Kosten für den WLAN-Hotspot
Hat jemand schon seinen Vertrag für den Wlan Hotspot bei Vodafone verlängert?
Welche Datenpakete werden angeboten und was sollen sie kosten?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Kort schrieb am 15. Oktober 2016 um 21:23:11 Uhr:
Nun ja, mit 100€/Jahr kommen die nicht hin, denn Vodafon nennt die 9,99€/Monat (28 Tage) ein Einführungsangebot, auch die 1,99 tgl., das wird also teurer. WLAN ist nur im Zusammenhang mit onstar zu bekommen, das sind also ss mindestens 230€/Jahr.
Dazu kommt dann noch der Tarif des eigenen Smartphones, des Smartphones der Ehefrau/Lebenabschnittsgefährtin und des Tablets oder Smartphones der Kinder. Und live traffic ist noch nicht einmal drin. Auch die nötigen Kartenupdates fürs Navi noch nicht (obgleich hier Opel richtig günstig ist). Aber immerhin EU Roaming von vodafone.
Nach ca 4 Jahren ist das System hoffnungslos veraltet, es sei denn, es wird stets geupdatet. Doch davon ist nicht auszugehen. (siehe letztens das upgrade von TMC auf TMC-pro).
Gegenrechnung: ein TomTom an der Windschutzscheibe, verbunden mit dem Smartphone über Bluetooth und mit dem Internet über persönlichen hotspot. Das TomTom go 400 an der Scheibe sitzt ziemlich weit unten und gut im Sichtfeld, ohne die Sicht zu stören.
Lifetime TomTom Traffic & Maps, lifetraffic mit sehr geringem Datenvolumen. Smartphone Tarif (den hat man ja sowieso) mit EU-roaming-Zubuchung für je 8 Tage. So oft fahre ich nun nicht in Urlaub, dass es mehr sein müsste.
Im Urlaub nutze ich nur TomTom go mobile incl. Blitzer und lifetraffic auf dem Smartphone. Das Smartphone sitzt rechts neben dem Lenkrad und ist recht gut einsichtig.
Die beste Alternative wäre ein Navi mit head up Display und lifetraffic über Smartphone. Aber das wäre zu simpel, oder?
Gerade lifetraffic hat mir um Lyon schon mehrfach super geholfen. In den Jahren davor habe ich gerade da oft festgesessen.
Ach ja: das TomTom kostet 150 € incl. kostenfreie updates, die mobile App 20€/Jahr oder 50€/3 Jahre incl. life traffic und Blitzerwarner.
Sinn macht onstar als Unfallhilfe, ein System, das schnell reagiert bei Unfällen, vor allem, wenn die Insassen nicht mehr ansprechbar sind. Auch schön die Suchfunktion bei Vergesslichkeit oder Diebstahl (was ist, wenn die Diebe onstar ausschalten?)Aber das sollen bald alle Fahrzeuge vorweisen können. Alle anderen Optionen sind nette Spielereien.
Als positiv zu nennen wäre für das WLAN im Astra: onstar macht Sinn und ist für sich allein genommen preiswert und das WLAN kann ich für die Zeiten zubuchen, in denen ich es wirklich nutze. Dann sind auch die 9,99/28 Tage preiswert.
Kort
1. Die Kosten des WLAN Hotspot sind zwar als "Einführungsangebot" bezeichnet; ob und wann es teurer wird, ist nicht absehbar; in den USA liegen die Kosten in dem Bereich, in dem sie hierzulande liegen (9,90 $/Monat). Zu behaupten, dass es teurer wird, hat nicht mehr Wert als ein Blick in den Kaffesatz zur Bestimmung der Zukunft.
2. Lt. Opel-Homepage ist OnStar "unter Umständen" Voraussetzung für den WLAN-Hotspot; es kommt auf das jeweilige Modell an. Pauschal kann man nicht behaupten, dass OnStar immer Voraussetzung für den WLAN-Hotspot ist.
3. Die Kosten von Tarifen für das eigene Smartphone, das Smartphone der Ehefrau sowie Tablets der Kinder anzuführen, ist Unsinn; es ist der Sinn eines Hotspots, dass eben kein Tarif nötig ist (man geht über den Hotspot online). Was man braucht, ist lediglich ein Gerät mit WLAN; und das dürften heute ohnehin alle Leute besitzen, für die die Nutzung in Frage kommt.
