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Verbrauchsdifferenz 330i zu 330d bei 180-220km/h ?

BMW 3er
Themenstarteram 12. März 2016 um 12:58

Ich schaue mich aktuell nach einem neuen Auto um und der 3er BMW ist bei mehr extrem hoch im Kurs (aber auch der 5er).

Eigentlich fahre ich viel zu wenige km für einen Diesel. Da ich zur Arbeit mit der Bahn kostenlos fahren kann, sind hin und zurück 100km mit dem Auto halt recht teuer und fahre dadurch nicht so oft mit meinem S3.

Wenn ich zur Arbeit fahre (Zeitersparnis hin und rück 2 Stunden), fahre ich zu Zeiten, wo die BAB doch sehr frei ist, so dass ich die meiste Zeit problemlos 180-220 fahren kann (deswegen auch der große Zeitgewinn).

Das führt natürlich zu einem deutlich erhöhten Verbrauch (Spasszuschlag eben :D) zu den normalen Verbrauchsangaben.

Jetzt steht der 330i mit 272PS bei 10.81 Liter im Schnitt bei Spritmonitor. Der 330d bei 7.75 Liter (FL Modell 2007-2009).

Jetzt stellt sich mir die Frage, mit welcher Differenz sollte ich bei meinem Fahrprofil denn zwischen den beiden Motoren rechnen?

Wie groß wird eurer Meinung nach die Differenz sein bei dieser hohen Geschwindigkeit?

Die Kurzstreckendieselproblematik habe ich ja nicht, die gegen Diesel sprechen würde.

Beste Antwort im Thema
am 16. März 2016 um 5:25

Zitat:

@ThomasCrown99 schrieb am 15. März 2016 um 21:50:29 Uhr:

@flat_D

Dass Du es nötig hast, den anderen lächerlich zu machen, spricht Bände.

Was BMW macht und was nicht, weiß Du doch gar nicht wegen der Werbung. Oder arbeitest Du dort?

Zum Sinn und Unsinn der Ultimate und V-Power Kraftstoffe ist schon viel geschrieben und gemessen worden. Und immer, wenn es sich um einigermaßen seriöse Messbedingungen handelte, kam dabei heraus, daß sie nichts bringen. Innerhalb der Messtoleranzen. Und die physikalische Erklärung bestätigt das auch. Ein Motor, dessen Verdichtung auf maximal 98 Oktan ausgelegt ist, kann aus 102 oktanigem Sprit keinen Vorteil ziehen. Denn die Verdichtung ist in der Hardware vorgegeben und nachträglich nur durch Umbau des Motors oder bei Turbobenzinern durch Anhebung des Ladedrucks veränderbar. Und ich vermute mal, daß Du das nicht hast machen lassen. Aber es wachsen ständig junge Leute nach, die an diese Märchen der Mineralölkonzerne glauben wollen und das mit ihren Selbstversuchen glauben belegen zu können. Und deshalb erlaube ich mir eben gelegentlich, mich darüber zu amüsieren. Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich. Und wenn Du denkst, den teuren Saft zu brauchen, dann kauf ihn. Mir ist es egal, solange Du nicht andere, unschuldige da mit hinein ziehst.

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35 Antworten
am 13. März 2016 um 23:00

Zitat:

@ThomasCrown99 schrieb am 13. März 2016 um 21:07:48 Uhr:

Zitat:

@flat_D schrieb am 13. März 2016 um 20:53:55 Uhr:

 

Was physikalisch vollkommen unmöglich ist und eigentlich nur zeigt, wie sehr das Marketing auf manche Menschen wirkt. Placebo-Effekt eben. :D

Was soll das? Ich weiß, dass es so ist.

War beim 130i mit N52 nicht anders als beim 330i mit N53.

Hast Du die Autos gefahren, getankt und die Reichweiten notiert?

Immer diese elenden Theoretiker, die gemachte Erfahrung anzweifeln.

Ich kann nichts dafür, wenn es Deinen Horizont sprengt!

Was weißt Du denn? Daß in Sprit mit höherer Oktanzahl nicht mehr Energie steckt? Daß die Oktanzahl nur den Zeitpunkt der Selbstentzündung festlegt? Daß BMW-Motoren nur für Sprit zwischen 91 und 98 Oktan konstruiert und optimiert sind? Daß Sie also nach Aussage des Herstellers BMW aus 102 Oktan Sprit keinen Vorteil ziehen können? Und daß der Unterschied schon rechnerisch gerade mal 2% wäre, wenn sie es könnten? Glaubst Du ernsthaft, daß Deine laienhaften Fahrversuche auch nur die Mindestanforderungen an reproduzierbare Versuche erfüllen und irgend eine Relevanz haben? Vergiss es, das ist nichts anderes als Kindergarten und Dummenfang. Genau so gut könntest Du Dir auch kleine Permanentmagnete auf die Benzinleitung kleben und damit Sprit sparen. :D

http://www.ebay.de/.../170613668565?...

http://www.ebay.de/.../272137225123?...

