berlin-paul

unser Lagerfeuer

[berlin-paul]

Gemütlich miteinander plaudern ist hier gern gesehen. Wer sich als angenehmer user dazu setzen mag, der kann das gerne tun. Bratwurst, Stockbrot, Bier, Wein oder Mineralwasser bitte mitbringen. Brennholz findet sich auch noch.

Themenvorgaben gibt es hier keine. Rechtsradikales Gedankengut bleibt aber bitte draußen. Ebenso der, der den einen oder anderen Mitwirkenden unsympathisch findet und/oder unsere Gemütlichkeit beeinträchtigt. Falls ein Thema dann doch mal störend werden sollte, werden wir das sagen und dann ist bitte niemand böse drüber. Hier soll es ja gemütlich bleiben.

Also seid lieb zueinander und achtet die Forenregeln.
Viel Spaß wünschen Euch Martin*, Frank, Thorsten und Paul

*erased at random, but still in memoriam

und hier geht's weiter 🙂

unser Lagerfeuer

[HeinzHeM]

Fallschirm mit Rakete, durch die er ausgelöst wird. Braucht aber eine gewisse Mindesthöhe, bei welcher der Schirm seine Wirkung entfalten kann. Da ein Flugzeug sowieso immer ausgependelt sein muss, damit man richtig damit fliegen kann, ist es bei so leichten Flugzeugen auch kein Problem. Den Mehrkosten stehen im Notfall das eigene Leben bzw. die Gesundheit und im Idealfall sogar die weitgehende Unversehrtheit des Fluggeräts gegenüber. Dessen Vorhandensein sollte aber nicht zu Übermut führen.

Aber Flugzeug geht für mich nicht mehr. Schon Rolltreppe fahren ist eine echte Herausforderung. 😠

[berlin-paul]

Geht beim Schirm hauptsächlich um Situationen wie einen Motorausfall oder einen Pilotenausfall (Herzinfakrt, Schlaganfall usw.). Da sollte gewöhnlich genügend Höhe und Geschwindigkeit da sein. Man ahnt garnicht, mit welchen Grunderkrankungen Privatflieger unterwegs sein dürfen. 😁

[Moewenmann]

Eurowings Absturz: Psychisch krank kann man offenbar noch Verkehrsflugzeuge fliegen.

[berlin-paul]

Da hatten die Flugärzte wohl keine Kenntnis von der Erkrankung. und vor allem vom Schweregrad. Der Betroffene selbst wird es krankheitsbedingt nicht auf den Karmazettel bekommen.

[HeinzHeM]

Ist mir schon klar, dass ich trotz meiner Vorerkrankung mit etwas Geschick beim Flugarzt durchkäme. Aber mir selbst ist nicht nur mein eigenes Leben gut und teuer.

Also lasse ich es sein. Wozu gibt es Aufzüge? 😁

[HeinzHeM]

Bei dem Eurowings-Unglück handelt es sich nicht um einen Absturz, sondern um einen kontrollierten Flug in das Gelände (CFIT - Controlled flight into terrain). In der Regel geschieht so etwas unbeabsichtigt, wenn zum Beispiel ein Pilot ein Flugzeug in einen Berg fliegt. Aber manchmal eben auch nicht.

[berlin-paul]

.... oben geblieben ist bislang keiner 😁

[HeinzHeM]

Ach, wer weiß... 😛

[HeinzHeM]

Prima so eine Eisenbahnbaustelle des Nachts, wenn kaum ein Zug fährt. Und bald ist dann auch Dienstruhe für den Zugverkehr und man sich richtig austoben. Aber es ist bereits jetzt recht laut und das Dumme ist, ich kann jedes Geräusch was herüberkommt richtig zuordnen.

Schlaf wird meist einfach überbewertet. 😁

[berlin-paul]

Das kann ich gut nachempfinden. Toll ist es auch, wenn man im Hotel untergebracht ist und es parken ICE in Hörweite ... die Musik der durchlaufenden Klimaanlagen ist etwas momoton. 🙂

[berlin-paul]

Mahlzeit.

Ich stell mal den Sonntagskaffee hin. 🙂

Bewölkte 18°C ....

[A346]

Seit gestern Abend sind wir wieder zurück aus Frankreich.

Die Hinfahrt war letzten Sonntag nach Paris, dann am Mittwoch 580 Kilometer Weiterfahrt nach Bordeaux.
Jeweils mit dem Auto von unseren Freunden; die mit dem Restaurant.
Unsere Freunde sind von Bordeaux weiter nach Biarritz gefahren.

