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el lucero orgulloso

Thu Sep 12 20:01:54 CEST 2013    |    el lucero orgulloso    |    Kommentare (14)

Kneten 1Kneten 1

Und hier kommt die nächste Folge aus meiner Fahrzeugpflege-Reihe!

 

Folge 5 beendete ich, indem ich verkündet habe, dass ich den Wagen nicht getrocknet habe.

 

Die Profis werden's wissen: Nach dem Waschen kommt das Kneten, und bei diesem Schritt wird der Wagen ja eh nass!

 

Doch andererseits liest man in den Anfängerthreads auch oft ängstliche Beiträge, denn bei der Anwendung von Knete muss man auch ein kleines bisschen vorsichtig sein, um den Lack nicht zu beschädigen (auch wenn selbst dies recht leicht wieder zu beheben ist).

 

Also werde ich euch heute von meinen ersten Erfahrungen mit dem Kneten von Autolack berichten, die ich als überaus positiv, wenn auch nicht ganz frei von Unfällen bezeichnen möchte.

 

 

 

 

 

 

 

Zitat:

Denn wer mich hier etwas genauer kennt, der weiß, dass ich schon seit langer Zeit anpeile, mich mal mit der semi-professionellen Fahrzeugpflege auseinanderzusetzen, wie sie hier von einigen Usern betrieben wird. Hin und wieder sieht man auch Blogs von diesen Mitgliedern, in denen sie ihre Vorgehensweisen vorstellen oder diverse Produkte präsentieren.

Viele (manchmal auch ich) denken sich dann: Wow, sowas gibt's? Und wozu soll das gut sein?

Mich haben diese Blogs schon immer fasziniert und auch das Fahrzeugpflege Forum hat es mir angetan.

 

Daher wollte ich euch mal in einer Serie meinen Einstieg in diese neue Galaxie des Fahrzeugpflegens zeigen, bzw. euch hiermit auf dem Laufenden halten.

 

Wer das Fzg.-Pflege Forum kennt, der weiß, wie oft sich da Anfänger (wie ich) rumtummeln, die zu Beginn aufgrund der Produktvielfalt und der Vielzahl an Schritten und Hinweisen, die es zu beachten gilt, erstmal mächtig gefordert sind.

Ich möchte zeigen, wie es bei mir gerade läuft!

Den einen wird's abschrecken, den anderen zum letzten Schritt in die Richtung überzeugen.

Hiermit also eine herzliche Einladung an alle, mein "Tagebuch" zu verfolgen.

 

Viele, die entweder in der Fahrzeugpflege noch nicht so bewandert oder auch erstmals in meinem Blog gelandet sind, werden sich fragen:

Wie um Himmels Willen soll man Autolack denn Kneten?

Was ist Autoknete? Gibt's sowas überhaupt? Wie verwendet man sie?

 

Nun, all diese Fragen sollten mit dem Einlesen passé sein, aber ich möchte hier dennoch ein paar Erläuterungen einfügen, bevor ich von meinen eigenen Erfahrungen berichte.

 

Jeder, der sein Auto schon mal gewissenhaft gewaschen hat oder meinetwegen auch waschen ließ, wird, wenn er mit dem Handrücken oder der sensiblen Fingerkuppe über den Lack fährt (viele verwenden Cellophan auch noch als Hilfe bei diesem Abtasten) feststellen, dass der Lack nicht völlig glatt ist.

Das sind üblicherweise Rückstände von allem Möglichen, was sich schon irgendwie fester auf dem Lack festbrennen konnte, allerlei Schmutzpartikel also.

Außerdem hat ein länger nicht gescheit gereinigter Lack auch was von einer kleinen Stadt:

Es gibt Waldstücke, eine Straßenmeisterei und einen Friedhof.

Übersetzt soll dies bedeuten: Harzreste, Teersprenkel und jede Menge Insektenleichen sind durchaus häufige und unliebsame Gäste auf dem Autolack.

 

Für genau diese nervigen Verunreinigungen ist die Knete nun entwickelt worden!

Um noch 2 Worte zur Anwendung zu verlieren:

Wenn jetzt einer gedacht hat, dass man die Knete wie Playdoo-Knete aus dem Becher nimmt und so lange auf den verschiedenen Stellen auf dem Lack Kügelchen formt, bis man jetzt Stelle erwischt hat, der irrt ganz gewaltig!

Denn jede Knete benötigt ein sogenanntes Gleitmittel!

