwunderlich).
Du zahlst einen Aufschlag für absolut nichts.
Das gilt ebenso für den W12.
MfG
P.S.: Alteisen ist gut - und passend. Aber das hatten wir schon.
Zitat:
Original geschrieben von pamic
Weshalb tankst Du Super plus?Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
...etwas mehr als 6500 Liter Super plus.
...
Das die sich bis heute trauen , dieses Alteisen unverändert in einen Neuwagenkatalog zu setzen , ...
Laut Datenblatt reicht gewöhnliches Super (anderes wäre bei so einem Alteisen :-) ja auch verwunderlich).
Du zahlst einen Aufschlag für absolut nichts.
Das gilt ebenso für den W12.MfG
P.S.: Alteisen ist gut - und passend. Aber das hatten wir schon.
Falsch. der V8 braucht Super plus. So stehts in der Anleitung , so stehts im Tankdeckel und so werden es dir die VW Motorenfachleute bestätigen. Die ROZ 95 gelten nur für den "Notbetrieb" und haben zur Folge , das die Kiste nochmal nen Liter ( auch gern 2 ) mehr braucht.
Oder verwechselst du was mit Ultimate Kraftstoffen ?
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
Falsch. der V8 braucht Super plus. So stehts in der Anleitung , so stehts im Tankdeckel und so werden es dir die VW Motorenfachleute bestätigen. Die ROZ 95 gelten nur für den "Notbetrieb" und haben zur Folge , das die Kiste nochmal nen Liter ( auch gern 2 ) mehr braucht.Zitat:
Weshalb tankst Du Super plus?
Laut Datenblatt reicht gewöhnliches Super (anderes wäre bei so einem Alteisen :-) ja auch verwunderlich).
Von Notbetrieb kann überhaupt keine Rede sein. Im Tankdeckel stehen beide. Beide funktionieren einwandfrei. Der Mehrverbrauch ist ja wohl Gerücht. Ist beim W12 keinen Deut anders. Ich konnte nie einen Verbrauchsunterschied ausmachen. Der Motor bringt auch mit 95er Saft seine volle Leistung.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von pamic
Von Notbetrieb kann überhaupt keine Rede sein. Im Tankdeckel stehen beide. Beide funktionieren einwandfrei. Der Mehrverbrauch ist ja wohl Gerücht. Ist beim W12 keinen Deut anders. Ich konnte nie einen Verbrauchsunterschied ausmachen. Der Motor bringt auch mit 95er Saft seine volle Leistung.Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
Falsch. der V8 braucht Super plus. So stehts in der Anleitung , so stehts im Tankdeckel und so werden es dir die VW Motorenfachleute bestätigen. Die ROZ 95 gelten nur für den "Notbetrieb" und haben zur Folge , das die Kiste nochmal nen Liter ( auch gern 2 ) mehr braucht.
MfG
Da liegst du ( zumindest beim V8 ) falsch. Sorry. Übrigens beides ausprobiert. Kannste mir glauben. 95er Sprit hat einen messbaren Mehrverbrauch zur Folge.
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
Falsch. der V8 braucht Super plus. So stehts in der Anleitung , so stehts im Tankdeckel und so werden es dir die VW Motorenfachleute bestätigen. Die ROZ 95 gelten nur für den "Notbetrieb" und haben zur Folge , das die Kiste nochmal nen Liter ( auch gern 2 ) mehr braucht.Oder verwechselst du was mit Ultimate Kraftstoffen ?
Man kann ohne Probleme auch den 95er fahren. Ich hab es mehrfach ausprobiert, und konnte im Verbrauch keinen Unterschied feststellen ob jetzt Super oder Super Plus getankt wurde.
Der W12 verkraftet es jedenfalls völlig ohne Probleme. Im Tankdeckel steht ja auch Super Plus od. Super. Es gibt keine Einschränkung für 95 Oktan.
Wie es beim V8 ist weiß ich nicht. Vielleicht braucht der ja wirklich unbedingt Super Plus.
Schluss mit Lustig wird es dann wohl im Januar. Dann ist ja nur noch der E10 Sprit (Super) zu bekommen. Ich hab meiner Haustanke schon gesagt, dass er sich bis dahin doch bitte dauerhaft Super Plus besorgen soll. Hat er im Moment leider nicht im Angebot.
gruß
pesbod
Das sagen die technischen Angaben von VW . Siehe hierzu auch den Konfigurator.