4. Der Charme der Lösung OnStar/WLAN/Apple CarPlay (bzw. Android Auto) ist, dass man eben nicht ein Navi an der Scheibe kleben hat und ein Smartphone in den Lüftungsschlitzen hängt...sondern das Smartphone-Display im Navidisplay gespiegelt wird. Dann hat man auch LifeTraffic (über google maps/Apple Karten) und muss dank des WLAN-Hotspots keine weitere Datenverbindung nutzen. Es entstehen eben keine weiteren Kosten für den Nutzer (mit Ausnahme der 9,99 €/Monat für die LTE-Flatrate). Die Verbindung ist wesentlich schneller, besser und stabiler (dank der speziellen Fahrzeugantenne; das kann ich aus eigener Erfahrung sagen) als sie nur bei Nutzung eines Smartphone wäre.
Quintessenz: Einfach mal informieren bevor man irgendwelche fehlerhaften Kostenrechnungen aufstellt....vom Nutzen von OnStar ganz zu schweigen (der effektiv vorhanden, in dieser Diskussion aber kein Thema ist (oder kann ein TomTom ein Hotel buchen, den Notruf aktivieren oder die Fussballergebnisse durchsagen?). Das Preis-/Leistungsverhältnis ist klasse (wer das nicht glaubt, möge nur mal bei BMW nach den Preisen des Concierge-Service gucken...).
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Nun ja, mit 100€/Jahr kommen die nicht hin, denn Vodafon nennt die 9,99€/Monat (28 Tage) ein Einführungsangebot, auch die 1,99 tgl., das wird also teurer. WLAN ist nur im Zusammenhang mit onstar zu bekommen, das sind also ss mindestens 230€/Jahr.
Dazu kommt dann noch der Tarif des eigenen Smartphones, des Smartphones der Ehefrau/Lebenabschnittsgefährtin und des Tablets oder Smartphones der Kinder. Und live traffic ist noch nicht einmal drin. Auch die nötigen Kartenupdates fürs Navi noch nicht (obgleich hier Opel richtig günstig ist). Aber immerhin EU Roaming von vodafone.
Nach ca 4 Jahren ist das System hoffnungslos veraltet, es sei denn, es wird stets geupdatet. Doch davon ist nicht auszugehen. (siehe letztens das upgrade von TMC auf TMC-pro).
Gegenrechnung: ein TomTom an der Windschutzscheibe, verbunden mit dem Smartphone über Bluetooth und mit dem Internet über persönlichen hotspot. Das TomTom go 400 an der Scheibe sitzt ziemlich weit unten und gut im Sichtfeld, ohne die Sicht zu stören.
Lifetime TomTom Traffic & Maps, lifetraffic mit sehr geringem Datenvolumen. Smartphone Tarif (den hat man ja sowieso) mit EU-roaming-Zubuchung für je 8 Tage. So oft fahre ich nun nicht in Urlaub, dass es mehr sein müsste.
Im Urlaub nutze ich nur TomTom go mobile incl. Blitzer und lifetraffic auf dem Smartphone. Das Smartphone sitzt rechts neben dem Lenkrad und ist recht gut einsichtig.
Die beste Alternative wäre ein Navi mit head up Display und lifetraffic über Smartphone. Aber das wäre zu simpel, oder?
Gerade lifetraffic hat mir um Lyon schon mehrfach super geholfen. In den Jahren davor habe ich gerade da oft festgesessen.
Ach ja: das TomTom kostet 150 € incl. kostenfreie updates, die mobile App 20€/Jahr oder 50€/3 Jahre incl. life traffic und Blitzerwarner.
Sinn macht onstar als Unfallhilfe, ein System, das schnell reagiert bei Unfällen, vor allem, wenn die Insassen nicht mehr ansprechbar sind. Auch schön die Suchfunktion bei Vergesslichkeit oder Diebstahl (was ist, wenn die Diebe onstar ausschalten?)Aber das sollen bald alle Fahrzeuge vorweisen können. Alle anderen Optionen sind nette Spielereien.
Als positiv zu nennen wäre für das WLAN im Astra: onstar macht Sinn und ist für sich allein genommen preiswert und das WLAN kann ich für die Zeiten zubuchen, in denen ich es wirklich nutze. Dann sind auch die 9,99/28 Tage preiswert.
