Rabatt beim Audi A3/S3
ich werde in den kommenden Tagen den neuen A3 bestellen; bei meinem letzten habe ich 13,3 % rabatt erhalten (preis 39200€).
in den letzten wochen habe ich gelesen dass die rabatte bei neuwagen gerade sehr hoch sind; was ist derzeit eine realitische rabattrate?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang F.
Wie hoch ist der Rabatt für Beamte, und welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?
8 Stunden sitzend schlafen, ohne vom Stuhl zu fallen! 😁
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Wir haben alles andere als ein gutes Verhältnis zu dem Verkäufer aus dem Audizentrum unserer Wahl. Trotzdem würden wir nicht auf die Idee kommen ein Wagen im Netz zu bestellen.
Uns wurden mehrere Wagen zur Probefahrt angeboten, diente zur Entscheidungsfindung Schalt- oder Automatikgetriebe bzw. TFSI oder TDI. Wir haben den Zulassungsservice des Händlers in Anspruch genommen, zudem wurden wir kostenfrei nach IN zur Werksabholung gefahren.
Finanzierungs- und Leasingangebote bieten die Internethändler zwar auch an, jedoch keine verbriefte Rücknahmegarantie zu fixierten Ankaufpreisen (abzgl oder zzgl Kilometer). Bei kleinen bis mittelgroßen Autohäusern ist der persönliche Kontakt noch immer wichtig und mir kann keiner erzählen, dass es der gleiche Kontakt ist wenn man den Wagen dort nicht auch erworben hat.
Die Schreierei, wenn mal wieder ein Kulanzantrag abgelehnt worden ist, ist dann wieder groß.
Es sind teilweise EU-Neuwägen mit geänderten oder unterschiedlichen Ausstattungen, welche man wirklich erst durchschaut wenn man sich intensiv mit der Materie beschäftigt. Wir würden es uns nicht zutrauen bis in's letzte Detail einen polnischen Audi von einem für den deutschen Markt in Sachen Serienausstattung zu unterscheiden.
Die Inzahlungnahme des Alten läuft bspw. unter "easyautosale.com - Wir verkaufen Ihr Auto" (siehe Walters Link), der Link schreit doch geradezu nach Höchst-Ankaufpreisen.
Natürlich zahlen wir, als Käufer bei einem regulären Autohaus quasi die Probefahrten der Internetbesteller mit. So wie auch jeder der kein Öl zur Inspektion mitbringt, die Öl-Gewinn-Marge für die "Öl-Mitbringer" mitbezahlt.
ich bin mir jedoch sicher, dass unterm Strich das Gleiche dabei rauskommt, ob bei der Inspektion oder beim Neukauf, denn zu verschenken hat keiner was ....
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 23. März 2016 um 16:47:11 Uhr:
... Die Schreierei, wenn mal wieder ein Kulanzantrag abgelehnt worden ist, ist dann wieder groß.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen daß bei Käufer welcher über einen Vertragshändler ein Auto gekauft hat bezgl. der Kulanz nach der Garantiezeit irgendwie bevorteilt wird gegenüber einem 'Internetkäufer', vorausgesetzt daß das Auto immer nach Vorgabe bei nen Vertragshändler seinen Service bekommen hat. Ganz im Gegenteil sogar - habe hier schon mehr als genug Berichte von Käufern gelesen die sich bei Schäden nach der Garantiezeit direkt an den Hersteller wenden mußten um Kulanz zu bekommen weil ein Verkäufer 'mal wieder' (sorry konnte ich mir jetzt nicht verkneifen 😁) keinen Bock hatte sich mit sowas abzugeben weil man damit halt nicht wirklich viel (wenn überhaupt) Geld verdienen kann.
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 23. März 2016 um 16:47:11 Uhr:
Die Inzahlungnahme des Alten läuft bspw. unter "easyautosale.com - Wir verkaufen Ihr Auto" (siehe Walters Link), der Link schreit doch geradezu nach Höchst-Ankaufpreisen.
Ob ich nun bei Inzahlungnahme beim AH über den Tisch gezogen werden oder bei den ominösen Kärchten-an-die-Scheibe-Stecker ist doch am Ende auch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wer den Höchstpreis erzielen will, muss das Auto privat verkaufen. Andere Geschichte ist halt wie lang man dann auf einen Käufer warten muss.
