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Wie sollt ich meinen neuen Golf einfahren? Was ist dabei zu beachten?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

ich erhalte meinen Golf 6 zwar vorraussichtlich erst gegen Ende des monats, ABER:

Wie fährt man ein neues Auto ein? Auf was ist dabei zu achten?
Wieviele KM sollt man gefahren sein um ihn das erste Mal "auszufahren" also richtig auszureizen?

Kann mir da jemand Tips geben?

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI


Ist schon nicht schlecht, aber man kann die Sache noch verfeinern.
Wenn du nur vollgas fährst, wird der Wagen nie seine volle Leistung entfalten können.

Ich habe schon viele Neuwagen abgeholt, von Audi bis VW war alles dabei, und auf den ersten paar 100 Kilometern habe ich immer darauf geachtet, den Motor leicht zu überdrehen, der Motor wird sozusagen dabei "kalibriert" und die Leistung im oberen Drehzahlbereich freigegeben.

Das geht bei den neuen Autos heutzutage gar nicht mal so leicht, da alle über eine Drehzahlbegrenzer verfügen, aber wenn man den Wagen nach dem Abholen direkt auf den ersten 100 km im 1. und 2. Gang immer so ca 3 Sekunden in den Begrenzer laufen lässt, dann ist das schon ganz gut. Damit der Wagen richtig kalibriert wird, sollte man das möglichst schnell, bevor der Wagen sich zu sehr erwärmt ausführen.

Um später eine gute Höchstgeschwindigkeit zu erzielen sollte man auf der Autobahn im 3. Gang so ca 50 km mit durchgetretenem Gaspedal fahren, gleichzeitig wird sich später dadurch ein niedrigerer Verbrauch einstellen.

Wie gesagt, das ist nur meine Meinung und so wie ich es immer gemacht habe, andere machen es aber vielleicht nicht so.

Am besten noch vorher im Leerlauf ne halbe Stunde ohne Öl laufen lassen, damit er sich richtig "einschleift"…

(Vorsicht: Ironie! Bitte nicht ausprobieren! 😉 )

43 weitere Antworten
43 Antworten

Also ich mach's auf die klassische Weise, und zwar die ersten 1000-1500 km halt gemütlich fahren, nicht über 2500 U/min wenn möglich und danach dann halt graduell höher drehen....

Andere machen das halt anders, glaube hierzu gibt es viele Meinungen

Jede Menge Infos dazu erhälst du mit der Suchfunktion. Habe selber schon 2 Threads dazu gelesen. 😉
Da wirst du auch die Fraktionen "Muss man" und "Quatsch! Braucht man nicht" kennenlernen ^^

*** hier ist eine "braucht man nicht" ***

Ich fahre meine Fahrzeuge nicht ein - bleibt aber jedem selbst überlassen.

Mein letzter Golf wurde von WOB - Hof mit Vollgas gefahren.
Der Wagen (Golf V 1.4 FSI) hat es mir mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,4 Litern in 4,5 Jahren gedankt und hat bisher auf 60.000 km insgesamt 1 Liter Nachfüllöl verbraucht.

Auch eine Audi TT, BMW 120d wurden nach der Abholung ebenfalls mit Vollgas bewegt.
Meine Erfahrung: nur positive, kein überhöhter Ölverbrauch, kein hoher Spritverbrauch...

Aber da scheiden sich einfach die Geister - der eine fährt den Wagen ein, der andere nicht.

Falls Du eine verlässliche Quelle zum "richtigen Einfahren" suchst: hier
Ich bezeichne Herrn Neuhaus als "VW-Golf-Papst" 😉

P.S der neue Golf VI wird von mir (Mai) ebenfalls Vollgas nach Hause gefahren

Ich bin auch der Meinung, Mann sollte nicht zu zarkhaft heran gehen. Meiner wird zwar nicht gedroschen, aber eine normale Fahrweise ist mit Sicherheit nicht verkehrt.

@Alexander0510
Etwas haut an Deinem Link nicht hin, hätte mich mal interessiert.😉

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Funktionierender Link:

bitte die Linkregeln beachten editiert by globalwalker

Er hat beim Einfügen sich verdrückt 😉

Zitat:

Original geschrieben von CronoBayashi


Funktionierender Link:

siehe oben

Danke CronoBayashi...

Dort ebenso beschrieben, wie ich vor habe und in der Vergangeheit auch schon einmal erfolgreich absolviert hatte.
Dabei ist wichtig, lange Teilstücke mit Vollast zu meiden. Ansonsten fahre ich ganz normal.

Danke für den tollen Link, dort finden sich wirklich viele hilfreiche Tipps (auch zu vielen anderen Themen). Das mit der Fahrlichtabschaltung ist auch nicht schlecht...!

Zitat:

Original geschrieben von Alexander0510


*** hier ist eine "braucht man nicht" ***

Ich fahre meine Fahrzeuge nicht ein - bleibt aber jedem selbst überlassen.

Mein letzter Golf wurde von WOB - Hof mit Vollgas gefahren.
Der Wagen (Golf V 1.4 FSI) hat es mir mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,4 Litern in 4,5 Jahren gedankt und hat bisher auf 60.000 km insgesamt 1 Liter Nachfüllöl verbraucht.

Auch eine Audi TT, BMW 120d wurden nach der Abholung ebenfalls mit Vollgas bewegt.
Meine Erfahrung: nur positive, kein überhöhter Ölverbrauch, kein hoher Spritverbrauch...

Aber da scheiden sich einfach die Geister - der eine fährt den Wagen ein, der andere nicht.