Kort
So schnell kann das System aufgrund von Carplay/Android Auto nicht veralten, da es immer nur auf diese Apps ankommen. Die integrierte Karte veraltet - klar.
Ich denke nur durch viel Nutzung genau dieser beiden Apps lohnt sich der Hotspot nur. Denn mit dem Live Traffic von Google Maps und der Aktualität kommt auch TomTom nicht mit.
Insgesamt aber sicher kein Schnapper - allerdings fallen die Preise für Datenvolumen rapide. Kann also für den Hotspot auch schnell der Fall sein.
Onstar kann nicht vom Fahrer aus dem Auto komplett abgeschaltet werden.
Maximal die Ortung - allerdings denke ich dass man selbst über sein Onstar Konto noch orten können müsste. Zumindest das Verhindern des Motorstarts geht immer. Das kann ja nur der Onstar Mitarbeiter und das auch nur mit einer vorherigen Anzeige bei der Polizei.
Na, nur gut, dass Opel kein BMW oder Mercedes ist. Der Astra wird nicht so schnell geklaut oder aufgebrochen.
Google Maps hat den Nachteil, dass es nur online funktioniert, begrenzte Kartenausschnitte lassen sich nur über WLAN runterladen. Es kann immer wieder Abbrüche geben, wenn die Funkmastengrenzen überschritten werden. Dann ist das Gespräch unterbrochen, aber auch die Navigation.
Wenn man mit google maps fährt (wobei die Navigation schon gut ist) und es kommt ein Gespräch an, verhindert das die Ansagen des Navis. Das ist beim Fahren ein nicht unerheblicher Störfaktor.
Vorteil ist jedoch, wenn GooogleMaps auf den Monitor gespiegelt werden kann (funktioniert das schon?)
Der Hersteller entscheidet, welche Apps freigeschaltet werden. Man hat also leider keine freie Wahl. Ich könnte zB nicht meine Tt App nutzen. Da ich ein iPhone habe, müsste ich wohl die apple maps nutzen. Die habe ich noch nie benutzt.
Kort
Ja sicher kann man Maps spiegeln. Gerade in Sachen Stau ist das top, da ich so den Verkehr vor mir sehe ohne wirklich navigieren zu müssen.
Auch ist es nicht so, dass Maps direkt abbricht wenn mal keine Verbindung besteht, da Maps ja puffert. Auch kann man größere Kartenausschnitte offline verfügbar machen. Dann fällt zwar Echtzeitstau weg, aber er navigiert weiterhin.
Das mit den Telefongesprächen stimmt. Allerdings ist der Vorteil hier ggü einem normalen Festeinbau oder auch portablen Geräten: Google könnte es zum nächsten Android Auto Update einfach fixen. Kostenlos. Diese Updates kommen viel regelmäßiger und länger als bei allen anderen Geräten.
Die Anbieter wollen natürlich erstmal ihre eigenen Apps an den Mann bringen. Aber WhatsApp ist bspw schon bei beiden freigeschaltet. Also evtl auch bald mehr Navi Apps?
Also auf WhatsApp kann ich insbesondere bei Autofahrten verzichten, Telefonate annehmen und selbst mit Siri Verknüpfungen aufbauen ist schon komfortabel, im Telefonbuch blättern und schauen halte ich für gefährlich. Trotz alledem sinkt die Aufmerksamkeit beim Fahren.
Sowohl auf der TomTom Go App als auch im TT Go 400 kann ich zähfließenden Verkehr (Strecke ist gelb) und Stau (am Horizont wird die Strecke rot) gut erkennen, wenn Du im roten Abschnitt bist, stehst Du meistens (wenn Du vorher nicht umgeleitet wirst - deutlich vorher).
Das mobile TomTom sitzt am besten im Blickfeld.
Immerhin ist es ja jetzt so, dass das Display nicht nur für das Navi genutzt wird sondern für viele Funktionen, das ist ein Vorteil zu den ersten Navis, die dann sinnlos in den Autos steckten.
Ich muss sagen, es gibt hier schon gute Argumente für onstar, Navi und WLAN!
