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Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. September 2015 um 13:32

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!

Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?

Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?

Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.

In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin :)

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Zitat:

@WQ33 schrieb am 17. Februar 2016 um 09:01:05 Uhr:

"Die Abgaslüge". Wer diesen Film nicht gesehen hat, sollte sich ihn in der Mediathek ansehen:

ZDF, Frontal21, Die Abgaslüge, Sendung vom 16.02.2016, 21:00 Uhr.

Sehr interessant! Noch Fragen?

Extrakt: E5-Diesel, NOx zulässig: 180 mg/km

Mercedes C200 CDI = Faktor 2,7 des Prüfstandswertes

BMW 320d = Faktor 2,8

VW Passat = Faktor 3,7

Renault Laguna dCi = Faktor 6,6

VW hat inzwischen die SW-Manipulation zugegeben,

die anderen Firmen (noch) nicht.

Hierzu passen auch die Messungen von AMS, Heft 25/2015:

VW Golf 2.0 TDI Variant = Faktor 1,9

Mercedes 250 d T = Faktor 2,7

Mazda CX-3 Scyaktiv-D 105 = Faktor 3,6

BMW X5 sDrive 25d = Faktor 5,8

Opel Mokka 1,6 CDTI = Faktor 6,0

Volvo XC90 D5 = Faktor 6,2

Fiat 500X 1.6 Multijet = Faktor 10,6 (bis hierhin Euro 6 = 80 mg/km)

Audi Q3 2.0 TDI Quattro = Faktor 4,8 (Euro 5 = 180 mg/km)

Ford Mondeo 1.0 Ecoboost = Faktor 1,6 (Benzin Euro 6 = 60 mg/km)

Ich bin betroffen und mir ist das sowas von egal ;)

Das ist ein Auto und keine Wertanlage und wenn was kaputt ist wirds halt gerichtet oder nicht wenn es sich nicht lohnt. Ich habe keine Angst vor dem SW Update das kommt drauf und fertig.

Und die zum Anwalt laufen haben wohl echt keine Hobbys :P

Ein klassisches German Angst :D

am 17. Februar 2016 um 14:06

Zitat:

@WQ33 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:02:31 Uhr:

Zitat:

@WQ33 schrieb am 17. Februar 2016 um 09:01:05 Uhr:

"Die Abgaslüge". Wer diesen Film nicht gesehen hat, sollte sich ihn in der Mediathek ansehen:

ZDF, Frontal21, Die Abgaslüge, Sendung vom 16.02.2016, 21:00 Uhr.

Sehr interessant! Noch Fragen?

Extrakt: E5-Diesel, NOx zulässig: 180 mg/km

Mercedes C200 CDI = Faktor 2,7 des Prüfstandswertes

BMW 320d = Faktor 2,8

VW Passat = Faktor 3,7

Renault Laguna dCi = Faktor 6,6

VW hat inzwischen die SW-Manipulation zugegeben,

die anderen Firmen (noch) nicht.

Hierzu passen auch die Messungen von AMS, Heft 25/2015:

VW Golf 2.0 TDI Variant = Faktor 1,9

Mercedes 250 d T = Faktor 2,7

Mazda CX-3 Scyaktiv-D 105 = Faktor 3,6

BMW X5 sDrive 25d = Faktor 5,8

Opel Mokka 1,6 CDTI = Faktor 6,0

Volvo XC90 D5 = Faktor 6,2

Fiat 500X 1.6 Multijet = Faktor 10,6 (bis hierhin Euro 6 = 80 mg/km)

Audi Q3 2.0 TDI Quattro = Faktor 4,8 (Euro 5 = 180 mg/km)

Ford Mondeo 1.0 Ecoboost = Faktor 1,6 (Benzin Euro 6 = 60 mg/km)

Wobei die aus AMS nicht den NEFZ nachgefahren sind und nur der ist hier in Europa leider bindent.

Zitat:

@Alf3366 schrieb am 17. Februar 2016 um 14:53:46 Uhr:

Wenn das Update keine negativen Auswirkungen hat, warum musste man dann überhaupt schummeln? Warum legt man nicht offen welche Parameter geändert werden?

Versteht man das wirklich nur, wenn man selbst betroffen ist???

Ich habe es weiter oben schon erwähnt, ich habe für meinen Diesel schon 3 oder 4 Updates bekommen und nie auch nur einen Gedanken darüber verschwendet ob sich da irgendwo irgendwas an der Lebensdauer ändert. Den Haupteinfluss auf die Lebensdauer hat (neben der sorgfältigen mechanischen Konstruktion die ich mal voraussetze) so oder so das individuelle Fahrprofil. Ein Motor, der jeden Tag bei mittlerer Last 500-600km über die Autobahn gefahren wird, wird länger halten als ein Auto das fünfmal am Tag jeweils nur für 10km mit längeren Pausen dazwischen bewegt wird.

