Nankang AS-2 265/30 ZR20 Erfahrung
Hallo, hat jemand schon Erfahrungen mit den "günstigen" Nankang AS-2 als 265/30 ZR20?
Die gibt es ja schon ab 170€.
lg Solaroma
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@stullek schrieb am 5. September 2015 um 13:30:21 Uhr:
Ich hatte diesen Nankang AS2 getestet, Bremsweg bei Nässe 20 Meter länger als vorher mit fast abgefahrenem Sommerreifen.
Satz mit X das war wohl nix.Meine Oma findet auch, dass ihr Lupo ein schnelles und hochwertiges Auto ist. Meine Sportwagenfreunde sehen das anders.
Du trägst nicht mehr zum Thema bei und schreibst wirres Zeug (Beitragsregeln vielleicht mal wieder lesen!? ) Hier geht's um Erfahrung mit diesen Reifen. Nicht mehr und nicht weniger. Also müll doch den fred hier nicht voll mit unnützen Kommentaren. Du musst weder diesen Reifen gut finden noch musst du ihn kaufen. Auch nötigt dich keiner hier andauernd deinen Senf abzugeben.
Auch ein günstiger Reifen hat es verdient das über ihn sachlich diskutiert wird. Ob positiv oder negativ ist egal. Aber sachlich. Und sachlich heißt in diesem Falle nicht "ich denke..." oder "ich finde..." Hier geht's um Meinungen der Leute die diese Reifen fahren und sich ein Bild davon machen konnten. Was jeder einzelne mit diesen Meinungen letztendlich anfängt ist deren Sache. Aber näher kommen wir an die eigentliche Frage leider nicht dran. Dafür ist aber eine Community da und das sollte respektiert werden.
Leben und leben lassen.
206 Antworten
Interessante Diskussion hier.
Mein größtes Problem an ALLEN Erfahrungsberichten hier ist das ich weder Fahrprofil noch Fahrweise des "Reifentesters" kenne.
Ich würde behaupten wenn man im Verkehr mitschwimmt, eventuell mal auf der BAB etwas schneller fährt tut jeder Reifen seinen Dienst und 95% der Fahrer merken keinerlei Unterschied zwischen verschiedenen Herstellern. Es soll ja sogar Leute geben die nicht merken wenn ein Reifen 1 Bar zu wenig Druck hat... Aber "Das Fahrverhalten ist Top!"
Jeder der seine Reifen auch nur etwas stärker beansprucht wird sofort einen Unterschied spüren, selbst zwischen 2 Premiumherstellern.
Das ist für mich wie mit den Vertretern die x Mio km aufm Buckel haben und von sich selbst als Fahrer überzeugt sind, weil sie tausende Stunden im Verkehr mitschwimmen. Schaut man sich das aber mal genauer an gehören die meisten in die Fahrschule und sind in jeder "Extremsituation" so maßlos überfordert das sie eine Gefahr für sich und andere darstellen. Was mir so jemand über Autos oder vom Fahren selbst erzählt geht links rein und rechts wieder raus. Belangloses Stammtisch gerede.
Es ist vollkommen egal wieviele Km ein Reifen hält, in erster Linie muss er in Extremsituationen größtmögliche Reserven bieten und sichere Eigenschaften vorweisen. Denn davon hängt im Zweifel Leben oder Tod ab. Ich unterstelle den meisten Aussagen hier pauschal das mir dazu keiner fundierte Erfahrungsberichte geben kann.
Soll sich jeder sein eigenes Bild machen, aber bitte nicht versuchen andere fälschlicherweise zu Überreden.
Auch ich habe meine Erfahrungen gemacht, mir ist vollkommen egal wie gut sich ein Hersteller verkauft. Selbst manche "Premium" Hersteller meide ich vollkommen. Bridgestone z.b. Ist für mich der letzte Dreck, Lebensgefährlich verglichen mit meinen aktuellen Pirellis. Aber die Erfahrung muss jeder selbst mal gemacht haben, ich habe in diesem Fall 2 neuwertige Reifensätze weggegeben. Auch Pirelli ist nicht Perfekt, zu weich und hoher Verschleiss. Aber hält mich in der Bahn und bremst, die manchmal Entscheidenden, cm weniger. Und dafür nehme ich mehrkosten gerne in Kauf.
Ist richtig. Ich kann dazu nur sagen, dass ich eher flott fahre und auch (nicht mit dem A5, aber 350Z und TT 8J) Rennstreckenerfahrung habe. Ich hatte auch nur eine brenzlige Bremssituation mit den Reifen. Bremsverhahlten war gut, hat grad noch gerreicht... Keine Ahnung ob ich mit Premiumreifen hätte mehr rausholen können.