Trotzdem werde ich die google map einmal ausprobieren. Dagegen spricht, dass die Nutzung nur bei einer flat sinnvoll ist, denn der Datenverbrauch ist immens (ich mußte einmal 40 km mit apple map fahren und mein Internetkontingent war weg und das restliche kostenpflichtige dann teuer)
Unverständlich trotzdem, warum Opel nicht zeitgemäß lifetraffic hat!
Schönen Sonntag und Gruß
Kort
Maps.Me ist eine kostenlose Navi-App für's Smartphone, mit Sprachführung, bei der man sich vor der Fahrt die Kartendaten runterlädt (Länder/Regionen, basiert auf OpenStreetMap). Läuft dann offline, allerdings ohne TMC. Nur so als Tipp.
Klar kann man auf WhatsApp verzichten. Blättern etc kann man da aber eh nicht. Sondern nur gerade eingegangene Nachrichten per Sprachausgabe vorlesen lassen und per Sprachbefehl beantworten. Google/Apple schaltet sowieso vieles während der Fahrt ab um Ablenkung zu reduzieren.
Klar kann TomTom auch Live traffic. Die Frage ist aber immer wie genau. Dank der Verbreitung der Android Handys kommt eben an Google keiner ran, da in jedem Stau mindestens 1000 Android Handys stehen
Habe auch schon ohne WLAN Hotspot mit Maps navigiert. Kostet etwa 10 MB pro 100km. Fand ich ganz okay. Geht also auch im Notfall mal nur über Mobile Datenverbindung
Bin mit Apple Maps von Wien nach Südtirol gefahren und hab gerade mal 50MB-60MB verbraucht. Finde das jetzt nicht so viel. Mit einer Apple Watch am Handgelenk werde ich immer sanft erinnert das ich abbiegen muss, auch wenn ich gerade telefoniere. Das was mich mehr ärgert, ist das hier in Österreich in großen Blöcken abgerechnet wird. Da wären die 50MB für Südtirol gleich mal 100MB, und das ist eine Frechheit. Dazu kommt noch, dass unsere Tarife (obwohl Österreich ein Schlaraffenland für Mobil Telefonieren ist) gegenüber den deutschen recht teuer sind. Hier die Auflistung unserer Tarife:
Frage zum WLAN-Vertag von Vodafone:
Beinhaltet der Vertag die Klausel von einem vorzeitigen Beenden des Vertages unter besonderen Umständen?
Z.B. Nach einem Unfall mit Totalschaden oder ungeplantem Verkauf des Fahrzeuges.
In beiden Fällen kann der WLAN-Hotspot dann ja nicht mehr genutzt werden.
Die normalen Handyverträge haben ja eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren oder eine automatische Verlängerung um 1 Jahr nach Vertragsablauf falls dieser nicht gekündigt wurde.
Dann zahlt man weiter für einen Vertag, den man gar nicht mehr nutzen kann.
Gruß: Thomas
Zitat:
@Kort schrieb am 16. Oktober 2016 um 09:03:03 Uhr:
Also auf WhatsApp kann ich insbesondere bei Autofahrten verzichten, Telefonate annehmen und selbst mit Siri Verknüpfungen aufbauen ist schon komfortabel, im Telefonbuch blättern und schauen halte ich für gefährlich. Trotz alledem sinkt die Aufmerksamkeit beim Fahren.
Sowohl auf der TomTom Go App als auch im TT Go 400 kann ich zähfließenden Verkehr (Strecke ist gelb) und Stau (am Horizont wird die Strecke rot) gut erkennen, wenn Du im roten Abschnitt bist, stehst Du meistens (wenn Du vorher nicht umgeleitet wirst - deutlich vorher).
Das mobile TomTom sitzt am besten im Blickfeld.
Immerhin ist es ja jetzt so, dass das Display nicht nur für das Navi genutzt wird sondern für viele Funktionen, das ist ein Vorteil zu den ersten Navis, die dann sinnlos in den Autos steckten.
Ich muss sagen, es gibt hier schon gute Argumente für onstar, Navi und WLAN!
Trotzdem werde ich die google map einmal ausprobieren. Dagegen spricht, dass die Nutzung nur bei einer flat sinnvoll ist, denn der Datenverbrauch ist immens (ich mußte einmal 40 km mit apple map fahren und mein Internetkontingent war weg und das restliche kostenpflichtige dann teuer)
Unverständlich trotzdem, warum Opel nicht zeitgemäß lifetraffic hat!
