Thu Aug 29 13:27:52 CEST 2013
|
Tobi103
|
Kommentare (10)
| Stichworte:
4 (1J), CAN, Golf, Interface, ISO, Quadlock, Radio, Radio nachrüsten, RCD200, RCD 200, USB, VW
Nachrüstung des Doppel-DIN-Radios Volkswagen RCD 200 MP3 in einem Fahrzeug mit ISO-Steckern (VW Golf 4) [galerie] An dieser Stelle möchte ich die Nachrüstung eines Radios mit Quadlock-Anschluss in einem Fahrzeug mit ISO-Anschluss zeigen, beispielhaft am Einbau des VW RCD 200 in einen VW Golf 4. Der Einbau eines USB-Interfaces im Handschuhfach wird ebenfalls beschrieben. [mehr] Beim RCD 200 von Volkswagen handelt es sich um ein Radio mit Quadlock-Anschluss, welches die nötigen Informationen wie Displaybeleuchtung, Zündlogik und Geschwindigkeitssignal über den fahrzeugseitigen CAN-Bus erhält. Wichtig vor dem Kauf des Geräts ist es zu wissen, dass es gefühlt Millionen verschiedener Varianten dieses Radios gibt. Vor dem Einbau muss zunächst einmal abgeklärt werden, ob der Wagen auch den benötigten Infotainment-CAN hat. Für Fahrzeuge mit Infotainment-CAN bietet sich die Möglichkeit, das Radio ohne diesen teuren Simulator anzuschließen. Schritt 1 - Tacho ausbauen Schritt 2 - altes Radio und Ablagefach ausbauen Schritt 3 - Verkabelung Schritt 4 - finish Schritt 5 - Bonus: CD-Wechsler-USB-Interface Ich hoffe, ihr konntet mit der Anleitung etwas anfangen. Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr. Viel Spaß beim Basteln! |
Sun Sep 18 11:23:29 CEST 2011
|
Tobi103
|
Kommentare (5)
| Stichworte:
IAA, IAA 2011, IAA-Tour, MT-Tour
Langsam aber sicher finden sich auf Motor-Talk immer mehr Berichte von der Motor-Talk IAA-Tour 2011 am 16.09.2011 und so gibts auch von mir noch einen eher kurzen Tagesbericht und eine Menge Bilder. [mehr] Los ging es um 9 Uhr zur Eröffnung der Messe. Mit einem Shuttlebus ging es von den gut geregelten Parkflächen ("Rechte Spur rechts abbiegen, linke Spur links abbiegen!"😉 zum Portalhaus bei Halle 11. Der erste Tourpunkt auf dem Programm war die Festhalle mit dem Stand von Mercedes-Benz. Also ersteinmal rein auf die Messe, am MT-Stand hinter den Kassen das Motor-Talk-Armband abholen ("Getriebeengel" 😉 ) und von dort dann den Weg einmal quer übers Gelände antreten. Bei Mercedes angekommen durften wir erstmal im Festzelt Platz nehmen und unser Frühstück zu uns nehmen. Danach gab es dann noch einen kurzen Besuch von Bernd Mayländer, dem Fahrer des Formel 1-Safety Cars und Mercedes Benz Markenbotschafter. Er erzählte dabei von seinem spannenden Job und antwortete auf die Fragen der MTler ("Es ist schon ein bisschen deprimierend, wenn man bei 260, 270 in den Rückspiegel guckt und die hinter einem Schlangenlinien fahren, damit die Reifen nicht kalt werden" 😁 ). 99c93305-1d03-4307-b86f-f883b6fdd45a Um zur Halle 9 zu Ford zu kommen, mussten wir wieder an das andere Ende der Messe. Auf dem Weg dorthin gab es auf den Freiflächen noch das ein oder andere zu entdecken, wie z.B. einen Audi S1 bei einem der gefühlt 532 ADAC-Stände. c06f886a-b2d8-4504-9039-c5e694e5cd93 Nach unserer Führung bei Ford hatten wir noch etwa eine Stunde zur Verfügung, ehe der nächste Termin bei BMW anstand. aeaaf78d-c017-4a3b-8921-5ccfb231f0a2 Wie aber schon erwähnt ging es dann weiter zu BMW. Anfangs gab es auf der Bühne eine Show mit dem neuen 1er-BMW, bei welcher auch ein Freiwilliger aus dem Publikum auf die Bühne durfte um sich "seinen" 1er auszusuchen (ja, ich hätte auch den schwarzen mit M-Paket genommen) und anschließend eine Runde durch bzw. um die Halle mit einem historischen BMW 328 zu drehen. 