Mein Golf 7 R ist da - Sammelthread
Da der Forum Golf 7R geschlossen wurde werde ich meinen 7R hier Vorstellen 🙂🙄
Habe ihn heute Morgen bekommen .
Der 7R reagiert viel spontaner als mein 6R .😁
Er zieht im 4ten wie der 6R im 3ten Gang .
Der Sound im Inneraum ist Ok , jedenfalls besser als im 6R .
Das muss man natürlich mögen .
Er hat jetzt 51km auf dem Tacho .
Beste Antwort im Thema
Da der Forum Golf 7R geschlossen wurde werde ich meinen 7R hier Vorstellen 🙂🙄
Habe ihn heute Morgen bekommen .
Der 7R reagiert viel spontaner als mein 6R .😁
Er zieht im 4ten wie der 6R im 3ten Gang .
Der Sound im Inneraum ist Ok , jedenfalls besser als im 6R .
Das muss man natürlich mögen .
Er hat jetzt 51km auf dem Tacho .
20158 Antworten
Zitat:
@J.M.G. schrieb am 19. September 2016 um 08:40:06 Uhr:
Zitat:
@dauntless schrieb am 18. September 2016 um 22:11:39 Uhr:
Bei warmen Wetter geht jeder Turbo schlechter und zwar wirklich jeder!!Nein.
Beispiel: Mercedes V8 BiTurbos. Ladeluftkühlung erfolgt über einen Wärmetauscher Ladeluft/Kühlwasser. Eine etwaig geringere Luftdichte wird durch Erhöhung des Ladedrucks kompensiert.
Das machen viele moderne gut dimensionierte Turbomotoren (weshalb die auf den Prüfstand auch nicht mehr korrigiert werden dürfen: Denn diese Korrektur macht der Motor schon intern; siehe auch viele Berichte in der Sport Auto).
Wenn der Golf R das nicht macht, ist er halt schlecht dimensioniert. Irgendwo muss sich der Preis ja auch niederschlagen. Finde ich jetzt nicht so heftig - kann man gut mit leben!
natürlich kompensiert auch ein R oder GTI wie von Dir umschrieben, nur eben nicht mit wassergekühlten LLK´s. Trotzdem fährt sich der Motor in so einer Situation zäher und das wiederum ist bei allen so, weil reine Physik😉
Exakt. Verschiedene Turbomotoren verlieren resp kompensieren (nur ein Teil) der fehlenden Sauerstoffanteil durch externe Massnahmen aber am Grundproblem (warme Luft hat weniger Sauerstoffanteil) aendert das nix. Zum Verbrennen braucht man den Sauerstoff. Ist weniger da sinkt die Leistung.
Das ist bei jedem Motor so! Finde es immer witzig dass manche glauben dass gerade ihr Motor keinerlei Schwankungen kennt es sind immer nur die Konkurrenzprodukte.😉🙂
Für den normalen Alltag ist wohl auf jeden Fall genug Leistung vorhanden, oder?
Wer fährt schon ständig am Limit...
Mir sind die 220 PS meines GTI allemal genug!
Zitat:
@i need nos schrieb am 19. September 2016 um 09:22:28 Uhr:
natürlich kompensiert auch ein R oder GTI wie von Dir umschrieben, nur eben nicht mit wassergekühlten LLK´s. Trotzdem fährt sich der Motor in so einer Situation zäher und das wiederum ist bei allen so, weil reine Physik😉
Eben nicht. Wenn die Ladeluft-, Kühlwasser- und Motorölkühlung ausreichend dimensioniert ist und der Lader nicht an der Kotzgrenze arbeitet, kannst Du eben weiter die Zündung fahren und entsprechend den Ladedruck anheben, so dass das vom Motor abgegebene Moment konstant ist - unabhängig von den Umweltbedingungen.
Bei meinem Motor ist es z.B. so, dass man das im Straßenbetrieb nur aushebeln kann, indem man einige Zeit mit hohen Drehzahlen fährt, den Motor dann abstellt (zum Tanken) und dann wieder losfährt. Dann ist das Kühlwasser auch im Niedrigtemperaturkreislauf sehr hoch - die Ladeluftkühlung demnach für den Popo und dann merkt (und misst) man auch Leistungsverlust.
Ansonsten drückt meine Kiste bei -10°C und bei +35°C immer 10,8-11,2 100-200km/h, je nach Wind und Lenkwinkeln (mit dem db-scanner korrigiert).
