Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

18869 weitere Antworten
18869 Antworten

Der Händler ist verpflicihtet solange VW nichts anbeiten kann einen einwandfreien Neuwagen zu liefern.
Ausreden von Seiten des Händlers sind unwirksam.
Denke geht geht nur übern RA.

So verstehe ich das hier

http://www.vw-schaden.de/.../...bei-betroffenem-vw-audi-skoda-und-seat

Da mein Rechtsschutz das übernimmt, bekommt die Kanzlei meine Unterlagen und soll da nun noch vor dem Rückruf durchboxen.

Zitat:

Was schlägst du bei einem Fahrzeug von 2009 vor?

Ich habe mir bei meinem letzten Service (90000km) den Beladungszustand des DPF bestätigen lassen.

Ich fahre im Jahr ca. 48000km und bin somit öfters beim Service. Ich lasse entweder beim nächsten Service das ganze nochmal auslesen oder beim Rückruf. Somit habe ich mindestens zwei Werte, die vor dem Update eine gewisse Entwicklung widerspiegeln. Dann werde ich unmittelbar vor dem Update die Leistung auf einem Prüfstand messen lassen. (Hierzu hatte ich auch ein paar Fragen hier gepostet, sind aber zwischen dem allgemeinen Gejammer untergegangen.) ... tja mehr wird man als Normalo ohne Gewährleistung, ohne viel geld zuverbraten, nicht machen können. Irgendwelche Gutachten von Sachverständigen? ... das wird schon den finanziellen Rahmen vieler sprengen ...

Was mich persönlich immernoch sehr beruhigt, ist die Tatsache, dass ich mein Auto keine 10 Jahre fahren wollte ... auch habe ich mir beim Kauf keine astronomischen Wiederverkaufswert vorgestellt. Aus der Position sehe ich das ganze etwas gelassen. Auch habe ich für mein Auto keine 30000 Euro hingelegt ...

Zitat:

@homi79 schrieb am 16. Oktober 2015 um 11:45:52 Uhr:


Was schlägst du bei einem Fahrzeug von 2009 vor?

Tja, da bleiben Dir nicht viele Möglichkeiten. Garantie und Sachmängelhaftung lange vorbei (es sei denn Du hast den vor kurzem erst gebraucht gekauft), d.h. sämtliche Ansprüche die potentiell aus dem Kauf heraus existieren bereits verjährt.

Die kostenlose Erstberatung auf der verlinkten Seite kann man ja trotzdem mal in Anspruch nehmen, Du gehst dadurch ja keinerlei Verpflichtung ein.

Ansonsten Rückruf abwarten und das beste hoffen.

Zitat:

@touranfaq schrieb am 16. Oktober 2015 um 12:33:08 Uhr:



Zitat:

@homi79 schrieb am 16. Oktober 2015 um 11:45:52 Uhr:


Was schlägst du bei einem Fahrzeug von 2009 vor?
Tja, da bleiben Dir nicht viele Möglichkeiten. Garantie und Sachmängelhaftung lange vorbei (es sei denn Du hast den vor kurzem erst gebraucht gekauft), d.h. sämtliche Ansprüche die potentiell aus dem Kauf heraus existieren bereits verjährt.

Die kostenlose Erstberatung auf der verlinkten Seite kann man ja trotzdem mal in Anspruch nehmen, Du gehst dadurch ja keinerlei Verpflichtung ein.

Ansonsten Rückruf abwarten und das beste hoffen.

Also sieht es so aus, dass für diesen Fall doch der Kunde der dumme ist. Zumal ich auch keine Rechtsschutz habe.

Deshalb auch der Ansatz sich selbst zu helfen und einfach die alte Software sichern zu lassen...

Ähnliche Themen

Zitat:

Zitatausschnitt...
Was passiert konkret?

Bei kleineren Modellen mit 1,2-l-Diesel-Motor könnte es ausreichen, die Software stillzulegen, erklärte Kfz-Experte Kaufhold. „Das ist sicherlich in ein bis eineinhalb Arbeitsstunden zu machen.“

Bei größeren Modellen müsste möglicherweise Komponenten ausgebaut und Veränderungen am Motor durchgeführt werden, das bedeute einen deutlich höheren Aufwand. Beides sei aber nur eine vage Vermutung, sagte Kaufhold.