Falls Du eine verlässliche Quelle zum "richtigen Einfahren" suchst: hier
Ich bezeichne Herrn Neuhaus als "VW-Golf-Papst" 😉

P.S der neue Golf VI wird von mir (Mai) ebenfalls Vollgas nach Hause gefahren

Ist schon nicht schlecht, aber man kann die Sache noch verfeinern.

Wenn du nur vollgas fährst, wird der Wagen nie seine volle Leistung entfalten können.

Ich habe schon viele Neuwagen abgeholt, von Audi bis VW war alles dabei, und auf den ersten paar 100 Kilometern habe ich immer darauf geachtet, den Motor leicht zu überdrehen, der Motor wird sozusagen dabei "kalibriert" und die Leistung im oberen Drehzahlbereich freigegeben.

Das geht bei den neuen Autos heutzutage gar nicht mal so leicht, da alle über eine Drehzahlbegrenzer verfügen, aber wenn man den Wagen nach dem Abholen direkt auf den ersten 100 km im 1. und 2. Gang immer so ca 3 Sekunden in den Begrenzer laufen lässt, dann ist das schon ganz gut. Damit der Wagen richtig kalibriert wird, sollte man das möglichst schnell, bevor der Wagen sich zu sehr erwärmt ausführen.

Um später eine gute Höchstgeschwindigkeit zu erzielen sollte man auf der Autobahn im 3. Gang so ca 50 km mit durchgetretenem Gaspedal fahren, gleichzeitig wird sich später dadurch ein niedrigerer Verbrauch einstellen.

Wie gesagt, das ist nur meine Meinung und so wie ich es immer gemacht habe, andere machen es aber vielleicht nicht so.

OK, dann mach ich das Gegenteil 😉

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI



Zitat:

Original geschrieben von Alexander0510


*** hier ist eine "braucht man nicht" ***
Um später eine gute Höchstgeschwindigkeit zu erzielen sollte man auf der Autobahn im 3. Gang so ca 50 km mit durchgetretenem Gaspedal fahren, gleichzeitig wird sich später dadurch ein niedrigerer Verbrauch einstellen.

Wie gesagt, das ist nur meine Meinung und so wie ich es immer gemacht habe, andere machen es aber vielleicht nicht so.

Wie fährt man denn im 3. Gang 50km/h bei durchgetretenem Gas? Meinst du immer wieder beschleunigen, dann zurückfallen lassen? Wohl nicht, das geht selten, ausser man hat eine leere Autobahn.
Hab dich wohl falsch verstanden.

Zitat:

Original geschrieben von Hampfalen



Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI


Wie fährt man denn im 3. Gang 50km/h bei durchgetretenem Gas? Meinst du immer wieder beschleunigen, dann zurückfallen lassen? Wohl nicht, das geht selten, ausser man hat eine leere Autobahn.
Hab dich wohl falsch verstanden.

Da steht nicht km/h sonder km, also sollst du 50 km lang den 3. Gang eingelegt lassen und das Gaspedal durchtreten.

Der Wagen hat dabei je nach Getriebe und Leistung eine andere Geschwindigkeit. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Alexander0510



Mein letzter Golf wurde von WOB - Hof mit Vollgas gefahren.
Der Wagen (Golf V 1.4 FSI) hat es mir mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,4 Litern in 4,5 Jahren gedankt und hat bisher auf 60.000 km insgesamt 1 Liter Nachfüllöl verbraucht.

Klar. Wenn man die Kiste ohnehin nur 60tkm fährt, und man schmerzfrei beim quälen von technischem Gerät ist, kann man das machen 😉

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI



Zitat:

Original geschrieben von Hampfalen


Da steht nicht km/h sonder km, also sollst du 50 km lang den 3. Gang eingelegt lassen und das Gaspedal durchtreten.

Der Wagen hat dabei je nach Getriebe und Leistung eine andere Geschwindigkeit. 😉

Ups! Hatte es zwar 3mal durchgelesen, aber anscheinend jedes mal falsch. Sorry!

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI


Ist schon nicht schlecht, aber man kann die Sache noch verfeinern.
Wenn du nur vollgas fährst, wird der Wagen nie seine volle Leistung entfalten können.

Ich habe schon viele Neuwagen abgeholt, von Audi bis VW war alles dabei, und auf den ersten paar 100 Kilometern habe ich immer darauf geachtet, den Motor leicht zu überdrehen, der Motor wird sozusagen dabei "kalibriert" und die Leistung im oberen Drehzahlbereich freigegeben.

Das geht bei den neuen Autos heutzutage gar nicht mal so leicht, da alle über eine Drehzahlbegrenzer verfügen, aber wenn man den Wagen nach dem Abholen direkt auf den ersten 100 km im 1. und 2. Gang immer so ca 3 Sekunden in den Begrenzer laufen lässt, dann ist das schon ganz gut. Damit der Wagen richtig kalibriert wird, sollte man das möglichst schnell, bevor der Wagen sich zu sehr erwärmt ausführen.

Um später eine gute Höchstgeschwindigkeit zu erzielen sollte man auf der Autobahn im 3. Gang so ca 50 km mit durchgetretenem Gaspedal fahren, gleichzeitig wird sich später dadurch ein niedrigerer Verbrauch einstellen.

Wie gesagt, das ist nur meine Meinung und so wie ich es immer gemacht habe, andere machen es aber vielleicht nicht so.

Am besten noch vorher im Leerlauf ne halbe Stunde ohne Öl laufen lassen, damit er sich richtig "einschleift"…

(Vorsicht: Ironie! Bitte nicht ausprobieren! 😉 )

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