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USB 3.0 Festplatte an Media In?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 7. November 2013 um 21:08

Ich bekomme meinen 7er im Dezember und würde gerne eine externe 2,5' Festplatte an den Media-In anstecken und mit dem Composition Media bedienen. Funktioniert eine USB 3.0-Festplatte oder eine USB 2.0 Platte oder beides? Es geht mir auch darum, dass die Festplatte genug Strom bekommt...

Hat jemand schon diese Kombination und welche Platte würdet,ihr mir empfehlen? Danke im Voraus...

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29 Antworten

Der USB Anschluss im Golf 7 ist dafür bekannt nicht allzu viel Strom zu liefern, Geräte die über 500mA ziehen schalten da oft ab. Man könnte mit einem separaten Zwischenkabel eine externe Spannungsversorgung realisieren die eine HDD ausreichend versorgen kann.

wenn die USB-3.0 Festplatte erkennt, dass sie an einem USB-2.0-Port hängt dürfte sie, zumindest auf Dauer, nicht mehr als 500mA ziehen und wenn das nicht reicht, wird sie auch nicht funktionieren.

Abgeben kann der Fahrzeug-USB-Port (jedenfalls an meinem Skoda Octavia 3, der letztendlich ähnlich dem des G7 sein sollte, in jedem Fall über längere Zeit getestete 1A.

USB-2.0-kompatible Geräte (und das sollte auch eine USB-3.0-Festplatte sein, wenn sie an einem USB-2.0-Port hängt) machen das aber nicht und ziehen auch dort, solange eine Datenverbindung besteht, nur normgerechte 500mA.

Zitat:

@ErichMaier schrieb am 8. November 2013 um 15:59:43 Uhr:

Hi,

 

besteht denn die Verzeichnis- und Dateibeschränkung nicht mehr?

 

Ich habe eine 64GB SD-Karte und bin da schon an der Grenze. Einige Verzeichnisse werden zwar angezeigt, aber die darin befindlichen Dateien nicht mehr.

 

Hier einmal aus einem anderen Thread mal die Begrenzungen:

– Playlisten in den Formaten M3U, PLS, ASX und WPL.

– Playlisten nicht größer als 20 kB und mit nicht mehr als 1000 Einträgen.

– Dateiname und Pfadangaben nicht länger als 256 Zeichen.

– Maximal 4 Partitionen.

– Auf DVD maximal 1000 Dateien pro Medium und Verzeichnis.

– Auf Speicherkarten maximal 4000 Dateien und maximal 1000 Dateien pro Verzeichnis.

– In der Jukebox (SSD) maximal 3000 Dateien.

Quelle: http://www.motor-talk.de/.../...ird-nicht-eingelesen-t4429222.html?...

 

Macht da es da überhaupt Sinn eine Festplatte (oder sogar SSD) einzusetzen?

Hier haben doch welche geschrieben, dass sie 256gb oder gar 512 GB / 1TB festplatten drin haben. Was ist denn bei euch konkret mit den Dateibegrenzungen? 4k Dateien sind doch maximal 80GB (ca 20 mb pro song gerechnet was sehr großzügig ist es sei denn ihr benutzt irgendwelche verrückten Dateiformate).

Zitat:

@navec schrieb am 26. Juni 2015 um 17:44:40 Uhr:

wenn die USB-3.0 Festplatte erkennt, dass sie an einem USB-2.0-Port hängt dürfte sie, zumindest auf Dauer, nicht mehr als 500mA ziehen und wenn das nicht reicht, wird sie auch nicht funktionieren.

Der Festplatte selbst ist es vermutlich egal wieviel Strom die zieht, kommt eher auf den SATA <=> USB Controller an, und der meldet hat idR 490mA an den PC, selbst wenn der Controller und HDD zusammen vierstellig ziehen.... sonst würde meine USB 3.0 Platte an meinem Laptop der nur USB 2.0 Schnittstellen hat auch nicht funktionieren ;)

Zitat:

selbst wenn der Controller und HDD zusammen vierstellig ziehen.... sonst würde meine USB 3.0 Platte an meinem Laptop der nur USB 2.0 Schnittstellen hat auch nicht funktionieren

wie auch immer:

dieses Verhalten entspricht nicht den Normwerten einer USB 2.0-Verbindung und daher kann es bei anderen Controllern durchaus sein, dass die an einer USB 2.0-Verbindung nicht funktionieren.