Wir mussten daher zurück mit dem Zug, dem TGV, von Bordeaux nach Paris und von dort weiter mit dem Thalys nach Hause fahren.
Ging alles prima, hat insgesamt aber eine Menge an Zeit gekostet.

In Paris waren wir ja schon oft, Bordeaux war für uns ein neues Erlebnis. Beide Städte sind sehr schön, in Bordeaux ist es aber natürlich nicht so mit Touris überfüllt wie in Paris.

Wir haben viel gesehen, gut gegessen und getrunken.
Das Wetter war in beiden Städten jeweils gemischt. Mal sehr heiß, mal kühl, mit einem bisschen Regen.
Besser als hier jedenfalls.

[berlin-paul]

grrr ... wieder mal ein Beitrag beim Absenden gecrasht .... 🙄

Fritzi, bei solch großen Entfernungen macht eine Bahnreise absolut Sinn. Die Sackkarre mit den Weinkisten hat sich beim Umsteigen bestimmt etwas sperrig gemacht. 🙂

[HeinzHeM]

Früher, so vor 30, 40 Jahren konnte man noch mit dem Autoreisezug von Düsseldorf nach Biarritz fahren. So über Nacht, mit dem Zug und im Schlafwagen mit "Zimmerservice" war das gar keine schlechte Idee.

Ach früher war eben doch vieles anders, besser, weil man heute solche Dinge einfach nur vermisst.

[berlin-paul]

Ich glaube, dass es zwar bei der DB nicht mehr angeboten wird. Aber ein paar ausländische Bahnen bieten das wohl ab Hamburg und evtl. sogar ab Berlin wieder an.

[HeinzHeM]

Früher hatte man allgemein auch mehr Zeit. Heute wird von einem erwartet, dass man schnell, schnell bevorzugt. Früher Autoreisezug über Nacht; heute Thalys und TGV tagsüber nutzt. Das eigene Auto bleibt derweil zu Hause in der Garage. Für`s Gepäck müssen dabei 20 kg, besser weniger reichen, die man idealerweise ständig selbst verlastet; dass man Rei in der Tube und ein Reisebügeleisen dabei hat. Besser knitterfreie, bügelfreie Wäsche bevorzugt mitnimmt.

Einst blieb man zwei, besser drei Wochen am Ort und war nur für Hin- und Rückfahrt unterwegs. Heute plant man öfters mal ein langes Wochenende, allenfalls eine Woche mit zwei Wochenenden dafür. Viele Fahrten mit kurzen Aufenthalten zwischendurch freut den Beförderer. Vielfliegerrabatt, Vielfahrerrabatt, Vielbucherrabatt.

Die Trennung der Beförderungsanbieter, egal ob Bus oder Bahn in Regionalverkehr und Fernverkehr war nur konsequent. Im Flugverkehr ist es ja auch nicht viel anders.

Ich bin wie Frank ein Gepäckjunkie. Ich schleppe einen wirklich schweren und großen Rollkoffer mit mir herum, meistens verstärkt durch eine weitere Reisetasche sowie meinen Notebookrucksack. Okay, zwei, besser drei Wochen, sind für mich normal.

Im Auto selbst befindet sich dann noch eine "Reservetasche" oder mehr als nur eine. Kann ja sein, dass man im Urlaubsort ein Outlet-Center, einen Restpostenmarkt, eine Geschäftsaufgabe oder ähnliches auftut. Hehe. Habe ich von meiner Mutter gelernt. Die hatte einen guten Riecher für wirklich gute Okkasionen und immer eine Reservetasche dabei. Es reist sich doch wesentlich entspannter damit. Spontane Kaufentscheidungen lassen sich so ohne Reue (wie kriege ich das nur heil nach Hause?) genießen.

Mein persönlicher Jackpot war, dass ich mal in einem Outlet-Center einen Restposten an wirklich guten Gepäckstücken, wie Koffern, Reisetaschen, Kleidersäcken, etc. auftun konnte. Ließ sich alles wie ein Toy-in-the-Toy verstauen. Ich verwende diese Gepäckstücke heute noch. Alle habe ich allerdings nicht mehr, die wurden auch innerhalb der Familie verteilt. Der Ladenbesitzer war sehr happy, als ich ihm da diese eine dunkle Ecke voller Einzelstücke konsequent ausräumte. Den letzten Rest hat er sogar gratis obendrauf gelegt.

Ein absoluter Reisehöhepunkt. Räumungsverkauf im Outlet-Center. Ein verregneter Tag an der Nordsee, Ende Oktober. Bin da immer gerne um die Zeit. Die letzten Touristen und die Geschäftsleute gehen da meistens eine gute Symbiose ein. Reisemitbringsel der besonderen Art.