Trotzdem werde ich wieder Dunlop AO oder mein Lieblingsreifen Hankook Evo holen
Ich würde behaupten dass 90° Kurven mit 60km/h relativ anspruchsvoll für Reifen sind. Genauso wie enge und verwinkelte Bundesstraßen durch Wälder die man mit ordentlicher Geschwindigkeit fährt. Es ist nicht das Anspruchsvollste was es gibt, aber es ist anspruchsvoller als eine normale Fahrt und reicht vollkommen aus um zu sehen ob ein Reifen was taugt.
Für die Rennstrecke (oder Leute die mit 320km/h in strömendem Regen fahren und meinten sie müssten nicht bremsen, selbst wenn sie sehen dass gerade ein Elefantenrennen statt findet) gelten eben andere Gesetze.
Lustig ist nur dass die Leute mit den teuersten Premium Autos und den teuersten Premium reifen dann auf der Waldstrecke eine Gefahr darstellen weil sie sich nicht trauen schneller zu Fahren und man denen (ohne es zu wollen) fast im Kofferraum hängt (wenn vor mir ein Sportwagen mit besten Reifen fährt, gehe ich nicht davon aus dass der mit 60 durch den Wald fährt und dann auch noch bremst).
Aber wie gesagt, das Auto macht da oft mehr als die Reifen aus (und das beste Ergebnis hat man halt wenn beides gut ist).
Während nen Ford Ka mit den besten reifen in solchen Situationen aus der Kurve fliegen wird, schaffen andere Autos dass trotz schlechteren Reifen problemlos. Und wenn der Ford Ka Fahrer mit gutem gewissen sein Auto fahren kann, und das vielleicht ein Leben lang unfallfrei, wüsste ich nicht warum jetzt massenhaft Leute sterben sollten wegen Unfällen mit Nankang reifen. Wer nicht fahren kann solls halt lassen, egal mit welchen Reifen/welchem Auto.
Und man sollte die Realität nicht vergessen. Fährt man den ganzen Tag auf Rennstrecken und mit 320 km/h auf der Autobahn oder fährt man ganz normale Strecken mit normalen Geschwindigkeiten innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung.
Mich würde mal die Statistik interessieren wie viele Unfälle passieren wegen den Reifen, und wie viele weil die Leute nicht richtig Fahren (Abgelenkt, zu schnell, whatever). Das Problem ist dass in Deutschland jeder als Rennfahrer geboren wird und automatisch der beste Autofahrer der Welt ist. Wenn ein Unfall passiert, kanns nur das Auto oder die Schuld der anderen gewesen sein.
Zitat:
Bridgestone z.b. Ist für mich der letzte Dreck, Lebensgefährlich verglichen mit meinen aktuellen Pirellis.
Das sieht halt jeder anders. Die Formel 1 Fahrer wünschen sich von Herzen die Bridgestone zurück weil sie die Pirelli für Lebensgefährlich halten. Hätte Bridgestone nicht abgelehnt wären das jetzt auch wieder die Standard Reifen.
Aber was wissen denn schon Formel 1 Fahrer...
Zudem hat jeder Hersteller auch mehrere Riefen im Programm für unterschiedliche Zwecke. Alle die ich kenne haben z.b. spezielle Rennreifen die ausdrücklich nicht für Regen Strecken gedacht sind. Dann gibt es Reifen mit hervorragender Performance auf Trockener und mäßiger auf Nasser, und eben sehr ausgewogene Reifen. Und, wie schonmal erwähnt, das Fahrzeug.
Zitat:
Und dafür nehme ich mehrkosten gerne in Kauf.
Die Bridgestone Potenza S001 sind teurer als z.b. die Cinturato P1 von Pirelli. Die Aussage ist mal so überhaupt garnichts wert aber zeigt mal wieder dass "Teurer = Besser".
Ich könnte wetten dass, zum. auf Trockener Straße, der hier besser als dein Pirelli ist http://www.falkentire.com/tires/car-tires/azenis-rt615k-tire und das ist ne billig Marke
Ich kenne Leute die den Eco EarthDream Whatever reifen des einen Herstellers mit den Ultrasportreifen des anderen Herstellers vergleichen. Oder eben Ultrasport mit einem "Regen"reifen und sich wundern dass der eine auf nasser Straße besser bremst (Ich kenne sogar Leute die Allweterreifen mit Sommer/Winterreifen vergleichen und daraus schließen welches die bessere Marke ist).