Mein Smartphone (Sony) zieht bei jeder Datenverbindung zu einem USB-Host maximal nur ca 500mA.

Es kann aber durchaus auch über 1000mA über den selben Anschluss ziehen (auch bei der USB-Anbindung über meinen O3), wenn ich (in dem Fall durch ein manipuliertes USB-Kabel) dem Smartphone signalisiere, dass es keine Datenverbindung gibt.

Bei anderen Smartphones funktioniert das teilweise anders (aber dann eben nicht normgerecht)

Es dürfte daher nur eine Frage sein, wie der Hersteller des angeschlossenen USB-Gerätes, sei es nun eine Festplatte oder ein Smartphone, die Sache sieht.

Der USB-Anschluss des Fahrzeugs ist (zumindest bei mir) jederzeit in der Lage mehr als 500mA zu liefern.

Zitat:

@navec schrieb am 27. Juni 2015 um 11:11:58 Uhr:

Zitat:

selbst wenn der Controller und HDD zusammen vierstellig ziehen.... sonst würde meine USB 3.0 Platte an meinem Laptop der nur USB 2.0 Schnittstellen hat auch nicht funktionieren

wie auch immer:

dieses Verhalten entspricht nicht den Normwerten einer USB 2.0-Verbindung und daher kann es bei anderen Controllern durchaus sein, dass die an einer USB 2.0-Verbindung nicht funktionieren.

 

Mein Smartphone (Sony) zieht bei jeder Datenverbindung zu einem USB-Host maximal nur ca 500mA.

 

Es kann aber durchaus auch über 1000mA über den selben Anschluss ziehen (auch bei der USB-Anbindung über meinen O3), wenn ich (in dem Fall durch ein manipuliertes USB-Kabel) dem Smartphone signalisiere, dass es keine Datenverbindung gibt.

 

Bei anderen Smartphones funktioniert das teilweise anders (aber dann eben nicht normgerecht)

 

Es dürfte daher nur eine Frage sein, wie der Hersteller des angeschlossenen USB-Gerätes, sei es nun eine Festplatte oder ein Smartphone, die Sache sieht.

 

Der USB-Anschluss des Fahrzeugs ist (zumindest bei mir) jederzeit in der Lage mehr als 500mA zu liefern.

Heißt das, wenn ich mein S5 aufladen möchte, zieht es ausgeschaltet (ohne Datenverbindung) mehr Energie als eingeschaltet (erkannt als Mediengerät)?

Wie es beim S5 intern gehandhabt wird, weiß ich nicht.

Wenn das Smartphone wirklich völlig ausgeschaltet wäre, dürfte die Batterieladung m.E. ohnehin nicht klappen, da diese bei aktuellen Smartphones eigentlich immer über eine interne Überwachung läuft. Von daher ist es möglich/wahrscheinlich, dass ein Smartphone in Teilbereichen, trotz Abschaltung, weiter funktioniert.

Das habe ich bei meinen Smartphones auch noch nicht getestet. Werde ich aber mal machen.

Möglich ist, (ich habe auch ein kleines Samsung getestet, welches sich diesbezüglich anders verhält, als mein Sony) scheinbar alles.

Mein mobiles Navi von Garmin (auch ein USB 2.0-Gerät) verhält sich wieder völlig anders und bringt das fahrzeuginterne Media-System mit einem gewöhnlichen USB-Kabel sogar zu eine Fehlermeldung...

Im Zweifelsfall gibt es keine andere Möglichkeit, als direkt zu messen, denn die bekannten techn. Daten der Geräte sagen dazu normalerweise nichts aus.

Ich habe kurz mit meinem Sony Xperia Z1 C und einem Samsung Young 2 getestet:

Beide ziehen, wenn man ein normales USB-Kabel benutzt, im ausgeschalteten Zustand nur ca 500mA.

Wenn ich ein USB-Kabel mit Widerstand zwischen den Datenleitungen benutze, ziehen beide den jeweils erzielbaren maximalen Strom.