0633219e-ac4e-4e90-ac0c-f00920bf8d3a Nach der Führung am BMW-Stand und einem kurzen Blick zu Mini und Rolls Royce wurde es auch schon Zeit zum nächsten Tourpunkt zu gehen: Es ging wieder auf die andere Seite des Messegeländes zu VW in Halle 3. Als VW-Fahrer freute ich mich schon vorher auf diesen Programmpunkt und muss sagen, dass meine Erwartungen nochmal übertroffen wurden. Der VW-Stand war eigentlich eine einzige riesige Show, welche vor allem den neuen up! und den Beetle, aber auch die restlichen VW-Modelle zeigte. dc866e7e-aaec-4a65-a57a-6a93bb9278c3 Zwischen VW und Audi blieb dann noch kurz Zeit, sich die weiteren VAG-Konzernmarken in Halle 3 anzuschauen. Highlight war da für mich der neue 911er sowie das Skoda Mission L Konzept - praktisch der Jetta von Skoda. c0d9ef86-1fcd-4fc7-bfaf-5cc8ada7d792 Zum Ausruhen in Halle 3.1 blieb nicht viel Zeit, der letzte Tourpunkt wartete ja noch auf uns: Audi. Nicht zu übersehen ist der Audi-Pavillion auf dem Freigelände vor der VW-Halle, welcher extra zur IAA aufgebaut wurde. Der Pavillion ist so konstruiert, dass dort die Fahrzeuge auf einer Bahn um bzw. eher durch den Pavillion fahren können. 5b030c4f-da6c-46f4-95d3-9c8b63062405 Zum Abschluss bleibt dann noch zu sagen: Also dann: Bis 2013 😉 Mercedes-Benz [bild=2] [bild=3] [bild=4] [bild=5] [bild=6] [bild=7] [bild=8] [bild=9] [bild=10] Ford [bild=12] [bild=13] [bild=14] [bild=15] Chevrolet, Opel, Toyota [bild=16] [bild=17] [bild=18] [bild=19] [bild=20] BMW [bild=21] [bild=22] [bild=23] [bild=24] [bild=25] [bild=26] [bild=27] [bild=28] [bild=29] VW [bild=30] [bild=31] [bild=32] [bild=33] [bild=34] [bild=35] [bild=36] Porsche, Bugatti, Skoda [bild=37] [bild=38] [bild=39] Audi [bild=40] [bild=41] [bild=42] [bild=43] [bild=44] [bild=45] |
Sun Jun 12 21:26:51 CEST 2011
|
Tobi103
|
Kommentare (9)
| Stichworte:
Alupedale, Anleitung, Edelstahl-Pedale, Fußstütze, Golf 4, Golf IV, Pedale, Umbau
[galerie] Zum Einbau: Gaspedalkappe Bremspedalkappe Kupplungspedalkappe Fußstütze Fazit Gruß P.S.: ja, der Wagen war ungesaugt 😉 [bild=1] |
Sun Sep 19 14:30:05 CEST 2010
|
Tobi103
|
Kommentare (42)
| Stichworte:
Außenspiegel, Golf, Golf 4, großer Spiegel, Spiegel, Umbau, umrüsten, USA Spiegel, US Spiegel
[galerie] Viele - oder vielleicht alle? - Golf IV- und Bora-Fahrer ärgern sich über den kleinen rechten Außenspiegel - was sich VW dabei gedacht hat, wissen wohl nur ein paar Leute in Wolfsburg. Für die, die noch nichts vom kleinen rechten Außenspiegel mitbekommen haben, erstmal eine Spiegelkunde:
Da liegt dann natürlich der Gedanke nahe, sich den rechten Spiegel eines englischen oder amerikanischen Golfs zu kaufen und diesen anzubauen. Allerdings hat der englische Spiegelfuß - aufgrund dass er von einem Rechtslenker stammt - einen falschen Winkel für den Linkslenker-Golf. Bliebe der amerikanische Spiegel - bestellt man diesen komplett (z.B. online), hat er ein blau getöntes Glas mit dem typischen USA-Warnspruch (Objects in the mirror usw.). Alternativ stellt man sich das ganze dann zusammen aus dem US-Spiegel aber einem Glas in weiß oder blau ohne Spruch - wäre da nicht der Preis. VW will für den kompletten Spiegel etwa 150 Euro (!) - ohne Lackierung der Spiegelkappe wohlgemerkt. Also wird erstmal in ebay reingeschaut, was dort der Markt an Gebrauchtteilen hergibt. Es sind eigentlich immer große rechte Spiegel drin, oft englische (mit falschem Winkel), manchmal US mit Spruch auf dem Glas und ganz selten US ohne Spruch auf