Habt ihr diese Magnete etwa nicht?:D

am 14. März 2016 um 14:02

Ich hab sie schon bestellt aber die Lieferung aus Pjöngjang verzögert sich ein wenig. In der Zwischenzeit begnüge ich mich mit gut zureden und ein wenig Yoga bei Vollmond. :D

Yoga bei Vollmond? So n Schwachsinn, in der Zeit könntest Du etwas wirklich sinnvolles machen. Ich opfere ein Huhn auf dem nackten Motor und lasse das Blut in die Öleinfüllöffnung laufen. Danach läuft er auf jeden Fall sparsamer und ruhiger. Muss aber monatlich wiederholt werden. Die Ausgabe für das Huhn lohnt aber. Ich spare locker so viel Diesel dabei ein.

Zu viel OT? Sorry

Welcher wird es nun, 330i oder 330d?

Schau mal in meine Signatur, da gibt's nen Fred mit Verbräuchen bei konstanten Geschwindigkeiten.

Kann die Frage nur für 325i / d mit n52 und m57 beantworten, da liegt die Differenz bei 2-3 l.

Gretz

Leute, könnt ihr nicht rechnen?

Beim 130i waren es 12 statt 13l, macht 7,6% und nicht 10%

Als erstes ist das die Ersparnis aus HOHEN Geschwindigkeiten und damit zweitens bei höherer konstanter Leistung.

Klar bin ich kein Messlabor, aber die 5%, die Aral damals bei internen Tests zur Einführung mit den damaligen BMW-Diesel-Motoren erreichte (Opel-Diesel hatten 4%), hatte ich mit meinen Dieseln auch. (M47, M57)

Auch meine jüngeren Motoren (N57 und aktuell AJ-V6D) verwerten Ultimate.

Aber um die Fehler zu minimieren, waren es oftmals dieselben Strecken. Ich habe nicht umsonst betont, dass der 320iA bei ähnlichen freier Strecke kaum weniger als der N53 gebraucht hat.

330iA 8/2011 M-L mit 265er Sommerreifen 10,4l gemittelt.

320iA 11/2011 M-L mit 205er Winterreifen 10,3l gemittelt.

 

@flat_D

Dass Du es nötig hast, den anderen lächerlich zu machen, spricht Bände.

Was BMW macht und was nicht, weiß Du doch gar nicht wegen der Werbung. Oder arbeitest Du dort?

am 16. März 2016 um 5:25

Zitat:

@ThomasCrown99 schrieb am 15. März 2016 um 21:50:29 Uhr:

@flat_D

Dass Du es nötig hast, den anderen lächerlich zu machen, spricht Bände.

Was BMW macht und was nicht, weiß Du doch gar nicht wegen der Werbung. Oder arbeitest Du dort?

Zum Sinn und Unsinn der Ultimate und V-Power Kraftstoffe ist schon viel geschrieben und gemessen worden. Und immer, wenn es sich um einigermaßen seriöse Messbedingungen handelte, kam dabei heraus, daß sie nichts bringen. Innerhalb der Messtoleranzen. Und die physikalische Erklärung bestätigt das auch. Ein Motor, dessen Verdichtung auf maximal 98 Oktan ausgelegt ist, kann aus 102 oktanigem Sprit keinen Vorteil ziehen. Denn die Verdichtung ist in der Hardware vorgegeben und nachträglich nur durch Umbau des Motors oder bei Turbobenzinern durch Anhebung des Ladedrucks veränderbar. Und ich vermute mal, daß Du das nicht hast machen lassen. Aber es wachsen ständig junge Leute nach, die an diese Märchen der Mineralölkonzerne glauben wollen und das mit ihren Selbstversuchen glauben belegen zu können. Und deshalb erlaube ich mir eben gelegentlich, mich darüber zu amüsieren. Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich. Und wenn Du denkst, den teuren Saft zu brauchen, dann kauf ihn. Mir ist es egal, solange Du nicht andere, unschuldige da mit hinein ziehst.

Dafür ein Danke. So sieht es aus.

am 16. März 2016 um 10:21

Nein, so sieht es nicht aus, auch hat die Oktanzahl nicht zwingend etwas mit der Verdichtung zu tun, denn die Anpassung, auch an schlechteren Kraftstoff, erfolgt über den Zündwinkel und dann über Flammgeschwindigkeit, die aus der Turbulenz etc. folgt auf den Verbrennungsschwerpunkt. Dieser ist bei 8° n. OT ideal, da kommt man mit 98 Oktan aber bei den meisten Motoren nicht hin, da die Kühlung (vor allem des Zylinderkopfes) zu schlecht ist. Das BMW bei seinen neuesten Motoren immer noch feste maximale Zündwinkel vorgibt glaube ich nicht, heute bewegen eigentlich alle Hersteller ihre Motoren ständig an der Detonationsgrenze, egal welcher Kraftstoff, daher kann ein großer Vorteil durch Ultimate, vor allem bei Otto Motoren, durchaus erreicht werden, auch ohne Änderung der Verdichtung oder des Ladedrucks. Sollte mir nun noch mal ganz langweilig sein überschlage ich vielleicht mal den Verbrauchsvorteil pro Grad Zündwinkel. Ich habe noch im Hinterkopf das ein Oktan um 100 Oktan herum ungefähr einem Grad Zündwinkel entspricht.