Das Samsung zieht sogar dann den maximalen Strom, wenn die Datenleitungen nur unterbrochen sind, bzw. nicht existieren, während das Sony unter dieser Bedingung gar keinen Strom zieht.

(das Ladegerät des "Billig"-Smartphones von Samsung hat z.B. auch nur 2 belegte Adern (Plus und Minus) zum Micro-USB-Stecker)

Fazit:

Die Geräte sind auch nach dem "Ausschalten" nicht wirklich ausgeschaltet, sondern laufen intern weiter und können somit auch im ausgeschalteten Zustand in den normgerechten USB-2.0-Modus wechseln.

Die Hersteller machen offensichtlich deutliche Unterschiede bei der Auswertung der anderen USB-Schnittstelle.

ich vermute daher, dass auch das S5 im "ausgeschalteten" Zustand nur ca 500mA von einem USB-2.0-Host, wie z.B. der Mediaanlage des Autos, zieht.

Sobald du Spannung an den Ladeeingang bei einem modernen Mobiltelefon legst startet es - je nach Modell bootet nur der Bootloader und lädt eine Ladeanwendung oder es startet als würdest du es normal einschalten.

Ein "richtiges" USB 2.0 device zieht bei Datenverbindung wie du angemerkt hast nur max. 500mA, durch 'schummeln' mit Widerständen an den Datenleitungen zieht es dann deutlich mehr. Laut USB 2.0 Standards darf es dann "voll" ziehen wenn das Ladegerät die Datenpins mit einem Widerstand von 200 Ohm (oder weniger) kurzschliesst.

Mein Xperia Z1c zieht bei meinem selbstgebauten Autoladegerät bis zu 1100mA, am USB vorm Schaltknauf ist bei 500mA Schluss, leider gilt das auch für den im Fach unter der Mittelarmauflage (obwohl dort keine Datenverbindung zum Discover Media / Pro vorhanden ist :( ). Dort hätte VW ja durchaus einen 2A Anschluss verbauen können wo die Datenpins einfach mit einem SMD in der Buchse USB Standard gerecht kurzschliessen könnte... stattdessen habe ich dort meine kleine Blackbox mit Step-Down Schaltung von ~9-35V auf 5V 3A drinliegen.

Was denn nun? Kann man am USB vor dem.Schaltknauf jetzt mit mehr als 500 ma laden oder nicht?

Ja.

Kommt aufs Gerät an und was das an den Host meldet.... Mobiltelefon saugen idR nur 500mA, eine externe Festplatte meldet halt 490mA an den Controller und saugt was sie braucht, vorallem während dem Start der HDD. Gegenfalls mit Fehlermeldung wenn es übermässig viel zieht (und der Host das bemerkt).

Bei nicht konformen USB Geräten (zB USB 2.0 HDD die 1A braucht ohne das an den Host zu melden) kann man ein Zwischenkabel mit externer Versorgung verwenden, dann geht auch mehr und die Platte läuft ohne Fehlermeldung.

Mal ne lösungsorientierte Frage: Wie lade ich mein Handy optimal auf (1. Am Zigarettenanzünder, 2. am USB Port unter der Mitttelarmlehne, 3. Am USB Port des Infotainmentsystems)? Und was für ein USB Kabel mit welchen lustigen Widerständen brauche ich dafür?

Sorry mir ist das zu technisch :O

Wenn du mit optimal laden auf schnellstmögliche Art meinst dann mit einem Adapter im Zigarettenstecker der 1A oder 2A liefern kann. Da solltest du ein ganz normales Kabel verwenden können - die Datenleitungen sollten im Ladegerät entsprechend mit den richtigen Widerständen bestückt sein.

@itasuomessa:

Zitat:

Mein Xperia Z1c zieht bei meinem selbstgebauten Autoladegerät bis zu 1100mA, am USB vorm Schaltknauf ist bei 500mA Schluss,

mein identisches Smartphone von Sony zieht mit manipuliertem USB-Kabel an der Fahrzeug-USB-Buchse ca 1030mA, egal, ob ein- oder ausgeschaltet. Im eingeschalteten Zustand gibt es dabei natürlich keinen USB-Verbindungsaufbau und zwangsläufig auch keine Hinweise im Media-System des Autos.