Was man dafür nimmt, ist Geschmackssache. Die aufwändigste Version ist ein spezieller Detailer, die einfachste eine milde Shampoo-Wasser-Lösung, die ich auch verwendete und sehr zufrieden war. Dieses Gleitmittel gilt es sich also vorweg anzumischen.

Man nimmt sich nämlich eine handgerechte Portion der Knete (ca. 50-80 Gramm im Schnitt), knetet sie kurz durch und formt sie zu einer flachen Scheibe, die man gut auf den Flächen seiner Finger oder auch dem Handballen halten kann. Manche mögen es auch, kleine Barren zu formen und diese zwischen Daumen und Zeige-/Mittel-/Ringfinger zu halten.

In der Theorie soll man die zu knetende Fläche jetzt mit reichlich Gleitmittel benetzen und dann die Knete mit minimalem bis gar keinen Druck leicht über die Fläche schieben.

 

So weit also zur Theorie, ab geht's zur Praxis.

Vorab aber noch das verwendete Equipment:

Ein 80-Gramm-Barren der Dodo Juice Supernatural Detailing Clay

Kwazar Mercury 0,5 Liter Sprühflasche

Gleitmittel: Leitungswasser mit einem Spritzer Dodo Juice Born to be mild

 

Und ich kann euch jetzt schon sagen: Ich war mit allen verwendeten Produkten hochzufrieden, werde aber zum Ende des Artikels noch ein paar Worte über sie verlieren.

 

Los ging's!

Ich nahm mir meine erste Teilfläche vor, sprühte sie absolut großzügigst mit dem Shampoowasser ein und begann die Flache Knete wie erklärt auf dem Lack hin und her zu schieben, indem ich sie flach auf meine Finger legte und dann einfach auf den Lack ging.

Das ging schonmal sehr einfach und wirkte vollkommen ungefährlich.

So lief auch der Großteil des Knetens ab!

 

Einige Dinge, die mir als Anfänger aufgefallen sind oder die ich beim nächsten Mal etwas besser machen könnte, sind mir dennoch aufgefallen:

 

1) Das Einweichen der "kritischen Stellen"

Sowohl der Friedhof an der Front, wie auch Schwellerbereiche, besonders hinter den Rädern waren noch ziemlich verschmutzt. Hier hätte würde ich beim nächsten Mal nach der Wäsche einen Zwischengang mit APC (=AllPurposeCleaner, also Allzweckreiniger) einlegen und das Gröbste entfernen, damit ich mir die Knete nicht so schnell zusetze.

 

2) Gleitmittel, Gleitmittel, Gleitmittel!

Ich habe zwar nicht wirklich gespart (der Verbrauch lag bei über einem Liter), dennoch möchte ich allen Folgendes ans Herz legen: Sobald die Knete auch nur minimal anfängt zu bremsen und nicht immer ohne jeglichen spürbaren Widerstand über die Lackoberfläche flutscht, dann sprüht was das Zeug hält! So macht die Arbeit mehr Spaß und auch wenn man meint, man würde irgendwie noch mit dem Gleitmittel, welches auf dem Lack ist, auskommen, sagte ich: Legt nach! ;)

 

Kneten 2 (Faltreif)Kneten 2 (Faltreif)

3) Falten, falten, falten...

Auch das hätte ich ruhig ein paar Mal öfter machen können. Der Wagen, mit dem ich's zu tun hatte, wurde vor ein paar Jahren vom Vorbesitzer bereits geknetet worden, aber ein Schutz (Wachs/Versiegelung) war lang nicht mehr drauf, weshalb ich Einiges an Verschmutzungen zu entfernen hatte. Klar, es passiert jetzt kein Drama, wenn ich nicht andauernd falte, aber das gute Gefühl gibt's mit einer schönen, sauberen und glatten Knetfläche. Daher: Einfach immer in der Mitte falten, beide Hälften schön aneinander pressen und das neu entstandene Stück flach pressen, et voilà. :)

 

4) Verschiedene Techniken ausprobieren!

Man sieht es bereits auf youtube-Videos: Die einen wischen in Lichtgeschwindigkeit in kleinen Bahnen hin und her, die anderen gehen in langen Zügen ganz langsam Stück für Stück vor. Wie ich es gemacht habe? Vielleicht in einer Mischung aus beidem?

Auf jeden Fall gilt es, sich nicht beirren zu lassen und seine eigene Technik auszuprobieren.

