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Muss ich mir einen Malibu kaufen???

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 8. September 2015 um 22:29

Hallo Leute,

muss ich mir jetzt einen Malibu kaufen um in den Genuss eines Hybridantriebs zu kommen(das Toyota mit dem Prius schon jahrzehnte praktiziert) zu kommen!?!

Oder gibt es bessere News?

LG aus dem schönen Allgäu

Beste Antwort im Thema
am 9. September 2015 um 13:56

Zitat:

@Michi_Ti schrieb am 9. September 2015 um 15:18:04 Uhr:

Die Netze sind jetzt schon sehr ausgelastet, da sie relativ alt sind. Und wir reden hier nicht nur von Erdkabeln und Freileileitungen sonden von Trafos - diese sind sehr teuer und im Regelfall langlebig. Ein flexibleres Versorgungsnetz braucht auch neuere Trafos mit Leistungsanpassung. Denn wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne nicht scheint will auch jeder Haushalt seine Wäsche waschen und einen Kaffee genießen.

Aber die Diskussion ist ohnehin sinnlos. Die E-Autos werden auch in 10 Jahren nicht in der Anzahl verkauft werden die wir vielleicht gerne hätten.

Die Netze sind jetzt gut ausgelastet, ohne Frage, aber mit jeder weiteren Energieerzeugung direkt vor Ort, da wo der Strom benötigt wird, werden diese Netze weiter entlastet und würde alles so, wie weiter oben beschrieben, eintreten, könnten sogar Netze rückgebaut werden und die Trafos würden nur noch unter Schwachlast laufen, weil sich fast alles in der 1KV-Spannungsebene abspielen würde und die Mittel- und Hochspannungsnetze würden mehr oder weniger nur noch lastarm betrieben.

Das kann aber keiner der großen deutschen wie schwedischen Energiekonzerne wollen, weil das Umsatzeinbrüche in Größenordnungen bedeuten würde.

Es gibt heute schon einige Häuser die mit einer PV-Anlage und Akkutechnik bzw. Solarmodulen völlig losgelöst von Energielieferungen betrieben werden können. Wer selber schon eine PV-Anlage auf seinem Dach hat, weiß wovon ich rede. Dazu brauche ich nicht einmal Wind.

Sinnlos ist die Diskussion nicht, sondern hoch interessant, weil sie auch den einen oder anderen darüber sensibilisiert, mal nachzudenken, wie skrupellos mitunter die Energieversorger mit uns Kunden umgehen.

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Themenstarteram 9. September 2015 um 9:25

Hallo,

was würde den ein so ein Hybrid im Vergleich zu einem grösseren Motor

bei gleich vielen Pferdchen kosten?

Ein Prius kostet gerade mal 27000 €!

LG Harry

Zitat:

@pinkman schrieb am 9. September 2015 um 09:45:01 Uhr:

Wie man hört wollen VAG und BMW bis dahin bereits eine große Streuung von Hybriden im Portfolio haben. Das bedeutet, dass die enstprechenden Industriebaukästen bereits aufgesetzt sind und die Technik für diese Hersteller wirtschaftlicher wird.

Volkswagen ist da schon auf einem guten Weg. Und ich glaube, entscheidend für den großen Erfolg der VW e- und GTE-Modelle (e-Up, e-Golf, Golf GTE, Passat GTE) ist, dass VW kein spezielles Elektroauto entwickelt hat, sondern mit einem intelligenten Baukastensystem (MQB) in ein und das selbe Grundmodell von Benziner über Diesel, Erdgas, Autogas, Hybrid und reine Elektroantriebstechnik einbauen kann. Daher ist Volkswagen inzwischen weltweit auf Platz 2 bei Elektromobilen (Elektro und PlugIn-Hybrid), obwohl Volkswagen erst sehr spät gestartet ist.

Und die große Mehrheit möchte glaube ich auch kein futuristisch nach Elektroauto aussehendes Auto, sondern ein ganz normales Auto.

Zitat:

@slv rider schrieb am 9. September 2015 um 11:14:29 Uhr:

Zitat:

Es scheitert an der Praxistauglichkeit der Vollelektrischen.

Hybrid ist da näher an der Praxis.

der ampera ist doch ein hybrid. auch wenn opel etwas anderes sagt. hier im forum wurde uns das so lange eingehämmert das sogar ich das schon fast glaube. :D

dem ampera kann man übrigens auch ausschliesslich mit benzin fahren.

Nur war und ist der Ampera in Europa leider zum "Feigenblatt" verkommen, die wollten ja keine verkaufen / verleasen weil Opel / GM mit jedem verkauften Exemplar einen ordentlichen Verlust einfahren!

Die Leasingraten für ein Gewerbeleasing sind auch nur ca. 3x so hoch wie für einen Insignia mit sehr guter Ausstattung... Damit war das Thema für mich vom Tisch...

Solange es keinen echten Entwicklungssprung bei den Akkus gibt halte ich das ganze Thema für absolut sinnlos! Ganz egal ob Hybrid- oder E-Antrieb. Der BiTurbo fährt sich deutlich souveräner. Zumindest da ist Opel schon auf dem richtigen Weg. Wenn man nur endlich ein passendes Getriebe für den 2l BiTurbo auftreiben würde / könnte / wollte...