Ich habe es ja weiter oben schonmal angedeutet, wenn der RPF ein Problem wäre, würde der reihenweise bei den VW-Taxen verrecken, weil die im denkbar ungünstigsten Profil (Stadtverkehr, kurze Strecken, immer wieder abgestellt etc.) bewegt werden. Tun sie das? Ich hab davon noch nix gehört.

Zitat:

@S!L3NC3R schrieb am 17. Februar 2016 um 15:04:07 Uhr:

Ich bin betroffen und mir ist das sowas von egal ;)

Das ist ein Auto und keine Wertanlage und wenn was kaputt ist wirds halt gerichtet oder nicht wenn es sich nicht lohnt. Ich habe keine Angst vor dem SW Update das kommt drauf und fertig.

Und die zum Anwalt laufen haben wohl echt keine Hobbys :P

Ein klassisches German Angst :D

Genau so sehe ich das auch bzw. würde ich das auch sehen ;)

Zitat:

@S!L3NC3R schrieb am 17. Februar 2016 um 15:04:07 Uhr:

 

Das ist ein Auto und keine Wertanlage und wenn was kaputt ist wirds halt gerichtet oder nicht wenn es sich nicht lohnt.

Schön das du das kannst. Kann oder will sich nur leider nicht jeder spontan leisten ;) DPF, AGR, HD-Pumpe und Injektoren können ganz schnell zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen.

Edit: Auch wenn man es kann, kann ich es nicht verstehen wie man es einfach hinnehmen kann, dass man aufgrund von Betrügereinen eines Konzerns (der sich dadurch bereichert hat) auf einmal mit ungeplanten Kosten in Höhe mehrer tausend Euro rechnen muss. VW hat sich durch Betrug bereichert. Der Betrug ist aufgeflogen. Nun wird das Fzg. mit Hilfe eines Updates gerichtet. Das Update kann sich auch negativ auf einzelne Komponenten auswirken. Warum sollen die Betrogenen dafür aufkommen?

Zitat:

@der_michael911 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:11:47 Uhr:

DPF, AGR, HD-Pumpe und Injektoren können ganz schnell zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen.

Ein von heute auf morgen gerissener Zahnriemen auch. Kann Dir jederzeit passieren. Hast Du davon keine Angst? Wenn nein, warum nicht?

Zitat:

@touranfaq schrieb am 17. Februar 2016 um 15:16:35 Uhr:

Zitat:

@der_michael911 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:11:47 Uhr:

DPF, AGR, HD-Pumpe und Injektoren können ganz schnell zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen.

Ein von heute auf morgen gerissener Zahnriemen auch. Hast Du davon keine Angst?

Ja und nein. Dafür kann dann aber VW vermutlich nichts. Der Riemen wird regelmäßig kontrolliert und gut ist. Ein gerissener Riemen, ebenso wie jeder andere defekt, kann bei einem Fahrzeug jederzeit vorkommen und sollte vom Besitzer finanziell tragbar sein.

ABER: VW will nachträglich Paramter ändern, die die kalkulierte Lebensdauer von Bauteilen nachträglich negativ beeinflussen können, ohne mir zu sagen was geändert wird. Anders ausgedrückt: sie wollen etwas mit meinem Auto machen, aber nicht sagen was. Da werde zumindest ich misstrauisch. Nochmals, ich bin nicht bereit diese Kosten zu tragen, da sie nur durch den Betrug von VW entstanden sind. Aber das wirst du wohl nie kapieren.

Zitat:

@der_michael911 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:23:33 Uhr:

ABER: VW will nachträglich Paramter ändern, die die kalkulierte Lebensdauer von Bauteilen nachträglich negativ beeinflussen kann ohne mir zu sagen was geändert wird. Anders ausgedrückt: sie wollen etwas mit meinem Auto machen, aber nicht sagen was. Da werde zumindest ich misstrauisch. Nochmals, ich bin nicht bereit diese Kosten zu tragen, da sie nur durch den Betrug von VW entstanden sind. Aber das wirst du wohl nie kapieren.

Ich kann das Mißtrauen schon nachvollziehen. Aber ich sehe ehrlich gesagt keine Lösung, die Dich in irgendeiner Form weiterbringt bzw. Dir deine Angst nimmt. Spielen wir doch mal die Szenarien durch:

Variante a): VW schweigt weiterhin => Du hast weiterhin Angst/Mißtrauen

Variante b): VW sagt konkret "Wir haben Wert A von x auf y geändert und Wert B von w auf z". Hilft Dir nicht weiter weil Du die Folgen dieser Maßnahmen nicht objektiv bewerten kannst => Du hast weiterhin Angst/Mißtrauen

Variante c): Du zögerst den Rückruf hinaus => Du hast weiterhin Angst, dieses Mal dass die Karre stillgelegt wird

Variante d): Du verkaufst das Auto nach dem Rückruf und hast keine Angst mehr, aber definitiv einen finanziellen Verlust

Irgendwie sehe ich keine wirkliche Lösung in deinem Fall bzw. generell im Falle der "diffusen Angst". Selbst wenn VW wie gewünscht die Parameter veröffentlich, kann niemand seriös und objektiv abschätzen welche Auswirkungen das hat. Man wäre also danach genau so schlau wie bisher...

