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Flo's Blog

Aus dem Leben eines Fahranfängers

Sun Feb 16 19:00:34 CET 2014    |    flo-95    |    Kommentare (97)    |   Stichworte: 6 (1K), Golf, VW

Wofür würdet ihr euch entscheiden?

15 (23,8 %) BMW E46
9 (14,3 %) Renault Laguna Coupé
4 (6,3 %) Peugeot 407 Coupé
4 (6,3 %) Suzuki Swift Sport
18 (28,6 %) Lexus IS 250
4 (6,3 %) BMW Z4
3 (4,8 %) Mercedes CLK W209 (gestrichen, da er mich bei der Probefahrt nicht überzeugen konnte)
6 (9,5 %) ein anderer (bitte kommentieren)

Der Golf steht in der Werkstatt - mal wieder. :rolleyes: Nach Nockenwellendichtung, Injektoren, Softwareupdates wegen ähnlichen Symptomen wie beim Injektoren-Problem, die das Problem immer noch nicht lösten und nun der Wasserpumpe habe ich schon lange genug vom Golf. Da mich auch der Service der VW-Werkstatt nicht überzeugt, habe ich ihn schon vor ein paar Wochen bei mobile.de inseriert. Es haben sich auch schon einige Interessenten gemeldet, die jedoch immer abgesprungen sind, bevor es zu einer Probefahrt kam. Das verschafft mir jedoch immerhin Zeit, mich nach einem passenden Nachfolger umzusehen.

 

Analysieren wir die Situation mal.

Was ich brauche:

- ein Auto, das mich relativ zuverlässig von A nach B bringt

 

Was ich will:

- >150 PS

- viele Ausstattungswünsche (Xenon, Tempomat, Sitzheizung und Klimaautomatik sind das Minimum)

- dennoch akzeptabler Unterhalt

 

Wobei ich mich (noch) nicht entscheiden kann:

Ob es eher sportlich oder komfortabel werden soll. Beides hat seine Vorteile, aber eben auch Nachteile und die Vorteile des einen sind meist die Nachteile des anderen und umgekehrt. Somit kommen momentan sowohl ein paar schicke, komfortable Coupés, wie zum Beispiel das Renault Laguna Coupé, das Peugeot 407 Coupé oder der Mercedes CLK W209, als auch sportlichere Fahrzeuge wie der BMW E46, der BMW Z4, der aktuelle Suzuki Swift Sport, der Ford Fiesta ST, der Ford Focus ST Mk2 oder der Lexus IS 250 in Frage.

Ihr merkt also schon, ich habe mich noch absolut nicht festgelegt und bin für (fast) alles offen. Das einzige, was ich schon weiß ist, dass es vorerst kein Fahrzeug aus dem VW-Konzern mehr sein soll, da mich sowohl die Qualität von VW, als auch der Service beim VW-Händler sehr enttäuscht haben.

 

Selbst gefahren bin ich außer einem E46 noch keinen, das hatte ich für dieses Wochenende geplant, leider bin ich nun krank und fühle mich einfach nicht gut, um mir Autos anzusehen und Probe zu fahren. Daher sind diese Probefahrten auf nächsten Freitag und Samstag verschoben. Ich weiß, dass das Fahrgefühl zu den wichtigsten Faktoren beim Autokauf gehört, jedoch sind die genannten Fahrzeuge auch ohne persönliche Erfahrung nun meine vorläufigen Favoriten.

Mein Limit habe ich übrigens bei 13000 Euro festgelegt. Jährlich könnte ich für das Auto bei 12-15 tkm ca. 3500 Euro aufbringen, also für Versicherung, Steuer, Sprit und Wartung, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Momentan kostet mich der Golf 2000 Euro (689€ Versicherung, 152€ Steuer, 900€ Sprit, der Rest Wartung), glücklich werde ich damit jedoch nicht, weshalb ich bereit wäre, mehr auszugeben für ein Auto, was mir Freude bereitet und nicht ständig in der Werkstatt steht.

 

Wofür würdet ihr euch entscheiden oder habt ihr andere Vorschläge?


Tue Aug 13 09:22:42 CEST 2013    |    flo-95    |    Kommentare (99)    |   Stichworte: Cabrio, E46, Golf, Luxus, Unvernunft

Eure Meinung dazu?

Als 18-jähriger sollte ich eigentlich mit einem Auto wie dem Golf 6, den ich fahre vollkommen glücklich und zufrieden sein, denn es gibt nicht allzu viele, die sich in diesem Alter ein solches Auto leisten können (obwohl es immer mehr werden). Trotzdem habe ich immer wieder das Verlangen nach etwas neuem bzw. etwas anderem. Viele hier bei MT werden das wohl nachvollziehen können. Seit Wochen schon hat sich eine Idee in meinem Kopf festgesetzt: Ein Cabrio soll her. Am Besten mit 6 Zylindern für herrlichen Klang. Ein Cabrio ist im Sommer einfach klasse. Dieses Gefühl von Freiheit und Frischluft (als IT-ler eine ganz neue Erfahrung ;)) ist unbeschreiblich. Was ich persönlich liebe, aber (mangels eigenem Cabrio) erst ein mal machen konnte: In einer warmen Sommernacht einfach mal mit ein paar Freunden ins Auto sitzen und über die Landstraße cruisen.

