Vectra-C, LPG-Autogas, Irmscher Landi Renzo, Z18Xer nicht gasfest!
Hallo Zusammen,
Hauptproblem ist, dass der Z18Xer (1,8L) nicht "gasfest" ist!
Erste Anzeichen:
- Motor ruckelt nach Kaltstart ca. 2 km lang,
- Leistungsverlust,
- Motor läuft nicht immer rund,
- geht an der Ampel oder beim Anfahren schon mal aus
- usw.
Auch Tunap kann da nicht helfen. Bei Umrüstungen ab Werk, werden die Zylinderköpfe mit "gasfesten" Ventilsitzen ausgestattet (da besteht das Problem nicht). Bei einer Nachrüstung von Irmscher mit Landi Renzo Gasanlage nicht. Tunap wirkt nur im 4. Zylinder, bei den ersten dreien "frisst" sich der Tassenstößel in den Ventilsitz (Ventilsitzring) der Auslassventile ein. Somit entsteht ein Ventilspiel. Lasst euch von Irmscher, der CG und dem FOH nicht verarschen und bezahlt ja nicht die vorgeschlagenen ca. 650 € für kleinere Tassenstößel (Irmscher wird behaupten, dass es sich um ein Verschleißteil handelt).
Besser ist es folgendermaßen vorzugehen:
- Ventilspiel prüfen lassen (normaler Weise erst nötig nach 30K km, solltet Ihr innerhalb der 2 Jahre Gewährleistung nicht auf die 30 k kommen, dann vorher unbedingt machen lassen, sonst bekommt Ihr nichts (kostet ca. 34 aw; könnt Ihr aber auf einen Stundenlohn von 45 € herunterhandeln, dann kommt Ihr auf knapp 200 € (bekommt Ihr später wieder ;-)... ))).
- Sollte ein übermäßiges Ventilspiel festgestellt werden, dann besteht Ihr auf § 634 BGB Nacharbeit.
- Voraussetzung ist natürlich, dass Ihr alles immer schön ins Irmscher Serviceheft eingetragen habt.
- Ihr müsst auch eine angemessene Nachfrist setzen § 635 BGB (mind. eine Woche).
- Weist den FOH darauf hin, dass Ihr nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wurdet, dass ein übermäßiger Verschleiß an den Ventilsitzen durch den Gasbetrieb verursacht werden kann (unbedingt auf Eurer Einbaurechnung prüfen ob da diesbezüglich was steht).
- Wer schreibt der bleibt, schickt das alles per Einscheiben an die jenige FOH, die die Gasanlage eingebaut hat,
- Sollten die innerhalb der gesetzten Frist abgelehnt haben, dann lasst Euch vom Motorinstandsetzer ein Angebot machen. Wenn Ihr dem sagt, der soll den Zylinderkopf "gasfest" machen, dann weiß der schon Bescheid was zu tun ist.
- Schreibt einen weiteren Brief und bezieht Euch auf den § 635 Selbsteintrittrecht und verlangt vom FOH eine Anzahlung für den gasfesten Umbau gem. Angebot (ca. 1800 €).
- Holt Euch das Geld beim nächsten Amtsgericht durch Beantragung eines Mahnverfahrens/ Vollstreckungsbescheids wieder (Alternativ Rechtsschutzversicherung einschalten).
Soweit wird es jedoch nicht kommen. Die werden einlenken und Irmscher 2 Gutachter an den FOH schicken.
Der Zylinderkopf wird dann ein paar Tage später an Wessel und Gerken (Münster) eingeschickt und Gasfest umgebaut.
Danach habt Ihr voraussichtlich keine Probleme mehr und könnt auch ggf. auf Tunap verzichten, nachdem die Gewährleistung ausgelaufen ist. Die hohen Temp. machen den Auslassventilen nicht mehr so viel aus.
Hoffe ich konnte allen verunsicherten helfen und stehe bei Fragen gerne zur Verfügung.
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen,
Hauptproblem ist, dass der Z18Xer (1,8L) nicht "gasfest" ist!