Notbetrieb ist laut Handbuch so definiert , wenn im Ausland .... zeitweise keine andere höherwertige Kraftstoffqualität ...zu erhalten ...ist.....
Auszug aus dem Konfigurator V8:
Kraftstoffverbrauch/CO2-Emissionen**
Kraftstoff nach 99/100/EG Super plus
Kraftstoffverbrauch innerorts 18,2 l/100km
Kraftstoffverbrauch außerorts 9,2 l/100km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 12,5 l/100km
CO2-Emissionen kombiniert 290 g/km
Zum Thema V8:
Ich war ganz erschüttert als ich im GP3 Katalog die Fahrleistungen verglichen habe.
6,9 auf 100 für den V8 und 250 Km/h
und
8,1 glaube ich für den TDI und über 230 Km/h (glaub 233 waren es).
Etwas mehr als 1sec langsamer auf 100 und vernachlässigbare 10 Km/h.
Mir ist natürlich klar, dass auf 200 eine deutlich größere Differenz resultieren wird
aber vom V8 hätte ich mir schon eine größere Distanz zum Einstiegsdiesel gewünscht.
Also "souverän" ist das für mich nicht.
Wenn man m.E. von "souverän" sprechen will, dann sollten ca. 6,0 sec auf 100,
20-22 sec auf 200 erreicht werden.
Das würde ich zumindest erwarten, wenn ich den Mehrverbrauch in Kauf nehmen soll.
Mein Fazit weiterhin W12 oder V6 TDI.
In dem Bereich muss man sagen: Da ist eine S-Klasse schon deutlich flotter unterwegs.
Bei der S-Klasse kann man bedenkenlos den 500er nehmen. Der ist schon ziemlich flott.
Der 600er ist eigentlich schon fast zu gut motorisiert für den Hausgebrauch.
Über 63er oder gar 65er muss man gar nicht erst reden.
Ich hoffe beim P2 gibt es dann einen kräftigen V8 Diesel. Dann gibt es m.E. überhaupt keinen
Grund mehr einen Benziner zu fahren. Dazu vlt. eine noch bessere Motorraumdämmung
und das Thema ist durch.
Und dann stinke ich auch gerne andere voll😁
BTW: Einen V10 Diesel würde ich auch nehmen😁
Zitat:
Original geschrieben von turbostef
Mein Fazit weiterhin W12 oder V6 TDI.
So sehe ich das auch. Ich hatte sogar mal ca. 3 - 4 Millisekunden darüber nachgedacht mir einen V6 TDI zu kaufen. Der V10 kam nicht in Frage, da keine grüne Plakette möglich und beim V6 Benzin und beim V8 habe ich nicht wirkliches Einsparpotential (Verbrauch) im Vergleich zum W12 erkennen können.
Von daher: W12 oder V6 TDI......
Eines muss ich jetzt nochmals sagen. Es ging mir wie bei meinen Beiträgen oben gesagt vor allem um den Fahrkomfort, und nicht unbedingt um die letzte 1/10 sec bei den Fahrleistungen.
Im Vergleich zum Wettbewerb hängt der Phaeton da sowieso hinterher. Aber, ob ich jetzt theoretische 5.X sec (BMW) oder 6.1 sec (Phaeton) von 0 - 100 brauche ist eh meist nur von akademischer Bedeutung, da vom normalen Fahrer meist eh nicht umsetzbar.
Der W12 ist jedenfalls bei 200 nicht wesentlich lauter oder angestrengter als bei 130 / 140. Und das ist eben KOMFORT...
Gruß
pesbod
Hallo allerseits,
ich möchte hier doch mal eine Lanze für den V6 3,6 FSI brechen.
Ich glaube, leiser geht's zumindest bis zu höheren Autobahngeschwindigkeiten nicht mehr. Man gleitet wirklich extrem entspannt. Für das schnelle Beschleunigen muß allerdings ordentlich aufs Pedal getreten werden. Da sehe ich einen deutlichen Unterschied zum vorher gefahrenen V6 TDI. Zum V 10 TDI oder zu den großen Benzinern wird hier der Unterschied sicher erheblich sein. Man kann eben nicht alles haben...🙂.
