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[A20NHT Insignia] Motorschaden nach 37t km BJ 12/2013
Hallo liebe Community,
ich habe ein großes Problem. Mein Insignia 2.0 Sidi 250 PS 4x4 (EZ 5.12.2013) ruckelt spürbar im 4-6 Gang um die 2000 u/min. Also bin ich in die Werkstatt und habe das checken lassen. Die Erkenntnis: der 4 Zylinder bekommt keine Kompression bzw. nur bis 5 bar laut Testergebnis. Die anderen Zylinder laufen wohl einwandfrei. Das Auto muss nun zu einem anderen FOH, da meiner wohl das nötige Werkzeug nicht hat den Motor zu öffnen. Er geht aber von einem Motorschaden aus. ETAC usw. ist schon mit Fallnummer angelegt.
Wie es halt so ist liegen nun die Feiertage dazwischen und ich habe erst in der anderen Werkstatt einen Termin für den 5. Januar bekommen. Die Inspektionen wurden immer regelmäßig nur(!) vom FOH durchgeführt und alle Serviceintervalle eingehalten.
Ich bin jetzt natürlich richtig bedient, da die Anschlussgarantie am 5.12.2016 abgelaufen ist d.h. vor ca. 3 Wochen.
Im Forum habe ich etwas gestöbert, jedoch nicht wirklich etwas gefunden mit einem Motorschaden nach 37.000 km und knapper Garantiezeit überschritten.
Auch weiß ich, dass hier niemand entscheidet ob der Kulanzantrag durchgeht. Aber was meint ihr wie meine Chance stehen das Opel sich kulant zeigt?
Kleiner Hinweis noch:
Gekauft habe ich das Auto über einen Händler direkt in Rüsselsheim am 14.07.2015. Wurde vorher von Opel selbst als Dienstwagen gefahren.
Vielen Dank und beste Grüße,
Dominik
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29 Antworten
Möglich ist es. Ich habe von verschiedenen Ursachen bei diesem Symptom gelesen. Es bleibt jetzt abzuwarten, bis der Motor untersucht wurde.
Zitat:
@HubbleUp schrieb am 5. Januar 2017 um 07:59:26 Uhr:
Hallo,
nein, nichts bis auf ein leichtes/mittleres Ruckeln beim Beschleunigen und auch ein spürbares Ruckeln im Stillstand.
Zumindest habe ich nichts anderes festgestellt.
Grüße
genau diese Problem hatte ich auch. Dann wurde der Motor getauscht. Keine Kompression auf Zylinder 1.
Heute mal im Autohaus angerufen. Der Mitarbeiter der die Demontage vom Motor machen soll ist krank ... Samstag soll ich nochmal anrufen.
Da bin ich ja mal gespannt was dabei raus kommt.
Soooooooo.... gestern war es dann soweit. Das Autohaus hat mich angerufen.
Erst einmal zum erfreulichen Teil:
Opel zahlt 90% vom Austauschmotor und das Autohaus 10%.
Opel zahlt 70% von den Arbeitsstunden.
Nach diesen Positionen muss ich 30% Lohn zahlen = 367,12€ Netto. Alles in Ordnung.
So jetzt kommen noch weitere Positionen die ich alle selbst tragen muss:
- Diagnose mit mdi ~60€ netto
- Schadensfeststellung ~127€ netto
- Kältemittel ablassen ~49€ netto
- Motorkompression prüfen ~78€ netto
- 4xZündkerzen gesamt ~74€ netto
- 1xZündspule 277€ netto
Zu zahlen habe ich ~1300€ inkl. MwSt.
Versteht mich bitte nich falsch. Ich bin überglücklich, dass Opel so kulant ist und bis auf 30% Arbeitslohn alles vom Motortausch übernimmt. Allerdings finde ich es ein Unding, dass der Händler mir so viel Geld für die Schadensfeststellung abnimmt obwohl ein anderer Händler bereits alles festgestellt hatte und bei Opel sogar ein ETAC Ticket mit den Ergebnissen vorlag. Alle diese Unterlagen hat der Händler auch bekommen. Ob die Zündspule jetzt noch hätte übernommen werden können, da diese ja eigentlich auch zum Motor gehört sei mal dahingestellt.
Abschließend nochmals(!): Opel hat sich als super kulant erwiesen und meine Erwartungen wurden erfüllt, jedoch mit einem faden Beigeschmack was den Händler angeht der mich auch nicht mehr wieder sehen wird. Man muss sich mal überlegen wie gut sich das anhört Opel ist sehr kulant und zahlt 100% vom Motor und 70% Arbeitsstunden und dennoch muss ich 1300€ selbst zahlen ... Opel kann ich aber hier absolut keinen Vorwurf machen.
Viele Grüße
Ich würde mal "ja" sagen und nach erfolgter Rep nochmal nachverhandeln mit dem Händler.
Was war jetzt der Fehler?
Der Fehler war laut Aussage ein Eingehen der bzw. des Kolben und der Motor war nicht mehr zu retten. Im genauen Detail kenne ich jetzt nicht die Diagnose oder die Ursache was genau das ausgelöst hat.
Ich reihe mich dann mal hier ein... 2.0T 4x4 mit EZ11/14 und 32.000km. Keine Kompression auf Zylinder 2. Ich bin gespannt auf die Kosten.
Gruß
Stephan
https://www.motor-talk.de/.../...turbo-nach-60000-km-t2976823.html?...
Der 2.0T scheint leider doch auch seine Schwächen zu haben.
So hab die Rückmeldung aus der Werkstatt. Gibt einen Austauschmotor und Opel trägt 90% der Gesamtkosten. Mit einem blauen Auge davongekommen würde ich sagen.
Eine Frage noch zum Austauschmotor. Kann man davon ausgehen, das der neu ist oder wäre es auch möglich, das mein 32000km Motor gegen einen 100000km Motor getauscht wird? Die Werkstatt konnte mir keine Angabe zur Laufleistung des Austauschmotors machen. Mit neuem Motor hätte ich ja eine Wertsteigerung, mit einem gebrauchten unter Umständen aber eine Wertminderung...
AT Motore können oder sind wahrscheinlich revidierte. Diese sind aber praktisch neu.
Wertsteigerung gibt es aber in keinem Fall, da alle Anbauteile vom alten auf den neuen umgebaut werden. Hier gibts leider ein gewisses Risiko durch das Herumschrauben.
Ist ein MT. Macht das einen Unterschied? Und wie ist es wenn ich das Auto mal verkaufe? Da muss ich doch auch wissen was der Motor für eine Laufleistung hat.
-edit-
Ach sorry. AT = Austausch, nicht Automatik :rolleyes:
AT AusTausch Motor :-)
Beim Verkauf darauf hinweisen. Km Stand ändert sich NICHT!
Bei mir kam letztes Jahr ein Werksneuer Motor rein. Wurde im Serviceheft niedergeschrieben.
So hab mein Auto endlich wieder. Neu sind Motor und Kraftstoffpumpe sowie diverse Kleinteile. Dazu kam noch ein Neubefüllen der Klima und natürlich neues Motoröl. Insgesamt hat mich der Spaß ~750€ gekostet. Kann man nicht meckern.