dem Glas. Aber auch hier liegt der Preis mit 70-80 EUR für einen gebrauchten Spiegel immer noch sehr hoch - die Lackierung kommt, falls man nicht einen in der eigenen Farbe erwischt, immer noch dazu. Da VW/Audi aber gerne ähnliche oder gleiche Teile verwendet, schaute ich mich mal bei anderen Fahrzeugen des Konzerns um. [mehr] Also begab ich mich auf die ebay-Jagd nach einem großen Spiegel eines Seats oder Skodas und schon nach ein paar Tagen war ich erfolgreich. Eigentlich wollte ich, da ja ohnehin der Spiegelfuß umgebaut werden muss, den Motor und die Verkabelung des alten kleinen Spiegels weiterverwenden und somit den Umbau des Spiegels am Auto durchführen - damit würde ich mir das Demontieren der Türverkleidung sparen. Nachdem ich aber die Spiegelkappe und das Glas des alten Spiegels abgenommen hatte, fiel mir auf, dass das Kabel der Spiegelbeheizung zu kurz für den neuen Spiegel war - also musste ich neben dem Umbau des Spiegelfußes auch die Türverkleidung abbauen, um den längeren Kabelstrang des neuen Spiegels zu verlegen. Also gings los:
[bild=9] [bild=10] Alles in allem hat mich der Umbau inkl. Lackierung und Kleinteilen (wie Stecker) <45 EUR sowie einen Samstag Nachmittag gekostet. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall sehr, nicht nur wegen der symmetrischen Optik des Golfs, sondern auch wegen dem wesentlich vergrößerten Sichtfeld. Beim ersten Blick in den neuen Beifahrerspiegel war ich trotz der Erwartung, besser/mehr zu sehen als vorher, nochmals positiv überrascht, wie viel mehr man gegenüber dem Mini-Spiegel sieht! Viele Grüße |
Thu Jul 01 09:22:38 CEST 2010
|
Tobi103
|
Kommentare (12)
| Stichworte:
30/30, Eibach, Federn, Golf, Golf 4, IV (1J), Tieferlegung, Volkswagen
[galerie] Von Natur aus liegt der Golf ja recht hoch, sodass viele irgendwann auf die Idee kommen, Luft aus dem Radkasten zu lassen - ich auch. Das Fahrverhalten hat sich nicht so großartig verändert, man merkt im normalen Verkehr kaum eine härtere Federung, nur schnelle Bodenwellen (wie z.B. die Fugen an Autobahnbrücken) werden recht hart durchgereicht. Leider sind die Vergleichsbilder nicht 100prozentig aus dem gleichen Blickwinkel aufgenommen, aber ich denke, man sieht den Unterschied. Dass er auf den ersten Bildern hinten tiefer hängt als vorne liegt übrigens an jeweils 4 Kompletträdern, einem Satz Federn und 3 Werkzeugkisten 😉 Der Abstand vom Kotflügel zu Radnabenmitte beträgt nun vorne 360mm, hinten etwa 363mm. Vorher habe ich leider vergessen zu messen 😉 |
Tue Apr 20 22:21:24 CEST 2010
|
Tobi103
|
Kommentare (11)
| Stichworte:
Golf, Golf 4, Golf IV, Golf IV (1J), schaltknauf, Sport Edition
[galerie] Hallo! Wollte euch hier mal wieder einen kleinen Umbau vorstellen, wie man den Golf IV verschönern kann. Mein Pacific hatte ab Werk einen Lederschaltknauf mit Chromrahmen drin, der aber - da der Schaltsack durchgescheuert war - beim Kauf ersetzt wurde, allerdings nur durch den ganz normalen Standart-Schaltknauf. Ich bestellte mir also den Schaltknauf vom SportEdition (Aluschaltlinse) mit Chromrahmen - der sieht wesentlich besser aus und fasst sich mMn auch besser an. Der Einbau ist recht einfach:
Für das ganze braucht man gerade mal 5-10 Minuten, an Werkzeug sind Schraubenzieher und evtl. Zange (falls man statt Schraubschelle die Quetschschelle nimmt) nötig. Wichtig ist noch zu wissen, ob man eine Schaltung mit Schaltgestänge oder eine Seilzugschaltung hat, da sich danach der Durchmesser der Schaltstange (Gestänge: 22mm, Seilzug: 12mm) und somit der zu bestellende Knauf richtet. Am einfachsten findet ihrs raus, wenn ihr die PR-Codes auf dem Aufkleber (1. Seite Serviceheft bzw. Reserveradmulde) nachschaut:
