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Nachfolger des 166 auf E-Klasse-Plattform???

Themenstarteram 12. Oktober 2007 um 9:12

Lt. italiaspeed.com führt FIAT Gespräche über eine Kooperation mit Daimler. Besonders interessiert soll FIAT an der Nutzung der Plattform der neuen E-Klasse für den Nachfolger des 166 und möglicherweise auch für den Thesis-Nachfolger sein! Das hieße vor allem HECKANTRIEB. Allerdings bedeutet das auch, dass die konkreten Planungen für den 166-Nachfolger wohl noch gar nicht begonnen haben - wenn man sich noch nicht einmal über die technische Basis im Klaren ist. :(

Was haltet ihr davon?

Den ganzen Artikel gibt es auf: www.italiaspeed.com

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51 Antworten

Auf welcher Plattform steht nun eigentlich der Maserati Quattroporte?

Der neue GT basiert auf dem Quattroporte.

Alfa und Maserati wollen enger zusammenarbeiten. Deshalb ist meine Vermutung das Quattroporte und neuer 166 parallel und auf der selben Plattform entwickelt werden, also nix mit GM.

Zitat:

Original geschrieben von black-heart-88

Hi italo001

Falls Fiat eine andere Plattform benutzen solte, oder eine Neue auf die Beine stellen sollte, wäre dies nicht nur Wirtschaftlich nicht sinnvoll, es könnte auch evtl. Probleme mit sich bringen.

Die GM Zeta Plattform ist, obwohl noch recht neu, doch schon erstaunlich zuverlässig. Man kann sich darüber in US Seiten oder eben Australischen schlau machen.

Außerdem stehen ja noch einige Kontakte zu GM Offen, obwohl offiziell getrennt.

 

Grüße

1. Jammern schon alle Alfistis rum GM Motoren.....Die Lancisti GM Plattformen.....also. Also denke ich mal für das Image ist eine weitere Cooperation für Alfa und Lancia nicht so gut. Heckantrieb könnten die derzeitig genutzten Plattformen auch. Und für Alfa und Masserati macht eine Kooperation mehr sinn als mit GM ich denke mal das es zwar noch Kontakte zu GM gibt aber die werden zur Zeit nicht mehr so gut sein. Desweiteren ist ein starktes FAIT Auto ist ein starker Wettbewerber auch für GM derzeit hat FIAT besonders auch in Latainamerika sehr starke Zuwächse.

2. Die Frage was wirtschaftlicher ist fraglich. Was nutzt es FIAT ect GM Plattformen zu nutzen, wenn sie von den Käufern nicht genutzt werden.

italo

am 24. November 2007 um 9:18

Original geschrieben von Italo001

Die einzigste GM-Plattform die ich bei den Italienern sehe, ist die des Cromas. Dann gibt es noch eine des Grande Puntos, die Fiat und Opel zusammen entwickelt worden ist. Die Premium Plattform wird nur von Alfa und wohl auch von Masserati genutzt. Ach ja wenn du schon verlgeiche in Bezug Raumausnutzung machst. Dann Vergleiche auch mal 156, Lybra und Marea mit einander. Die Fahrzeuge standen auf der gleichen Plattform aber der Marea insbesondere die Kombivariante ist deutlich Innen größer als die Schwestermodelle. Von der Seite war der reine Nutzwert bei Fiat größer als Alfa und Lancia. Abgesehen davon kaufen sich die Käufer des Fahrzeuges nach ihren Bedürfnissen was dem Geldfaktor und Nutzfaktor angeht. Alle Fahrzeuge haben ihr Daseinsberetigung.

italo

Nun ja, Croma und GP sind es zweifellos, jedoch beim GP auch etwas FIAT Entwicklung dabei.

Hast dir den 939er Alfa schon mal im Detail angeschaut? Das ist GM. Egal ob Bremsen, Radnaben, Rahmenteile am Unterboden... dass ist nicht FIAT ;) GM, denn Saab ist auch eine 100 Prozent GM Tochter.

Maserati nutzt diese Plattform überhaupt NICHT! Alfa Romeo kann im übrigen nichts mehr entwickeln, die Konstruktionen kommen entweder von FIAT oder über GM-Powertrain.

Raumausnutzug. Die 156er, Lybra hatten wesentlich aufwändigere Hinterachsaufhängungen... diese Benötigen (auf Grund der Mc Pherson Auslegung im 156er, sowohl als Multilink-Aufhängung, Federdome!). Dies hat deine Tipo-Hinterachse mit längeren Schwingarmen NICHT.

Nun hat der Marea Weekend im Fond wesentlich weniger Platz ;) als der Lybra. Auch der Radstand des Marea im Vergleich mit Lybra und 156er ist kleiner. Platz hat der Sportwagon nicht viel, der Stationwagon doch schon etwas mehr.

Tatsache ist jedoch, das im Innenraum ein Lybra und 159er nicht sehr unterschiedlich sind, bei ganz anderen Außenabmessungen.

Der Marea Weekend hat viel Platz vorallem im Heck, stimmt natürlich. Gefällt mir sehr gut, und ist ein toller Lastesel.

Ist eben eine andere Kategorie... im Vergleich zu Lybra,156 eine andere Auslegung.