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Die (leichte) Ladedruckanhebung bei warmen Wetter hatte schon mein Audi S3 (1.8t mit 210 Ps). Ich hatte das Mal gemessen einmal bei kaltem und bei warmen Wetter. Auch mein TTRS hatte sie. Der R duerfte das auch haben.
Das ist ein alter Hut. Nix Aussergewoehmliches. Trotzdem konnte das nicht komplett den Leistungsverlust stoppen bei 30+ Grad. Zum Verbrennen braucht man Sauerstoff und ist davon weniger da geht die Leistung zurueck. Kein Ladedrucktrick der Welt kann das 100% kaschieren
Turbo bleibt Turbo.
Das gilt fuer jeden!
Ich habe da schon ein paar Optimisten ('mein Auto ist immer gleich stark'😉 vom hohen Ross runtergeholt mit der Performancebox und Vergleichsmessungen. Da gabs lange Gesichter.🙂
Zitat:
@dauntless schrieb am 19. September 2016 um 11:26:51 Uhr:
Das ist ein alter Hut. Nix Aussergewoehmliches. Trotzdem konnte das nicht komplett den Leistungsverlust stoppen bei 30+ Grad.
Natürlich kann man das!
Zitat:
Zum Verbrennen braucht man Sauerstoff und ist davon weniger da geht die Leistung zurueck. Kein Ladedrucktrick der Welt kann das 100% kaschieren
Turbo bleibt Turbo.
Das gilt fuer jeden!
Die Grenze wird doch nur da gezeigt, wo das ganze Konzept an die Kotzgrenze kommt. Das passiert bei getunten Motoren natürlich schneller als bei Leistungsreduzierten (wie meinem - der wird auch mit 50 PS mehr ab Werk unverändert verkauft). Wenn der Turbolader nicht mehr liefern kann (soll), ist halt feierabend. Wenn die Klopfgrenze erreicht wird auch. Mein Kennfeld ist auf ROZ 95 z.B. ausgelegt und ich komme mit ROZ 102 bei 35°C eben nicht in die Zündungsrücknahme.
Zitat:
Ich habe da schon ein paar Optimisten ('mein Auto ist immer gleich stark'😉 vom hohen Ross runtergeholt mit der Performancebox und Vergleichsmessungen. Da gabs lange Gesichter.🙂
Zeig Du erst mal ein paar Zeiten, die durch den DB-Scanner gelaufen sind. Denn bis dahin lieferst Du für mich keine vergleichbaren Zeiten.
Ohne mich jetzt zu sehr mit technologischen Fragen zur Dimensionierung von motrischer Hardware auszukennen, werfe ich aber einfach mal in den Raum, das Tuner in der Regel erst ab 380/400PS beim EA888 (S3, R, Cupra, GTI CS) anfangen an der Hardware des Motors herumzubasteln. Der Lader selber und die Kühlung von Wasser und Öl sind auf dem Niveau der Serienleistung wohl ziemlich ausreichend dimensioniert.
Ich würde die schlechten Fahrleistungen bei disesem Test nicht auf der technischen Seite der Autos ausfindig machen wollen, da es auch mehr als genügend Tests anderer sogenannter Fachzeitschriften gibt (nicht nur Deutsche), bei denen deutlich bessere Werte im Bereich der Werksangaben ermittelt wurden.
http://www.zebustype-r.de/de/Beschleunigungsliste%20Diverse.htm
(in dieser Liste sind auch genügend Handschalter dabei, mit denen Werte im Bereich der Werksangaben erzielt wurden)
Zitat:
@gttom schrieb am 19. September 2016 um 11:39:23 Uhr:
Ohne mich jetzt zu sehr mit technologischen Fragen zur Dimensionierung von motrischer Hardware auszukennen, werfe ich aber einfach mal in den Raum, das Tuner in der Regel erst ab 380/400PS beim EA888 (S3, R, Cupra, GTI CS) anfangen an der Hardware des Motors herumzubasteln. Der Lader selber und die Kühlung von Wasser und Öl sind auf dem Niveau der Serienleistung wohl ziemlich ausreichend dimensioniert.
Ich bin mir da nicht so sicher wie Du. Unbestritten ist, dass die Wagen auf der Rolle die Leistung stemmen. Aber tun sie das auch im realen Fahrbetrieb? Tun sie das wiederholt?