AH sowie die Kärtchentypen wollen bei der Inzahlungnahme was verdienen. Isn Amenmärchen zu glauben das Autohaus verkauft den 1:1 zu dem Preis so weiter. Die rechnen pauschal nen Preis wech, weil sie 1/2 Jahr Garantie geben müssen. Worst case hat das Autohaus auch sein Netz an Kärtchenhändlern oder Gebrauchtwagenhändlern. Braucht doch keiner glauben dass sichn Audizentrum einen 3000 €-Toyota auf den Parkplatz stellt. . Der wird angekauft und 1-1 und dann nach Rumänien oder Afrika verschifft oder halt dann beim Toyota-Händler so verkauft.
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 23. März 2016 um 16:47:11 Uhr:
Natürlich zahlen wir, als Käufer bei einem regulären Autohaus quasi die Probefahrten der Internetbesteller mit. So wie auch jeder der kein Öl zur Inspektion mitbringt, die Öl-Gewinn-Marge für die "Öl-Mitbringer" mitbezahlt.
Ja ohne Leute wie Dich wären die Internetkäufer sowas von aufgeschmissen, daher gebührt Dir ein herzlicher Dank und: Weiter so! 😁
Ich persönlich brauch keine Probefahrt um zu entscheiden ob ich nen Benziner, Diesel, Automatik oder Handschaltung will
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IMO verhält sich jeder, der seinen Händler vor Ort zum Probefahren, Probesitzen etc. missbraucht (natürlich noch mit allerhöchsten Ansprüchen bei weiteren Serviceleistungen) - dann aber seinen Neuwagen im Internet bestellt, um 500 Euro zu sparen, höchst asozial.
Das sind genau die Kunden, die hinterher den dicken Maxen machen bei Reklamationen und Reparaturen und sich hier über die fehlende Qualität von Audi-Händlern lautstark bemerkbar machen.
Ich halte auch überhaupt nichts von Autos im Autohaus in Zahlung geben - die Preise sind echt schlimm... Ein Bekannter hat grade vor 2Monaten seinen Vw Scirocco für 14200- an einen Privatmann verkauft - das AH wollte ihm nur 11000Euro geben... Auch teure Wagen sind Ruckzuck bei Mobile weg wenn sie unterwert angeboten werden... Eine S3 Limo BJ 2014 gute Ausstattung war neulich keine Woche drin für 35500Euro!
Zitat:
@bimidi schrieb am 24. März 2016 um 07:33:10 Uhr:
IMO verhält sich jeder, der seinen Händler vor Ort zum Probefahren, Probesitzen etc. missbraucht (natürlich noch mit allerhöchsten Ansprüchen bei weiteren Serviceleistungen) - dann aber seinen Neuwagen im Internet bestellt, um 500 Euro zu sparen, höchst asozial.
Dann soll das AH halt preislich mitgehen. Preislich hat ich von AH zu AH ca. 3-4000 € Unterschied. Wo kommen denn die 3-4000 € her??? Das Geld schiebt imho nicht das AH ein, sondern der Verkäufer(unterstelle mal dass Verkäufer teilweise auf Provision arbeiten wie Versicherungstypen auch) und Audi. Imho richtet sich der Preis nach Abnahmezahlen. Verkauft ein AH viele Neuwagen, kriegen die von Audi bestimmt auch nen anderen Preis als ein AH, welches kaum Neuwagen verkauft.
Imho wird auch nicht in den Service investiert sondern in den Glaspalast. Meiner Erfahrung nach ist bei so Prunk-und Protzpalästen der Service weitaus mieser als bei einem schlichten AH.
Zitat:
@Shyguy82 schrieb am 24. März 2016 um 08:13:57 Uhr:
Ich halte auch überhaupt nichts von Autos im Autohaus in Zahlung geben - die Preise sind echt schlimm... Ein Bekannter hat grade vor 2Monaten seinen Vw Scirocco für 14200- an einen Privatmann verkauft - das AH wollte ihm nur 11000Euro geben... Auch teure Wagen sind Ruckzuck bei Mobile weg wenn sie unterwert angeboten werden... Eine S3 Limo BJ 2014 gute Ausstattung war neulich keine Woche drin für 35500Euro!
