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Rückruf 170 PS Diesel

Opel Insignia A (G09)

Hallo liebe Forengemeinde,

habe eben nach der Aktualisierung der MyOpel App einen Rückruf für meinen Opel Insignia ST MY2017 mit 170PS Diesel drin stehen. Da ich sowieso nur max 4000-5000km mit einer Adbluefüllung komme, gehe ich davon aus, dass es nicht die Abgasthematik trifft. Weiß jemand von Euch schon Genaueres?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Feivel88 schrieb am 24. Apr. 2017 um 19:28:54 Uhr:


Ich finde es nur nicht richtig, wie ihr Euch hier als "Opfer" darstellt......

Deine Beiträge sind eigentlich grundsätzlich sachlicher Natur, aber was Du hier vom Stapel lässt, ist schon schwerer Bullshit.

Da werden einfach alle Dieselfahrer pauschal als Umweltschweine und Spaßfahrer abgestempelt. Sollen sich doch nicht so anstellen und vom Hersteller belügen lassen. Die Mehrkosten und eventuelle Folgeschäden sind doch für einen Dieselfahrer kein Problem. Auch das ständige Spazierenfahren mit einem Kanister aufgrund dem viel zu kleinen Tank wird unter den Teppich gekehrt.

Genau die Sorte Menschen mag ich sehr, die mit erhobenem Zeigefinger Wasser predigen und Wein saufen. Da wird sich als Moralapostel aufgespielt und unter dem Deckmantel von Umweltschutz jegliche Kritik abgeschmettert.

Bei einem Benziner kommt nur saubere Luft aus dem Auspuff ? Was für ein Auto fährst Du eigentlich ? Schon mal überlegt, dass es Menschen gibt, die aus beruflichen Gründen auf einen Diesel angewiesen sind ?

Bis vor kurzem war der Diesel bei Politik und Herstellern gerne gesehen. Nun ist er plötzlich nicht mehr "politisch korrekt", da die Hersteller bei der Abgasreinigung geschummelt haben. Was jetzt ? Direkteinspritzer kaufen, bis die auch als umweltschädlich entlarft werden oder einfach nicht mehr zur Arbeit fahren und Harz4 beantragen ?

Ich denke schon, dass ich in einem Forum das Recht habe, das Verhalten von Opel kritisch zu hinterfragen ohne von Dir als Heuchler abgestempelt zu werden. Denn der Hersteller will mir hier ganz sicher freiwillig nichts gutes tun.

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Bei meiner Fahrleistung rentiert sich ein DIESEL eigentlich nicht wirklich, da wird es mit AdBlue nochmal enger, aber ich liebe das Rauhe und den Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen...

Schauen wir mal, wie sich der neue Insignia B mit dem 1.5 Liter Motor im alltäglichen Verbrauch schlägt. In der jüngsten Vergangenheit empfand ich gerade die Opel Benzinmotoren mit etwas Leistung als Recht durstige Schlucker. Mein A16LET war nur ganz selten mit unter 10l/100km zu bewegen und die aktuellen 2.0 l Motoren scheinen mit ihren Verbrauchswerten auch nicht mehr dem Stand der Technik zu entsprechen. Schaue ich mir dagegen den (der Vergleich hinkt etwas) aktuellen 540 i mit 3,0 l Sechszylinder und 340 PS an, so verbraucht dieser z.b. in einem Test der Auto Zeitung 8,8 l/100km, was zwar eine Abweichung von 1,9 Litern gegenüber der Werksangabe darstellt, aber meines Erachtens vollkommen im Rahmen liegt. Bei diesen Werten würde ich vermutlich auch lieber zum Benziner greifen.

