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Vialle LPI 7 - Nachtankmenge wird immer weniger
Hallo,
hab eine Frage bzw. kleines Problem mit meiner LPI 7.
Und zwar wird die Nachtankmenge immer weniger. Ich hab den 67l Tank im der Reserveradmulde. I.d.R. gingen Anfangs so 44l rein. Mittlerweile bin ich schon teilw. bei ~36l, bis das Absperrventil zu macht.
Im Internet liest man häufig, dass man dies mit dem Diagnosegerät einstellen kann. Ist das korrekt?
Ist nur schwer nachvollziehbar. Demnach müsste die Steuerung ja immer aktiv sein; sprich Strom verbrauchen. Das ist aber nicht so. Meines Wissens müssten man ja auch ohne Bordspannung den LPG-Tank betanken können...oder irre ich mich da?
Die Abschaltung beim Tanken ist doch ein rein mechanisches Ventil.
Hier wird dann wohl auch mein Problem sein...?
MfG
W!ldsau
Beste Antwort im Thema
Hat mit dem Tim nix zu tun.
Betankung geht stromlos und der Füllstop ist mechanisch, gesteuert über Schwimmer und Membran...
Befüllunterschiede können ohne Probs durch Fahrbahn Neigung als auch Tanktemperatur entstehen.
Um genau zu prüfen müsste der Tank völlig geleert werden und dann befüllt.
Entspricht die befüllung 80%, sollte die Restmenge richtig eingestellt werden...
Erst hier wirkt der Tim und die im ST eingestellte Umschaltgrenze...
Lässt sich der Tank nicht 80% befüllen, könnte die Membran (Füllstop) in der Multiventilplatte porös sein.
Hätte sie z.B. ein zusätzliches Loch außer dem vorhandenen, oder wäre gerissen, geht nichts in den Tank...
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25 Antworten
Geht in einen Zylindertank weniger rein, sollte dieser gelöst und und richtig hingedreht werden.
Etwas weniger ist auch bei Radmuldentanks zu finden, wenn sie nicht absolut in Waage eingebaut sind. Aber eben dich schleichend ...
Mein Tank hat die Markierung oben an der höchsten Stelle. Müsste also eigentlich so passen ;)
Mein 59l Radmuldentank ist perfekt eingestellt und ich kann meist 43l tanken,
also 59l - 20% = 47l minus 5l "Pumpensumpf" = 42l –> passt einwandfrei.
YETI, irgend wer hat ja den Aufkleber mit dem Kreuz draufgemacht... Muss nicht stimmen .
In welche Richtung müsste der Tank denn gedreht werden ? Anschlussseite höher oder tiefer ?
Leider ist da quasi Null Spiel drin.
Also....
ich habe jetzt mal den AFS (Automatic Fuel Switch) deaktiviert. Mit 5 Sekunden lang Knopf drücken hat es aber nicht funktioniert.
Ich habe es dann mittels Diagnose deaktiviert.
Laut Diagnose waren 7,5l als "Restmenge" angeben, was auch nach Diagnose bei 67l mit MV2 vorgeben wird - ist dies korrekt?
Ich habe den Tank jetzt nicht komplett leer gefahren. Also kein Ruckeln. Jedoch hätte dieser laut Anzeige schon lange auf Benzin umschalten müssen.
Der erste Teilstrich der Anzeige erlischt so normal nach 90km. Dann geht's in 70km Schritten weiter. Sobald nur noch der letzte Teilstrich leuchtet, ist nach ~35km Schluss.
Kann man eigentlich irgendwie die Schaltschwellen der Anzeige genauer einstellen?
Fakt ist, dass ich jetzt 53,9l getankt habe. Leider konnte ich nicht bis zum Schluss fahren.
Werde es jetzt aber mal bei der Tankfüllung testen, wann er ruckelt.
MfG
W!ldsau
Dann mache das und melde Dich nach Ergebnis... :D
Denk dran, darfst alles essen, musst aber nicht alles verstehen... gilt auch für Oster... :)
So....Ergebniss:
Gefahren bis leichtes Motorruckeln.
Nachgetankt 57,88l
AFS war deaktiviert
Ergo gehen sogar mehr rein, als eigentlich rein gehen sollten...?
Bordcomputer zeigte übrigens 50,8l Absolutverbrauch (auf Benzin ist der Boardcomputer sehr genau +- 0,6l bei ca 55l)
Bei der Erstbetankung gingen damals Ende 2012 58,21l rein.
Wie nun weiter gehen? Auf welchen Wert den AFS einstellen? Oder muss ich mich da selbst rantasten?
MfG
W!ldsau
Ich habe das Problem mit meiner prins Anlage das ich ein 64 kg gastank verbaut habe und ich heute obwohl leer nur 25 kg nach tanken konnte
Zitat:
@W!ldsau schrieb am 8. März 2016 um 16:12:29 Uhr:
Hallo,
hab eine Frage bzw. kleines Problem mit meiner LPI 7.
Und zwar wird die Nachtankmenge immer weniger. Ich hab den 67l Tank im der Reserveradmulde. I.d.R. gingen Anfangs so 44l rein. Mittlerweile bin ich schon teilw. bei ~36l, bis das Absperrventil zu macht.
Im Internet liest man häufig, dass man dies mit dem Diagnosegerät einstellen kann. Ist das korrekt?
Ist nur schwer nachvollziehbar. Demnach müsste die Steuerung ja immer aktiv sein; sprich Strom verbrauchen. Das ist aber nicht so. Meines Wissens müssten man ja auch ohne Bordspannung den LPG-Tank betanken können...oder irre ich mich da?
Die Abschaltung beim Tanken ist doch ein rein mechanisches Ventil.
Hier wird dann wohl auch mein Problem sein...?
MfG
W!ldsau
Es könnte möglicherweise an einer aufgequollenen Schwimmerventil-Dichtung liegen. Hierdurch wird der Schließwinkel am Schwimmerarm kleiner. Der Hebelweg des Ventils ist, bezogen auf den Arbeitsweg "offen/ zu" am Ventil recht lang. Das bedeutet, dass das Ventil dann eher schließt, also bei noch nicht erreichtem ursprünglichen Schwimmerstand. Aufquellende Gummidichtungen kommen auch in anderen Anwendungsbereichen mit Propan und Butan immer mal vor, sind aber seltsamer Weise kein flächendeckendes Problem.
Zitat:
@Licht in der Hupe schrieb am 4. Juni 2017 um 12:37:10 Uhr:
Es könnte möglicherweise an einer aufgequollenen Schwimmerventil-Dichtung liegen. Hierdurch wird der Schließwinkel am Schwimmerarm kleiner. Der Hebelweg des Ventils ist, bezogen auf den Arbeitsweg "offen/ zu" am Ventil recht lang. Das bedeutet, dass das Ventil dann eher schließt, also bei noch nicht erreichtem ursprünglichen Schwimmerstand. Aufquellende Gummidichtungen kommen auch in anderen Anwendungsbereichen mit Propan und Butan immer mal vor, sind aber seltsamer Weise kein flächendeckendes Problem.
Nö,
Das Material der Menbran quillt nicht.
Sie hat zwei vorgegebene Löcher. verschleißt sich die Menbran und erhält damit eine zusätliche Perforation könnte es weniger werden, doch in der Regel geht nichts mehr in den Tank...
Hatte ich einmal in all den Jahren.
Es gibt ein Rep.-Kit.