Schönen Sonntag und Gruß
Kort
Mit dem HotSpot hast Du ja die Flat...da gibt es bei Nutzung von Google Maps keine zusätzlichen Kosten. Und Verbindungsabbrüche hatte ich bisher noch nicht - der LTE-Hotspot funktioniert absolut zuverlässig und auch in Gegenden, wo es eigentlich kein LTE gibt (wie bei uns zu Hause).
Und mit google maps hat man livetraffic....insofern sind Deine Bedenken völlig unbegründet.
Zitat:
@DonBallengo schrieb am 27. Dezember 2016 um 21:33:45 Uhr:
Frage zum WLAN-Vertag von Vodafone:
Beinhaltet der Vertag die Klausel von einem vorzeitigen Beenden des Vertages unter besonderen Umständen?
Z.B. Nach einem Unfall mit Totalschaden oder ungeplantem Verkauf des Fahrzeuges.
In beiden Fällen kann der WLAN-Hotspot dann ja nicht mehr genutzt werden.
Die normalen Handyverträge haben ja eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren oder eine automatische Verlängerung um 1 Jahr nach Vertragsablauf falls dieser nicht gekündigt wurde.
Dann zahlt man weiter für einen Vertag, den man gar nicht mehr nutzen kann.
Gruß: Thomas
Der LTE-Vertrag ist monatlich kündbar; genauso kann man ja auch täglich den wlan-Hotspot buchen. Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit. Guck' doch mal in die AGB's...es ist kein Zweijahresvertrag wie bei einem Smartphonevertrag.
Zitat:
@Kort schrieb am 15. Oktober 2016 um 21:23:11 Uhr:
Nun ja, mit 100€/Jahr kommen die nicht hin, denn Vodafon nennt die 9,99€/Monat (28 Tage) ein Einführungsangebot, auch die 1,99 tgl., das wird also teurer. WLAN ist nur im Zusammenhang mit onstar zu bekommen, das sind also ss mindestens 230€/Jahr.
Dazu kommt dann noch der Tarif des eigenen Smartphones, des Smartphones der Ehefrau/Lebenabschnittsgefährtin und des Tablets oder Smartphones der Kinder. Und live traffic ist noch nicht einmal drin. Auch die nötigen Kartenupdates fürs Navi noch nicht (obgleich hier Opel richtig günstig ist). Aber immerhin EU Roaming von vodafone.
Nach ca 4 Jahren ist das System hoffnungslos veraltet, es sei denn, es wird stets geupdatet. Doch davon ist nicht auszugehen. (siehe letztens das upgrade von TMC auf TMC-pro).
Gegenrechnung: ein TomTom an der Windschutzscheibe, verbunden mit dem Smartphone über Bluetooth und mit dem Internet über persönlichen hotspot. Das TomTom go 400 an der Scheibe sitzt ziemlich weit unten und gut im Sichtfeld, ohne die Sicht zu stören.
Lifetime TomTom Traffic & Maps, lifetraffic mit sehr geringem Datenvolumen. Smartphone Tarif (den hat man ja sowieso) mit EU-roaming-Zubuchung für je 8 Tage. So oft fahre ich nun nicht in Urlaub, dass es mehr sein müsste.
Im Urlaub nutze ich nur TomTom go mobile incl. Blitzer und lifetraffic auf dem Smartphone. Das Smartphone sitzt rechts neben dem Lenkrad und ist recht gut einsichtig.
Die beste Alternative wäre ein Navi mit head up Display und lifetraffic über Smartphone. Aber das wäre zu simpel, oder?
Gerade lifetraffic hat mir um Lyon schon mehrfach super geholfen. In den Jahren davor habe ich gerade da oft festgesessen.
Ach ja: das TomTom kostet 150 € incl. kostenfreie updates, die mobile App 20€/Jahr oder 50€/3 Jahre incl. life traffic und Blitzerwarner.
Sinn macht onstar als Unfallhilfe, ein System, das schnell reagiert bei Unfällen, vor allem, wenn die Insassen nicht mehr ansprechbar sind. Auch schön die Suchfunktion bei Vergesslichkeit oder Diebstahl (was ist, wenn die Diebe onstar ausschalten?)Aber das sollen bald alle Fahrzeuge vorweisen können. Alle anderen Optionen sind nette Spielereien.