Hatte die letzten Male zweimal Glück, dass ich den Wagen privat verkaufen konnte und so noch ein "paar Euro" mehr bekommen hatte. Deshalb vereinbare ich mit meinem Händler auch immer, dass ich meinen "alten" zwischenzeitlich auch anderweitig veräußern darf, wenn ich bei ihm einen neuen bestelle. Ich müsste ihn also nur zur Not bei ihm in Zahlung geben
Zitat:
@vilafor schrieb am 24. März 2016 um 10:17:48 Uhr:
Zitat:
@Shyguy82 schrieb am 24. März 2016 um 08:13:57 Uhr:
Hatte die letzten Male zweimal Glück, dass ich den Wagen privat verkaufen konnte und so noch ein "paar Euro" mehr bekommen hatte. Deshalb vereinbare ich mit meinem Händler auch immer, dass ich meinen "alten" zwischenzeitlich auch anderweitig veräußern darf, wenn ich bei ihm einen neuen bestelle. Ich müsste ihn also nur zur Not bei ihm in Zahlung geben
Gegen sowas wird sich kein Händler wehren. Inzahlungnahme ist fürn Händler meistens eh ein Klotz am Bein.
Zitat:
@vilafor schrieb am 24. März 2016 um 10:17:48 Uhr:
Zitat:
@Shyguy82 schrieb am 24. März 2016 um 08:13:57 Uhr:
Hatte die letzten Male zweimal Glück, dass ich den Wagen privat verkaufen konnte und so noch ein "paar Euro" mehr bekommen hatte. Deshalb vereinbare ich mit meinem Händler auch immer, dass ich meinen "alten" zwischenzeitlich auch anderweitig veräußern darf, wenn ich bei ihm einen neuen bestelle. Ich müsste ihn also nur zur Not bei ihm in Zahlung geben
Gegen sowas wird sich kein Händler wehren. Inzahlungnahme ist fürn Händler meistens eh ein Klotz am Bein. Ohne Inzahlungnahme sind die Rabatte für Neuen sogar noch höher aushandelbar.
Die 3-4.000 EUR sind aber sehr schnell und völlig logisch erklärt: Der Händler kauft dir den Wagen zum netto Preis ab, da du als Privatperson keine MwSt. drauf schlagen musst. Der Händler jedoch muss MwSt. beim Verkauf drauf schlagen. Das sind dann ja bei 10.000 EUR schon 1.900 EUR. Dazu kommt dann noch Gewährleistung, Aufbereitung, Service/Inspektion bzw. zumindest den Wagen komplett vor dem Verkauf durchchecken und hier und da noch was austauschen, nachfüllen, etc. Und dann will er vielleicht auch noch ein paar hundert Euro verdienen UND Spielraum zum Runterhandeln handeln haben, da kaum ein Käufer den Wagen so direkt zum angegebenen Preis kauft. Wenn man kann, würde ich natürlich immer privat verkaufen, da man so mehr erzielen kann, aber dem Händler Abzocke vorzuwerfen, dass er 2-3.000 EUR weniger gibt, finde ich albern, da es völlig gerechtfertigt ist.
Man kann sich hier nur wundern, wie der Internetkauf von AH-Freunden hartnäckig schlecht geredet wird, mit z.T. abstrusen Argumenten. Auf den Hauptgrund für die stetig zunehmenden Internetkäufe geht aber keiner ein: Die effektive Höhe des Rabatts auf deutsche Listenpreise, der derzeit schon regelmäßig bei inzwischen 20% plus liegt, einige Exoten (wie Mercedes und BMW) mal ausgenommen. Und -wohlgemerkt- fast immer (Ausnahme AH24) Endpreise, -also nix "plus Transportkosten" (-die bei Preisvergleichen gerne unterschlagen werden!).
Dass kein normales Autohaus-um-die-Ecke da auch nur annähernd mithalten kann, weiß inzwischen jeder. Die unablässigen Versuche, hier AH-Preise mit allerlei Rechenkunststückchen vergleichsfähig zu machen, sind anerkennenswert, aber völlig sinnlos. Die Schlussfolgerung, die "paar Hundert €€ mehr im AH zahle ich gerne", ist falsch, wie jeder nüchterne Zahlenvergleich ergeben wird. Der ergibt regelmäßig Unterschiede im vierstelligen, nicht im dreistelligen Bereich. Das zu leugnen ist grotesk. Ein paar Clicks im Internet beweisen es. Die Frage "warum eigentlich?" ist damit ohnehin nicht beantwortet.