Wenn ich bei meinem Diesel seitens des Kraftfahrt-Bundesamtes nicht gezwungen werde diesen umzurüsten, werde ich es wohl lassen.
Bei der ganzen Berichterstattung um die Schadstoffwerte in den Innenstädten muss man sich auch einmal im Klaren sein, dass wir heutzutage wahrscheinlich so saubere Luft in den Innenstädten vorfinden, wie seit mindestens 70 Jahren nicht mehr. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie die Autos vor 30 Jahren alle stanken, ihren Ruß auf die Fahrbahn bliesen und gerade in den neuen Bundesländern über jeder größeren Stadt eine Smok-Glocke hing. Erwähnen muss man natürlich, dass es damals wesentlich weniger Autos gab, aber dafür hat jedes einzelne Dreck wie fünf heutige Fahrzeuge produziert.

Zitat:

@Thirk schrieb am 24. April 2017 um 12:43:47 Uhr:


Vergünstigungen ist Mehrzahl. Zähl bitte mal auf. Denn neben der höheren Anschaffung, der höheren Steuern, der höheren Wartungskosten etc. fällt mir nur eine ein das du meinen könntest, das sind die Treibstoffkosten.

Wenn Du es so siehst, sind es die Treibstoffkosten. Diese setzen sich jedoch aus der niedrigeren Energiesteuer zusammen und dem damit verbundenen geringeren Mehrwertsteuerbetrag. (19% von 1,30€ ist halt mehr als 19% von 1,00€).

Ich finde es nur nicht richtig, wie ihr Euch hier als "Opfer" darstellt. Jeder weiss, dass der NEFZ nicht stimmt. Jetzt hat es halt als ersten die Diesel-Fahrer getroffen wegen AdBlue und der NOx Reduktion(NOx liegt übrigens beim Benziner seit 2009 ca. ein drittel unter dem aktuellen Diesel-Grenzwert). Und deshalb finde ich einfach, dass es vertretbar ist, wenn man nun eben 3x so viel AdBlue nachfüllen muss.

Ihr tut ja gerade so, als käme das Ur plötzlich auf Euch zu. Meiner Meinung nach war solch ein Situation vor dem kauf absehbar. Ich finde diese "trotz" Reaktion einfach etwas heuchlerisch. Opel tut etwas für Euch und die Umwelt, aber man scheißt einfach darauf. Die Logik entzieht sich zumindest meinem gesunden Verstand. Wenn es Euch nicht passt, solltet ihr den Rechtsweg einschlagen.

Zum Thema Benzin, derzeit im NEFZ schafft der Benziner ganz ohne Partikelfilter die aktuelle Partikelgrenze. Da die Grenze bis 2021 hinaus gleich bleibt, wird der Filter eigentlich nur für die WLTP, bzw. die RDE Messungen benötigt.

Zitat:

@Feivel88 schrieb am 24. April 2017 um 19:28:54 Uhr:


Opel tut etwas für Euch und die Umwelt, aber man scheißt einfach darauf. Die Logik entzieht sich zumindest meinem gesunden Verstand.

Bis wir hier Gewissheit haben, dass die nachträgliche Optimierung des AdBlue-Verbrauches und die "Optimierung" des Motormanagements, nicht zu Lasten der Lebensdauer der Fahrzeuge gehen, bleibt es bei dieser Art der Diskussion. Es geht doch schon seit mehreren Seiten nicht mehr um das Prinzip "der Umwelt zuliebe" - das bestreitet hier doch keiner. Es geht ums Prinzip der Kundentäuschung. Leider fehlt uns allen das notwendige KnowHow, die Prüfmöglichkeiten und das Kleingeld um genau darzustellen, ob die Optimierung der Umwelt zuliebe, eben auch zu Lasten der Lebensdauer der betroffenen Motoren geht. Natürlich macht es auch Sinn, sich darüber zu ereifern, dass der Mehraufwand an AdBlue in dieser Form nicht vor dem Fahrzeugkauf vom Hersteller publiziert und den Käufern so aufgezwungen wurde.

Ich weiß nicht ob du heute vielleicht mit dem falschen Fuß aufgestanden bist Feivel. Aber solche Schwachsinn bin ich von dir eigentlich nicht gewohnt.