In den letzten Tagen suche ich immer wieder bei Mobile.de nach passenden Exemplaren. Das wären zum Beispiel Audi Cabrio, BMW E36 und der BMW E46 (auch, wenn der in einem ordentlichen Zustand noch recht teuer ist). Mein Konto ist gut genug gefüllt, um mir ein solches Auto leisten zu können und auch das monatliche Einkommen reicht aus, um es zu unterhalten. Aber das letzte Bisschen Restvernunft in mir sagt mir: das ist einfach nur verrückt, sich als Azubi zwei Autos in die Garage zu stellen.

Nichtsdestotrotz denke ich immer wieder daran und habe schon mehrmals durchgerechnet, was es mich wohl kosten würde. Wenn ich Steuer, Versicherung und Mehrkosten beim Sprit (als Saisonzulassung) durchrechne, würde mich das aufs Jahr ca. 1000 Euro zusätzlich bzw. pro Monat 90 Euro kosten. Das könnte ich durchaus aufbringen, wobei dann nicht mehr allzu viel übrig bleiben würde.

Und jetzt stelle ich mir schon ewig die Frage: muss das sein? Mein Verstand sagt mir: NEIN! Mein Bauch sagt mir: Tu es!

Ich habe mir auch schon überlegt, den Golf zu verkaufen und ein gutes E46-Cabrio zu kaufen, aber das wäre auch nicht unbedingt ideal, denn in den 3,5 Monaten (bisher) hätte ich durch den Zweitbesitz und den Unterschied zwischen Händlerpreis und Privatpreis wahrscheinlich einiges an Verlust und daher macht auch das rein wirtschaftlich gesehen absolut keinen Sinn.

 

Ich kenne mich: wahrscheinlich werde ich jetzt so lange hin und her überlegen, bis ich mir sowieso ein anderes Auto kaufen würde (nach der Ausbildung) und mir dann ein Cabrio kaufen. Aber wie halte ich es nur bis dahin aus?

Kennt ihr auch solche "Probleme" und was ist momentan euer (bezahlbarer, aber unvernünftiger) Traum?


Sun Aug 11 10:34:48 CEST 2013    |    flo-95    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: 6 (1K), Golf, VW

Seit einem Monat habe ich nichts mehr von mir hören lassen, das tut mir leid, aber es geht mir ähnlich wie Plaustri: im Sommer (und gerade bei solchen Temperaturen) hat man wenig Motivation und ist nicht besonders kreativ. So habe ich auch den ein oder anderen Artikel vorgeschrieben, diese benötigen allerdings noch einiges an Feinschliff und dazu kann ich mich momentan nicht aufraffen.

Ein Jahr ist es nun her, seit ich meine praktische Führerscheinprüfung (selbstverständlich ohne Probleme, ebenso wie die theoretische Prüfung) in dem Golf, den ihr links seht, bestanden habe.

Am 10.8.2012 wurde ich um ca. 10 Uhr etwas nervös von meinem Fahrlehrer zuhause abgeholt. Auf dem Weg zur TÜV-Niederlassung,wo hier die Prüfungen beginnen und (im Normalfall) enden, zeigte er mir zur Sicherheit nochmal ein paar Stellen, wo die Prüfer gerne Fallen stellen oder die etwas speziell sind. Als wir dort ankamen mussten wir noch ca. 15 Minuten warten und ich hoffte nur, dass es der nettere der beiden Prüfer an dem Tag sein würde, denn der andere hatte eine Durchfallquote von ca. 50%. Obwohl ich mir sicher war, gut fahren zu können, machte ich mir so meine Gedanken und das war vielleicht auch besser so, sodass ich bei der Prüfung dann vielleicht noch konzentrierter war. Es war dann aber letztendlich der "Wunschprüfer" und die Fahrt verlief wie erwartet problemlos. Nach ca. 25 Minuten ging es zurück und so durfte ich den "rosa Wisch" in meinen Händen halten.