 

...und falls ihr merkt, dass der Lack möglicherweise beschädigt wurde:

 

 

 

 

 

5) Nicht entmutigen lassen! Kneten 3 (Knetspuren)Kneten 3 (Knetspuren)

Nicht umsonst habe ich euch in Punkt 2) zu immer mehr und mehr Gleitmittel geraten. Aber sollte euerem Lack dennoch was passieren und würdet ihr vielleicht noch während der Arbeit Knetspuren entdecken, dann lasst euch nicht entmutigen und knetet einfach weiter. Lernt aus eueren Fehlern! Das ist das, was ich euch hierzu erzählen kann. Übrigens habe auch ich ein paar vereinzelte Knetspuren im Lack gehabt, die nach nur einer Runde Antiswirlpolitur wieder raus waren.

 

Wie bereits angekündigt, sollen hier noch ein paar Detailbewertungen der von mir verwendeten und bereits oben genannten Produkte folgen.

 

Die Dodo Juice Supernatural Detailing Clay hat ihren Dienst prima getan! Sie erfüllte alle Anforderungen, war nicht zickig in der Anwendung und ich würde sie sowohl wieder kaufen wie auch weiterempfehlen.

2 Nachteile konnte ich lediglich ausmachen: Zum einen ist sie im trockenen Zustand sehr klebrig, zum anderen ist die Box, in welcher sie sich den Platz mit 2 weiteren 80g-Barren teilt, ziemlich eng, sodass man die Knete am Ende wieder ziemlich exakt falten muss, damit sie einwandfrei reinpasst.

 

Die Kwazar Mercury 0,5 Liter Sprühflasche ist dagegen wirklich für das Kneten prädestiniert! Im ersten Moment meint man, man müsste relativ fest den Abzug drücken, was sich aber dadurch relativiert, dass er ja nicht nur von alleine wieder in die Ausgangsposition zurückkommt, sondern dabei auch noch sprüht. Die Flasche sprüht also in einem übrigens sehr schönen, weil in der Ursprungseinstellung feinen Sprühnebel und haut binnen weniger Züge schon mehr als ordentliche Mengen Wasser raus. Ich könnte mir jedenfalls jetzt kaum noch vorstellen, mit einer "einfachen" Sprühflasche zu arbeiten.

 

Zu meinem Gleitmittel, dem Shampoowasser-Gemsich, bleibt zu sagen, dass ich damit auch zufrieden war und keinen Bedarf nach etwas Anderem verspüre. Es hat einfach gut funktioniert und war für mich mehr als zufriedenstellend.

 

Abschließend folgt noch mein Anfängerfazit:

Wie auch vor der Wäsche gibt es keine Argumente, um sich vor dem Kneten zu drücken!

Es ist eine kinderleichte Arbeit, wenn man ein paar kleine Selbstverständlichkeiten beachtet (zum Beispiel darf man auf keinen Fall einfach so weiterkneten, wenn einem die Knete auf den Boden gefallen ist). Vor allem aber ist es die perfekte Vorreinigung für den nächsten Schritt, die Politur. Wer mal seinen Wagen geknetet hat, wird sich wundern, wie viel Dreck da noch runterkommt und wenn man etwas Menschenverstand dazunimmt, wird man schnell verstehen, dass man den nicht mitpolieren möchte.

Also, ran an die Knete, traut euch! :)

 

Nun isser also geknetet!

In der nächsten Folge kommt erstmals Strom ins Spiel, und der Wagen wird geflext!

Dass ich dabei den Wagen kein bisschen zerschnitt, werdet ihr in der nächsten Folge gut sehen können! :)

 

P.S.: Was bei der Erstaufbereitung noch okay ist, danach aber nicht mehr: Die Sprühflasche auf dem Lack!

Legt nachher, wenn ihr den Lack schon poliert habt, immer schön Microfasertücher unter alle Dosen und Flaschen, damit ihr euch euer Ergebnis nicht ruiniert.

Hat Dir der Artikel gefallen?

Thu Sep 12 20:57:04 CEST 2013    |    PS-Schnecke46520

Sehr schön ausführlich und interessant geschrieben.

 

Ich denke auch langsam darüber nach, ob ich in die händische Fahrzeugpflege einsteige, die ja um einiges gründlicher und schonender ist. Leider fehlt mir derzeit einfach die Zeit dazu, wie so oft.

 

Ich freue mich auf weitere Erfahrungsberichte, auf diese werde ich zurückgreifen, wenn ich mit der Fahrzeugpflege beginne.

Thu Sep 12 20:59:05 CEST 2013    |    Antriebswelle96

S zeitaufwändig ist die Sache nicht. Im Frühjahr und im Herbst investiert man mal etwas mehr Zeit, aber die regelmäßige Wäsche geht bei einer guten Grundpflege schnell von der Hand.