Was hat der NEFZ mit dem Adblueverbrauch bzw. dem Update zu tun. Warum stempelst du uns zu Heuchlern ab? Was gibt dir das Recht dazu? Keiner stellt sich hier als Opfer dar, der jenige der das unterstellt bist du. Aber wie du vielleicht weißt, handelt es sich hier um ein Forum. Da schreibt man über sowas und da darf man auch mal Gedanken anbringen zu einer Sache. Und als Moderator sollte dir bekannt sein, das man sachlich bleiben sollte und niemanden persönlich angreift mit seinen Beiträgen. Ich fühle mich aber persönlich angegriffen wenn du mich Heuchler nennst. Vielleicht solltest du dir jetzt gleich mal selbst mal auf die Finger klopfen...

Und ich sehe beim besten willen nicht das Opel was für mich tut und stehe damit sicher nicht alleine da.
Und wann und ob ich das ganze in Richtung Rechtsweg einschlage, lasse mal meine Sorge sein.

Zitat:

@Feivel88 schrieb am 24. Apr. 2017 um 19:28:54 Uhr:


Ich finde es nur nicht richtig, wie ihr Euch hier als "Opfer" darstellt......

Deine Beiträge sind eigentlich grundsätzlich sachlicher Natur, aber was Du hier vom Stapel lässt, ist schon schwerer Bullshit.

Da werden einfach alle Dieselfahrer pauschal als Umweltschweine und Spaßfahrer abgestempelt. Sollen sich doch nicht so anstellen und vom Hersteller belügen lassen. Die Mehrkosten und eventuelle Folgeschäden sind doch für einen Dieselfahrer kein Problem. Auch das ständige Spazierenfahren mit einem Kanister aufgrund dem viel zu kleinen Tank wird unter den Teppich gekehrt.

Genau die Sorte Menschen mag ich sehr, die mit erhobenem Zeigefinger Wasser predigen und Wein saufen. Da wird sich als Moralapostel aufgespielt und unter dem Deckmantel von Umweltschutz jegliche Kritik abgeschmettert.

Bei einem Benziner kommt nur saubere Luft aus dem Auspuff ? Was für ein Auto fährst Du eigentlich ? Schon mal überlegt, dass es Menschen gibt, die aus beruflichen Gründen auf einen Diesel angewiesen sind ?

Bis vor kurzem war der Diesel bei Politik und Herstellern gerne gesehen. Nun ist er plötzlich nicht mehr "politisch korrekt", da die Hersteller bei der Abgasreinigung geschummelt haben. Was jetzt ? Direkteinspritzer kaufen, bis die auch als umweltschädlich entlarft werden oder einfach nicht mehr zur Arbeit fahren und Harz4 beantragen ?

Ich denke schon, dass ich in einem Forum das Recht habe, das Verhalten von Opel kritisch zu hinterfragen ohne von Dir als Heuchler abgestempelt zu werden. Denn der Hersteller will mir hier ganz sicher freiwillig nichts gutes tun.

Ich für meinen Teil finde gut, dass der 170 PS Diesel nach dem Update jetzt hoffentlich so sauber ist, wie er von Anfang an beworben wurde. Inwieweit sich die Unbequemlichkeit des häufigen Adblue Nachfüllens auswirkt, werde ich in der nächsten Zeit feststellen.
Mein nächster Wagen steht Ende 2018 an. Bis dahin haben die Benzin - Direkteinspritzer Rußpartikelfilter, die Diesel einen größeren Adblue Tank und hoffentlich mehr Tankstellen Adblue Zapfsäulen für PKW.
Aktuell würde ich mich freuen, wenn die Umweltbelastungen durch Schiffe, Flugzeuge, private Heizungsanlagen und private Müllverbrennung in Kaminen mehr thematisiert würden. Nicht an allem Elend der Welt sind die Autos schuld.

Zitat:

private Müllverbrennung in Kaminen mehr thematisiert würden.

yep. das betrifft mich sogar direkt. habe so einen dummen nachbarn.

