Thu Dec 27 18:02:53 CET 2012
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PoloMatthias
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"Ja sag mal Matthias, bist du eigentlich verrückt?" Diese Frage muss ich mir öfters anhören, was vielleicht auch teilweise an meinen Vorhaben liegt. 2013 wird ein aufregendes Jahr für mich werden. Im April werden die ersten Abiturprüfungen geschrieben und am 01.08. beginnt meine Ausbildung. Das Leben wird sich ganz schön verändern... Und Träume? Klar, die dürfen auch nicht fehlen. 2013 wird Herberts Jahr. Er wird mit einem Saisonkennzeichen gefahren. Vorher muss noch der TÜV gemacht werden, außerdem stehen noch ein paar Kleinigkeiten an. Nichts Wildes... "Und, wird der Golf getunt?" Eigentlich bin ich mit meinen zwei Autos total bedient. Wenn da diese Träume nicht wären. Der Traum, in eine Halle zu kommen, in denen viele alte Volkswagen stehen. Ganz oben auf meiner Liste sind diese kultigen Autos: Volkswagen Santana Volkswagen Jetta 1/2 Volkswagen Scirocco Volkswagen Passat 35i Variant Das wären so die Ersten, die ich in meine "Sammlung" aufnehmen würde. Das Motto: retro, Rentner, original Egentlich bin ich ein Mensch, der versucht, seine Träume zu erfüllen. Ich hoffe und denke also, dass der eine oder andere auf jeden Fall kommen wird... In meinen nächsten Artikel werde ich versuchen auf die einzelnen Modelle ausführlich einzugehen. Vielen Dank für's lesen 🙂 |
Mon Dec 24 00:23:09 CET 2012
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PoloMatthias
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Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten 🙂 Lasst euch reich beschenken und haut euch die Mägen voll. Also, allen ein frohes Fest [bild=1] |
Sat Dec 22 13:37:14 CET 2012
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PoloMatthias
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3 (6N & 6N2), Polo, VW
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/bftTUAIVMUQ" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Ich weiß nicht wie viele Artikel ich schon über meinen grünen Renner geschrieben habe, aber irgendwie ist wieder die Zeit gekommen, an dem einer verfasst werden muss. Ich hoffe, ich langweile euch inzwischen nicht schon 😛 Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu und ich würde gerne ein kleines Résumé ziehen. Den Polo habe ich inzwischen schon eineinhalb Jahre, wie die Zeit doch einfach vergeht… Viele Kilometer sind wir inzwischen schon gefahren und es war immer toll. Nie hat der Wagen mich im Stich gelassen, eine richtig treue Seele, die einfach diesen Artikel als Dankeschön verdient hat. Wir waren zusammen schon in den Bergen, an Nord- und Ostsee, am Nürburgring und am Hockenheimring. Es graut mir jetzt schon davor, wenn mal irgendwann der Abschied kommen sollte. Diesen werde ich aber wohl zu verhindern wissen. 😉 Das Jahr 2012 verlief völlig ohne Probleme. Ich hege und pflege meinen Polo, er dankt es mir mit Zuverlässigkeit. Und jeden Morgen, wenn ich in den Wagen einsteige, freue ich mich. Das Fahren ist sehr schön und dank seiner Zuverlässigkeit immer sicher. So sollte ein Auto sein. Ob +35°C oder -10°C, der Polo rennt. Er läuft und läuft und läuft… Ich kann auf jeden Fall mit Sicherheit sagen, ich bin die letzte Station des Polos. Verkaufen werde ich ihn nicht mehr. Wollen wir einfach hoffen, dass die Karosse noch lange mitspielt, denn um die Technik mache ich mir keine Sorgen. Und wenn doch mal was dran ist, lässt sich das meistens schnell beheben. Das hier ist wirklich kein langer Artikel und für euch mag er vielleicht auch keinen Sinn machen. Aber dieses Dankeschön vor Weihnachten musste einfach mal raus 🙂 [bild=1] Und wenn wir schon mal dabei sind, wie verlief euer Autojahr 2012? |