Den SE-Knauf gibts übrigens auch ohne Chromrahmen und natürlich sowohl als Seilzug- als auch als Gestängeversion. Teilenummern (ohne Gewähr) Viele Grüße P.S.: Auf Bild 2 blättert nicht die Schrift ab, das wirkt nur durch Reflexionen auf dem Bild so 😉 |
Wed Mar 24 23:55:32 CET 2010
|
Tobi103
|
Kommentare (12)
| Stichworte:
Golf, Golf IV (1J), Kaltlichtkathoden, Kathoden, Kofferraumbeleuchtung, Volkswagen. Kofferraum
[galerie] Relativ einfach und schnell kommt man aber zu einem besseren Licht: Ich habe 2 weiße 30cm-Kathoden von Revoltec eingebaut, jede mit eigenem Inverter, da man das Kabel Inverter->Kathode nicht verlängern darf. Der Inverter findet rechts hinter der Klappe zum Rücklicht bzw. links an der Seitenverkleidung platz. Die meiste Zeit bei der Arbeit erfordert das Löten, wobei sich auch der Aufwand in Grenzen hält und das Ergebnis definitiv entschädigt. Auch die Kosten halten sich sehr in Grenzen, habe für die 2 Kathoden bei ebay rund 10EUR bezahlt - der Umbau ist also billiger als ein Falschparkticket 😁 😉 Man kann statt Kathoden auch fertige 12V LED-Leisten nehmen. Diese sind eventuell noch unauffälliger, da die Bauweise flacher ist. Allerdings sieht man die Kathoden auch nur, wenn man sich zum Beladen in den Kofferraum beugt. Gruß |
Wed Feb 17 09:43:40 CET 2010
|
Tobi103
|
Kommentare (12)
| Stichworte:
Aero, AeroTwin, Flachbalkenwischer, Golf, Golf 4, Heckscheibenwischer, Heckwischer
[galerie] Ich möchte euch kurz einen weiteren kleinen Umbau an meinem Golf vorstellen. Da der Heckwischer langsam aber sicher nur noch Schlieren auf die Heckscheibe wischte, wurde es Zeit, diesen auszutauschen. [bild=1] Aus Optikgründen, aber auch weil er besser wischen soll als ein normaler Bügelwischer, entschied ich mich für einen AeroTwin- bzw. Flachbalkenwischer. Da es diesen serienmäßig nicht für den 4er Golf gibt, für neuere Modelle aber sehrwohl, muss man sich mit anderen Teilen aus dem VW-Programm behelfen. Die Teilenummern dafür sind: [bild=4]
Der Einbau ist recht einfach und in ca. 10 Minuten erledigt. Als erstes wird die Abdeckkappe (hinter der die Aufnahme für den Wischerarm inkl. Wischerdüse ist) nach rechts, also zum Scheibenwischer hin, hochgeklappt. Gruß |
Thu Feb 04 15:14:40 CET 2010
|
Tobi103
|
Kommentare (20)
| Stichworte:
Golf, Golf 4, Golf IV (1J), Heck, Heckklappe, Schrift, Schrift entfernen, Schriftzug, Volkswagen
Hallo! Seit ich meinen 4er Golf Pacific fahre (etwa ein halbes Jahr), hat sich schon ein bisschen was verändert. Über das neue Radio und die anderen Lampen in den Scheinwerfern habe ich ja hier schon berichtet. Als erstes nach dem Kauf kam die Beschriftung am Heck weg. Gruß |
Tue Jan 05 09:00:32 CET 2010
|
Tobi103
|
Kommentare (9)
| Stichworte:
Golf, Golf IV (1J), Volkswagen
Schon beim Kauf meines Golfs war klar, dass das originale Beta-Radio nicht lange drinbleiben wird, da hier keine bzw. nur schwierige/teure Möglichkeiten zum Abspielen von CDs, MP3-CDs und USB-Sticks gegeben waren. Gleichzeitig mit dem Tausch des Radios wurden auch in die hinteren Türen Lautsprecher eingebaut. Ab Werk waren keine verbaut, sodass auch das Kabel nicht bis zu den hinteren Türen gezogen war. Das beta-Radio wurde gegen ein Blaupunkt San Francisco 300 getauscht. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich diesen Artikel schon knapp 3 Monate früher schreiben können, doch das Radio und Blaupunkt hatten wohl was dagegen 😉 Im Folgenden möchte ich euch das Blaupunkt San Francisco 300 genauer vorstellen: [mehr] Daten Es handelt sich um ein normales 1 DIN-Gerät mit ISO-Stecker. Leider stimmt die Belegung des fahrzeugseitigen Steckers - VW-typisch - nicht mit der des ISO-Steckers überein, und so muss noch ein bisschen was geändert werden. Man kann sich einen fertigen Adapter kaufen (15-20 EUR) oder die Kabel am fahrzeugseitigen Stecker umstecken (hierzu bräuchte man eigentlich ein ISO-Entriegelungswerkzeug, aber ein flach gekloppter Draht tuts zur Not auch^^) Geändert werden muss folgendes:
Neben diesem Umklemmen benötigt man für guten Radioempfang eine Phantomspeißung der Antenne mit +12V. Hierzu holt man sich am besten einen Phantomspeißungsadapter (ebay, MediaMarkt, ATU etc.) für <10 EUR. Die Leitung des Adapters wird an den radioseitigen Stecker an Pin 5 angeschlossen. Pin 5 wird vom Radio beim Einschalten mit +12V versorgt (über diesen Anschluss werden normalerweise Aktivantennen [z.B. automatisch ausfahrende Antennen] gesteuert). Überprüft auf jeden Fall vorm Umklemmen und Anschluss des Radios die Kabel/Pinbelegung eures neuen Radios und eures Fahrzeugs (für den Golf 4 gibt es hier sehr gute Infos). Tip: Wenn ihr den DIN-Einbaurahmen, der zum Blaupunkt mitgeliefert wird, etwas bearbeitet (den oberen "Steg" des Rahmens bis auf Höhe des restlichen Rahmens runterschleifen), so könnt ihr das Ablagefach über dem Radio auch nach Einbau des Radios ein u. ausbauen (dazu muss dann nur die Radioblende abgenommen werden). Dies ist z.B. beim Ordnen der Kabel hinter dem Radio hilfreich. Normalerweise kann das Ablagefach nicht mehr ein- und ausgebaut werden, wenn der DIN-Rahmen eingebaut ist. Optik Bedienung Radioempfang MP3/CD-Wiedergabe USB-Betrieb Aux-Betrieb Fazit Gruß |
Mon Aug 17 00:57:54 CEST 2009
|
Tobi103
|
Kommentare (0)
| Stichworte:
Scheinwerfer, Scheinwerfereinsatz
Wie im letzten Blogartikel geschrieben, habe ich an meinem Golf am Frontscheinwerfer sämtliche Lampen gewechselt. Nun begann der spannende Teil: Wie bekomme ich die Kugel wieder ins Kugelgelenk? Zum Abschluss, nach dem ganzen trockenen Text, der Vorher-Nachher-Vergleich: [bild=2] Gruß |
Sat Aug 15 19:49:24 CEST 2009
|
Tobi103
|
Kommentare (29)
| Stichworte:
Abblendlicht, Birnenwechsel, Blinker, Fernlicht, Golf, Lampenwechsel, Standlicht
Eines der ersten Projekte, welches ich am neuen Golf realisiert habe, war der komplette Lampentausch beider Frontscheinwerfer, und zwar auf folgende Lampen:
Da viele sagen, ein Lampentausch beim 4er-Golf ist schwierig, habe ich das ganze mal mit der Handycam dokumentiert und eine kleine Anleitung geschrieben. Die Lampen wurden bei einem 1.6 16V mit Valeo-Scheinwerfern getauscht, beim Vorgänger (1.4er, kA ob Hella oder Valeo-Scheinwerfer) ging es aber genauso einfach): Abblendlicht Blinker Fernlicht Standlicht Am Ende nicht vergessen, alle Schutzkappen wieder draufzumachen! Vergleich der Scheinwerfer mit Standartlampen und den oben genannten: Gruß |
Thu Sep 19 14:40:29 CEST 2013 |
Tobi103
|
Kommentare (3)
| Stichworte:
Ausstellung, Bilder, IAA, IAA 2013, IAA-Tour, Messe, MT-Tour, Tour
[galerie]
Zur IAA gab es ja schon einige Berichte, sowohl im Vorfeld als auch während der Messe an sich. Von der Motor-Talk-Tour waren die ein oder anderen Bilder auch bereits online, an dieser Stelle möchte ich meine Eindrücke und Bilder von der IAA-Tour am Freitag, 13.9., wiedergeben.