Damit dürften sich dann viele Fragen von selbst beantworten und kein Hersteller soll sagen, davon nichts gewusst zu haben.

http://www.focus.de/.../...xid-grenzwert-um-vielfaches_id_7023133.html

Ich fand bemerkenswert, dass die frz. Behörde nun PSA angeht (die dementieren natürlich 😉 ) neben Fiat, Renault und VW, aber Opel entlastet hat. Sowas liest man nur als Randnotiz - ich habe sogar schon vergessen, wo das geschrieben wurde.

Der Abgesang des Diesel scheint nun endgültig begonnen zu haben. Mehr als 600% höhere Stickoxidewerte als für die EURO 6-Norm gefordert, ist schon der Hammer.

Die Lobbyisten sollten ihr Salär zurückbezahlen. Versager auf ganzer Linie.

Ein Hammer pustet sicher mehr als das 1000-fache raus xD.
Aber schon interessant zu sehen wie sich die Leute von der Politik einlüllern lassen. Als die Grenzwerte von der Eu verabschiedet wurden wusste jeder das es unmöglich ist diese einzuhalten. Und das die Autohersteller alles tun werden damit diese bei den offiziellen Test auch eingehalten werden.
Nun kommt die Elektroauto Prämie und kein Schwein interessiert sich dafür - was kommt ein Diesel Skandal OMG. Benziner sind nicht besser, und wofür das ganze. Leute verkauft schnell eure Autos und kauft Elektroautos. Die Politik will das so. Nicht die Umwelt.

Da werden jetzt aber wieder Äpfel mit Birnen verglichen...
Solange die Werte nur im Labor einzuhalten sind und auf der Strasse nicht, werden die Autos aus Kostengründen nur für die Labormessungen optimiert. Die Kunden zahlen die höheren Kosten für die bessere Abgasreinigung erst, wenn es nichts anderes mehr gibt. Die Technik ist da, kostet halt.
Nicht falsch verstehen, bei "Betrugssoftware" steht die Wertung ja schon im Namen und super enge "Thermofenster", die bei unseren Temperaturen in Deutschland die Abgasreinigung praktisch fast immer reduzieren, sind bestimmt nicht o.k.. Da bietet die Autoindustrie derzeit ´ne Menge Angriffsfläche, und da wird auch viel verallgemeinert.
Wer mit seinem Auto nahe an die Laborwerte kommen möchte, könnte aber auch:
- Die Basisausstattung bestellen
- Die kleinsten Reifen mit dem höchst möglichen Luftdruck aufziehen
- Klimaanlage und Radio ausstellen
- Langsam fahren und wenig beschleunigen
- ...
Viel Spaß dabei :-)
Tatsache ist, dass die Autohersteller den Markt bedienen, und der will etwas anderes, als was ich da gerade beschrieben habe.

Hersteller machen Markt nach den Rahmenvorgaben der Gesetzgeber. Die Lobbyisten verhandeln um Physik mit dem Gesetzgeber, gaukeln dem machbare Werte vor, der seinerseits kommt den Herstellern entgegen damit es, zwar Kompromiss behaftet, aber wenigstens dem Konsumenten als halbwegs "sauber" vorkommt. Die Politiker verkaufen ihre Politik als führend. Medial wird der CO2 Ausstoß in den Fokus gerückt. Wir wollen kaufen kaufen kaufen. Interessiert die Masse der Gesellschaft eigentlich nur um auf andere schimpfen zu können. Autoentwickler die während der letzten Entwicklungsphase mit solchem in den Fokus gerückten Problem zu kämpfen haben würden ein nicht konkurrenzfähiges Produkt abliefern mit entsprechenden Konsequenzen usw. usf..

Die Politiker wollen sich Beziehungen zur Wirtschaft offen halten zwecks Job nach plötzlich endender polit. Karriere, andersrum genauso. Pascht.
Die Welt dreht sich weiter, in China wird bald mal wieder ein Sack Reis umfallen ...........

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