Fri Dec 07 18:54:29 CET 2012
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PoloMatthias
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3 (6N & 6N2), Polo, VW
Eigentlich wollte ich einen ganz anderen Artikel rausbringen, aber dieses Thema beschäftigte mich doch sehr. Eine Situation letzte Woche vor der Sporthalle brachte mich zum nachdenken... [bild=1] Vorerst muss ich sagen, dass fast jeder aus meiner Klasse ein Auto besitzt. Ob klein, groß, alt oder neu, alles ist dabei. Doch meistens sind es irgendwelche verhassten Kleinwagen, die nur die Zeit überbrücken sollen, bis etwas besseres kommt. Meist auch noch von den Eltern gekauft - hauptsache fährt. Ob's gefällt oder nicht, ist meistens Nebensache. Einer von ihnen besitzt einen 97er Corsa B. Geschenkt von der netten Tante mit originalen 35.000 Kilometern in Weinrot. Doch gefahren wird nicht viel, nur zu Schule. Ich glaube der Wagen war noch nie richtig warm. Das kann ich als "Leidenschaftsfahrer" zwar nicht verstehen, aber ist ja nicht meine Sache. Wenigstens fährt er einmal pro Monat in die Waschanlage - sieht's wenigstens sauber aus. In der Schule bin ich bekannt als "Polo-Perfektionist", der es hasst, wenn seine frisch geschruppten Gummimatten schmutzig werden und der immer wie ein Adler aufpasst, dass nichts mit seinem Auto geschieht. "Mein Gott Matthias, der Wagen ist 16 Jahre alt" bekomme ich öfters zu sagen. "Deswegen ja, soll ja noch doppelt so alt werden" Dabei muss ich sagen, dass mein Zimmer alles andere als "perfekt" ist. Aufräumen ist nicht so mein Ding und der Staub gehört zum Inventar dazu. Irgendwie nur beim Auto... Aber ich muss auch sagen, dass mir nicht nur mein Auto wichtig ist. Auch andere, die wirklich mieß behandelt werden, tun mir irgendwie leid. Und auch ich, wenn ich irgendwo mitfahre, sehe zu, dass alles sauber bleibt. Und da gibt es einige Autos, die mir leid tun 😉 Ich nehme mal ein Beispiel heraus. Das ganze ereignete sich vor der Sporthalle. So ziemlich jeder fährt mit seinem Auto zur Halle, weil danach Schulschluss ist. Klar werden manchmal Leute mitgenommen, die entweder kein Auto haben oder zu Fuß zur Schule gekommen sind. Selber gekauft für 600.- und noch nie gepflegt. 130.000 Kilometer gelaufen. Klarglasscheinwerfer für vorne und hinten und ne "fette" Anlage hinten rein. Dieser besagte Schüler, nennen wir ihn mal Volker parkte seinen giftgrünen Corsa neben meinem Polo. Ohje dachte ich, hoffentlich passt der auf, wenn der seine Tür aufmacht. Schnell bemerkte ich, dass noch zwei andere im Auto saßen. Sie stiegen aus und rannten ums Auto. Bitte nicht mein Auto, bitte nicht mein Auto... Dabei bewarfen sie sich mit irgendwelchen Obststücken. Manche von ihnen trafen den Corsa, manche die Köpfe. Doch dann ging es los. Der eine stand auf der Motorhaube des Corsas und bestieg den "Berg". Ich dachte meine Augen sehen nicht richtig. Ich sah Volker an und sagte: "Du hast ja die Ruhe weg man. Hol den darunter." Die Anwort hatte ich mir anders vorgstellt, es kam nur "Ach Mattes, die Karre ist alt. Mir ist der Haufen egal. Selbst wenn ein Elefant drauf rumliefe, mir wär's egal" Ich bin dann weggegangen, weil mir das Auto wirklich leid tat. Das hört sich immer doof an, aber für mich hat ein Auto eine Seele. Und wenn es dasteht, und der Besitzer lässt zu, wie es "geschändet" wird, tut es mir leid. Ich weiß, das für viele das Auto nur ein "Gebrauchsgegenstand" ist. Komisches Wort, oder nicht? ;D Und manche kommen zu mir und sagen. "He, es ist nur ein Auto" Und dann noch das erste. Gerade das sollte doch irgendwie besonders sein... [bild=3] |