Lebensdauer wird doch sowieso nur bis 120.000km kalkuliert vom Hersteller. Danach sehen die Autos i.d.R. keine Vertragswerkstätten mehr.

Ich hab mir früher auch immer Sorgen und Gedanken gemacht wenn irgendwas ist mit der Karre aber ich hab kein Bock mehr auf den Stress den man sich da selbst macht.

Ich werde Euch jedenfalls Berichten wenn das Update drauf ist und mit VCDS interessehalber Logfahrten machen und vergleichen. Ich erwarte keine merklichen Unterschiede.

Zitat:

@S!L3NC3R schrieb am 17. Februar 2016 um 15:41:11 Uhr:

Lebensdauer wird doch sowieso nur bis 120.000km kalkuliert vom Hersteller. Danach sehen die Autos i.d.R. keine Vertragswerkstätten mehr.

Ich hab mir früher auch immer Sorgen und Gedanken gemacht wenn irgendwas ist mit der Karre aber ich hab kein Bock mehr auf den Stress den man sich da selbst macht.

Ich werde Euch jedenfalls Berichten wenn das Update drauf ist und mit VCDS interessehalber Logfahrten machen und vergleichen. Ich erwarte keine merklichen Unterschiede.

Das wäre sehr hilfreich, Danke dir. Vor allem wären die Regenerationsabstände (in km) vorher und nachher interessant.

Kannst du auch vorher mit VCDS einen Fullscan über alle Steuergeräte(SW Versionen) machen, um zu vergleichen ob VW noch an anderen Steuergeräten die SW angepasst hat? Ich könnte mir vorstellen, dass sie am Kombiinstrument drehen um den leicht gestiegenen Verbrauch zu verschleiern.

@touranfaq

Also, Angst habe ich nicht. Ich habe ein gewisses Misstrauen gegenüber VW. Das hast du richtig erkannt. Denke das ist auch nachvollziehbar.

Ich erwarte einfach Transparenz und Aufklärung von VW. Was wird geändert, welche Auswirkungen kann das haben. Wenn sich gewisse Teile als Schwachstelle identifizieren lassen, dann erwarte ich von VW eine Kulanzzusage. Ich weiß selbst das dies nicht geschehen wird.

Als Ingenieur traue ich es mir durchaus zu die Änderungen objektiv zu bewerten. Und für Dinge, die meinen technischen Horizont überschreiten wende ich mich an Experten. Dies setzt aber voraus zu wissen welche Paramter wie verändert werden.

Ich für mich sehe einfach nicht ein warum ich es mir gefallen lassen soll, durch den Betrug Anderer finanziellen Verlust zu erleiden und dies klaglos hinzunehmen.

Naja, wir werden weiter abwarten und beobachten müssen. Ich hoffe das ITler vom Kaliber eines Felix Domke sich das Update mal genauer ansehen.

Für Interessierte verlinkte ich nochmal die Analyse von Felix Domke. Sehr spannendes Video. Für Eilige: richtig interessant sind die letzten 15 - 20 Minuten Video

Zitat:

@homi79 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:55:55 Uhr:

Das wäre sehr hilfreich, Danke dir. Vor allem wären die Regenerationsabstände (in km) vorher und nachher interessant.

Das wird schwer zu ermitteln sein. Diese Abstände hängen extrem vom Fahrprofil ab und sind nicht immer gleich. Außerdem bekommt man eine aktive Regeneration im Normalfall kaum mit.

Die Aschebeladung vom DPF könnte man sich aber aller 5000km mal anschauen und dann hochrechnen. Vielleicht lässt sich daraus etwas ableiten.

Ich fahre jedes Wochenende 1200km exakt die gleiche Strecke :)

Zitat:

@S!L3NC3R schrieb am 17. Februar 2016 um 16:09:57 Uhr:

Ich fahre jedes Wochenende 1200km exakt die gleiche Strecke :)

Gibt trotzdem noch zu viele Variablen: Geschwindigkeit, Temperatur, Stau, Rußbeladung bei Fahrtbeginn und wie bekommst du mit, wann die Regeneration läuft? Ständig ein Auge auf dem VCDS-Laptop? :)

Ich glaub das wird nix... ;)

Es werden aus der Software lediglich die Erkennungsroutinen für den Prüfstand herausgepatcht. Ich bezweifel das die in Europa überhaupt jemals notwendig waren. Wann begreifen die Leute das Endlich mal. In den USA sind ganz andere Maßnahmen erforderlich, weil die Fahrzeuge die Grenzwerte eben nicht nur auf dem Prüfstand schaffen müssen sondern auch im Realbetrieb. Auch haben die US Modell eine gänzlich andere Art der Abgasnachbehandlung.

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