[mehr]
Bevor das eigentliche Programm losging, machten wir nochmal schnell einen Abstecher in Halle 9 zum Ford-Stand. Hier gab es unter Anderem den S-Max Concept und den Edel-Mondeo Ford Vignale zu sehen.
Ford
[bild=1]
[bild=2]
Aber die Zeit war knapp, denn Citroën wartete schon mit Frühstück und Kaffee auf uns, also rüber in Halle 8, erstmal Toyota und Opel links liegen lassen, da wir ja hier später ohnehin noch vorbeikommen. Nach einer Begrüßung der großen Runde von knapp 400 Leuten ging es dann in Kleingruppen an 5 Stationen, wo die Citroën-Experten ihr Wissen zum neuen C4 Picasso, der Studie Cactus, der DS-Linie, dem Motorsportprogramm mit dem C-Elysée WTCC und dem HybridAir-Konzept preisgaben und immer auf die Rückfragen der MTler eingingen. Besonders interessant fand ich hierbei zwei Stationen: die Studie Cactus, welche wirklich neue Elemente wie z.B. die AirBumps oder den im Dachhimmel untergebrachten Beifahrerairbag (und damit ein kleineres Armaturenbrett) zeigte. Zweite interessante Station war das HybridAir-Konzept, welches hier am Stand durch eine "Röntgen"anzeige und am benachbarten Peugeot-Stand durch ein Schnittmodell dargestellt wurde. Das System wurde sehr gut erklärt und auch die Rückfragen kompetent beantwortet - meiner Meinung nach eine vielversprechende Technik, die mir sinnvoller erscheint als Elektro-Hybride mit ähnlichen Leistungen (20-30 kW Hydraulikmotor bzw. E-Motor-Leistung).
Citroën
[bild=3]
[bild=4]
[bild=5]
Die Zeit bis zum nächsten Programmpunkt am Nachbarstand war nicht mehr lange, aber um die nähere Umgebung zu erkunden, blieb noch genug Zeit. Also erstmal rüber über den Gang zu Peugeot. Hier wurde der Fokus auf die Präsentation des neuen 308ers inklusive der Studie 308 R gelegt. Daneben fanden sich natürlich noch alle weiteren Serienmodelle, wie RCZ (inkl. R-Variante) und 208er, sowie das bereits angesprochene Schnittmodell zum HybridAir-Konzept auf dem Stand. Zwei besondere 208er waren die beiden für den Renneinsatz optimierten Fahrzeuge, einmal wie er beim 24h-Rennen am Nürburgring eingesetzt wurde und der Pikes Peak-Wagen von Sebastian Loeb. Zu letzterem meinte der Herr am Peugeot-Stand "1,8s - schneller is nur meine Freundin auf 100" 😁 Weiter ging es nochmal in Halle 9, vorbei an Honda diesmal zu Chevrolet, um sich einen Eindruck von der neuen Corvette zu bekommen. Ganz nett ist sie ja, aber der Camaro sagt mir irgendwie mehr zu - nicht zuletzt auch vom Preis-Leistungsverhältnis.