Und was ist seitdem passiert? Ich bin mit 16 verschiedenen Autos (davon 6 Autos in der Familie (Eltern + Großeltern), 6 Firmenautos und 4 aus der Verwandschaft, also Cousins/Cousinen, bzw. Onkel/Tanten) ca. 10.000 Kilometer gefahren, hatte dabei 0 Unfälle, ebenso wenige Probleme mit den Gesetzeshütern und bin genau ein Jahr älter geworden. ;)

Natürlich entwickelt man sich gerade in der Anfangszeit fahrerisch sehr viel weiter. Was zu Beginn noch relativ viel Konzentration verlangte, läuft mittlerweile nebenher. Zu Beginn der Fahrschule war man noch beschäftigt, die Gänge zu sortieren, die Kupplung sanft (bei manchen anderen Fahrschülern, ging es eher darum, die Kupplung überhaupt bedienen zu können) zu bedienen und gleichzeitig den Verkehr zu beobachten. Mittlerweile ist es einfach ein Bewegungsablauf, den man unbewusst ausführt, worüber man keinen Gedanken mehr verschwendet. Gleichzeitig muss ich aber gestehen, dass ich mich ab und zu dabei erwische, wie ich abgelenkt bin und selten, aber dennoch vorkommend, auch Situationen falsch einschätze. Bisher ist dabei noch nichts passiert und ich versuche daran zu arbeiten, indem ich einfach mehr auf den Verkehr und die Straße achte, was meiner Einschätzung nach auch funktioniert, sodass ich nun konzentrierter fahre.

BF17 fand ich sehr gut. Einerseits hat man zu Beginn jemanden neben sich sitzen, der Tipps geben kann (wobei es manche Begleiter gab, die irgendwann nur noch genervt haben, da sie nichts Konstruktives einbrachten...), andererseits konnte ich viele verschiedene Autos kennen lernen, statt wenn ich den Führerschein mit 18 gemacht hätte und gleich ein eigenes Auto gehabt hätte, denn dann wäre ich ja fast nur damit gefahren.

Und sonst so? Ende April (ca. ein Monat vor meinem Geburtstag) habe ich mein erstes Auto gekauft. Bisher bin ich selbst nur 2000 km damit gefahren, wobei ich davon im Mai fast gar nichts gefahren bin.

Viel Spannendes ist seitdem eigentlich auch nicht passiert in meinem Autoleben, aber es ist heftig, wie schnell dieses Jahr für mich jetzt vorbei war. Dieses Jahr kam mir vor wie höchstens 6 Monate (mit Ausnahme der letzten Wochen vor meinem 18. Geburtstag, da ich nicht mehr abwarten konnte, endlich alleine zu fahren).

 

Was habt ihr im ersten Jahr seit der bestandenen Führerscheinprüfung in Bezug auf die Autowelt erlebt?

 

P.S. Eigentlich sollte der Artikel schon gestern kommen, da es gestern genau ein Jahr war, aber ich habe es schlicht vergessen.


Wed May 29 20:30:20 CEST 2013    |    flo-95    |    Kommentare (32)    |   Stichworte: 6 (1K), Golf, VW

Hallo zusammen,

 

es wird nun Zeit für meine Vorstellung, denn ihr wollt ja ungefähr wissen, mit wem ihr es hier zu tun habt. Kann ich sehr gut verstehen, denn eine ordentliche Vorstellung gehört einfach dazu.

Frische 18 Jahre bin ich jetzt endlich alt (am Montag ist der lang ersehnte Tag endlich gekommen), komme aus Wertheim im äußersten Norden Baden-Württembergs, direkt an der Grenze zu Bayern. An meinem Benutzernamen und meinem Blognamen solltet ihr meinen Namen ja leicht erraten können, ich heiße Florian. Meinen Führerschein habe ich seit dem 10.8.2012 (BF17), seitdem wollte ich gar nicht mehr aus dem jeweiligen Auto aussteigen, sondern immer weiter fahren. :D

 

Seit ca. einem Monat besitze ich jetzt mein erstes Auto - einen VW Golf 6 1.6 TDI. Viele kritisieren den Motor, aber im Golf ist der (für mich zumindest) nicht das Problem, sondern eher das laaaang übersetzte 5-Gang-Getriebe. Ansonsten ein sehr schönes Auto. Lässt sich gut fahren, dabei gerade ausreichend Leistung (wobei mehr nie schadet ;)) und sehr leise verglichen mit den Autos, die ich sonst gefahren bin. Dazu bietet er viel Platz (zu viel für mich :)), sieht gut aus und hat eine gute Ausstattung. Es ist ein Style-Modell, hat also Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, Tempomat, MFA+, etc. Zusätzlich noch das RNS 310 Navi und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Durchaus ausreichend, wie ich finde.

Das größte Problem: die Pflege! Wenn es mal regnet, sammelt sich der ganze Dreck leider hinten am Kofferraum und auf weiß sieht man das immer.

 

Das war es erst mal zu mir und meinem Auto. In Kürze folgt vielleicht noch etwas mehr.

 

Ich versuche, meinen Blog hier regelmäßig mit neuen Inhalten zu füllen, aber erwartet bitte keine wöchentlichen Beiträge. :)