nicht schon wieder das leidige Thema, man fährt einen R6 BENZINER aus Überzeugung, weil der Mehrverbrauch gegenüber einem Diesel mit Fahrkomfort, Laufruhe, Durchzugsvermögen, Motorsound und und und mehr als gerechtfertigt wird, wer den letzten Cent 2mal unmdrehen muss, der ist mit diesen beiden Fahrzeugen sowieso schon mal falsch beraten, Diesel für Sparer, Benziner für Genießer.

Zitat:

Diesel für Sparer, Benziner für Genießer.

Und für Vielfahrer der Einäugige unter den Blinden, der R6 Diesel ;)

Der kommt mir immer wie ein kastrierter 330i vor oder vergleichbar mit dem alten 325eta (E30), der seine Power auch untenrum hatte und sein Sparpotenzial über die nicht erreichbaren hohen Drehzahlen umsetzte.

Also man hat beim 330d schon das Gefühl er dreht und knurrt etwas wie ein R6 Benziner, nur dass er >4500U/min leider zäh wird:(

Die "jüngeren" E9x Benziner sind allerdings die die erste Generation BMW Motoren mit Direkteinspritzer Technologie - mit den damit einhergehenden, bekannten Problemen...

Oder ist dass mittlerweile kein Thema mehr?

Persönlich hab mit keinem dieser Motoren Erfahrungen. Kenne aber 2-3 Fahrzeuge aus dem Bekannten-/ Verwantenbereich. Deren Probleme werden mir mit dem N57 erspart bleiben ;)

Grundsätzlich sollte der TE aber für sich entscheiden:

Fahre ich weiterhin kostenlos (?) mit der Bahn zur Arbeit, oder will ich 100km Arbeitsweg mit dem Auto fahren?

am 16. März 2016 um 18:53

Zitat:

@3ullit schrieb am 16. März 2016 um 11:21:34 Uhr:

Nein, so sieht es nicht aus, auch hat die Oktanzahl nicht zwingend etwas mit der Verdichtung zu tun, denn die Anpassung, auch an schlechteren Kraftstoff, erfolgt über den Zündwinkel und dann über Flammgeschwindigkeit, die aus der Turbulenz etc. folgt auf den Verbrennungsschwerpunkt. Dieser ist bei 8° n. OT ideal, da kommt man mit 98 Oktan aber bei den meisten Motoren nicht hin, da die Kühlung (vor allem des Zylinderkopfes) zu schlecht ist. Das BMW bei seinen neuesten Motoren immer noch feste maximale Zündwinkel vorgibt glaube ich nicht, heute bewegen eigentlich alle Hersteller ihre Motoren ständig an der Detonationsgrenze, egal welcher Kraftstoff, daher kann ein großer Vorteil durch Ultimate, vor allem bei Otto Motoren, durchaus erreicht werden, auch ohne Änderung der Verdichtung oder des Ladedrucks. Sollte mir nun noch mal ganz langweilig sein überschlage ich vielleicht mal den Verbrauchsvorteil pro Grad Zündwinkel. Ich habe noch im Hinterkopf das ein Oktan um 100 Oktan herum ungefähr einem Grad Zündwinkel entspricht.

Das stimmt nicht!!! Alle BMW-Benziner der letzten 10 bis 15 Jahre sind auf ein Sprit-"Fenster" von 91 bis 98 Oktan ausgelegt und konstruiert. Genau gesagt auf 98 Oktan als Maximum und Optimum und durch Verstellung des Zündzeitpunktes Richtung Spätzündung verkraften sie bis hinunter zu 91 Oktan. Weder mit 89 Oktan kann man sie betreiben, noch bringt es einen Vorteil, mehr als 98 Oktan zu verwenden. Tatsächlich ist Super Plus in Deutschland weitgehend 100 oktanig, weshalb V-Power 100 sowieso mehr Geldschneiderei ist. Aber die Motoren profitieren nicht von höheren Oktanzahlen. Denn eine Verschiebung des Zündzeitpunktes noch weiter Richtung Frühzündung würde Schläge auf die Kurbelwelle ausüben und zu keiner weiteren Leistungssteigerung mehr führen. Das Spiel mit der Zündzeitpunktverschiebung hat seine Grenzen. Und wenn es dennoch ginge, kämen von den 2 Oktan mehr nur etwa 1% mehr Leistung dabei heraus, also nicht mal messbar. Geschweige denn, daß es einen spürbaren Vorteil brächte oder einen messbaren Minderverbrauch.

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