Zeitlich aufwendig würde es, die nötigen Filter zur Reduzierung der Schadstoffemissionen einzubauen. Nicht nur der Arbeitsaufwand wäre deutlich höher, auch die Filter haben die Werkstätten ja nicht einfach auf Lager. Die müssten zunächst produziert werden.

VW hatte bereits angegeben, dass ein Bauteil erst ab September 2016 verfügbar ist.
Zitatausschnittende

Also laut

diesem

Bericht ist es genau anders herum: Die kleinen Motoren werden nur Softwaremässig umgestaltet und die grossen bekommen neue Hardware...

VW selbst weiss nich mal genau bescheid, aber ihr Experten wisst natürlich alles viel besser...

Abwarten is angesagt und dann ers schimpfen. Wenn überhaupt

Zitat:

@homi79 schrieb am 16. Oktober 2015 um 12:58:21 Uhr:



Zitat:

@touranfaq schrieb am 16. Oktober 2015 um 12:33:08 Uhr:


Tja, da bleiben Dir nicht viele Möglichkeiten. Garantie und Sachmängelhaftung lange vorbei (es sei denn Du hast den vor kurzem erst gebraucht gekauft), d.h. sämtliche Ansprüche die potentiell aus dem Kauf heraus existieren bereits verjährt.

Die kostenlose Erstberatung auf der verlinkten Seite kann man ja trotzdem mal in Anspruch nehmen, Du gehst dadurch ja keinerlei Verpflichtung ein.

Ansonsten Rückruf abwarten und das beste hoffen.

Also sieht es so aus, dass für diesen Fall doch der Kunde der dumme ist. Zumal ich auch keine Rechtsschutz habe.
Deshalb auch der Ansatz sich selbst zu helfen und einfach die alte Software sichern zu lassen...

Naja, ich weiß nicht ob das dann beim nächsten Tüv/Au aufliegt.... denke schon das da dann zumindest die Versionsnummer überprüft wird...

Zitat:

@homi79 schrieb am 16. Oktober 2015 um 12:58:21 Uhr:


Deshalb auch der Ansatz sich selbst zu helfen und einfach die alte Software sichern zu lassen...

Um die Fahrzeuge, bei denen das per SW-Update gelöst wird, würde ich mir weniger Sorgen machen. Spannender ist der Fall wo wirklich die "Hardware" umgebaut wird, weil Dir da auch der alte Softwarestand nicht hilft.

Übrigens kannst Du nicht in jedem Fall die alte Software wieder draufspielen. Nach der Feldaktion 23C4/24K1 konnte man das auch nicht rückgängig machen.

Zitat:

@Barbarti schrieb am 16. Oktober 2015 um 13:00:57 Uhr:



Zitat:

@homi79 schrieb am 16. Oktober 2015 um 12:58:21 Uhr:


Also sieht es so aus, dass für diesen Fall doch der Kunde der dumme ist. Zumal ich auch keine Rechtsschutz habe.
Deshalb auch der Ansatz sich selbst zu helfen und einfach die alte Software sichern zu lassen...

Naja, ich weiß nicht ob das dann beim nächsten Tüv/Au aufliegt.... denke schon das da dann zumindest die Versionsnummer überprüft wird...

Bei zig verschiedenen Modellen, die alle unterschiedliche Softwarestände haben???

Des Weiteren gibt es auch die Möglichkeit die Parameter der alten Software in die "neue" zu überführen.

Es wäre vermessen, zu vermuten, daß sich in Zukunft bei den Prüfverfahren anläßlich der HU/AU nichts ändern wird.

Zitat:

@homi79 schrieb am 16. Oktober 2015 um 13:06:36 Uhr:


Bei zig verschiedenen Modellen, die alle unterschiedliche Softwarestände haben???
Des Weiteren gibt es auch die Möglichkeit die Parameter der alten Software in die "neue" zu überführen.

Euch ist aber schon klar dass dies eine unzulässige technische Änderung ist und danach auf jeden Fall nach §19 StVZO die Betriebserlaubnis erlischt, inkl. aller Konsequenzen?

Zitat:

@Noltiman schrieb am 16. Oktober 2015 um 12:59:52 Uhr:



Zitat:

Zitatausschnitt...
Was passiert konkret?