[HeinzHeM]

Äh, wo war ich? Ach ja, Frühstück. Der Kaffee dürfte mittlerweile kalt sein. Die Butter hat es da deutlich besser und ist nun streichzart. So warm ist es hier ja auch nicht. Ist noch Durchzug, bei lauen 15 °C draußen.

[HeinzHeM]

So. frischer Kaffee.

Die schier endlosen Beats laufen auch bereits seit Stunden wieder. Rumms. Rumms. Rumms. Schön verstärkt, verlängert durch die Echos, die zwischen den Häusern entstehen. Rumms. Rumms. Rumms. Mal lauter, mal leiser. Kommt wohl auf die Höhe an, mit welcher die Teile noch aus der Erde ragen. Je tiefer, desto leiser vermutlich. Rumms. Rumms. Rumms. Und nein, ich latsche da nicht hin.

[A346]

Der TGV kam in Bordeaux superpünktlich an und war auch auf die Minute pünktlich in Paris. Knapp 2 Stunden Fahrtzeit.

Der Thalys fuhr von Paris auch auf Minute pünktlich los. Kaum auf dem deutschen Schienennetz angekommen, häufte er nach und nach eine Verspätung bis Essen von 34 Minuten an.
Alleine für die kurze Strecke von Köln bis Düsseldorf brauchte er eine Stunde.

So ist das, wenn ansonsten immer pünktliche Züge auf deutsche Schienen müssen...

[berlin-paul]

Mahlzeit und danke für die Verpflegung. 🙂

Kein Wunder, dass die Schweizer manche Zugverbindung von und nach D gekappt haben. Die aus D mitgebrachten Verspätungen bringen deren Takt völlig durcheinander..

[HeinzHeM]

Die Schienen-Infrastruktur ist wie fast alle Infrastruktur zu 100 % im Besitz des Bundes. Eine Privatisierung ist allenfalls nach der Sanierung möglich. Die Sanierung wird noch viele Jahre andauern und viele Milliarden Euro kosten. Deutschland ist dicht besiedelt, alle Eisenbahnen teilen sich dieselben Gleise. In Frankreich verfügen TGV und Thalys auf weiten Strecken über ein eigenes Netz.

Sowas lässt sich in Deutschland nicht praktizieren. Dafür fehlt es an Raum und politischem Willen über alle Ebenen unserer Gesellschaft. Denn wir haben ein föderalistisches Staatssystem. Da ist nahezu jeder an den Entscheidungen beteiligt, welcher Verkehrsträger wo was wie bauen darf. Frankreich mit seiner zentralen Staatsmacht hat es in dieser Hinsicht einfacher. Gebaut wird, was notwendig erscheint und wo es am besten für das Verkehrssystem passt.

Dort hat der TGV freie Fahrt. Hier muss sich der ICE dasselbe Gleis mit jedem x-beliebigen Güterzug teilen.

Unser Schienennetz ist nicht für die verlangten Ströme ausgelegt. Die 1990 erfolgte Wiedervereinigung traf ein Land, dessen beide Staaten die eigene Eisenbahn für ihre jeweiligen eigenen Zwecke optimiert hatten.

Inklusive dem Wegfallen aller Querverbindungen. Alles schön in Nord-Süd-Richtung organisiert.

Es mussten sich die beiden Staatsbahnen zu einer Eisenbahn zusammenraufen, mussten ihre Betriebsmittel zusammenlegen und verwalten. Mussten ihre digitalen Systeme vereinheitlichen und gemeinsame Standards entwickeln. Und als man dabei war, begann 1995 die Liberalisierung des EU-weiten Schienenverkehres.

Voll auf dem falschen Fuß erwischt. Positiv gesehen: Wenn man schon mal dabei war alles neu zu organisieren, konnte man da auch gleich weitermachen. Negativ gesehen: Eine schöne Gelegenheit, den beiden Behördenbahnen die Möglichkeit zu geben, sich von innen heraus selbst zu zerlegen.

So wie es sich derzeit darstellt, wurde ein guter Kompromiss gefunden.

[GrandPas]

Hallo in die Runde 🙂

Disneyland erst gerade erschöpft überstanden sind wir heute zum Urlaubsabschluss noch für 2 Tage im Europapark. Ja, Kindheit kann heute echt hart sein......

Wünsch euch was.

[HeinzHeM]

Frank, Du tust mir echt leid.
Was hatten wir es früher doch einfacher, als wir alles selber planen und organisieren durften.

