Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Zitat:

@Broesel13


Den Menschen mit den betroffenen VW-Fahrzeugen in meinem Umfeld ist ähnliches widerfahren. 50% vom Neupreis waren plötzlich weg und dass 6-12 Monate nach "EZ" und gerade einmal 5-stelligen Fahrleistungen.

Wie ein Fähnchen in Wind...

Zitat:

@Broesel13


Japp, nach 3-4 Jahren und 100000 km hat sich der Wert des Fahrzeugs ca. halbiert. Aber nicht nach einem 3/4 Jahr ab "EZ" und 8000 - 12000 km.

Ja was denn jetzt ???

Wie schon vor etwa einem halben Jahr geschrieben @Broesel13...

Das stimmt so leider nicht.
In 3 Jahren verliert ein Auto (ausgenommen Marken mit guter Preisstabilität [aktuell Mercedes])

etwa ~40-48% an Wert.
Und da ist egal, ob das Auto nun 5.000 oder 20.000km im letzten Jahr zurückgelegt hat.
Das machen vill. einzelne Prozente aus.

Zitat:

@Fargrin


Das stimmt so leider nicht.
In einem Jahr verliert ein Auto (ausgenommen Marken mit guter Preisstabilität [aktuell Mercedes]) etwa ~40-48% an Wert.
Und da ist egal, ob das Auto nun 5.000 oder 20.000km in diesem Jahr gerollt ist.
Das machen vill. einzelne Prozente aus.

Das stimmt genau so wenig, im 1 Jahr (bei 15 Tkm) sind es im Schnitt ~25% Wertverlust, nach 3 Jahren ~50%. Je nach Fahrzeug kann es natürlich abweichungen geben, aber 40-48% im Jahr. 😁

Das war auch nur ein Fehler eben vom mir. Ich meinte natürlich 3 Jahre.
Denn davon handelte die Diskussion seines Wagens von vor einem halben Jahr.

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Achso...dann passt das ja.

Was Ich damit nur sagen/bestätigen wollte.

Ja, aktuell spürt man den Preisverlust bei VW AG Diesel schon!
Aber er war (Anfang-Mitte 2016) nicht dem Skandal geschuldet, sondern ganz regulär.

Aktuell aber schon.
Die Preise, da kaum Nachfrage aber enorm viele Angebote, sind doch überdurchschnittlich stark in den Keller gefallen.

Laut DAT ist mein Auto noch 12.000 Wert.
Vor 8 Monaten stand dort noch eine 19.

Zitat:

@Fargrin schrieb am 25. Januar 2017 um 11:10:21 Uhr:


Was Ich damit nur sagen/bestätigen wollte.

Ja, aktuell spürt man den Preisverlust bei VW AG Diesel schon!
Aber er war (Anfang-Mitte 2016) nicht dem Skandal geschuldet, sondern ganz regulär.

Aktuell aber schon.
Die Preise, da kaum Nachfrage aber enorm viele Angebote, sind doch überdurchschnittlich stark in den Keller gefallen.

Laut DAT ist mein Auto noch 12.000 Wert.
Vor 8 Monaten stand dort noch eine 19.

Kann doch gar nicht sein der Total unabhängige DAT und Schwacke sagen doch das die "Restwerte von gebrauchten VW-Dieseln nur leicht sinken" 😉

@Fargrin Was hat dein GTD nun gelaufen? Händer-EK oder -VK? Auch den Umstand betrachtet, dass dein Golf nun schon 2 Modelle bzw. 1 Modell und 1 Facelift zurückliegt?
Auch daran gedacht, mal sich im Netz die realen Preise anzeigen zu lassen?
Mein Vater hat seine Jahreswagen noch NIE zum DAT/Schwacke etc. Preis abgegeben, sondern IMMER DEUTLICH mehr bekommen.

Wenn einer einen GTD will und der günstigste Wagen eben 12 kostet, dann kostet er auch 12 Scheine. Da kann sich der Interessent auf den Kopf stellen, wenn DAT 9 Scheine anzeigt.
Dann kann er eben keinen GTD kaufen, sondern halt einen Japaner oder Franzosen oder ein paar Klassen unter dem Golf.

Ich würde einfach mal im Netz in verschiedenen Portalen stöbern, wo die Wagen so liegen und davon abhängig den Preis gestalten.
Alternativ drehe doch mal den Spieß um und suche dir deinen Wunschwagen im Netz aus. Drucke dir für das Auto so einen DAT-/Schwacke-Wisch aus und versuche, das Auto zu dem Preis zu bekommen.

Viel Glück 😁

DAT widerspiegelt jedoch die Preise, die dir der Händler anbietet. Und meist keinen Cent mehr.

Wenn ich nun ein Gebrauchten vom Händler in DAT eingebe, sehe ich oft, dass der Händler gut 10.000 Öcken drauf gepackt hat.
Legt man ihm dann den Wisch von DAT vor, soll man sich raus scheren.

Ich Nutze DAT nicht, um den Preis meines Wagens zu ermitteln, sondern um zu sehen, wie rapide der Preis sinkt.

Ich verkaufe meinen GTD 2019. Vorher nicht.
Dann aber ganz sicher.
Und wie viel er mir da noch bringt ist mir wumpe.

Das Update wird aber zu 99% bis dahin nicht gemacht 😉

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 25. Januar 2017 um 10:10:49 Uhr:



Zitat:

@Broesel13


Den Menschen mit den betroffenen VW-Fahrzeugen in meinem Umfeld ist ähnliches widerfahren. 50% vom Neupreis waren plötzlich weg und dass 6-12 Monate nach "EZ" und gerade einmal 5-stelligen Fahrleistungen.

Wie ein Fähnchen in Wind...