Zitat:
Auch Pirelli ist nicht Perfekt, zu weich und hoher Verschleiss.
Das ist bei den Sportreifen von Bridgestone nicht anders. Das ist bei sportlichen Reifen allgemein so. Die Physik hat grenzen und die hat bisher noch kein Hersteller überwinden können. Entweder will ich nen Reifen der auf der Straße klebt oder eben einen der nach 10'000km noch wie neu ist. Beides wird schwer.
Zitat:
Ich würde behaupten dass 90° Kurven mit 60km/h relativ anspruchsvoll für Reifen sind. Genauso wie enge und verwinkelte Bundesstraßen durch Wälder die man mit ordentlicher Geschwindigkeit fährt. Es ist nicht das Anspruchsvollste was es gibt, aber es ist anspruchsvoller als eine normale Fahrt und reicht vollkommen aus um zu sehen ob ein Reifen was taugt.
Da stimme ich dir zu, aber woran erahnst du jemandes Fahrweise/Fahrprofil wenn er es nicht erwähnt?
Ich kann das nicht und sage lediglich das die Aussagen hier deshalb mit vorsicht zu genießen sind 😉
Zitat:
Das sieht halt jeder anders. Die Formel 1 Fahrer wünschen sich von Herzen die Bridgestone zurück weil sie die Pirelli für Lebensgefährlich halten. Hätte Bridgestone nicht abgelehnt wären das jetzt auch wieder die Standard Reifen.
Wie gesagt, die Erfahrung muss jeder für sich selbst machen. Ich hatte mit je einem neuen Satz Potenza und Blizzak LM 25 das Problem dass das Auto bei 3 Tropfen Regenwasser schon einen doppelt so langen Bremsweg hatte und/oder das Abrollgeräusch so laut war als würde ich konstant mit offenem Fenster fahren. Das nicht etwa auf der BAB, sondern bei 20-30km/h im Stadtverkehr. Das war wie fahren auf Eis, weshalb die Reifen nach 2 bzw. 4 Wochen runter kamen...
Nein die Reifen waren nicht alt, DOT bei Kauf keine 3 Monate her. Auch bin ich im Berufsverkehr alles andere als zu flott unterwegs gewesen. Kann Pech gewesen sein, aber mir langts um den Hersteller zu meiden, meine Meinung.
Zitat:
Aber was wissen denn schon Formel 1 Fahrer...
Ja, was wissen die schon?! Mir ist vollkommen egal wer Ausstatter ist, das Produkt in der F1 ist mit dem für uns Normalverbraucher in keinster Weise zu vergleichen (ausser vielleicht ich Kaufe mir für Rennsport Produzierte Reifen, aber selbst da ist der größte Einfluss aus der F1 das Marketing).
Die werden ihre Gründe haben weshalb sich was ändern muss, für mein Fahrzeug hat das keine Bedeutung. Ausser einen evtl. anderen Preis.
Zitat:
Zudem hat jeder Hersteller auch mehrere Riefen im Programm für unterschiedliche Zwecke. Alle die ich kenne haben z.b. spezielle Rennreifen die ausdrücklich nicht für Regen Strecken gedacht sind. Dann gibt es Reifen mit hervorragender Performance auf Trockener und mäßiger auf Nasser, und eben sehr ausgewogene Reifen.
Wie 98% der Autofahrer suche auch ich mir möglichst ausgewogene Reifen mit der einen oder anderen Ausgeprägten Charachteristik. Danke für die Aufklärung.
Zitat:
Die Bridgestone Potenza S001 sind teurer als z.b. die Cinturato P1 von Pirelli. Die Aussage ist mal so überhaupt garnichts wert aber zeigt mal wieder dass "Teurer = Besser".
Mehrkosten können ein höherer Einkaufspreis sein, oder eben durch eine kürzere Lebensdauer und damit verbundene frühere Neu Beschaffung entstehen. Btw. ich fahre den P-Zero Silver & Sottozero 3.
Zitat:
Ich könnte wetten dass, zum. auf Trockener Straße, der hier besser als dein Pirelli ist http://www.falkentire.com/tires/car-tires/azenis-rt615k-tire und das ist ne billig Marke
Da stimme ich dir zu, und weiter?!