[berlin-paul]

Viel Spaß beim Spielen, Frank. 🙂

[HeinzHeM]

Er ja doch seine Familie, die auf ihn aufpasst.
Ist doch gut, wenn Kinder früh lernen, Verantwortung zu tragen.

[max.tom]

Moin in die montagsrunde 🙂

[berlin-paul]

Moin Mäxle. *MontagsWLanCappuCarohinstell* 🙂

[GrandPas]

Also ich wäre jetzt -well done- Uff, ist das heiß hier....

[berlin-paul]

Hitze-Bonze 🙂

[legooldie]

Moin
War mal ein paar Tage off.
Mußte auch mal sein.
Auf Grund meiner irren Gelenkschmerzen konnte ich leider nicht mit Lena nach Hamburg zu ihrem Sohn mitfahren.
Also ist sie allein mit dem Joker hingefahren,hat auch ganz gut geklappt wie es scheint.
Einen Tag später gings mir schon besser und ich bin auf eigene Faust mit der DB nach Hamburg.
Meine Cousine hatte mich am HBF Hamburg abgeholt und mich eindringlich gewarnt alles was von Wert ist am Körper zu Tragen.
Keine Wunder,bei dem Gelumpe was sich da alles rumtreibt.
Jedenfalls gings erst mal nach St.Pauli in ihre Wohnung und von dort aus wurde Lena angerufen das ich ich nicht weit von ihr weg war. (Das Gesicht von ihr hätte ich gern gesehen nach dem Anruf).
Am Tag darauf kam sie vorbei um mich abzuholen..
Ihr Sohn hat sich gefreut das ich es doch noch geschafft hatte zu ihm und seiner Familie zu kommen.
War ne schöne Zeit da oben und wir haben ne Menge Spass gehabt.

[berlin-paul]

Schön dass es dir wieder besser geht, Dirk. Ganz schöne Strapaze so eine Bahnreise im Rolli. Hat St. Pauli auch gespielt? 🙂

[legooldie]

Ja ist nervig im Zug,Rücksicht ist bei einigen Leuten nicht wirklich zu Erwarten.
Ein so Vollhonk rammte mir seinen Koffer beim Aussteigen an die Hirse,Entschuldigung Fehlanzeige,stattdessen auch noch rum Mosern.
Wünsche ihm das er die Krätze bekommt.
St.Pauli hatte Freitag 1:1 gegen Baunschweig gespielt aber das war mir zu anstrengend da auch noch auf zu Schlagen.
Lena ist mir wichtiger!

[legooldie]

Hahaha...Irgend einScherzkeks hat dem T3 einen St.Pauli Aufkleber aufs Heck geklebt,Lena hat es eben erst bemerkt und mich in in Verdacht gehabt aber ne..ich bin unschuldig...ich schwör!

Bild

• Richtig
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[berlin-paul]

😁😁😁

[legooldie]

Lena hat mit Fußball nix am Hut und vor ein paar Tagen hat sie noch gesagt das ihr niemals ein Fc.Köln Aufkleber auf ihre Autos käme.
Na ja..in gewisser Weise ist das auch immer noch so..hahahaha...

[berlin-paul]

Hast du gleich klarlack drüber gesprüht? 🙂

[HeinzHeM]

Schon wieder der 3. Versuch:

Moien

Dann mal kein Frühstück, keinen frischen Kaffee von mir.
Geht als Erstes heute zum Doc, nüchtern, dann zum Bäcker, dann mal weitersehen...

Heitere 18 °C und sollen noch 10 Grad mehr werden. Wettertechnischer Nachholbedarf vermutlich.

[HeinzHeM]

...und beim Rewe war ich auch noch. Volle Straßen, nahezu leere Geschäfte. Warum nicht? 🙂

Gibt frische Roggenbrötchen, Butter, Wurst und Käse dazu frischer Kaffee.

[berlin-paul]

Guten Morgen.

Danke für die Verpflegung, heinz. 🙂

Sonnige 19°C.

Hoffe der Dok war mit dir zufriede. 🙂

[HeinzHeM]

Das erfahre ich nächsten Dienstag, wenn bis dahin alles ausgewertet wurde. Die letzten Wochen sind etwas hektisch verlaufen. Habe ein neues CPAP-Gerät, samt neuer Maskentechnik, eine Medikamentenumstellung hat stattgefunden und mein Diätrahmen wurde geändert. Zum Monatsende noch einmal Kieferorthopäde und das war es dann hoffentlich auch.

Freue mich schon auf Oktober, wenn der ganze Rummel aus dem dann letzten Vierteljahr vorbei ist.