Oder muss der Wagen dazu kalt sein, nur ein wenig warmfahren und dann direkt messen? Weil bei der nächsten Messung Ladelufttemperatur oder sonstwas schon so weit durch die Decke gegangen ist, dass die Zündung rausgenommen wird?
Beispiel Corvette C7 Z06 - die schafft ihre 650 PS nur (!) während der Kaltstartphase. Bereits bei Betriebstemperatur wird laut Kennfeld Zündung rausgenommen (kein Witz). Wiederholtes Angasen oder längere Volllast (2x hintereinander 100-300) quittiert sie mit massivem Leistungsverlust.
Ich traue da den Tuner nicht so recht über den Weg, ehrlich gesagt.
Zitat:
Ich würde die schlechten Fahrleistungen bei disesem Test nicht auf der technischen Seite der Autos ausfindig machen wollen, da es auch mehr als genügend Tests anderer sogenannter Fachzeitschriften gibt (nicht nur Deutsche), bei denen deutlich bessere Werte im Bereich der Werksangaben ermittelt wurden.
http://www.zebustype-r.de/de/Beschleunigungsliste%20Diverse.htm
(in dieser Liste sind auch genügend Handschalter dabei, mit denen Werte im Bereich der Werksangaben erzielt wurden)
Sehe ich auch so. Aber die "schlechten Fahrleistungen" gehen doch im Grundrauschen von Messwerten unter. Zieh die Sekunde ab, die der R von 0-100 langsamer als sonst ist, und schon passen die Zeiten wieder. 100-200 war jedenfalls für einen Schalter jetzt nicht soooooooooo ungewöhnlich (soviel zur 30° These!).
Mein R verliert ca 0,3 sek im 4 Gang wenn ich bei 33 Grad im 4. Gang von 80-120 kmh beschleunige. Normal liege ich bei ca 3,9 sek (zwischen 5-20 Grad). Immer vollgetankt.
Das ist kein Problem fuer so einen Hochleistungsmotor (ueber 150 Ps/liter). Fuer die hohe Literleistung ist das recht wenig Verlust.
Klar ist das Moehren mit geringerer Literleistung prozentual weniger Verlust haben ist durchaus drin aber das man nix merkt ist voelliger Bloedsinn.
Wie gesagt: es gibt immer solche Optimisten.🙂
0,3s ist für mich ehrlich gesagt kein Ergebnis. Schon gar nicht bei dem Messaufbau. Die Performance Box / Drift Box hat ein 10Hz GPS, d.h. Messintervall ist ohnehin nur 0,1s. Dazu glättet Racelogic definitiv die Messwerte und veröffentlicht nach meiner Kenntnis nicht den dahinter stehenden Algorhythmus (merkt man schnell, wenn man die Daten mal in Excel importiert für Wind- und Temperaturkorrekturen).
Zudem reicht einmal keine Rückenwindkomponente, einmal schon. Einmal 1% Gefälle, einmal nicht. Einmal kein Lenkwinkel, einmal leicht eingeschlagen.
Das meinte ich auch beim 0-200 Test in der aktuellen Zeitschrift. Nicht überbewerten. Alles gut 🙂
Eigentlich haben in diesem Test ja auch nur die beiden Handschalter Focus RS und Golf .:R die 0-100 Zeit noch recht deutlich im vgl zur Werksangabe verfehlt.
Rechnet man aus den 0-200 Zeiten die 0-100 Zeit jeweils raus, passen die Werte ja auch wieder mit ca. 15sec 100-200 zumindest für den handgeschalteten Golf .:R. Der Focus RS lässt hier deutlicher Federn, da er mit 350PS einfach etwas besser sein muss.
Das lässt mich wiederrum nur zur Erkenntnis gelangen, das die Kupplungen bzw Schaltgetriebe gerade vom CS und .:R (mit ü 6sec 0-100) dem Tester nicht geschmeckt haben, um hier bessere Werte zu erzielen. (Was ich aber auch nachvollziehen kann: die Kupplung ist tatsächlich etwas latschig)
Sei es drum. Es ist ein Test von vielen. Wir alle waren nicht dabei und können bzw müssen die Werte so hinnehmen wie sie abgedruckt wurden. Wenn Alfa die neue Giulia schneller um die NOS jagt als die AMS elitäre Supersportler vom Schlage Koenigsegg, Pagani, F458, 911GT3+GT3RS, etc pp, dann muss das auch erst mal so hingenommen werden.