Thu Sep 12 21:08:12 CEST 2013    |    el lucero orgulloso

Danke Linux! :)

 

Zu deinen Sorgen übernehme ich AMenges Ansatz: Am zeitaufwendigsten ist die Erstaufbereitung. Da hast du mit Swirls, Kratzern und so zu tun, und bis man die als Anfänger unter Kontrolle hat, muss man ein wenig Lehrzeit bezahlen. ;)

Hilfreich ist in jedem Fall eine Poliermaschine: Wenn du eine Steckdose, ein schattiges Plätzchen und ca. 200 Euro hast, würde ich dir eine ans Herz legen, denn kaputt machen kann man so gut wie nichts.

 

Die Erhaltungspflege nach der großen Aufbereitung erfordert bei gutem Equipment nicht wirklich extrem viel Zeit, doch die Ergebnisse entlohnen.

 

Ich bekomme am Wochenende in einer Woche übrigens einen weißen Wagen rein - da werde ich alle Waffen ausfahren, um den zum Glänzen zu bringen. :)

Thu Sep 12 21:41:40 CEST 2013    |    Fensterheber134780

Seeeehr ausführlich. Liest sich gut!

 

Zitat:

 

1) Das Einweichen der "kritischen Stellen"

Ein APC bringt nur was gegen Insekten. Flugrost und Teer wirst du damit kaum bis gar nicht weg bekommen. Wenn du also vorweg das Gröbste beseitigen willst, wirst du zu Teer und Flugrostentferner greifen müssen.

Fri Sep 13 09:07:35 CEST 2013    |    MIC M3

Super geschrieben, Danke Jan

 

Habe bisher nur einmal geknetet und wenn ich das mit deiner Vorgehensweise vergleiche, aber auch alles falsch gemacht, inkl. auf den Boden fallen lassen...... :D

Die Schwitzöl Knete die ich dazu benutzt habe, kommt in einer ausreichend großen Schraubdose daher, dafür ham se dann an der Anleitung gespart, die war leider nur auf französisch beigelegt. ;)

 

Aber dank deinem Blog weis ich nun wie es geht. Wenn ich mich überwunden habe, werd ichs ausprobieren.

Fri Sep 13 09:52:44 CEST 2013    |    Multimeter133023

Also, so schmutzig ist die Knete bei mir noch nie geworden. Aber, wenn alles gut geht, kann ich nächste Woche mal den älteren A4 meines besten Freundes aufbereiten, worauf ich mich schon sehr freue. Und da erwarte ich durchaus mehr Schmutz in der Knete.

 

Anfangs habe ich auch mit Shampoowasser geknetet, und, ja, das war okay, aber man geriet immer schnell am Rand in trockene Bereiche, was möglicherweise Hologramme bedeutet, und muss daher wirklich viel Gleitmittel benutzen, um sich dagegen einigermaßen abzusichern. Habe es dann auch mal mit einem Detailer (ValetPRO Citrus Bling) versucht. Der Unterschied ist sofort spürbar: der Gleitbereich ist nicht sofort zuende und viel größer. Man muss also weniger Gleitmittel benutzen und der Randbereich ist insgesamt unkritischer. Wenn Du einen Detailer da hast, kannst Du es ja mal ausprobieren.

Fri Sep 13 13:22:19 CEST 2013    |    Duftbaumdeuter18971

Vielleicht noch die Anmerkung. Man sollte ( meiner Meinung nach ) nach dem Kneten - besonders wenn dieses großflächig vorgenommen wurde - am Besten immer eine ( mindestens milde ) Politur oder zumindest einen Precleaner benutzen. Kneten hinterließ bei mir immer Knetspuren, egal bei welcher Knete. Entweder man drückt aus Versehen doch einmal, oder eine Stelle ist nicht ganz mit Gleitmittel benetzt. Oder die Knete an sich hat eine schlechte Qualität und bleibt oft hängen. ( Ist mir letztens mit einer Billig-China Knete, die ich mal probieren wollte, passiert ). Irgendwas gibt´s also immer.

 

Deswegen würde ich immer raten nach dem Kneten zu polieren / pre-cleanern. Die Schärfe der Politur ist dann vom Lackzustand abhängig. Wenn man wegen vieler Swirls und Defekte sowieso polieren wollte, und das Kneten hierbei nur ein logischer Schritt der Aufbereitung ist, dann wird man eine stärkere Politur nutzen.