Ein echter E-Antrieb macht doch erst dann Sinn wenn er eine ähnliche Reichweite wie ein konventioneller Antrieb bietet und der Strom aus erneuerbaren Quellen kommt, alles andere ist und bleibt Augenwischerei!

Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose... :D

Zitat:

@slv rider schrieb am 9. September 2015 um 11:14:29 Uhr:

Zitat:

Es scheitert an der Praxistauglichkeit der Vollelektrischen.

Hybrid ist da näher an der Praxis.

der ampera ist doch ein hybrid. auch wenn opel etwas anderes sagt. hier im forum wurde uns das so lange eingehämmert das sogar ich das schon fast glaube. :D

dem ampera kann man übrigens auch ausschliesslich mit benzin fahren.

Sicher kann man.. ich kann meinen Insignia auch ausschließlich im 1. Gang bewegen... aber ob das klug ist? :D

Leider werden zwar in 10 Jahren die Akksu soweit sein um anständige Kapazität und Ladezeiten zu schaffen, aber die Stromnetze werden es NICHT!

Um in 10 Jahren ein geeignetes Stromnetz zu haben um die Verbrennungsmotoren zu verbannen, hätten wir die letzten 10 Jahre schon mit der Planung und dem Ausbau der Stromnetze verbringen müssen.

Zitat:

@Michi_Ti schrieb am 9. September 2015 um 12:10:23 Uhr:

Um in 10 Jahren ein geeignetes Stromnetz zu haben um die Verbrennungsmotoren zu verbannen, hätten wir die letzten 10 Jahre schon mit der Planung und dem Ausbau der Stromnetze verbringen müssen.

Und in Bayern kann man dann eh nur ein e-Mobil fahren, wenn man in Grenznähe wohnt, da sich die CSU einem Ausbau der Stromnetze widersetzt, frei nach dem St. Florian-Prinzip. Die müssen dann eben zum Stromtanken über die Grenze nach BW oder Thüringen :D

Das nennt sich dann lokal umweltfreundlich.

am 9. September 2015 um 12:16

Zitat:

@Michi_Ti schrieb am 9. September 2015 um 12:10:23 Uhr:

Leider werden zwar in 10 Jahren die Akkus soweit sein um anständige Kapazität und Ladezeiten zu schaffen, aber die Stromnetze werden es NICHT!

Um in 10 Jahren ein geeignetes Stromnetz zu haben um die Verbrennungsmotoren zu verbannen, hätten wir die letzten 10 Jahre schon mit der Planung und dem Ausbau der Stromnetze verbringen müssen.

Die Stromnetze müssen nicht ausgebaut. Meines Erachtens ist das ein völlig falscher Denkansatz, weil ein Ausbau der Stromnetze nicht zwingend notwendig ist.

Der Ausbau der Stromnetze dient größtenteils nur der Gewinnmaximierung der Energiekonzerne, damit diese zum einem die erzeugte Energie von den bereits entstandenen "Neue-Energie-Großkraftwerken" zu den Großkunden transportieren können und zum anderen diese Konzerne als Netzbetreiber weitere dauerhafte Einnahmen eruieren können.

Sinnvoller wäre es, natürlich nur durch die Politik gesteuert machbar, die Energie dort zu erzeugen wo sie verbraucht wird.

Anstatt Milliarden für neu zu bauende Stromnetze auszugeben, wäre es sinnvoller, durch angepasste Fördermaßnahmen jedem Haus in Deutschland eine angepasste PV-Anlage (6-8 Module) aufs Dach zu setzen, so das alle Gebäude in Deutschland, dem unter ihren Dach benötigten Strom erzeugen können, z.B. auch für das Laden von Akkus für die Elektromobilität. Ergänzt werden könnte diese Dinge durch den dezentralen Einsatz von Brennstoffzellen in den Häusern, die nochmals Wärme und Strom erzeugen würden. Entsprechende Lastschwerpunkte im Strombedarf werden aus dem nach wie vor vorhandenen Netz gespeist.

Wäre das umsetzbar, wären keine Hochspannungstrassen durch Thüringen nach Bayern notwendig und auch selbige aus Richtung Afrika nicht notwendig. Die Lobby spricht aber für die Energiekonzerne, die diese Trassen wollen und wahrscheinlich auch bekommen werden, weil eben auch viel Politiker in den jeweiligen AR der Energiekonzerne sitzen. :(

Themenstarteram 9. September 2015 um 13:06

Hallo,

toll geschrieben!!!

Für alle Stromtrassenfreunde

Ich denke wir sind schon auf dem richtigen Weg Strom regional her zustellen!

Fotovoltaik, Windkrafträder, BHKW und in Bayern auch Wasserkraft:)

Lg Harry

Das wird leider nicht so einfach sein...

am 9. September 2015 um 13:14

Zitat:

@CalibraDTMV6 schrieb am 9. September 2015 um 15:06:28 Uhr:

Für alle Stromtrassenfreunde

Dein Link könnte auch gut in einen der Handythreads passen, in denen es u.a. um die fehlende Außenantenne beim Insignia FL geht.