Peugeot, Chevrolet
[bild=6]
[bild=7]
[bild=8]
[bild=9]
[bild=10]
Jetzt stand aber schon der nächste Punkt auf der Tourliste an: Toyota und Lexus. Auch hier gab es wieder eine Standführung in mehreren Kleingruppen, welche 6 Stationen ansteuerten. Darunter war einmal eine Vorstellung der Marke Lexus, die Motorsport-Abteilung mit den beiden LeMans-Rennern, das Konzeptfahrzeug Toyota Yaris R sowie die Vorstellung der aktuellen Infotainment-Generation und eines Zubehör-Konfigurators. Da Toyota/Lexus sich auf die Fahnen geschrieben hatte, nur Hybridfahrzeuge auf den Ständen zu zeigen, war das Fahrzeug, das mich hier am meisten interessiert hätte, nicht anzutreffen - der Toyota GT86. Der stand dann aber nebenan bei Subaru als BRZ.
Toyota
[bild=11]
Bis zum gemeinsamen Mittagessen blieb noch etwas Zeit, sodass wir uns noch den Stand von Renault anschauten. Hier fiel mir besonders der Renault Twizy F1 auf, eine wohl nicht ganz so ernst gemeinte Studie 😉
Renault
[bild=12]
[bild=13]
Kurze Zeit später ging es dann ab zum gemeinsamen Mittagessen mit einem sehr guten Buffet in Halle 4.2, welche extra für Motor-Talk reserviert wurde. Danach stand das Gruppenfoto auf dem Programm, dessen Regie bei knapp 400 Leuten nicht immer ganz einfach war - "Der Herr der mich gerade anguckt, bitte noch etwas nach links" 😁
Weiter ging es durch die Hallen 5 und 6 der etwas teureren Fahrzeuge, neben Ferrari, Maserati und Co wollte ich mir hier besonders das Brabus-Monster 700 6x6 - eine 3-achsige G-Klasse mit 37" Geländereifen - anschauen. Das ganze macht schon was her und die direkt nebendran stehende, ebenfalls von Brabus umgebaute, aber karosserietechnisch eher seriennahe, G-Klasse wirkt schon fast klein.
Brabus
[bild=14]
Nächster Programmpunkt war praktisch am anderen Ende der Messe - BMW. Hier war wieder, wie schon vor 2 Jahren, eine Fahrbahn aufgebaut, auf welcher die neuen Modelle präsentiert wurden. Größter Wert wurde auf die Darstellung der i-Modelle i3 und i8 gelegt. Besonders der i8 gefiel mir hier sehr gut, die Optik ist erfreulich nah an der Studie EfficientDynamics von vor zwei Jahren und auch die Verwendung von Carbon für die komplette Fahrgastzelle ist erwähnenswert. Bei BMW stand nach einer Ansprache mit Vorstellung des i3 und i8 eine kurze Standführung an, den zweiten Teil des Programms (X5-Show im "Kino"😉 habe ich dann durch das Erkunden des BMW-Standes ersetzt, um mir das neue 4er-Coupe und die M-Modelle anzuschauen.
BMW
[bild=15]
[bild = 16]
[bild = 17]
Der Tourplan sieht es vor, dass wir wieder ans andere Ende der Messe laufen. Auf dem Weg dahin war noch ein Schlenker in die Halle mit VW und Co drin. Bei VW konnte man sich die 100000 EUR-Flunder XL1 mal aus der Nähe anschauen, deutlich günstiger ist da der neue Golf Plus, jetzt als "Sportsvan" bezeichnet, zu haben - und optisch gefälliger ebenfalls 😉 Der Golf R dagegen ist meiner Meinung nach durch den Vierrohrendschalldämpfer zu prollig geraten - hier wäre ein Markt für die Tuner, welche dezente Nachrüstschalldämpfer produzieren könnten... Vor dem Verlassen der Halle gab es natürlich noch einen Blick rüber zu den anderen Konzernmarken, so z.B. zum neuen Seat Toledo, dem Skoda Rapid Sport und dem Porsche 918.