Bei kleineren Modellen mit 1,2-l-Diesel-Motor könnte es ausreichen, die Software stillzulegen, erklärte Kfz-Experte Kaufhold. „Das ist sicherlich in ein bis eineinhalb Arbeitsstunden zu machen.“

Bei größeren Modellen müsste möglicherweise Komponenten ausgebaut und Veränderungen am Motor durchgeführt werden, das bedeute einen deutlich höheren Aufwand. Beides sei aber nur eine vage Vermutung, sagte Kaufhold.

Zeitlich aufwendig würde es, die nötigen Filter zur Reduzierung der Schadstoffemissionen einzubauen. Nicht nur der Arbeitsaufwand wäre deutlich höher, auch die Filter haben die Werkstätten ja nicht einfach auf Lager. Die müssten zunächst produziert werden.

VW hatte bereits angegeben, dass ein Bauteil erst ab September 2016 verfügbar ist.
Zitatausschnittende

Also laut diesem Bericht ist es genau anders herum: Die kleinen Motoren werden nur Softwaremässig umgestaltet und die grossen bekommen neue Hardware...
VW selbst weiss nich mal genau bescheid, aber ihr Experten wisst natürlich alles viel besser...
Abwarten is angesagt und dann ers schimpfen. Wenn überhaupt

Im Ernst? Die Bild-Zeitung? 😉

Lies doch mal dein Zitat genauer! Manni sagt doch nichts anderes als hier im Forum bisher angeklungen ist.

"Bei kleineren Modellen mit 1,2-l-Diesel-Motor könnte es ausreichen, die Software stillzulegen" ...

gemeint ist die Manipulationssoftware! -Schummelsoftware aus! - Abgas erfüllt dennoch die Norm ohne weitere Maßnahmen!
-bei den 1.6ern und 2.0ern muss (neben dem Stilllegen der Schummelsoftware) die Abgase durch unterschiedliche Maßnahmen (Drücke, AGR-Raten, Temperaturen) angepasst werden. Dabei wird vermutlich der 2.0er mit der bisherigen Hardware auskommen, weil sie ausreichend dimensioniert ist. Die Hardware des 1.6ers wird nachgebessert.

Wir sind nicht gleich Experten nur weil wir den Text lesen und verstehen! Es liegt dir auch frei hier mitzulesen.

BTW. ... bzgl. Rechtsschutz: es ist noch nicht zu spät eine abzuschließen. Soweit ich weiß gilt nur bei Mietrecht eine Karenzzeit von 3 Monaten. Aber das muss jeder selbst entscheiden, ob er 200 Euro im Jahr zahlen will oder nicht (die Rechtsschutz kann im Übrigen erweitert werden auf den Lebenspartner (Frau, Freundin) somit wirds billiger)

@Noltiman , bis jetzt hab ich nur das genaue Gegenteil zum dem im Link angeführten Sachen gelesen, sprich, bei den kleinen Motoren ist ein Umbau fällig, bei den 2.0 Motoren reicht ein Update. Aber "Experte" wie du bist, glaubst du ja der Blödzeitung...

Genauso sieht es aus.

http://www.motor-talk.de/.../...zur-manipulation-gefragt-t5467495.html

Audi reagiert schon auf die Sorgen bezgl. des "Dieselgate":

http://www.motor-talk.de/news/audi-kauft-den-guten-ruf-t5468884.html

Hat schon jemand aktuell (also seit Bekanntwerden der Manipulationen) mal seinen 1.6er oder 2.0er TDI beim Händler bewerten lassen?

Mein 1.6er TDI Cabrio ist betroffen; ich fühle mich irgendwie betrogen und befürchte nach der Nachbesserung (die aus rein logistischen Gründen ein Werkstatt-Desaster sein wird) eher weitere Nachteile. Am liebsten würde ich mein Fahrzeug sofort verkaufen.

Ich frage mich nur:
Hat das Fahrzeug jetzt schon einen erhöhten Wertverlust? Kauft jemand momentan überhaupt so ein betroffenen Golf? Sollte man lieber die Nachbesserung abwarten und dann verkaufen?

Mich würde mal Eure Einschätzung interessieren!

Ähnliche Themen