Der "Leuchtstoffröhren-Trick" funktioniert auch sehr gut unter Sendemasten der jeweiligen Handynetzbetreiber. :(

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 9. September 2015 um 14:16:27 Uhr:

...

Die Stromnetze müssen nicht ausgebaut. Meines Erachtens ist das ein völlig falscher Denkansatz, weil ein Ausbau der Stromnetze nicht zwingend notwendig ist.

Der Ausbau der Stromnetze dient größtenteils nur der Gewinnmaximierung der Energiekonzerne, damit diese zum einem die erzeugte Energie von den bereits entstandenen "Neue-Energie-Großkraftwerken" zu den Großkunden transportieren können und zum anderen diese Konzerne als Netzbetreiber weitere dauerhafte Einnahmen eruieren können...

Durch die Elektroautos wird die Netzbelasung wohl kaum sinken oder? Die Netze sind jetzt schon sehr ausgelastet, da sie relativ alt sind. Und wir reden hier nicht nur von Erdkabeln und Freileileitungen sonden von Trafos - diese sind sehr teuer und im Regelfall langlebig. Ein flexibleres Versorgungsnetz braucht auch neuere Trafos mit Leistungsanpassung. Denn wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne nicht scheint will auch jeder Haushalt seine Wäsche waschen und einen Kaffee genießen.

Aber die Diskussion ist ohnehin sinnlos. Die E-Autos werden auch in 10 Jahren nicht in der Anzahl verkauft werden die wir vielleicht gerne hätten.

am 9. September 2015 um 13:56

Zitat:

@Michi_Ti schrieb am 9. September 2015 um 15:18:04 Uhr:

Die Netze sind jetzt schon sehr ausgelastet, da sie relativ alt sind. Und wir reden hier nicht nur von Erdkabeln und Freileileitungen sonden von Trafos - diese sind sehr teuer und im Regelfall langlebig. Ein flexibleres Versorgungsnetz braucht auch neuere Trafos mit Leistungsanpassung. Denn wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne nicht scheint will auch jeder Haushalt seine Wäsche waschen und einen Kaffee genießen.

Aber die Diskussion ist ohnehin sinnlos. Die E-Autos werden auch in 10 Jahren nicht in der Anzahl verkauft werden die wir vielleicht gerne hätten.

Die Netze sind jetzt gut ausgelastet, ohne Frage, aber mit jeder weiteren Energieerzeugung direkt vor Ort, da wo der Strom benötigt wird, werden diese Netze weiter entlastet und würde alles so, wie weiter oben beschrieben, eintreten, könnten sogar Netze rückgebaut werden und die Trafos würden nur noch unter Schwachlast laufen, weil sich fast alles in der 1KV-Spannungsebene abspielen würde und die Mittel- und Hochspannungsnetze würden mehr oder weniger nur noch lastarm betrieben.

Das kann aber keiner der großen deutschen wie schwedischen Energiekonzerne wollen, weil das Umsatzeinbrüche in Größenordnungen bedeuten würde.

Es gibt heute schon einige Häuser die mit einer PV-Anlage und Akkutechnik bzw. Solarmodulen völlig losgelöst von Energielieferungen betrieben werden können. Wer selber schon eine PV-Anlage auf seinem Dach hat, weiß wovon ich rede. Dazu brauche ich nicht einmal Wind.

Sinnlos ist die Diskussion nicht, sondern hoch interessant, weil sie auch den einen oder anderen darüber sensibilisiert, mal nachzudenken, wie skrupellos mitunter die Energieversorger mit uns Kunden umgehen.

Ja, aber nur wenn die Energieversorgung vor Ort stabil und gesichert vorhanden ist. Das ist leider mit Wind und Sonne nicht gegeben.

Nicht jeder wird sich so eine Anlage auch leisten können bzw. überhaupt den Platz dafür haben. Die Energieversorger wehren sich dagegen, weil sie trotz den energieerzeugenden Anlagen vor Ort eine Versorgung gewährleisten müssen.

So wie jedes Thema hat auch dieses mindestens 2 Seiten...

Ein Hybrid würde wenigstens mal wieder zeigen das Opel technologisch nicht total abfällt. Aktuell die "Spitzenmotorisierung" für Diesel 170 PS, ein Intellilink das nicht weiter gepflegt wird, ein nicht mehr zeitgemäße Automatik, im neuen Insignia keine 6 Zylinder ........

Mich würde ein Hybrid sehr reizen, habe Lexus und Volvo mal als Hybrid getestet, fand besonders den Volvo als Plugin Hybrid super, leider ist der Kofferraum etwas zu klein. Habe übrigens eine PV Anlage auf dem Wohnhaus und auch an der Firma.

Leute, ihr redet immer von der Reichweite. Wie viele von euch haben denn ein Zweitauto? Fangen wir doch einfach mal mit denen an die auf Elektro umzustellen. Um jeden Tag 2x50km Arbeitsweg oder den Einkauf zu bewältigen brauche ich keine 500km Reichweite! Zum in Urlaub fahren kann man dann ja den Verbrenner nehmen.

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