Fri Nov 30 21:39:16 CET 2012
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PoloMatthias
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2 (19E), Golf, VW
Hallo Leute 😉 Also erstmal möchte ich mich entschuldigen. Meinen letzten Artkel schrieb ich am 17.10.2012. Schon etwas länger her. Und da erwähnte ich, dass ich über meine Erfahrungen mit dem Golf schreiben will. Es war ein komisches Gefühl. Als ich die Nummernschilder endlich anbringen durfte und wirklich realisiert habe, dass ich gleich meinen Traum "fahren" darf. Das wird sich für viele vielleicht komisch anhören, denn für die meisten ist der Golf II eher etwas alltägliches, etwas hässliches sogar. Aber es liegt wirklich nicht am Geld. Selbst wenn ich mehr gehabt hätte, ein Golf II war schon immer mein Traum. Die Tage gingen schnell vorbei, viel zu schnell. Ich habe die zweite Woche meiner Herbstferien nur hinter dem Steuer verbracht. Autobahn, Stadtverkehr oder Landstraße, einfach alles wurde "getestet" Und es war wirklich schön. Was mich persönlich zusätzlich immer noch sehr begeistert, ist die Vorgeschichte des Fahrzeugs. Ich denke dann auch immer irgendwie an Herberts Vergangenheit. Also insgesamt bin ich in den fünf Tagen 1200 Kilometer gefahren. Ca. 7 Liter hat er gefressen und der PN lief manchmal etwas unruhig. Aber er hat mich begeistert. Ich wurde auch ein paar mal auf den tollen Zustand angesprochen, bin auch mit vielen ins Gespräch gekommen. Es gab natürlich nicht nur Positives, aber das war mir egal. Sprüche wie: "Wie kann man sich als junger Kerl nur sonne alte Nuckelpinne ans Bein binden?" Aber das war mir egal, meistens musste ich ein wenig schmunzeln und habe mich erst garnicht auf eine Diskussion eingelassen. Meine Argumente versteht sowieso niemand 😉 Wir haben zusammen ein paar Sehenswürdigkeiten rund um das Ruhrgebiet gesehen und er hat nie gemeckert. Ist immer angesprungen und hat nach einer Standzeit von ca. einem halben Jahr keinerlei Wehwehchen gezeigt. Doch dann kam der Freitag. Es war 23:55 und ich steuerte die Einfahrt meiner Großmutter an. Ich fuhr drauf und brachte Herbert zum stehen. Und dann saß ich ca. 3 Minuten still im Wagen und ließ den 23 Jahre alten Motor laufen. Und als ich dann den Schlüssel drehte und der Motor ausging, hatte ich ein komisches Gefühl. Ich war ein wenig traurig, weil ich wusste, dass es wieder ein halbes Jahr braucht, bis Herbert endlich dauerhaft bewegt werden kann. Ich schloss die Tür ab, öffnete die Tür meines Polos und fuhr davon. Ich warte jetzt auf 2013, wenn Herbert endlich dauerhaft Bruder des Polos wird. Jetzt kommen aber erstmal die Bilder, die in den 5 Tagen entstanden sind: [bild=2] [bild=3] [bild=4] [bild=5] [bild=6] [bild=7] [bild=8] [bild=9] [bild=10] [bild=11] [bild=12] [bild=13] |
Wed Oct 17 22:12:50 CEST 2012
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PoloMatthias
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2 (19E), Golf, VW