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 25. Januar 2017 um 10:10:49 Uhr:



Zitat:

@Broesel13


Japp, nach 3-4 Jahren und 100000 km hat sich der Wert des Fahrzeugs ca. halbiert. Aber nicht nach einem 3/4 Jahr ab "EZ" und 8000 - 12000 km.

Ja was denn jetzt ???

😕😕😕

Ich hatte ja für unseren Passat vor etlichen Wochen die Aufforderung zum Update von VW bekommen.
Sofort schickte ich einen Fragenkatalog nach Wolfsburg, echt höflich, wirklich, dessen ordentliche Beantwortung ich zur Bedingung machte, dass ich zum Update gehe. Transparenz und so, hat doch Wiko und Müller versprochen, also müßte doch eine Antwort kommen. Von wegen, bis heute Funkstille. Also damit entlarvt sich doch das ganze Gerede der VW-Bosse und das Gesülze im Anschreiben als totale Verarschung.
Will der deutsche VW-Fahrer wirklich so verarscht werden, wie P990i meint?
Oder wehrt er sich, bis jeder zumindest einen kostenlosen Ersatzwagen aus laufender Produktion im Tausch gegen die Betrügerkarre bekommt? Würde in D VW so 20-40 Mrd kosten, was mit dem Verkauf von Audi und/oder Porsche, Skoda ... zu leisten wäre. Mildert ja auch die Steuerschuld massiv.

@Fargrin okay, aber ich frage mich ERNSTHAFT nach der Sinnhaftigkeit. Für mich ist das immer irgendwie ein Instrument für Händler, günstig an Autos zu kommen, um den eigenen Profit anzukurbeln. Die Preise werden sicher auch per Lobby beeinflusst.
Gerade weil du schreibst, dass der Händler dich damit vom Hof jagt zeigt mir, dass diese Preise für den Privatmann nicht von Relevanz sind. Denn wenn ich als Privatmann im Internet schaue (und das mache ich persönlich zu 99% statt beim Händler auf dem Hof) muss ich die Preise akzeptieren, die in mobile, autoscout, kleinanzeigen etc. stehen. Tue ich das nicht, so bekomme ich eben kein Auto.

DAT-Preise für einen Privatmann sind nur dann akzeptabel bzw. sinnvoll, wenn man GANZ SCHNELL bzw. sofort eine schnelle Mark machen muss. Ansonsten kann man wegen mir DAT/Schwacke und Konsorten dicht machen. Die haben für mich keinen Mehrwert.

@dreivwbesitzer:
Die Rückläufer verkaufte VW sowieso in den Ostblock bzw. Staaten weiter, die es nicht mit den in Rede stehenden Abgasnormen haben. Der Verlust wäre daher wesentlich geringer.

http://...wolfsburger-nachrichten.de/.../...ktion-des-Golf-runter.html

VW fährt die Produktion des Golf runter

Auszug:
Die Stimmung ist gedrückt in den Hallen und Büros des Stammwerkes. Denn neben den Unwägbarkeiten der Dieselgate-Aufarbeitung und der künftigen Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt aktuell auch der unbefriedigende Golf-Absatz für Stirnrunzeln. Während die Vorjahresbilanz trotz der...

Rest nur gegen D-Mark.

Jetzt versucht es VW auf diese Art und Weise. Der ADAC gibt auch mal wieder grünes Licht für die VW-Update's und bei DAT und Schwacke sind die VW-Betrugsfahrzeuge wertstabil....Die "langen" Arme von VW kommen mir vor wie bei einer Krake....

http://www.focus.de/.../...tz-bricht-um-20-prozent-ein_id_6546019.html

Opel und Ford profitieren

VW-Käufer meiden Diesel: Golf TDI-Absatz bricht um 20 Prozent ein

Auszug:
Die Preise für manipulierte Diesel-VW sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt bereits leicht zurückgegangen. Geradezu drastisch ist der Einbruch laut einem Medienbericht bei Neuwagen - vor allem bei den Modellen Golf und Passat.

Die Verteilung des Nachfrage-Rückgangs ist allerdings für die verschiedenen Modelle sehr unterschiedlich:
Um 21,5 Prozent sei der Absatz der TDI-Modelle des VW Golf gesunken, so die "Auto Straßenverkehr".
Beim Passat, dem Dienstwagen-Klassiker, liege der Schwund bei 18,1 Prozent.
Auch der Absatz des Audi Q5 mit Dieselmotor sei um rund 20 Prozent gesunken.
Andere Modelle konnten ein Plus verbuchen: "So ist beim VW Tiguan der Dieselanteil nur um 2,5 Prozent gesunken, vom VW Touran mit Dieselmotor wurden sogar 5,4 Prozent mehr verkauft. Audi konnte den Absatz des A4 mit Dieselantrieb sogar um 17,7 Prozent steigern", so die Zeitschrift.

Opel und Ford profitieren

Bemerkenswert ist, dass sich die Abneigung gegen den Diesel bei Neufahrzeugen offenbar weitgehend auf VW beschränkt. So stieg der Diesel-Absatz bei Skoda und Audi insgesamt betrachtet an. Und auch außerhalb des Volkswagen-Konzerns bleibt der Selbstzünder beliebt: "So hat FordGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! im vergangenen Jahr 10,1 Prozent mehr Dieselfahrzeuge verkauft, bei Opel gab es ein Dieselplus von 3,8 Prozent. Auch Mercedes verkaufte 2,7 Prozent mehr Dieselautos", berichtet die "Auto Straßenverkehr". Der Diesel-Anteil ist allerdings auch abhängig von der Modellpalette der Hersteller. Wenn zum Beispiel mehr SUV aufgelegt werden, treibt das automatisch den Diesel-Anteil nach oben.

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