ForumW203
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W203
  7. - 20 Grad: CDI geht während der Fahrt aus !

- 20 Grad: CDI geht während der Fahrt aus !

Themenstarteram 8. Januar 2009 um 11:51

Bei uns auf dem Land hatten wir von Dienstag auf Mittwoch über - 20 Grad.

Ich habe mich morgens in meinen CDI gesetzt, gestartet und aus dem Grundstück gefahren. Nach 2 Kilometers das aus: Keine Leistung mehr, Drehzahl auf Null und alle Lampen haben gebrannt. Den Motor wieder gestartet, die "Motorblock"-Leuchte hat gebrannt, der Motor ist wieder gelaufen - für ca 200 Meter Fahrstrecke.

Dieses Spielchen hat sich noch 10 Mail wiederholt und dann ist der Motor wieder wie ein Kätzchen schnurrend gelaufen. Die Fehlermeldung ist aber noch einige Zeit vorhanden gewesen. Nach einer längeren Standzeit auf einem Parkplatz, hat die Leuchte nicht mehr gebrannt.

Vorsichtshalber bin ich bei einem Händler vorbeigefahren. Nach seiner Auskunft wäre ich schon bestimmt der 15 an diesem Vormittag. Laut Mercedes-Zentrale gäbe es keine Abhilfe, die neuen CDI wären halt etwas empfindlicher.

Sein Rat: ICH SOLL DEN WAGEN STEHEN LASSEN !

Hallo ! Ein Mercedes, der 40.000 € kostet soll man bei winterlichen Temperaturen stehenlassen ? Bei welchen klimatischen Verhältnissen werden die Fahrzeuge im Norden denn getestet ? Ein Armutszeugnis für einen Premiumhersteller.

Aber ich habe noch Glück gehabt. Es standen schon 2 neue Modelle auf dem Hof mit heftigen Schäden (Dieselpumpe festgefressen etc.).

Was ist Heute noch Qualität und für welchen Preis ?

Ähnliche Themen
15 Antworten

Das gleiche bei mir gestern auch.

Mechaniker meinte, wegen der extrem kalten Luft könnte der Heißfilm-Luftmengenmesser zeitweise falsche Werte liefern und deshalb springt der Motor kurzzeitig in den Notlauf. Problem verschwand von alleine wieder als die temperaturen wieder über -10 Grad "geklettert" sind.

Gruß k.krapp

Zu dem Thema stehen <hier> im E-Klasseforum einige nützliche Tipps & Hinweise.

 

Viele Grüße

Moonwalk

DANKE!!!!!

Themenstarteram 8. Januar 2009 um 14:17

Vielen Dank und schön zu wissen, dass in der noch etwas teueren Klasse auch diese Probleme gibt.

@TO

Das hat nix mit teuer oder billig zu tun - aus genau diesem Grund (Kälte) gibt es nämlich in Russland

kaum Dieselfahrzeuge.

Tiny

und da ziehe doch doch mal diesen LINK aus dem E-Klasse Forum hier rüber. Finde ich sehr interessant...

Zitat:

Original geschrieben von hitzi

Bei uns auf dem Land hatten wir von Dienstag auf Mittwoch über - 20 Grad.

Ich habe mich morgens in meinen CDI gesetzt, gestartet und aus dem Grundstück gefahren. Nach 2 Kilometers das aus: Keine Leistung mehr, Drehzahl auf Null und alle Lampen haben gebrannt. Den Motor wieder gestartet, die "Motorblock"-Leuchte hat gebrannt, der Motor ist wieder gelaufen - für ca 200 Meter Fahrstrecke.

Dieses Spielchen hat sich noch 10 Mail wiederholt und dann ist der Motor wieder wie ein Kätzchen schnurrend gelaufen. Die Fehlermeldung ist aber noch einige Zeit vorhanden gewesen. Nach einer längeren Standzeit auf einem Parkplatz, hat die Leuchte nicht mehr gebrannt.

Vorsichtshalber bin ich bei einem Händler vorbeigefahren. Nach seiner Auskunft wäre ich schon bestimmt der 15 an diesem Vormittag. Laut Mercedes-Zentrale gäbe es keine Abhilfe, die neuen CDI wären halt etwas empfindlicher.