Als positiv zu nennen wäre für das WLAN im Astra: onstar macht Sinn und ist für sich allein genommen preiswert und das WLAN kann ich für die Zeiten zubuchen, in denen ich es wirklich nutze. Dann sind auch die 9,99/28 Tage preiswert.
Kort
1. Die Kosten des WLAN Hotspot sind zwar als "Einführungsangebot" bezeichnet; ob und wann es teurer wird, ist nicht absehbar; in den USA liegen die Kosten in dem Bereich, in dem sie hierzulande liegen (9,90 $/Monat). Zu behaupten, dass es teurer wird, hat nicht mehr Wert als ein Blick in den Kaffesatz zur Bestimmung der Zukunft.
2. Lt. Opel-Homepage ist OnStar "unter Umständen" Voraussetzung für den WLAN-Hotspot; es kommt auf das jeweilige Modell an. Pauschal kann man nicht behaupten, dass OnStar immer Voraussetzung für den WLAN-Hotspot ist.
3. Die Kosten von Tarifen für das eigene Smartphone, das Smartphone der Ehefrau sowie Tablets der Kinder anzuführen, ist Unsinn; es ist der Sinn eines Hotspots, dass eben kein Tarif nötig ist (man geht über den Hotspot online). Was man braucht, ist lediglich ein Gerät mit WLAN; und das dürften heute ohnehin alle Leute besitzen, für die die Nutzung in Frage kommt.
4. Der Charme der Lösung OnStar/WLAN/Apple CarPlay (bzw. Android Auto) ist, dass man eben nicht ein Navi an der Scheibe kleben hat und ein Smartphone in den Lüftungsschlitzen hängt...sondern das Smartphone-Display im Navidisplay gespiegelt wird. Dann hat man auch LifeTraffic (über google maps/Apple Karten) und muss dank des WLAN-Hotspots keine weitere Datenverbindung nutzen. Es entstehen eben keine weiteren Kosten für den Nutzer (mit Ausnahme der 9,99 €/Monat für die LTE-Flatrate). Die Verbindung ist wesentlich schneller, besser und stabiler (dank der speziellen Fahrzeugantenne; das kann ich aus eigener Erfahrung sagen) als sie nur bei Nutzung eines Smartphone wäre.
Quintessenz: Einfach mal informieren bevor man irgendwelche fehlerhaften Kostenrechnungen aufstellt....vom Nutzen von OnStar ganz zu schweigen (der effektiv vorhanden, in dieser Diskussion aber kein Thema ist (oder kann ein TomTom ein Hotel buchen, den Notruf aktivieren oder die Fussballergebnisse durchsagen?). Das Preis-/Leistungsverhältnis ist klasse (wer das nicht glaubt, möge nur mal bei BMW nach den Preisen des Concierge-Service gucken...).
Habe heute nach Ablauf der Testphase den WLAN Hotspot verlängert. Die Prozedur war für meinen Geschmack ein ziemliches Gefrickel.
Nachdem der Hotspot noch fleißig am funken war, wenn auch ohne Internetzugriff, musste man im Smartphone Browser eine beliebige Webseite eingeben und wurde dann auf die Vodafone Anmeldeseite weitergeleitet, auf der man sich erst einmal registrieren muss. Nach Angabe der üblichen privaten Daten einschließlich E-Mail Adresse sollte man diese dann noch bestätigen. Daran bin ich dann mit meinem Smartie erst einmal gescheitert, da man diese Bestätigung über eine zugesendete E-Mail tätigen sollte. Das kriege ich dann immer nicht hin, wenn ich mit zwei Apps gleichzeitig arbeiten soll. Also den Browser geöffnet halten (was vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre) und in der Mail-App eine E-Mail öffnen. Jedenfalls habe ich das dann über meinen Festnetzanschluss gemacht. Mögen andere da mit dem Smartphone besser umgehen können ...
Nach der E-Mail Bestätigung konnte ich auch gleich ein Datenpaket buchen. Angeboten wurden ein Tagespaket für € 1.99/0.5GB - als Einführungsangebot aber 10GB Volumen. Weiter ein Monatspaket für € 9.99/1GB- zur Einführung mit 50GB. Ob die Einführungsangebote nur einmalig gelten oder über einen bestimmten Zeitraum bleibt unklar. Auch habe ich nichts zu einem Jahrespaket gesehen.