Erste Anzeichen:
- Motor ruckelt nach Kaltstart ca. 2 km lang,
- Leistungsverlust,
- Motor läuft nicht immer rund,
- geht an der Ampel oder beim Anfahren schon mal aus
- usw.
Auch Tunap kann da nicht helfen. Bei Umrüstungen ab Werk, werden die Zylinderköpfe mit "gasfesten" Ventilsitzen ausgestattet (da besteht das Problem nicht). Bei einer Nachrüstung von Irmscher mit Landi Renzo Gasanlage nicht. Tunap wirkt nur im 4. Zylinder, bei den ersten dreien "frisst" sich der Tassenstößel in den Ventilsitz (Ventilsitzring) der Auslassventile ein. Somit entsteht ein Ventilspiel. Lasst euch von Irmscher, der CG und dem FOH nicht verarschen und bezahlt ja nicht die vorgeschlagenen ca. 650 € für kleinere Tassenstößel (Irmscher wird behaupten, dass es sich um ein Verschleißteil handelt).
Besser ist es folgendermaßen vorzugehen:
- Ventilspiel prüfen lassen (normaler Weise erst nötig nach 30K km, solltet Ihr innerhalb der 2 Jahre Gewährleistung nicht auf die 30 k kommen, dann vorher unbedingt machen lassen, sonst bekommt Ihr nichts (kostet ca. 34 aw; könnt Ihr aber auf einen Stundenlohn von 45 € herunterhandeln, dann kommt Ihr auf knapp 200 € (bekommt Ihr später wieder ;-)... ))).
- Sollte ein übermäßiges Ventilspiel festgestellt werden, dann besteht Ihr auf § 634 BGB Nacharbeit.
- Voraussetzung ist natürlich, dass Ihr alles immer schön ins Irmscher Serviceheft eingetragen habt.
- Ihr müsst auch eine angemessene Nachfrist setzen § 635 BGB (mind. eine Woche).
- Weist den FOH darauf hin, dass Ihr nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wurdet, dass ein übermäßiger Verschleiß an den Ventilsitzen durch den Gasbetrieb verursacht werden kann (unbedingt auf Eurer Einbaurechnung prüfen ob da diesbezüglich was steht).
- Wer schreibt der bleibt, schickt das alles per Einscheiben an die jenige FOH, die die Gasanlage eingebaut hat,
- Sollten die innerhalb der gesetzten Frist abgelehnt haben, dann lasst Euch vom Motorinstandsetzer ein Angebot machen. Wenn Ihr dem sagt, der soll den Zylinderkopf "gasfest" machen, dann weiß der schon Bescheid was zu tun ist.
- Schreibt einen weiteren Brief und bezieht Euch auf den § 635 Selbsteintrittrecht und verlangt vom FOH eine Anzahlung für den gasfesten Umbau gem. Angebot (ca. 1800 €).
- Holt Euch das Geld beim nächsten Amtsgericht durch Beantragung eines Mahnverfahrens/ Vollstreckungsbescheids wieder (Alternativ Rechtsschutzversicherung einschalten).
Soweit wird es jedoch nicht kommen. Die werden einlenken und Irmscher 2 Gutachter an den FOH schicken.
Der Zylinderkopf wird dann ein paar Tage später an Wessel und Gerken (Münster) eingeschickt und Gasfest umgebaut.
Danach habt Ihr voraussichtlich keine Probleme mehr und könnt auch ggf. auf Tunap verzichten, nachdem die Gewährleistung ausgelaufen ist. Die hohen Temp. machen den Auslassventilen nicht mehr so viel aus.
Hoffe ich konnte allen verunsicherten helfen und stehe bei Fragen gerne zur Verfügung.
26 Antworten
Wer hat den Austausch nun bezahlt ? TunAp oder Irmscher.
Hallo,
ich habe 40TKm runter aber dafür richtige probleme.
fahre einen GTC Z16XEP, werd morgen zu meinem neune FOH und mal planen was gemacht werden kann. Laut Irmscher soll ich unbedingt die Ventile überprüfen lassen ^^ . (antwort-mail kam heute)
hoffe das ich die regressforderungen wie oben so durch bekomme.
grüße peter
@mthierry,
Du schreibst:
Zitat:Die haben mir direkt einen komplett neuen Zylinderkopf eingebaut (gasfest natürlich)!