VW, Porsche
[bild=18]
[bild = 19]
[bild = 20]
[bild = 21]
Vorletzter Tourpunkt war im eigens für die IAA errichteten Audi-Gebäude. Dieses war außen im unteren Bereich verspiegelt und auch innen fanden sich eine Menge spiegelnde Flächen, so auch an der Decke (von welcher übrigens sogar Bäume herunterhingen). Im eigens abgesperrten Bereich gab es ein kurzes Hallo für die Motor-Talker zwischen Audi A1, S3 Limousine und A3 Cabrio. Danach wurde uns der Stand zur Erkundung überlassen. Neben dem quattro-Concept war hier besonders das Matrix-Licht im A8 für mich von Interesse. Audi hatte dort auch einen Demonstrator aufgebaut, bei welchem man durch Verschieben einer MagLite das Deaktivieren einzelner Scheinwerferbereiche (und damit Ausblenden des Verkehrs aus dem Lichtkegel) testen konnte. Mit dem Projektleiter der RS-Modelle diskutierten wir anschließend noch ein bisschen über die Wave-Bremsscheiben des RSQ3 und die Keramik-Anlage des danebenstehenden RS6 - mit dem Angebot, dass er uns das Auto schenkt, wenn wir es schaffen würden, die Keramikanlage zu überhitzen (falls nicht, müssten wir es kaufen) 😁
Ach ja, der Eisblock war echt!
Audi
[bild=22]
[bild = 23]
[bild = 24]
[bild = 25]
[bild = 26]
[bild = 27]
[bild = 28]
[bild = 29]
Wer bis hierhin gelesen hat, hat vielleicht festgestellt, dass ein größerer Hersteller - welcher allerdings nicht Bestandteil der gelben Tour war - bisher gefehlt hat: Mercedes. Direkt neben dem Audi-Stand gelegen, bot sich die Möglichkeit, im Anschluss die Festhalle zu besuchen. Hier hat Mercedes wieder auf 3 Etagen einen riesigen Stand aufgebaut und eine genauso gute Show auf die Beine gestellt. Vorgestellt wurde hier unter anderem der GLA, auch der Elektro-SLS war zu sehen. In Sachen SLS gab es auch ein "Wiedersehen" mit dem 24h-Gewinner vom Nürburgring, welcher im Eingangsbereich der Festhalle ausgestellt war.
Mercedes
[bild=30]
[bild = 31]
Nach MB gehts auf den Weg zum letzten Punkt der Tour, aber unterwegs gabs dann draußen noch sehr schön restaurierte Fahrzeuge von Coca Cola zu sehen - einen Käfer und einen T1.
Außengelände
[bild=32]
Auf dem Opel-Stand war den meisten Teilnehmern der lange Tag anzusehen. Rundherum wurde schließlich schon Feierabend gemacht, aber Opel blieb extra für uns nochmal 2 Stunden länger! Dazu gab es noch ein sehr leckeres Buffet und Getränke inklusive frischgezapftem Bier. Aber es ging ja hier nicht nur ums Essen und Trinken, schließlich war das Buffet ja rund um bzw. zwischen Astra, Insignia und Co aufgebaut. Vorgestellt wurde unter anderem das Facelift des Insignias (hier muss ich ehrlich sagen, gefällt mir der neue Innenraum zwar optisch besser, von der Bedienung her fand ich aber den alten mit mehr Knöpfen angenehmer - allein z.B. die Klimaregelung über Touchregler, mit der stand ich etwas auf Kriegsfuß) und der neue Insignia Country Tourer. Auch das Concept Car Opel Monza war ausgestellt, insbesondere die Frontpartie hat was. Am meisten zugesagt hat mir auf dem Stand aber der Astra OPC - den hätte ich, so wie er da stand, am liebsten direkt mit nach Hause genommen. Überhaupt baut Opel momentan sehr schöne Fahrzeuge (so z.B. der Cascada) und steht (der Meinung waren eigentlich alle MTler, mit denen ich am Abend am Stand geredet habe) leider aufgrund GM und des Images aus den 90ern zu schlecht am Markt da. Ausklingen lassen haben wir den Abend dann mit ein paar Gesprächen in netter Runde mit den Jungs von der Opel-Gang 😉 Diese hatten sich den Feierabend auch wirklich verdient, als wir uns dann ein bisschen nach 21 Uhr auf den Fußweg (die Shuttle-Busse hatten mittlerweile auch schon den Verkehr eingestellt) zum Auto machten.
Opel
[bild=33]
[bild = 34]
[bild = 35]
An dieser Stelle möchte ich dem MT-Team für die Organisation der Tour danken, aber auch den Herstellern, welche für uns ein spezielles Programm an ihrem Stand arrangiert und uns nicht zuletzt mit Essen, Trinken und Geschenken versorgt haben!
Also: Danke an Motor-Talk, Citroën, Toyota/Lexus, BMW, Audi und Opel für eine sehr schöne Tour über die Messe! Bis 2015 😉