Der Verbrauch ist mit ca. 12L/100 km m.E. akzeptabel.
Freundliche Grüße, Markus
Na richtig interessant würde es , wenn wir im Phaeton die gleiche Ausbaustufe bei den Dieseln hätten wie beim neuen Audi A 8.
Ich hatte immer gedacht , der V6 TDI sei noch der "modelgepflegteste" Antrieb beim Phaeton. Weit gefehlt !!
Und auch hier holt uns die Realität ein:
Obwohl bei beiden Aggregaten der gleiche Rumpfmotor verbaut wird , ist der neue A8 3,0tdi mit 250 PS teils mehr als 25 % !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! sparsamer als das Pendant im Phaeton. Und am Gewicht kanns nicht liegen , denn beide Ausbaustufen mit 240 PS hatten die exakt gleichen CO2 und Verbrauchswerte ( 224gr. CO2 )
Fahr- und Durchzugswerten ganz zu schweigen.
Der Phaeton ist der Trabbi aus der wolfsbuger Behördenschmiede. Issss nun mal so. 😉
Und wenn die den noch weitere 3 Jahre bis zur Wachablösung unverändert weiterlaufen lassen , macht sich der Phaeton zur Lachnummer der Oberklasse.
Dann bekommt der Begriff "Sachsen-Classic" die richtige Bedeutung.
@turbostef
der Dynamikunterschied zwischen V6 TDI und V8Benziner ist schon gewaltig. Grade im Bereich über 160 fährt der V8 Kreise um den V6TDI .Wenn man den V8 quetscht , ist er sogar relativ nah dran am V10. Das hat dann aber nichts mehr mit Komfortlimosine und "üppigen aus dem vollen schöpfenden Kraftreseven" zu tun , mal ganz abgesehen vom Verbrauch.
Würde es vlt. nicht ganz so überspitzt formulieren wollen wie DSU aber
dem Grunde nach hat er recht.
Bei den Motoren ist der Abstand zur Konkurrenz mit am Größten.
Im Bereich Infotainment, elektrische Helferlein sehe ich auch eine größer werdende Distanz.
Aber das soll hier nicht das Thema sein - wäre eh einfacher zu verschmerzen.
(Wobei diese Iphone Geschichte und GP2 lächerlich ist).
Bei den Motoren muss man sagen:
W12 mit 450 PS zu durstig, zu lahm (im Vergleich zu 600er, AMGs, etc.). Wobei ich von einem
760, 750 auch nicht restlich überzeugt bin. Aber beide sind doch effizienter als der Phaeton.
Bei Audi vertrete ich die Auffassung, dass die gesamte Modell-Palette komplett überschätzt wird.
Genauso wie die Marke an sich.
In jedem aber auch wirklich jedem Test ist der vergleichbare Audi langsamer, verbraucht mehr etc.
als sein direkter Konkurrent aus Zuffenhaussen, München, Stuttgart, etc.
Tollstes Beispiel ist der R8 und der RS6. Beide haben dick Leistung sind aber
langsamer als 911 Turbo bzw. M5. Und das teilweise deutlich.
Dabei verbrauchen die auch noch deutlich mehr. Das hält seit Jahren an und kann
in so ziemlich jedem Supertest der Sport Auto / Auto Motor Sport nachgelesen werden.
Da der A8 dazu noch Recht unkomfortabel ist und die Konkurrenz aus München und Stuttgart
mittlerweile auch vernünftige Allradsysteme anbietet wüsste ich nicht wieso ich einen A8 fahren
sollte.
Zurück zum Phaeton: Bei dem Verbrauch eines W12, seinem Hubraum erwarte ich einfach 500 PS
und gewaltige Fahrleistungen. Punkt. Leise und laufruhig gehört beim 12-Zylinder zur
Mindestanforderung😉
Wenn man die Qual der Wahl hat zwischen Phaeton TDI und W12 entscheidet der Geldbeutel.
Wenn man sich entscheiden sollte zwischen einem 12 Zylinder Oberklasse dann wird
es schwierig beim Phaeton zu landen.
Es wird Zeit, dass ein großvolumiger moderner Diesel ins Programm kommt und dazu ein
effizienter V8 mit Aufladung. Ein aufgeladenes Fahrzeug ist im Übrigen immer leiser
als ein Sauger, da allein der Lader jede Menge der Abgase (und Geräusche) dämpft.