Meine Rechnung belief sich auf ca. 40 € für neues Tunap, damit meine Gewährleistung auch weiterhin so gut greift :-)!
Dazu kann ich nur sagen: wenn der FOH einen gasfesten ZK montiert hat, benötigst Du kein Tunup mehr. Ansonsten ist der ZK nicht gasfest
@weihersfeld,
Du schreibst:
Zitat: Der Z1.8XE bis 2003 mit Hydrostössel war Gasfest da Opel Ihn auch als Erdgasmotor einsetzten wollte.
Das stimmt nicht. Der Z18XE war nie als Erdgasmotor vorgesehen.
Gruß
Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von reinhard e. bender
@mthierry,Du schreibst:
Zitat:Die haben mir direkt einen komplett neuen Zylinderkopf eingebaut (gasfest natürlich)!
Meine Rechnung belief sich auf ca. 40 € für neues Tunap, damit meine Gewährleistung auch weiterhin so gut greift :-)!
Dazu kann ich nur sagen: wenn der FOH einen gasfesten ZK montiert hat, benötigst Du kein Tunup mehr. Ansonsten ist der ZK nicht gasfest
Hallo Reinhard,
natürlich benötige ich durch die nun eingebauten gasfesten Ventilsitzringe kein Tunap mehr.
Jedoch habe ich 2 Jahre Gewährleistung und falls noch mal was sein sollte, bekomme ich Schwierigkeiten, da ich dann die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten nicht durchgeführt habe.
Gruss, Mathias
Ähnliche Themen
Hallo Mathias,
von seiten Opel gibt es keine Gasfesten Ventilsitzringe. Schon garnicht im Z18XE Zylinderkopf. Die gibt es nur beim Z16CNG.
Und es sind nicht die Ventilsitzringe im ZK die die Schwachstelle darstellen, sondern die Ventile selbst. Die Ventile verschleißen an den Sitzen und ziehen sich in die Kanäle. Die Folge ist, das Ventilspiel geht auf null. Wenn es ganz arg kommt, dan schließen die nicht mehr.
Warum der Verschleiß Eintritt liegt an der Verbrennung mit Gas. Das Benzin ist feucht, und schmiert die Ventile an den Sitzen, beim Gas läuft die Verbrennung trocken ab. G. h. die Ventile werden nicht geschmiert, und es hämmert Metall auf Metall.
Das weiß ich deshalb, weil ich in der Entwicklung des Z16CNG auf dem Motorprüfstand zuständig war.
Gruß
Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von reinhard e. bender
Hallo Mathias,
von seiten Opel gibt es keine Gasfesten Ventilsitzringe. Schon garnicht im Z18XE Zylinderkopf. Die gibt es nur beim Z16CNG.
Und es sind nicht die Ventilsitzringe im ZK die die Schwachstelle darstellen, sondern die Ventile selbst. Die Ventile verschleißen an den Sitzen und ziehen sich in die Kanäle. Die Folge ist, das Ventilspiel geht auf null. Wenn es ganz arg kommt, dan schließen die nicht mehr.Warum der Verschleiß Eintritt liegt an der Verbrennung mit Gas. Das Benzin ist feucht, und schmiert die Ventile an den Sitzen, beim Gas läuft die Verbrennung trocken ab. G. h. die Ventile werden nicht geschmiert, und es hämmert Metall auf Metall.
Das weiß ich deshalb, weil ich in der Entwicklung des Z16CNG auf dem Motorprüfstand zuständig war.Gruß
Reinhard
Weisst du, ob Tunap oder Flash Lube über da helfen kann? Wie hat man das beim 1.6CNG gelöst?
Zitat:
Original geschrieben von OpelWelt
Weisst du, ob Tunap oder Flash Lube über da helfen kann? Wie hat man das beim 1.6CNG gelöst?Zitat:
Original geschrieben von reinhard e. bender
Hallo Mathias,
von seiten Opel gibt es keine Gasfesten Ventilsitzringe. Schon garnicht im Z18XE Zylinderkopf. Die gibt es nur beim Z16CNG.