Sein Rat: ICH SOLL DEN WAGEN STEHEN LASSEN !

Hallo ! Ein Mercedes, der 40.000 € kostet soll man bei winterlichen Temperaturen stehenlassen ? Bei welchen klimatischen Verhältnissen werden die Fahrzeuge im Norden denn getestet ? Ein Armutszeugnis für einen Premiumhersteller.

Aber ich habe noch Glück gehabt. Es standen schon 2 neue Modelle auf dem Hof mit heftigen Schäden (Dieselpumpe festgefressen etc.).

Was ist Heute noch Qualität und für welchen Preis ?

Jammer net rum das haben andere Hersteller auch!

 

Und außerdem sollte man bei solchen Temperaturen wenn er kalt ist nur ganz sanft beschleunigung da wäre das nehmlich nicht passiert!

Wenn die Drehzahl bei solchen Temps zu schnell hoch geht passiert das!

Wenn das Diesel anfängt zu "klumpen" ist der Käse gegessen und die Fuhre bleibt stehen. Das leuchtet mir auch ein.

Was mich gewundert hat ist, dass die Kiste nach knapp 2km Fahrt einmal kurz gesponnen hat aber nach einem Motorneustart die weiteren 265km wieder ohne Mucken einwandfrei gelaufen ist. Als der Motor ausging dachte ich schon, o.k. das wars jetzt. Die gelbe Motorkontrolllampe hat zwar ewig geleuchtet, erst nach einer Pause von ca. 30 Minuten war der Spuk dann vorbei.

Erfreulich übrigens: Wassertemperatur trotz der eisigen Außentemperaturen konstant 85 Grad und mollig warm im Innenraum!!! :)

Gruß k.krapp

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 6:32

Zitat:

Original geschrieben von Netzpirat

Zitat:

Original geschrieben von hitzi

Bei uns auf dem Land hatten wir von Dienstag auf Mittwoch über - 20 Grad.

Ich habe mich morgens in meinen CDI gesetzt, gestartet und aus dem Grundstück gefahren. Nach 2 Kilometers das aus: Keine Leistung mehr, Drehzahl auf Null und alle Lampen haben gebrannt. Den Motor wieder gestartet, die "Motorblock"-Leuchte hat gebrannt, der Motor ist wieder gelaufen - für ca 200 Meter Fahrstrecke.

Dieses Spielchen hat sich noch 10 Mail wiederholt und dann ist der Motor wieder wie ein Kätzchen schnurrend gelaufen. Die Fehlermeldung ist aber noch einige Zeit vorhanden gewesen. Nach einer längeren Standzeit auf einem Parkplatz, hat die Leuchte nicht mehr gebrannt.

Vorsichtshalber bin ich bei einem Händler vorbeigefahren. Nach seiner Auskunft wäre ich schon bestimmt der 15 an diesem Vormittag. Laut Mercedes-Zentrale gäbe es keine Abhilfe, die neuen CDI wären halt etwas empfindlicher.

Sein Rat: ICH SOLL DEN WAGEN STEHEN LASSEN !

Hallo ! Ein Mercedes, der 40.000 € kostet soll man bei winterlichen Temperaturen stehenlassen ? Bei welchen klimatischen Verhältnissen werden die Fahrzeuge im Norden denn getestet ? Ein Armutszeugnis für einen Premiumhersteller.

Aber ich habe noch Glück gehabt. Es standen schon 2 neue Modelle auf dem Hof mit heftigen Schäden (Dieselpumpe festgefressen etc.).

Was ist Heute noch Qualität und für welchen Preis ?

Jammer net rum das haben andere Hersteller auch!

 

Und außerdem sollte man bei solchen Temperaturen wenn er kalt ist nur ganz sanft beschleunigung da wäre das nehmlich nicht passiert!

Wenn die Drehzahl bei solchen Temps zu schnell hoch geht passiert das!

Schön, dass Du weißt, das ich sofort Vollgas gegeben habe !