Montag war es endlich soweit. Der Golf konnte die Straßen wieder unsicher machen. Aber von Anfang an... Letzte Woche habe ich beschlossen, den Golf einmal kurz anzumelden. Schließlich wollte ich ja wissen, was ich da auf dem Hof stehen hatte. Dafür mussten erstmal neue Reifen drauf. Um 07.10 war ich dort. Genau zu sein am Straßenverkehrsamt. Ich wollte den Golf für 5 Tage anmelden. Ich dachte mir, fährste mal schön früh hin, dann ist bestimmt noch leer. Pustekuchen. Also erst zum Schildermacher, der mir die Versicherungsnummer gegeben hat, dann wieder rein ins Straßenverkehrsamt. Sehr freundlich die Damen dort. Auch sehr schön, wann sie kauend vor einem sitzen und versuchen etwas zu sagen... Dann wieder zum Schildermacher und die Schilder drucken lassen. Dann wieder ins Straßenverkehrsamt um die Plakette zu bekommen. Was eine Rennerei. Aber naja, circa zwei Stunden hat das ganze Spiel gedauert. Dann bin ich mit dem Passat, der sich wirklich sehr schön fahren lässt, wieder nach Hause gefahren. Eigentlich wollte ich sofort los mit dem Golf, aber der Hunger siegte. Also wurden Brötchen und Mett geholt und erstmal schön gefrühstückt. Dann ab zum Golf. Schilder dran und nach 6 Monaten den Motor gestartet. War das ein Gefühl 🙂 Reingesetzt und losgefahren, er fährt wirklich super. Seit Montag kann ich "Herbert" testen, Freitag beginnt dann sein Winterschlaf. Am Freitag gibt es dann einen ausführlichen Bericht, wie alles gelaufen ist. Nach der 1. Fahrt musste ich erstmal wieder waschen 😁 Aber seht selbst, Bilder hängen unten 🙂 [bild=1] [bild=2] [bild=3] [bild=4] [bild=5] [bild=6] [bild=7] [bild=8] [bild=9] [bild=10] [bild=11] Übrigends, warum heißt er Herbert? Viele haben mir gesagt, ein Auto muss den Namen seines Erstbesitzers tragen. Also Herbert 😉 |
Fri Oct 05 22:09:30 CEST 2012
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PoloMatthias
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[bild=1] 1991. Der dunkelblaue Passat 35i Variant in schönem Metallic verlässt die Produktionsstätte, um die Welt zu entdecken. 1992. Der Passat steht beim Händler zum Verkauf. Mein Vater ist sofort begeistert und kauft den Wagen für über 22.000DM Und so begann die familiäre Erfolgsstory des 35i. Die Legende, der Heute noch nachgetrauert wird. In diesem Wagen saß mein Babypopo zum ersten Mal, mit diesem Auto wurde ich damals vom Krankenhaus abgeholt. Und ich liebte dieses Auto einfach, alle liebten es bei uns. Man kann wirklich sagen, dass der Passat ein Teil unserer Familie war. Jeden Urlaub haben wir schließlich zusammen verbracht. Jede noch so schwere Anhängerfahrt gemeistert und jeden kalten Winter warst du da. Mit deinen 90 PS warst du wirklich super, das Auto, was mir immer in Erinnerung bleibt. 2004. Mein Vater, weiß Gott was ihn geritten hat, sieht einen Passat 3B beim Händler stehen. Nur mal schauen. Mit seinen über 250.000 Kilometern und nach 12 Jahren brauchte mein Vater einen Tapetenwechsel. Leider. Und so wurde das Ende unseres Passats eingeläutet. Der 3B wurde nach zwei Jahren wieder verkauft. Der Leistungsarme 101 PS Motor nervte meinen Vater, außerdem glänzte er durch unzuverlässigkeit. Man war diese "neue" Technik einfach noch nicht gewohnt. Klar hatte der 35i Servo und ein Schiebedach, das war es aber auch schon. 1000€ hat er uns noch gebracht, eine Schande, wie meine Eltern Heute sagen. Wiedersehen durfte ich meinen alten Freund nie wieder. Zwar sagte der VW-Händler, er sei im Ort geblieben, doch blieb uns ein Wiedersehen verwehrt. Und selbst Heute noch, acht Jahre nach dem Verkauf, trauern wir unserem 35i hinterher. Denn selbst der 3BG kann nicht so überzeugen wie der alte. Schade drum... |
Sun Sep 02 22:52:48 CEST 2012
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PoloMatthias