Bezahlen ging nur über Mastercard/Visa.
Funktioniert hat der Internetzugriff dann sofort. Auf der Vodefone Seite die einem per E-Mail zugeschickt wird kann man sich dann den aktuellen Verbrauch ansehen und eventuell Daten ändern.
Zitat:
@Innovation27 schrieb am 26. März 2017 um 10:30:41 Uhr:
Habe heute nach Ablauf der Testphase den WLAN Hotspot verlängert. Die Prozedur war für meinen Geschmack ein ziemliches Gefrickel.
Nachdem der Hotspot noch fleißig am funken war, wenn auch ohne Internetzugriff, musste man im Smartphone Browser eine beliebige Webseite eingeben und wurde dann auf die Vodafone Anmeldeseite weitergeleitet, auf der man sich erst einmal registrieren muss. Nach Angabe der üblichen privaten Daten einschließlich E-Mail Adresse sollte man diese dann noch bestätigen. Daran bin ich dann mit meinem Smartie erst einmal gescheitert, da man diese Bestätigung über eine zugesendete E-Mail tätigen sollte. Das kriege ich dann immer nicht hin, wenn ich mit zwei Apps gleichzeitig arbeiten soll. Also den Browser geöffnet halten (was vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre) und in der Mail-App eine E-Mail öffnen. Jedenfalls habe ich das dann über meinen Festnetzanschluss gemacht. Mögen andere da mit dem Smartphone besser umgehen können ...
Nach der E-Mail Bestätigung konnte ich auch gleich ein Datenpaket buchen. Angeboten wurden ein Tagespaket für € 1.99/0.5GB - als Einführungsangebot aber 10GB Volumen. Weiter ein Monatspaket für € 9.99/1GB- zur Einführung mit 50GB. Ob die Einführungsangebote nur einmalig gelten oder über einen darüber hinaus gehende Zeitraum, bleibt unklar. Auch habe ich nichts zu einem Jahrespaket gesehen.
Bezahlen ging nur über Mastercard/Visa.
Funktioniert hat der Internetzugriff dann sofort. Auf der Vodefone Seite die einem per E-Mail zugeschickt wird kann man sich dann den aktuellen Verbrauch ansehen und eventuell Daten ändern.
Habe heute nach Ablauf der Testphase den WLAN Hotspot verlängert. Die Prozedur war für meinen Geschmack ein ziemliches Gefrickel.
Nachdem der Hotspot noch fleißig am funken war, wenn auch ohne Internetzugriff, musste man im Smartphone Browser eine beliebige Webseite eingeben und wurde dann auf die Vodafone Anmeldeseite weitergeleitet, auf der man sich erst einmal registrieren muss. Nach Angabe der üblichen privaten Daten einschließlich E-Mail Adresse sollte man diese dann noch bestätigen. Daran bin ich dann mit meinem Smartie erst einmal gescheitert, da man diese Bestätigung über eine zugesendete E-Mail tätigen sollte. Das kriege ich dann immer nicht hin, wenn ich mit zwei Apps gleichzeitig arbeiten soll. Also den Browser geöffnet halten (was vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre) und in der Mail-App eine E-Mail öffnen. Jedenfalls habe ich das dann über meinen Festnetzanschluss gemacht. Mögen andere da mit dem Smartphone besser umgehen können ...
Nach der E-Mail Bestätigung konnte ich auch gleich ein Datenpaket buchen. Angeboten wurden ein Tagespaket für € 1.99/0.5GB - als Einführungsangebot aber 10GB Volumen. Weiter ein Monatspaket für € 9.99/1GB- zur Einführung mit 50GB. Ob die Einführungsangebote nur einmalig gelten oder über einen darüber hinaus gehenden Zeitraum bleibt unklar. Auch habe ich nichts zu einem Jahrespaket gesehen.
Bezahlen ging nur über Mastercard/Visa.
Funktioniert hat der Internetzugriff dann sofort. Auf der Vodefone Seite die einem per E-Mail zugeschickt wird kann man sich dann den aktuellen Verbrauch ansehen und eventuell Daten ändern.