Guck dir die Messwere der Konkurrenzautos an in den Fahrleistungen. Die liefen auch wie ein Sack Nuesse (gutes Beispiel der Focus RS). Das koenneb die auch besser. Dito der R.
Die Sportauto hat mir wieder gezeigt wie markengebunden sie ist: beim aktuellen Supertest des Cayman S hat sie extra abgewartet auf kuehles Wetter fuer das Messen der Fahrleistungszeiten. Sie haben es sogar bei der Ringzeit zugegen im Text! Am vorgesehenen Messtag herrschten 32 Grad und der Porsche verlor mehrere Sekunden. Klar Turbomotor!!
Also warteten sie auf kuehleres Wetter. Bingo Topwerte.
Nur warum mussten dann der TTRS bei 35 Grad und der Golf R bei 30 Grad antreten?! Warum hat man da nicht auf 17 Grad gewartet?!
Und warum wird mit keinem Wort auf die Schummelei der Motorleistung beim Porsche ueber 7,8% Prozent mehr eingegangen?
Sportauto ist bekannt fuer ihre Abneigung bei VW-produkten.
Zitat:
@J.M.G. schrieb am 19. September 2016 um 10:59:03 Uhr:
Zitat:
@i need nos schrieb am 19. September 2016 um 09:22:28 Uhr:
natürlich kompensiert auch ein R oder GTI wie von Dir umschrieben, nur eben nicht mit wassergekühlten LLK´s. Trotzdem fährt sich der Motor in so einer Situation zäher und das wiederum ist bei allen so, weil reine Physik😉Eben nicht. Wenn die Ladeluft-, Kühlwasser- und Motorölkühlung ausreichend dimensioniert ist und der Lader nicht an der Kotzgrenze arbeitet, kannst Du eben weiter die Zündung fahren und entsprechend den Ladedruck anheben, so dass das vom Motor abgegebene Moment konstant ist - unabhängig von den Umweltbedingungen.
Bei meinem Motor ist es z.B. so, dass man das im Straßenbetrieb nur aushebeln kann, indem man einige Zeit mit hohen Drehzahlen fährt, den Motor dann abstellt (zum Tanken) und dann wieder losfährt. Dann ist das Kühlwasser auch im Niedrigtemperaturkreislauf sehr hoch - die Ladeluftkühlung demnach für den Popo und dann merkt (und misst) man auch Leistungsverlust.
Ansonsten drückt meine Kiste bei -10°C und bei +35°C immer 10,8-11,2 100-200km/h, je nach Wind und Lenkwinkeln (mit dem db-scanner korrigiert).
was ich meinte ist: so ziemlich jeder elektronisch gesteuerte aufgeladenen Motor holt sich die LuftMASSE (also den Sauerstoff), die er haben möchte, um Zielleistung X zu erreichen. Wenn die LuftMASSE bei sauerstoffarmer Umgebung nicht ausreicht, dann wird eben Ladedruck hoch gefahren, um über einen Anhebung der Füllung den benötigten Sauerstoff beizustellen. Da beißt sich die Katze aber eben ein Bisschen selber in den Schwanz, weil durch Anheben des Ladedruckes die Ladelufttemperatur hoch geht, was dann auch auf den bei hohen Außentemperaturen schlechteren Wirkungsgrad des LLK´s trifft. Dass mindert wiederum das Füllungsvermögen und benötigt Rücknahme des Zündwinkels. Außerdem dauert es länger, einen höheren Ladedruck aufzubauen, was sich dann als zähes Ansprechverhalten äußert.
"Sportauto ist bekannt fuer ihre Abneigung bei VW-produkten." Sicher? Ich hatte eigentlich speziell beim 7er R das Gefühl, dass er durchaus positiv damals in 2014 bewertet wurde.
Wenn Du damit z.B. den immer wieder geäußerten Unmut bzgl. Einbruch der Bremsen unter Last bei GTI CS, CUPRA etc meinst, dann liegt es nunmal in der Ausrichtung der SportAuto begründet, dass sie da drauf herumreiten. Das haben sie aber bei z.B. BMW, als der M5 mit unterdimensionierten Bremsen und überfordertem Heckantrieb auffiel, genauso gemacht.