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2 (19E), Golf, VW
Hallo liebe Leser 🙂 Wie die Zeit vergeht. Seit Mai steht der Golf nun schon auf der Einfahrt meiner Oma. Wird natürlich immer schön gewaschen und sauber gehalten. Aber so ein Auto ohne Kennzeichen vor der Tür lockt ganz schön viele Menschen. Auch Kärtchen lockt der Golf irgendwie 😁 Ich finde es ziemlich interessant, was für unterschiedliche Menschen sich für meinen Golf interessieren. Fangen wir mal an. Zum einen sind da die ausländischen Mitbürger. Die halten meistens nur mit ihrem Auto an, wenn sie jemanden auf der Einfahrt sehen. Fragen dann: "Ist Golf zu verkaufen. Bin Händler und suche billiges Auto für Student" Dann kommen die "alten Hasen". Meistens so um die 50 Jahre jung, die ihr Interesse an meinem Golf bekunden. Natürlich lehne ich auch dort freundlich ab. Sie versuchen mich dann meistens noch mit mehr Geld rum zu kriegen. Wenn sie es dann verstanden haben, verschwienden sie aber nicht 🙂 Nein, da wird meistens noch eine halbe Stunde lang über Golf II's gesprochen. Sie lassen mir dann auch immer freundlich ihre Telefonnummer da und wünschen mir viel Spaß mit dem Auto. "Guten Geschmack haste" Zu guter letzt sind dann noch die im Dorf bekannten Schrauber unterwegs. Meistens so um die 25 Jahre jung, die immer freundlich klingeln und nach meinem Golf fragen. Das ist meine Lieblingsgruppe. Ich lehne zwar freundlich ab, aber die Jungs schrauben einfach gerne, fahren selber einen Golf II. Die verabschieden sich dann meistens mit ihrer Handynummer und den Worten: "Wenn du mal was dran hast, komm' einafach zu mir" Ich bedanke mich immer und sage ihnen, dass ich bestimmt auf ihr Angebot zurückkommen werde. Natürlich gibts da noch andere, aber das sind so die "Hauptgruppen" Ich finde es einfach interessant zu sehen, was für ein Menschenmagnet so ein Auto ist. Wie viele Menschen sich dafür interessieren und dieses Modell einfach lieben. [bild=1] Bis dann, Matthias 🙂 |
Wed Aug 29 11:46:13 CEST 2012
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PoloMatthias
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III (6N & 6N2), Polo, VW
Hallo Leute. Gestern, um ca. 12:00 Uhr bekam ich einen Anruf. Wer war dran? Eine gute Freundin meiner Mutter. Ich wollte sofort an meine Mutter weitergeben, aber sie wollte mich sprechen. Mich? Konnte ich garnicht glauben, was will sie von mir?! Sie, ich nenne sie jetzt mal Petra, fährt einen Golf IV in einem super Zustand. Damals, also 2001 kaufte sie sich den Wagen neu bei VW. Knapp 70.000 gelaufen und innen wie neu. Außen auch noch in einem super Zustand. 75PS. [bild=1] Dann ging es los: Schluck. Ich bedankte mich für ihr Vertrauen und ihr wirklich verlockendes Angebot. Ich sagte, dass ich es mir überlegen werde. Zu der Zeit, stand meine Entscheidung aber schon fest. Der Polo müsste weg. Komme ich nicht mit klar. Trotzdem ging mir das Auto gestern nicht mehr aus dem Kopf, ich habe wirklich darüber nachgedacht. Aber für mich war klar, entweder du findest einen Koffer voll Geld, oder du lehnst ab. Gestern Abend habe ich sie dann angerufen um ihr zu sagen, dass ich den Wagen nicht kaufen werde. Ich glaube sie war ziemlich traurig, sie konnte meine Entscheidung glaube ich nicht ganz nachvollziehen. Abgesehen vom Geld, ich hätte den Wagen niemlas geauft, wenn mein Polo dafür hätte weichen müssen. Ich hätte das in Raten bei ihr bezahlen können. Aber mal ganz ehrlich, sowas kann man einem so treuem Begleiter doch nicht antun. Es ist mein erstes Auto. Das verbindet irgendwie. Als ich Gestern schlafen ging, wurde mir klar, dass das die richtige Entscheidung war. Schlafen konnte ich übrigends sehr gut 😛 Liebe Grüße, |