 

Will man zB nur den Lack säubern und neues Wachs auftragen, dann wird man die Knetspuren auch mit einem Pre-Cleaner wegbekommen und dann das Wachs auftragen.

 

Ach ja - Wachs - das ist dann natürlich nach dem Kneten auch weg.

Fri Sep 13 13:50:24 CEST 2013    |    Goify

Genau so ist es, nach dem Kneten sollte man immer wenigstens precleanen. Außerdem erhöht das die Standzeit des Wachses noch ein mal.

Fri Sep 13 18:44:15 CEST 2013    |    italeri1947

Ein sehr ausführlicher und anschaulich berichtender Artikel. Gut gefällt mir hier, dass er so praxisnah ist, dass jeder im Grunde alles gleich herauslesen und danach, wenn er will, direkt in die Tat umsetzen könnte. Sehr gut!

Fri Sep 13 18:58:32 CEST 2013    |    el lucero orgulloso

Danke für euere Kommentare und vor allem für die Ergänzungen! So haucht ihr dem Blog leben ein!

 

Dr. Moe: Danke für das Lob und die Ergänzung!

 

MIC M3: Danke fürs Danke! :)

Nunja, wenn du einen piekfeinen mit Marmor ausgeschlagenen Garagenboden hast, macht's wenig, wenn du die Knete fallen lässt. :D

In allen anderen Fällen muss man sie aber wirklich sehr genau von Steinchen befreien und in jedem Fall falten, bevor man weitermachen darf.

Es empfiehlt sich aber in keinem Fall die Knete auf einer nicht wirklich absolut 100%ig ebenen Fläche auf dem Lack abzulegen. Andernfalls sucht sie sich sofort den Weg nach unten.

 

Orkuss: Ich habe als einzigen Detailer den P40 with Carnauba von Chemical Guys da und eigentlich nicht vor, mir das ValetPRO Citrus Bling zu kaufen, auch wenn alle überall davon schreiben. Nunja... :D

 

Elchtest und Goify: Ja, polieren ist auf jeden Fall empfehlenswert! Ohne zu precleanen würde ich aber auch überhaupt kein Wachs mehr auftragen, denn das Plus an Glätte und Glanz kriegt man sonst mit nichts hin!

 

Italeri: Freut, mich, dass dir der Artikel gefällt - ich bedanke mich für das Lob!

Fri Sep 13 21:59:51 CEST 2013    |    mr. mountain

Ein toller Blog. Ich poliere ja selten unseren privaten Mitsubishi. Dieses Jahr will ich auch noch einmal ran...und vorher werde ich auch mal kneten. Danke für deine anschauliche Anleitung. :)

Tue Sep 24 21:10:13 CEST 2013    |    el lucero orgulloso

Danke, Mountain, für dein Lob! :)

Das Kneten ist wie gesagt sehr sinnvoll - wenn du bei der Aufbereitung danach polierst, solltest du auf keinen Fall darauf verzichten.

 

Und nunja, meine "anschauliche Anleitung" - eigentlich nur ein Erfahrungsbericht, aber wenn du da was für die Praxis mitnehmen kannst, freut's mich umso mehr, auch wenn ich bitte zu beachten, dass die wahren Anleitungen in den FAQ des Fahrzeugpflegeforum und im Fahrzeugpflegeforum selbst stehen. ;)

Wed Sep 25 09:14:28 CEST 2013    |    Multimeter133023

Die angekündigte Aufbereitung des A4 ist mittlerweile tatsächlich geschehen (siehe Blog) und ich hatte diesmal auch wirklich viel Schmutz in der Knete. Habe daher auch zum ersten Mal ein ganzes Fahrzeug geknetet. Habe es auch zum Vergleich nochmal mit Shampoowasser gemacht und muss sagen: Mit Detailer geht es wirklich viel besser. Sicherlich ist auch der CG P40 dafür geeignet, gern auch verdünnt.

Wed Sep 25 09:52:52 CEST 2013    |    Kurvenräuber22803

@ Orkuss:

Das ValetPro Citrus Bling als Detailer zu bezeichnen, wird dem Produkt so wenig gerecht, denn es ist doch viel viel mehr: Glasreiniger, Clay Lube, Trocknungshilfe, Pre-Cleaner, Glanzverstärker, Fast-Wax und Detailer – die „eierlegende Wollmilchsau“ sozusagen… ;)

Deine Antwort auf "Fahrzeugpflege bei Lucero - Folge 6: Das Kneten"

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