Ich bin sehr dafür, dass jeder beim Autokauf weiterhin machen kann, was er will. Dazu gehört auch das Recht, sein Geld zu verplempern. Aber die Versuche, die Schieflage der AH bei ihren Preisvorstellungen schön zu reden oder gar in Abrede zu stellen, sind unehrlich. 😉
MfG Walter
Vor allem verstehe ich nicht, was bei einem Autokauf so anders ist? Heute bestellt auch jeder bei Amazon, etc. Da wird man doch auch nicht blöd angemacht, weil man nicht im Laden vorort kauft, der trotz höherer Kosten für Personal, Ladenmiete, etc. oft maßlos überteuert ist und sowieso nur Produkte von vor 10 Jahren anbietet und alles weitere erst bestellen müsste, was man gerne haben möchte.
Ich würde auch im Internet bestellen, wenn man darüber direkt das Audi Leasing abschließen könnte, denn Beratung, Probefahrt, etc. benötige ich nicht, da ich mich komplett selbst informiere. Durch Service/Inspektion und Garantie-Arbeiten verdient der lokale Händler, bei dem ich dann nicht gekauft habe, dennoch sehr gut an mir.
Zitat:
@Snoopy1987 schrieb am 24. März 2016 um 11:03:58 Uhr:
Die 3-4.000 EUR sind aber sehr schnell und völlig logisch erklärt: Der Händler kauft dir den Wagen zum netto Preis ab, da du als Privatperson keine MwSt. drauf schlagen musst. Der Händler jedoch muss MwSt. beim Verkauf drauf schlagen. Das sind dann ja bei 10.000 EUR schon 1.900 EUR. Dazu kommt dann noch Gewährleistung, Aufbereitung, Service/Inspektion bzw. zumindest den Wagen komplett vor dem Verkauf durchchecken und hier und da noch was austauschen, nachfüllen, etc. Und dann will er vielleicht auch noch ein paar hundert Euro verdienen UND Spielraum zum Runterhandeln handeln haben, da kaum ein Käufer den Wagen so direkt zum angegebenen Preis kauft. Wenn man kann, würde ich natürlich immer privat verkaufen, da man so mehr erzielen kann, aber dem Händler Abzocke vorzuwerfen, dass er 2-3.000 EUR weniger gibt, finde ich albern, da es völlig gerechtfertigt ist.
Es geht um den Preis beim Neuwagenkauf. Hier hatte ich je nach AH beim Angebot ne Differenz von 3-4k.
Zitat:
@Walter4 schrieb am 24. März 2016 um 11:10:54 Uhr:
Man kann sich hier nur wundern, wie der Internetkauf von AH-Freunden hartnäckig schlecht geredet wird, mit z.T. abstrusen Argumenten. Auf den Hauptgrund für die stetig zunehmenden Internetkäufe geht aber keiner ein: Die effektive Höhe des Rabatts auf deutsche Listenpreise, der derzeit schon regelmäßig bei inzwischen 20% plus liegt, einige Exoten (wie Mercedes und BMW) mal ausgenommen. Und -wohlgemerkt- fast immer (Ausnahme AH24) Endpreise, -also nix "plus Transportkosten" (-die bei Preisvergleichen gerne unterschlagen werden!).
Bei meinem Autokauf hat das AH mir sogar einen besseren Preis wie die Internetportale gemacht. Beim AH hab ich an sich nur noch den Kaufvertrag unterschrieben, preislich war fast alles schon per Mailverkehr geklärt. Imho hab ich ihnen auch nur meine Daten geschickt und sie haben mir ein Angebot gemacht. Da habe ich nie mit Vergleichspreisen aufgewartet. Mir wurde per Mail schon der bestmögliche Preis angeboten für den Neuen, es ging beim Verkaufsgespräch nur noch um Einzelheiten in der Ausstattung und um die Inzahlungnahme. Auch hier wurde mir anhand der Fahrzeugdaten schon im Vorfeld ein Preis genannt, den ich so auch zu 100 % bekommen habe. Nachverhandeln konnte ich beim Verkaufsgespräch nix mehr. Vor der Neuwagenabholung hatte ich noch einen Termin beim AH, wo ich dann die Guttis wie Schilderhlalter, Kuli, Schlüsselanhänger und ne Flasche Sekt vom Autohaus bekommen habe. Natürlich hat der Händler mich dann auch die Strecke vom AH zu Audi gefahren mit nem Q5.