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Aufbau eines C36NE Motors

Umbau eines Opel Reihensechszylindermotors von 30NE in C36NE

Wed May 30 18:43:55 CEST 2012    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 19 (07. 05. bis 12. 05. 2012)
In dieser Woche wurde der Zylinderkopf komplettiert (Bild 32).
In Bild 33 ist der komplettierte Zylinderkopf ersichtlich.
Auch wurde der Motorblock zum Nachhonen abgeliefert.
Wahrscheinlich ist der Motorblock erst in der KW 22 (Pfingstmontag) fertig. Solange ruht die Arbeit.
In der Zwischenzeit habe ich eine sehr gute Hilfe bekommen.
Mein Enkel Henri drehte die Zündkerzen in den Zylinderkopf. Zuerst von Hand (Bild 34). Dann wurden sie angezogen (Bild 35).
Der Opa hat sie dann mit dem Drehmomentschlüssel auf 25 Nm angezogen.


Sat May 05 20:11:53 CEST 2012    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 18 (30. 04. bis 05. 05. 2012)
An allen Einlassventilen wurde am Übergang Ventilteller/Sitz eine 15° Fase gefräst (Bild 30). Das bringt laut früheren Untersuchungen bis zu 5 Nm und 2 KW. Anschließend wurden alle Ventile eingeschliffen (Bild 31).


Sat May 05 20:06:47 CEST 2012    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 15 (09.04. bis 14. 04. 2012)
In dieser Woche wurde der Garten auf Vordermann gebracht.
Somit Ruhen die Arbeiten am Motor.

KW 16 + 17 (16. 04. bis 28. 04. 2012)
In diesen beiden Wochen wurde der Urlaub auf Madeira genossen.


Sat May 05 20:06:11 CEST 2012    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (2)

KW 14 (02. 04. bis 07. 04. 2012)
Bedingt durch das Gießverfahren treten bei den Gussköpfen Aus- und Einlasskanalversatz auf (Bild 28). Deshalb wurde der Versatz Kanäle/Sitzring vorsichtig weg geschliffen (Bild 29).


Tue Apr 03 19:21:52 CEST 2012    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (2)

KW 13 (26. 03. Bis 31. 03. 2012)
Der Motorblock, Ölwanne, Ventildeckel, Saugrohr und Zylinderkopf wurden mit einem 100°C Heißwasser-Hochdruck-reiniger gesäubert. In Bild 23 ist der Ventildeckel vor, und in Bild 24 nach der Reinigung zusehen.
Ebenso das Steuergehäuse (Bild 25 - 26). Leider existiert kein Bild wie ich nach der Reinigung aussah.
Alle Ventile wurden nacheinander in meine Ständer-Bohrmaschine eingespannt und bei hoher Drehzahl wurde mit feiner Schleifleinen (150er Körnung) die Ventilteller gereinigt (Bild 27).
Als nächstes wird der Motorblock bei der Firma Frank Herden in Nauheim nachgehont.


Tue Apr 03 19:21:27 CEST 2012    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 12 (19. 03. bis 24. 03. 2012)
Im Ventildeckel wurde der Ölabscheider ausgebaut und gereinigt (Bild 19).
Der Ölabscheider sah vor dem Reinigen genauso aus wie der Ventildeckel (Bild 20, 21).
Als nächstes werden alle Teile (Motorblock, Zylinderkopf, Saugrohr, Steuergehäuse, Ölwanne und Ventildeckel bei meinem Opel-Händler mit einem Heißdampf-Hochdruckreiniger gesäubert.
Damit die Zylinderkopf-Teile beim Zusammenbau nicht vertauscht werden, habe ich mir aus Holz ein Brett zur Aufbewahrung gebaut (Bild 22).
Zuerst habe ich 12 Stück Ø 9mm Löcher bis zur Hälfte der Brettdicke gebohrt um die Ventile einzustecken. Danach wurden 12 Schrauben eingedreht über die die Ventilfedern, Kappen, Roto-Caps und Ventil-abschirmkappen gehalten werden. Die Schraubenköpfe wurden abgesägt. Mit einem Holzfräser wurden 12 Löcher bis zur Mitte der Holzdicke gefräst. Hier befinden sich die Hydro-Stößel. Zum Schluss wurden noch 12 kurze Schrauben eingedreht um die Kipphebel, Kugelkalotte und die Mutter zu halten.
 


