- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Astra, Cascada & Kadett
- Astra G & Coupé
- Motor geht nicht mehr an, Zündung nicht mehr aus?!
Motor geht nicht mehr an, Zündung nicht mehr aus?!
Hallo zusammen,
ich habe ein seltsames Problem. Heute morgen hab ich auf dem Firmenparkplatz das Auto ausversehen mein Auto im Stand im zweiten Gang abgewürgt.
Jetzt leuchten nach dem Abziehen des Zünschlüssels weiterhin folgende Kontolllampen: MKL, Öllampe und Batterie. Das Auto lässt sich nicht mehr starten, ich kann den Zündschlüssel komplett durch alle Poitionen ohne Wiederstand drehen und es tut sich absolut nichts. (Außer das Radio, das verhält sich quasi normal, als wäre nix gewesen). ZV funktioniert, allerdings nicht die Blinker, die dazu normal leuchten.
Batterie habe ich jetzt mal abgeklemmt und wieder angeklemmt. Ergebnis: Es piept kurz ca. 10 Sekunden im Motorraum und die drei Lampen sind wieder an. Motor startet nicht und allgemein tut sich nichts beim anlasser.
Was hab ich kaputt gemacht? Und bekomm ich das irgendwie gelöst. Werkzeug ist kein Problem, da wir hier ne Werkstatt haben. Fehlercodes Auslesen wird eher schwierig, da es hier keinen FOH gibt. :(
Motor ist ein Z16SE mit 170tkm, BJ2003.
Viele Grüße!
Beste Antwort im Thema
Nein! Weil nur der unterste Zapfen abbricht. Dieser ist nur für den darunter liegenden Schalter zuständig! Der Rest des Zündschloßes ist nicht beteiligt!
Deshalb geht auch das Radio noch aus, wenn der Schlüßel gezogen wird. Hierzu muß der Zylinder etwas raus springen! Das Lenkradschloß sitzt auch über dem vermeintlich abgebrochenen Teil!
Und es gibt keine blöden Fragen nur blöde Antworten.
Eine Frage ist nur blöde, wenn sie nicht gestellt wird!
Ähnliche Themen
11 Antworten
Denke wird das Zündschloss kaputt sein!
Beim FOH mit Einbau und dem selben Schlüssel ca 180,-.
Hatten wir beim Corsa auch!
Zündschloss ist in zwei teile unterteilt. Einmal das eigentliche schloss und einmal eine kontaktplatte. Du brauchst nur diese kontacktplatte wechseln. das kannst du auch selber machen geht ganz leicht. Dazu die lenksäulen verkleidung entfernen. Den stecker vom schloss lösen. Danach mit dem schlüssel auf zündstufe I schalten. Jetzt kannst du die kontackte lösen und wechseln.
Denke eher daß der berühmte Mitnehmerzapfen von Schließzylinder des Zündschloßes abgebrochen ist. Somit wird der Zündanlassschalter nicht mehr mit gedreht und bleibt deshalb immer in der jetzigen Position!
Selber den Zündanlassschalter ausbauen und einen Blick in den kleinen Schlitz werfen! Meißt steckt hier der abgebrochene Rest drinn, oder er fällt beim demontieren raus!
Dann einen Blick nach oben (Spiegel verwenden) zum Schließzylinder. Da sieht man die Bruchkante!
Oder zum Freundlichen!
Anschieben sollte gehen, da deine Zündung nach Batterie an Klemmen wohl an ist!
Zitat:
@Manfred B. schrieb am 23. November 2015 um 12:43:11 Uhr:
Denke eher daß der berühmte Mitnehmerzapfen von Schließzylinder des Zündschloßes abgebrochen ist. Somit wird der Zündanlassschalter nicht mehr mit gedreht und bleibt deshalb immer in der jetzigen Position!
Selber den Zündanlassschalter ausbauen und einen Blick in den kleinen Schlitz werfen! Meißt steckt hier der abgebrochene Rest drinn, oder er fällt beim demontieren raus!
Dann einen Blick nach oben (Spiegel verwenden) zum Schließzylinder. Da sieht man die Bruchkante!
Oder zum Freundlichen!
Anschieben sollte gehen, da deine Zündung nach Batterie an Klemmen wohl an ist!