Mon Aug 27 23:47:56 CEST 2012
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PoloMatthias
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III (6N & 6N2), Polo, VW
Guten Abend liebe Leser! Im Herbst 2012 soll es nach Usedom gehen. Usedom liegt circa 680 Kilometer von mir entfernt. Hin und zurück also 1360. Jetzt stellt sich die Frage, ob ich mit meinem Polo fahren soll, oder doch lieber den Zug nehmen soll. [bild=2] Ihr müsst wissen, ich liebe es, Auto zu fahren. Ich bin jung, habe die Fleppe noch nicht seit Ewigkeiten und mein Polo hat mich bis jetzt noch nie enttäuscht. Mir würde es auch absolut nichts ausmachen, fast 700 Kilometer am Stück in meinem kleinen "Vehicle" zu sitzen. Ja, ich würde mich sogar freuen, meinem alten "Freund" nochmal die Welt zu zeigen. Auf der Autobahn würde ich ihn natürlich nicht durchgehend vollgas fahren. Aber trotzdem habe ich ein wenig Angst, dass ich ihm zu viel zumuten möchte. Ich meine, der Polo ist 16 Jahre alt, hat 155.000 gelaufen und ist nunmal kein Auto, das für die Autobahn gebaut wurde. Das weiß ich. Trotzdem würde ich mich freuen, Usedom gemeinsam mit meinem Auto zu sehen. Die andere Möglichkeit wäre natürlich der Zug. Zug fahren finde ich garnicht so schlecht. Solange es keine Regionalbahnen sind. Weite strecken bin ich früher immer mit dem Zug gefahren, dabei kann man durchaus schöne Landschaften sehen. Aber wenn ich raus aus dem Bauch entscheiden würde, ich würde meinen Polo nehmen. Zutrauen würde ich's ihm. Was meint ihr? Straße oder Schiene? [bild=1] Bin gespannt auf eure Meinungen, Matthias 🙂 |
Sun Dec 30 18:46:14 CET 2012 |
PoloMatthias
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2 (19E), Golf, VW
Nabend Leute 😉
Weihnachten ist vorbei und morgen ist Silvester- Das Jahr geht zu Ende. Und was war 2012 für ein Jahr? Es war ein tolles Jahr für mich. Nach laanger Suche nach einem IIer Golf fand ich "Herbert" und kaufte ihn schließlich. Ein Traum erfüllte sich damit und es ist wirklich immer etwas besonderes ein Auto zu kaufen. Irgendwie aufregend.
2013 wird es dann endlich soweit sein, dass Herbert wieder aktiv am Leben teilnehmen kann. Dafür muss noch der TÜV neu gemacht werden und neue Reifen müssen drauf, diese sind aber schon gekauft 😉
Unser Motto: "Back to the Roots"
Die originalen Stahlfelgen brachten uns schonmal ein ganzes Stück näher, bald kommen auch wieder die originalen Schmutzfänger dran.
Die gehäkelte Klopapierrolle hat ihren Platz schon auf der Hutablage gefunden und sieht richtig gut aus- wie ich finde.
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Aber sieht doch noch irgendwie leer aus, oder? Deswegen das ultimative Geschenk zu Weihnachten bekommen. Einen Wackeldackel - das Original 🙂
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Dazu kommen noch die Holz-Sitzauflagen, die ihr übriges tun.
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Herbert ist also auf dem besten Wege, zurück zu seinen Wurzeln zu gelangen. Und für diverse Treffen oder ähnliches habe ich mir diesen tollen Pulli zusammengestellt, der wirklich stylisch aussieht 😉
Hat nicht jeder 😁
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So, dass war wohl der letzte Artikel von mir in diesem Jahr und sollte nur ein kleines Update sein, das euch über mein Vorhaben informiert.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 🙂