Mit völlig identischem Kabel (bestehend aus kurzem Adapterstück von USB auf Micro-USB plus Messvorrichtung) erhalte ich beim Anschluss an einen Hama 12V-2A-USB-Adapter ca 1060mA.

Durch eine kürze Kabelanbindung mit größerem Kabelquerschnitt und Fehlen der Messvorrichtung, wird der Strom noch etwas zu steigern sein.

Die prinzipielle Strom-Begrenzung ist daher vermutlich eher das Smartphone selbst, denn zumindest der Hama-Adapter kann gesichert mehr Strom liefern.

Wenn es keinen besonderen Grund gibt, würde ich auch empfehlen über einen 12V-USB-Ladeadapter zu laden, denn der hat (meistens), wie schon vorher beschrieben, so einen Widerstand zwischen beiden Datenleitungen, so dass auch Smartphones, wie das Sony mit voller Leistung laden.

(Bei anderen Smartphones, wie dem Samsung Galaxy Young 2, wäre nicht mal das nötig. Mit Widerstand klappt es aber immer)

Die Lösung ist vermutlich billiger, als ein manipuliertes USB-Kabel, es sei den, man bastelt es sich selbst.

ich benutze die Fahrzeug-USB-Buchse (mit manipuliertem USB-Kabel) zum Laden für mein mobiles Navi nur deshalb, weil sich das Kabel von der Fahrzeug-USB-Buchse eleganter zum Navi verlegen lässt und der Navi-Start erheblich schneller funktioniert, als mit normalem USB-Kabel.

@User3513:

Zitat:

Mal ne lösungsorientierte Frage: Wie lade ich mein Handy optimal auf (1. Am Zigarettenanzünder, 2. am USB Port unter der Mitttelarmlehne, 3. Am USB Port des Infotainmentsystems)? Und was für ein USB Kabel mit welchen lustigen Widerständen brauche ich dafür?

1. ist wie o.a. die einfachste Lösung

2. je weiter eine USB-Buchse vom eigentlichen Host entfernt ist, desto länger ist deren Anschlusskabel und desto größer ist der Spannungsabfall wenn (Lade-)srom fließt. Von daher wird man direkt am Infotainmentsystem auch den höchsten Ladestrom erzielen können (kann ich beim O3 nicht überprüfen, da nur eine USB-Buchse vorhanden ist)

3. Nach irgendeiner Festlegung der Norm (die ich bisher aber noch nicht gefunden habe...) soll der Widerstand angeblich weniger als 200 Ohm zwischen den Datenleitungen betragen.

Ich habe einfach mal 150 Ohm verwendet und es klappt in jedem Fall (Sony, Samsung und Garmin-Navi)

Das Sony würde auch auf einen deutlich höheren Widerstand mit stärkerem Ladestrom reagieren, denn mein Original-Ladegerät von Sony hat zwischen den Datenleitungen immerhin ca 50 kOhm Widerstand.

Das Samsung Young 2 braucht für höheren Strom dagegen überhaupt keinen Extra-Widerstand zwischen den Datenleitungen; da reicht es, die Datenleitungen im Kabel einfach zu kappen.

Wichtig bei jedem Kabel, dass für stärkeres Laden verwendet werden soll:

möglichst kurz und möglichst großer Leitungsquerschnitt.

(wenn ich ein etwas längeres Adapterkabel gleichen Querschnitts bei der Messung vewende (ca 1m anstatt ca 20cm) hat dies bereits einen deutlich geringeren Ladestrom zur Folge.)

Die üblichen USB-Kabel haben meist nur einen Leitungsquerschnitt der Gruppe AWG 28 (steht manchmal auf dem Kabel drauf, je kleiner de Zahlenwert, desto besser zum Laden geeignet).

Das bedeutet hauchdünne Adern, die für höheren Strom definitiv nicht sonderlich geeignet sind (und auch nicht sein müssen, denn diese Kabel sind ja für USB-Datenverbindungen gedacht und da fließen bekanntlich maximal nur 500mA.)

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