Tue Apr 03 19:21:13 CEST 2012    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 11 (12. 03. bis 17. 03 2012)
In dieser Woche wurde der Motor an den Montagebock befestigt, und es wurde mit dem Zerlegen begonnen.
Nachdem der Zylinderkopf demontiert war wurden die Hydro-Stößel und die Nockenwelle (NW) ausgebaut.
Die NW und die –Lager sowie die Hydro-Stößel sind defekt. Die NW-Lager haben Riefen (Bild 4) und die Hydro-Stößel sind eingelaufen (Bild 5). 
Aufgrund dieses Schadensbildes interessierten mich die Kurbelwelle (KW) samt Lager und die Zylinderlaufbahnen.
Ich baute das hintere Hauptlager aus, und sah den nächsten Schaden. Das Lager hat Laufriefen und Ausplatzungen (Bild 6). Die KW hat ebenfalls Laufriefen (Bild 7) und ist defekt.
Der Grund für den Schaden ist Schwarzschlamm (Bild 8, 9).
Das verwendete Motoröl war Esso 10W-40. Wobei das Öl mehrere Jahre alt war, da das Fahrzeug abgemeldet war, und der neue Besitzer mit dem alten Öl noch eine Zeitlang gefahren ist. Die anderen Ölwechsel wurde immer alle 10.000 km durchgeführt.
Heute, 17. 03. 2012 werden die 6 Kolben ausgebaut. Die Kolben haben durch den Schwarzschlamm keinen Schaden genommen. Die Pleuel bewegen sich im Pleuelauge völlig frei. Die Pleuellager zeigen zwar Laufspuren, sind aber alle OK. Die Kolbenringe sind aber verschlissen (Bild 10).
Nachdem das Ölsaugrohr demontiert war, konnte ich die Schrauben der Hauptlagerdeckel lösen, die Hauptlager entfernen und die KW ausbauen (Bild 11). Alle restlichen Hauptlager bis auf das letzte Hauptlager sind OK (Bild 12).
Danach wurden die Zylinderlaufbüchsen gereinigt, um den Zustand zu beurteilen. Alle Laufbüchsen haben Spuren von den verschlissenen Kolbenringen (Bild 13) und Gott sei danke keine Riefen, Kratzer oder Kolbenfresser. Die Zylinder werden, wenn der Motorblock gereinigt ist, leicht gehont.
Nun ging es ans zerlegen des Zylinderkopfes (Bild 14). Vor einigen Jahren habe ich mir aus 4 mm Flachstahl ein Werkzeug hergestellt, mit dem ich die Ventilfedern nieder drücken kann (Bild 15).
Als alles Zerlegt war, ging es an das Reinigen der Dichtflächen des Steuergehäuses (Bild 16), des Motorblocks (Bild 17) und des Zylinderkopfes (Bild 18).


Tue Apr 03 19:20:56 CEST 2012    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

Umbau eines Opel-Reihensechszylindermotors 30NE auf C36NE

Bearbeitet und geschrieben von Reinhard Bender

KW 30/2011 bis KW 10/2012 (26. 09. 2011 bis 11. 03. 2012)

Von einem Forenmitglied aus dem Motor-Talk bekam ich einen 30NE-Opelmotor (Bild 1) angeboten, den ich am 01.10. abholte.
Ich hatte geplant den Motor in den Wintermonaten zu zerlegen, reinigen und dann als C36NE neu aufzubauen. Dann kamen aber andere Arbeiten im Haus und im Februar die Kälte
Zugelegt habe ich mir in der Zwischenzeit ein Motormontagebock und ein Gasbrenner (Bild 2).
Von dem ehemaligen C36NE-Motor aus einem Diplomat-B den mein Schwiegersohn gehimmelt hatte, habe ich noch Teile vorrätig (Bild 3), die ich zum Aufbau des neuen Motors verwende.


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