Ciao

Zitat:

Original geschrieben von DELTAS4

 

FIAT oder über GM-Powertrain.

Raumausnutzug. Die 156er, Lybra hatten wesentlich aufwändigere Hinterachsaufhängungen... diese Benötigen (auf Grund der Mc Pherson .

Ciao

Soweit ich weiß ist diese Powertrain Kooperation aufgekündigt Deltisti. Und wenn du dir mal Vorne den 159 anschaust verliert der Motorraum cirka 10 cm länge durch das Design des Frontbereichs.

Nun wie ich gesagt habe ist die Plattform des Cromas eine reine GM-Zugabe. Während die Plattform des GP eine Gemeinschaftsentwicklung ist, was ich ja sagte.

italo

am 24. November 2007 um 20:45

Zitat:

Original geschrieben von Alfitsch

Auf welcher Plattform steht nun eigentlich der Maserati Quattroporte?

Der neue GT basiert auf dem Quattroporte.

Alfa und Maserati wollen enger zusammenarbeiten. Deshalb ist meine Vermutung das Quattroporte und neuer 166 parallel und auf der selben Plattform entwickelt werden, also nix mit GM.

Der Quattroporte steht auf der Maserati 139-Plattform. Der Gran Turismo steht auf einer gekürzten Version dieser Plattform.

Die italienische Zeitschrift Quattroroute berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe vom 169, einem neuem Maserati-Modell und einer neuen gemeinsamen Plattform "pinale 130".

Leider habe ich die Ausgabe nicht und könnte sie eh nicht übersetzen.

Hat jemand das Heft und kann die Infos hier kurz zusammenfassen?

Die Gespräche zwischen Mercedes und Fiat wurden übrigens abgebrochen.

Link

 

Zitat:

"Die Italiener produzieren ihre kleinen Modelle teurer als wir", begründet ein Mercedes-Manager das Ende der Gespräche

Nun das mag glauben wer will, ich nicht. Demnach müsste ja die A/B-Klasse richtige Maschinen zum Gelddrucken sein Produktionskosten niedriger als ein zu vergleichender Fiat und dazu noch wesentlich teurer im Verkauf. Immerhin fahren ja die kleinen Fiat aus der Misere.

Wesentlich billiger kann man höchten im Osteuropa produzieren.

italo

Zitat:

"Die Italiener produzieren ihre kleinen Modelle teurer als wir", begründet ein Mercedes-Manager das Ende der Gespräche

Gesunkene Produktionskosten der letzten Zeit erklären sich bei Mercedes in erster Linie durch Stellenstreichungen. Aus Capital:

Die internen Daten offenbaren auch, was sonst strengster Geheimhaltung unterliegt: ein separates Zahlenwerk für Mercedes-Benz (inklusive der Luxusmarke Maybach) sowie Smart. Um die roten Zahlen, die der Winzling seit seiner Geburt auftürmt, zu verbergen, gilt bei Daimlerchrysler die schlichte Regel: Der Vorstand berichtet nur über Ergebnisse einzelner Geschäftsfelder, also MCG, Chrysler, Nutzfahrzeuge, Finanzdienstleistungen und übrige Aktivitäten.

Rekordverluste. Die Wahrheit über den Smart ist bitterer, als bislang bekannt: Zwischen Mai 1995, als Daimlerchrysler-Chef Jürgen Schrempp den Startschuss für das Projekt gab, und Dezember 2006 fallen operative Verluste von insgesamt fast sechs Milliarden Euro an. Jedes der rund 990.000 Exemplare, das bis dahin als Zweisitzer (Fortwo), Viersitzer (Forfour) oder Roadster bei einem Kunden vorgefahren ist, schlägt mit einem Minus von knapp 6100 Euro zu Buche - einmalig in der Geschichte der Automobilindustrie. [...]

Stattdessen teilte [Dieter Zetsche] mit, dass die Kosten "in allen Teilen der Wertschöpfungskette deutlich über denen der besten Wettbewerber liegen". Das Stellenstreichen sei "unbedingt erforderlich", um die Mercedes Car Group "wieder fit zu machen". [...]

Zahlenspiele. Gelingt es tatsächlich, die 8500 Stellen zu streichen, verbessern sich die Erträge weiter: Der einmalige Aufwand von 950 Millionen Euro, der die Steuerlast kräftig drückt, schlägt nur 2005 und 2006 auf den Operating Profit der MCG durch. Die Ersparnisse von rund 500 Millionen Euro hingegen fallen ab 2007 in voller Höhe an. [...]

"Auf die Zahl 8500 [Stellenstreichungen] ist der Vorstand gekommen, indem er von oben heruntergerechnet hat, was das Personal kosten darf, wenn die Rendite X erzielt werden soll", schimpft Erich Klemm, Gesamtbetriebsratschef und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats. Der Personalabbau sei nicht nur mit "gesunkenen Absatzzahlen" zu erklären, sondern auch mit "Produktivitätsfortschritten", die erst in Zukunft anfallen könnten: "Im Klartext: Der Vorstand definiert eine Personalzahl und überlegt erst dann, ob er damit die Arbeit wirklich erledigen kann."

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