Und das Thema Turboloch ist mittlerweile durch. Mit dem minimal verzögerten ansprechen
kann ich sehr gut leben, wenn ich dafür keinen Hochdrehzahlkonzept 12 Zylinder im Limousinen
Trimm verpasst bekomme.
Ergo: Im Bereich der Motoren muss VW dringend was tun. Der Dicke wird hier langsam
wirklich komplett veraltet.
Und so lange fährt man dann halt wenigstens günstig = TDI.
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
Dann bekommt der Begriff "Sachsen-Classic" die richtige Bedeutung.
Der war gut......😁
Mein Leasing läuft ja noch fast 2.5 Jahre, und ich hoffe dass bis dahin der neue Phaeton verfügbar ist, und was Design und Anmutung angeht dem "alten" aus der Sachsen-Classic nichts nachsteht, technisch aber dann auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Dies bedeutet insbesondere bei den Motoren weniger Verbrauch und dem Hubraum angepasste Leistung (siehe Bentley mit dem 650 PS W12), beim Antrieb (z.B. 8-Gangautomatik) aber auch vom Raumgefühl besser wird. Mit meinen 193cm Körperlänge und den breiten Schultern könnte das Raumgefühl nach Oben etwas besser sein....
Im Moment könnte ich mir nämlich sehr gut vorstellen nochmals zum Phaeton zu greifen.....😁
gruß
pesbod
Moin,
meine beiden Phaetons waren bzw. sind mit dem 3,0 TDI-Motor ausgestattet. Zunächst hatte ich das 225 PS-Modell und nun den aktuellen 240 PS-Motor. Zwischen diesen beiden Motoren liegt schon eine kleine Welt. Wenn man den subjektiven Leistungseindruck beurteilt, ist der aktuelle Motor deutlich druckvoller aus dem Drehzahlkeller heraus und vermittelt einen viel lebhafteres Fahrgefühl durch seinen spontaneren Antritt aus dem Stand, als der träge ansprechende 225 PS-Motor mit seinem ausgeprägten Turboloch, ohne aber in der Laufkultur schlechter zu sein. Der Interimsdiesel mit 233 PS war nicht leistungsfähiger als der Ur-Diesel, dafür aber deutlich weniger kultiviert.
Den V8er habe ich mehrfach als Ersatzwagen auch über lange Strecken gefahren. Insgesamt eine enttäuschende Motor-/Getriebekombination. Auf mich wirkte der 4,2-Liter-Antrieb in Kombination mit dem Automaikgetriebe immer extrem nervös und unharmonisch. Leistung hat der Motor für mich mehr als ausreichend; allerdings genau dort, wo ich sie sowieso nicht brauche, nämlich "oben heraus". Wenn ich Lust auf Drehzahlexzesse habe, fahre ich einen Audi S5 oder einen BMW M3 mit Hochdrehzahlkonzeptmotoren. In einer Luxuslimousine erwarte ich harmonische Kraftentfaltung von unten heraus. Das bietet der Diesel durchaus. Mehr allerdings auch nicht.
Auch der V12 ist hier eine gute Alternative, wenn Geräuschkomfort und nicht die Kosten im Vordergrund der persönlichen Bewertung liegen. Ich habe allerdings nur den alten 420 PS-W12 gefahren. Der aktuelle 450 PS-Phaeton soll ja spürbar kräftiger sein und sogar etwas weniger verbrauchen.
Wer aber jemals den aktuellen 3,0 Liter Diesel mit 275 PS von Jaguar gefahren hat, weiß, was ein moderner Dieselmotor zu leisten im Stande ist. Auch der aktuelle BMW 3-Liter Diesel überzeugt mich deutlich mehr, obwohl er akustisch prägnanter als der VW-Diesel ist. Dafür ist diese Motorisiertung aber außerordentlich sparsam zu bewegen, ohne dabei bewußt sparsam gefahren werden zu müssen.
Die Motorisierungen im Phaeton-Programm sind, das ist mein persönliches Fazit, nicht mehr zeitgemäß und im Vergleich mit den Wettbewerbern (übrigens, wie dsu ja richtig erkannt hat, auch im Vergleich zu dem Audi-Motor) inzwischen ein echter Makel.
Grüße aus Hamburg
Björn