Und es sind nicht die Ventilsitzringe im ZK die die Schwachstelle darstellen, sondern die Ventile selbst. Die Ventile verschleißen an den Sitzen und ziehen sich in die Kanäle. Die Folge ist, das Ventilspiel geht auf null. Wenn es ganz arg kommt, dan schließen die nicht mehr.Warum der Verschleiß Eintritt liegt an der Verbrennung mit Gas. Das Benzin ist feucht, und schmiert die Ventile an den Sitzen, beim Gas läuft die Verbrennung trocken ab. G. h. die Ventile werden nicht geschmiert, und es hämmert Metall auf Metall.
Das weiß ich deshalb, weil ich in der Entwicklung des Z16CNG auf dem Motorprüfstand zuständig war.Gruß
Reinhard
Hallo,
die Zusatzmittel zögern den Ausfall hinaus aber verhindern können sie ihn nicht.
die Ventile und Sitzringe sind aus Sintermetall.
Die Sitzringe und Ventile passen nicht in den 1.8er
Gruß
Hallo zusammen,
bin bei der Suche eines neuen Gebrauchtwagen auf dieses Forum gestoßen, bin also Neuling.
Ich finde den Signum sehr ansprechend und möchte auch gerne aus Kostengründen ein Auto mit Gasantrieb haben. Nun wurde hier schon ausreichend über Gasfeste ZK geschrieben aber eine Aussage die mich in meiner Entscheidung weiter bringt habe ich leider noch nicht gefunden.
Hier nun meine in Augenschein genommenes Fahrzeug.
Signum Bj. 2007 1.8 103 KW, 140 PS 100.000 KM. MotorZ1.8XER mit einer Irmscher Gasanlage.
Um nun nicht gleich einen Haufen Folgereparaturen zu haben bitte ich um euer Fachwissen.
Ich bin euch für jede Antwort sehr dankbar.
Gruß Stefan
Hallo Stefan ,
wenn Du ihn kaufst solltest Du eine komplette Zylinderkopfüberholung mit einplanen bei der andere Ventilsitze eingepresst werden . Bei 100 tkm Laufleistung wäre es allerdings gut möglich das diese Reparatur schon einmal durchgeführt wurde , also mal nachfragen . Ich würde die Kosten mal grob auf rund 1000 Euro schätzen wenn das ein Motorenistandsetzer macht .
Bin auch 5 Jahre mit LPG gefahren (Omega B 2.0 16v) und hätte es auch gerne wieder getan , beim Vectra C Caravan / Signum wäre aber von den Maschinen unter 200 PS nur der 2.0 Turbo gastauglich gewesen , den zu finden gleicht aber der Suche nach der Nadel im Heuhaufen . Vor dem Facelift Ende 2005 gab es noch einen älteren 1,8er mit 122 PS , der war mir aber eindeutig zu schlapp .
Andre
Hallo,
die "Renovierung" des Zylinderkopfes hätte mich mit Aus- und Einbau, ersetzen der Ventile, der Ventilschaftdichtungen und der Ventilsitze und dem Zubehör (Dichtung, Zylinderkopfschrauben,...) nach Aussage meines FOH gut und gerne 2.800 - 3.000 Euro gekostet, da ich zu dem Zeitpunkt weniger als 60.000 auf der Uhr hatte kam ich mit weniger als 100 Euro davon, den Rest hat die freundliche CarGarantie übernommen ***grins***.
Alleine das Material soll bei ca. 2.200 Euro liegen, der Rest für die Arbeit
Ich hatte auch immer brav TuneUp genommen und maximal 4.000 U/min und keinen Anhänger und so,... aber trotzdem fing er im kalten Zustand an zu ruckeln und da habe ich kurz vor Ablauf der Garantie noch schnell das Ventilspiel prüfen lassen(mußte ich auch nicht zahlen, da dann rpariert wurde), und siehe da, obwohl ich erst 10.000 km nach dem letzten Einstellen gefahren bin war es wieder notwendig, da habe ich auf Reperatur auf Garantie bestanden, ein Gutachter (von der Versichrung beauftragt) hat sich das angesehen und die Versicherung hat zugestimmt.