Zitat:
Ich kenne Leute die den Eco EarthDream Whatever reifen des einen Herstellers mit den Ultrasportreifen des anderen Herstellers vergleichen. Oder eben Ultrasport mit einem "Regen"reifen und sich wundern dass der eine auf nasser Straße besser bremst (Ich kenne sogar Leute die Allweterreifen mit Sommer/Winterreifen vergleichen und daraus schließen welches die bessere Marke ist).
Genau darauf will ich hinaus, die Meinung solcher Autofahrer ist, in meinen Augen, absolut nichts Wert und gehört eigentlich nichtmal an den Stammtisch. Habe scheinbar ein falsches Beispiel gewählt oder mich missverständlich Ausgedrückt. Ich kann nicht pauschal sagen wer hier im Forum in diese Kategorie fällt und wer nicht. Das sollte jeder berücksichtigen und selbst Entscheiden.
Zitat:
Das ist bei den Sportreifen von Bridgestone nicht anders. Das ist bei sportlichen Reifen allgemein so. Die Physik hat grenzen und die hat bisher noch kein Hersteller überwinden können. Entweder will ich nen Reifen der auf der Straße klebt oder eben einen der nach 10'000km noch wie neu ist. Beides wird schwer.
Deshalb sage ich, die Mehrkosten nehme ich gerne in Kauf.
Im großen und ganzen stimme ich dir zu. Jedoch finde ich hat dein Beitrag einen faden Beigeschmack, deshalb bedanke ich mich fürs Schubladendenken. Gruß, "der wannabe Schumi im teuren Premiumauto mit überteuerten Reifen" 😉
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@Die_Hard
Die "Schublade" hast Du Dir wohl selbst aufgemacht ...
Ich musste beim Lesen Deines Beitrags auch gleich an Schumi denken - aber an Ralf.
Frei nach dem Motto "keiner kann Auto fahren außer mir und wenn ich nicht gewinne
sind das Material oder die anderen Schuld - nur nicht ich".
Ganz schön anmaßend, alle anderen hier indirekt für unfähig zu erklären.
Und die meisten Vertreter (ich bin keiner) kennen ihr Auto "in und auswendig" und
werden allein aus Reflex in Gefahrensituationen/Grenzfällen besser reagieren als einer
der nur jeden morgen im Berufsverkehr 20 km zur Arbeit juckelt.
Das Gerede vom "Fahrprofil" finde ich auch unpassend.
Deutschland, Drittelmix, ganzes Jahr. Gilt wohl für fast alle.
Dafür suchen 99% aller Autofahrer den passenden Reifen zum angemessenen Preis.
Auf die Rennstrecke gehen die wenigsten und da interessiert sich auch keiner ob
ein Reifen laut ist oder nicht.
Nichts für ungut, aber ich glaube diesen Thread kann man getrost schliessen.
Wenn einer Vertreter ist, legitimiert den das nicht, gut Autofahren zu können.
Die, die ich pers. kenne können schnell geradeaus und dicht auffahren mit ihren 2 Liter TDI Rennwagen.
Privat reichts dann nicht mal zum gescheit Einparken. Das Argument ist wumpe.
Was mich interessieren würde:
Wieviele hier (die mitdiskutieren) haben tatsächlich mal einen Nankang gefahren?
Weil ich hätte den nie ausprobiert. Da ich jetzt quasi "gezwungen" wurde, muss ich sagen, dass ich mir eine (recht positive) Meinung habe bilden müssen.
Heißt auch: man muss auch mal was erfahren haben um darüber urteilen zu können.
Reifendiskussionen sind wie Chiptuning-, Öl-, IOS oder Androiddiskussionen. Leider führen die alle zu nichts. Optimisten treffen auf Pessimisten.
Mir fällt dabei auf das das aber doch ziemlich ein deutsches Problem ist. In den Foren anderer Länder steht man den Themen wesentlich offener bzw. positiver gegenüber. Dort wird ziemlich alles ausprobiert und es funktioniert.
Ich hatte diesen Nankang AS2 getestet, Bremsweg bei Nässe 20 Meter länger als vorher mit fast abgefahrenem Sommerreifen.
Satz mit X das war wohl nix.
Zitat:
@Nico11833 schrieb am 3. September 2015 um 19:41:23 Uhr:
Dann gibt es noch Autofahrer die, die Reifen schon lange fahren und gar keine schlechte Bewertung zu den Reifen haben. Wie kann denn das sein es gibt Leute die mit den Reifen zufrieden sind.
Meine Oma findet auch, dass ihr Lupo ein schnelles und hochwertiges Auto ist. Meine Sportwagenfreunde sehen das anders.