Vielleicht ne blöde Frage, aber kann dadurch nicht das Lenkradschloss einrasten, falls man fahren sollte?
bei uns hat der ADAC gesagt 100% stehen lassen und Schleppen lassen.
Oder ist das schmarrn?
ADAC hätte eh nix verdient.
Nein! Weil nur der unterste Zapfen abbricht. Dieser ist nur für den darunter liegenden Schalter zuständig! Der Rest des Zündschloßes ist nicht beteiligt!
Deshalb geht auch das Radio noch aus, wenn der Schlüßel gezogen wird. Hierzu muß der Zylinder etwas raus springen! Das Lenkradschloß sitzt auch über dem vermeintlich abgebrochenen Teil!
Und es gibt keine blöden Fragen nur blöde Antworten.
Eine Frage ist nur blöde, wenn sie nicht gestellt wird!
Wenn du den wagen anschiebst bekommst du ihn aber nicht mehr ohne weiters aus. Aber es kann helfen wenn du die sicherung von der benzin pumpe ziehst.
Tip am rande
Vielen vielen Dank für die Antworten!! Sind ja echt einige sehr kompetente Leute unterwegs.
D.h. es hat was mit Materialermüdung zu tun und nicht direkt mit dem abwürgen. Ich bin handwerklich nicht so geschickt, als dass ich das Schloss reparieren könnte (zumindst trau ich mir das nicht zu :D ) und werde wohl ein neues bestellen, das ich dann versuche einzubauen.
Zitat:
@n4pst3r schrieb am 23. November 2015 um 19:57:22 Uhr:
Vielen vielen Dank für die Antworten!! Sind ja echt einige sehr kompetente Leute unterwegs.
D.h. es hat was mit Materialermüdung zu tun und nicht direkt mit dem abwürgen. Ich bin handwerklich nicht so geschickt, als dass ich das Schloss reparieren könnte (zumindst trau ich mir das nicht zu :D ) und werde wohl ein neues bestellen, das ich dann versuche einzubauen.
Bestelle es aber bei Opel. Dann passen alle Schlüssel und brauchst dann nicht 2 Verschiedene für die Türen und Zündschlüssel. Bekommst sogar einrn neuen dazu. OHNE FUNK
Fahrzeug läuft wieder! Schlüssel und Schloss haben knapp 90 Euro gekostet. Einbau hab ich zusammen mit einem Kollegen hinbekommen, war aber ein bisschen fummelig. Würde das beim nächsten Mal wahrscheinlich in der Werkstatt machen lassen :D
Moinsen,
dazu kann ich auch von meinem 2.2i G-Cabrio berichten: Genau das hatte ich beim km-Stand 68 tkm und diese Woche wieder bei 102 tkm.
Die Zündung geht nicht mehr aus, alle Lämpchen leuchten, die Karre steht unter Strom. Motor läßt sich nicht starten, der Schlüssel dreht in der Stufe ins Leere. Also auf jeden Fall Batterie abklemmen.
ADAC (guter Mann, echt kompetent und freundlich) hat platt gesagt den Anlasser kurzgeschlossen und dann ab zum FOH. Kosten: rd. 190,- Euronen all incl.
Motor ausmachen: Da muß man keine Sicherungen ziehen oder sowas, einfach im 2. Gang abwürgen; das kennen wir doch noch aus der Fahrschule :-)
Die alten Schlüssel funktionieren zum Glück weiter, eine neuer (ohne Funkmodul) ist dabei - jetzt hab' ich zwei davon :-)
Kann jemand etwas fundiertes zur Ursache sagen ? Wie gesagt ist mir das nun schon zum zweiten Mal passiert. Und mal ganz doof gefragt: Zuviel Zeugs am Schlüsselbund (Gewicht), könnte das der Grund sein ?
Beste Grüße
KaiGCab
Such einfach nach " Schließzylinder Zündschloß gebrochen"!
Ist ein alt bekanntes Problem!
Es bricht der Mitnehmerzapfen vom Zündschloßzylinder welcher den Zündanlassschalter betätigt!
So wir der Schalter nicht mehr gedreht. Erneuerung kann von jedem etwas begabten Schrauber selber gemacht werden! Alten Zylinder (wenn noch vorhanden) zum umbauen aufheben! Dann hat man keinen anderen Schlüßel!
Wie es geht sieht man auf den Bildern (von Kurt Berlin) auf der Omegaseite in den FAQs!