Leider bin ich mit 30 km/h durch den Ort und dann mit ca 80 km/h über die Landstraße mit manuellen Schaltpunkten bei ca. 1800 - 2000 Umdrehungen. Von daher stimmt Deine Theorie zumindest in meinem Fall nicht. Aufgrund meines Wohnortes und der jährlichen Kilometerleistung kann ich mir jedoch sollte "Ausfälle" nicht leisten.

Da ich aber mittlerweile keinen "Designer-Kombi" mehr gebrauchen kann (wegen 2 Jagdhunden und mangelnder Geländegängigkeit), wird der Nachfolger, wohl ein Land Rover Discovery, hoffentlich mehr Wintertauglichkeit an den Tag legen. Somit sollte sich dieses Problemchen erledigen.

Allerdings möchte ich das T-Modell nicht schlechtreden.

Es ist ein idealer Langstreckenwagen mit niedrigem Verbrauch und gutem Komfort, allerdings mit eingeschränkter Ladekapazität aufgrund der sehr schrägen Heckklappe.

Der primäre "Ausfallgrund" liegt aber im beschriebenem Fall an der Kraftstoffart des Fahrzeugs/ Motors und nicht am Hersteller.

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 11:27

Zitat:

Original geschrieben von Andreas Harder

 

Der primäre "Ausfallgrund" liegt aber im beschriebenem Fall an der Kraftstoffart des Fahrzeugs/ Motors und nicht am Hersteller.

Unter Wintertauglichkeit fällt für mich auch: Allradantrieb und Standheizung.

Evtl. hat Land Rover ja bauliche / technische Maßnahmen zur Verhinderung der Diesel-Problematik als Geländewagenhersteller in die Modelle einfließen lassen.

am 9. Januar 2009 um 14:16

Hallo aus Calgary/Canada!

Letztes Jahr schaltete mein C320 Benziner ins Notprogramm bei minus 27C - und das nach ca 200km Fahrt. MB meinte, da koennen sie nichts machen. Ich koennte mir vorstellen, dass zuviel Wasser im Sprit und/oder eine Fehlermeldung im ??? (Luftmesser?) die Ursache war. Trat dann noch ein paarmal auf - ich habe mir einen Benzinzusatz gekauft und dieses Jahr scheint es ok.

ABER: jetzt sind mir bei sehr niedrigen Temperaturen beide vorderen Tuergriffe INNEN abgerissen!! Plastik wurde wohl zu fragil. Weiss jemand, wie man das repariert?

Gruss, Markus

Zitat:

Original geschrieben von k.krapp

Wenn das Diesel anfängt zu "klumpen" ist der Käse gegessen und die Fuhre bleibt stehen. Das leuchtet mir auch ein.

Was mich gewundert hat ist, dass die Kiste nach knapp 2km Fahrt einmal kurz gesponnen hat aber nach einem Motorneustart die weiteren 265km wieder ohne Mucken einwandfrei gelaufen ist. Als der Motor ausging dachte ich schon, o.k. das wars jetzt. Die gelbe Motorkontrolllampe hat zwar ewig geleuchtet, erst nach einer Pause von ca. 30 Minuten war der Spuk dann vorbei.

Erfreulich übrigens: Wassertemperatur trotz der eisigen Außentemperaturen konstant 85 Grad und mollig warm im Innenraum!!! :)

Gruß k.krapp

Zitat:

Original geschrieben von Andreas Harder

 

Der primäre "Ausfallgrund" liegt aber im beschriebenem Fall an der Kraftstoffart des Fahrzeugs/ Motors und nicht am Hersteller.

Trotzdem gibt es hier aber gewaltige Unterschiede.

Mein Firmenwagen (Astra 1,7CDTI) hat heute schon bei -14,5 Grad gesponnen. Etliche andere Fahrer gleichen Typs hatten und haben gleiches Problem.

Entscheidendes Kriterium scheint hier zu sein wie die Spritleitungen verlegt sind und wie stark diese vom kalten Fahrtwind "angegriffen" werden.

Der eine Hersteller hat das besser der andere schlechter im Griff.

Hier noch eine Datei zum Thema Verfügbarkeit von Winterdiesel:

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W203
  7. - 20 Grad: CDI geht während der Fahrt aus !