Ich kann auch nur jedem empfehlen vor Ablauf der Garantie zu handeln, sonst wird es teuer!!!
Und keinen AT Zylinderkopf aufschwatzen lassen, da kann man nicht sicher sein, das der auch Gasfest ist. Ich habe mir auf der Rechnung bestätigen lassen, das der Zylinderkopf so umgebaut wurde, das er Gas verträgt.
Hallo mthierry,
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich bin leider ein nicht versierter Autofahrer und habe darauf vertraut dass mein Händler mir schon alles sagt. Ich habe zwar nach Inspektionskosten gefragt und die wurden mir auch als höher als normal geschildert aber dass ich das Ventilspiel testen müsse wurde mir nicht gesagt. Und auch nicht dass es jedesmal 400€ kostet.
Mein Fall ist aber ein wenig verzwickter als deiner:
Ich habe meinen Opel Astra H Caravan 1.6 mit Z18XER im Juli 2008 gekauft mit Irmscher LPG Anlage ab Irmscher(bei 7km vom Werk gefahren). Seitdem hatte ich eine Hochs und Tiefs aber soweit bin ich zufrieden. Der Händler bei dem ich gekauft hatte ist inzwischen Pleite gegangen, was bisher kein Problem für mich war. Ich habe inzwischen 90TKM drauf und habe gerade die 3. Inspektion hinter mir und nun komme ich mal zu meinem Problem:
Bei der ersten Inspektion 30TKM wurde mir nicht gesagt dass das Ventilspiel geprüft werden sollte und das wurde folglich auch nicht gemacht. Habe ich bei Händler B gemacht.
Bei der zweiten Inspektion 60TKM ist Händler B aufgefallen dass es ja noch das Ventilspiel Einstellen gibt und das es eigentlich alle 30TKM gemacht werden muss. Er hat es gemacht und auch einige Stössel ausgetauscht.
Nun habe ich 90TKM drauf (habe mich dummerweise auch noch nicht gekümmert) aber habe es sattt jedesmal 400€ auszugeben. Und der neue Händler hat mir daraufhin eröffnet (wie gesagt bin da Laie) dass man die Stößel auch nicht beliebig austauschen kann. Irgendwann müssen die Ventilsitze sowieso erneuert werden (ist das so?).
Ich stelle jetzt also fest, dass Irmscher ein Teil nicht ausgetauscht hat, was voraussehbar ganz langsam unter der LPG Anlage leidet und zu teuren Folgeschäden führt die ohne LPG (soweit ich weiss) erst bei vielen Tausend Kilometern erwartet werden. Das normale Ventilspielintervall ist jedenfalls 120TKM.
In wieweit wäre dein Vorgehen für mich Durchführbar? Ich habe noch wenige Tage Gewährleistung, und dann beginnt die Irmscher erweiterte Gewährleistung weil ich ab Werk das Ding drin habe habe ich 3 Jahre Gewährleistung aber ich muss mich dann immerhin mit 50% an Kosten beteiligen.
Siehst Du eine Chance, dass ich, obwohl der Händler bei dem ich gekauft hatte inzwischen pleite ist., meine Ventilsitze auf Kosten von Irmscher oder der CarGarantie von Irmscher ersetzt bekomme? Wie sollte ich anders vorgehen als Du es beschrieben hast?
Mit freundlichen Grüßen und Vielen Dank im Vorraus,
Marek
PS: Ich habe bei der 3.ten Inspektion gesagt ich muss mir das mit den Ventilen überlegen weil sie mich auch während der Inspektion nicht telefonisch erreichen konnten und das daher auch nicht machen wollten (erhöhte Kosten).
Wenn die Ventilsitze erstmal durch sind, sind 2000€ fällig. Da wir es auch schon 2 mal defekte Zylinderköpfe durch haben, würde ich dir zu einem Verkauf raten. Schon jetzt hast du im Vergleich zum Diesel draufgezahlt und durch den Tune Up-Mist wird es auch nicht besser. Wenn es Gas sein soll, entweder ein Turbomotor von Opel, VW oder Methanol für 90 cent.