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km-Kosten Benziner / Stromer

VW E-up! (AA)
Themenstarteram 21. September 2017 um 18:24

Hallo.

Hier mal paar Infos zu den Kosten des VW-UP! im Vergleich zwischen dem Benziner und dem Stromer.

(Zwecks leichterer Nachvollziehbarkeit runde ich an einigen Stellen, bitte legt mich nicht auf einzelne Werte fest.)

Für 10000km jährlich benötigt der Verbrenner ca. 600l Benzin für 800€, der Stromer ca. 1.200 kWh für 350€. Nunja, das ist beim Stromer die ungünstigste Variante. Wer den Strom immer bezahlt hat ein paar Fehler gemacht.

Ich schaffe es mit dem e-UP! locker ca. 25-30% des Strombedarfs unterwegs an kostenlosen Ladesäulen umsonst nachzuladen. Stichwort: Aldi, Ikea, Tank&Rast, LEW, V-Markt usw. Somit fallen für die restlichen 900kWh ca. 260€ an.

Zudem lade ich zu Hause schön langsam an einer eigenen PV Anlage. ich schätze das ich im schlechtesten Fall ca. 2/3 der 900kWh selber erzeugen kann Den Rest kaufe ich normal als Haushaltsstrom dazu.

Die Stromkosten einer neuen ungeförderten PV Anlage kalkuliert man heute mit ca. 15 Cent pro kWh. Damit bleiben dann 180€ für 10000km.

Langsam wird es interessant, oder?

Zumal da ja noch nicht einmal die die halbierung der Werkstattkosten und die Steuerbefreiung berücksichtigt wurden.

Aber es kommt ja noch besser...

Unsere PV Anlage ist schon älter und inzwischen abbezahlt. Somit kostet der eigene Strom nichts, im Gegenteil der Eigenverbrauch wird staatlich gefördert.

Ok, das ist bei uns ein Sonderfall.

Aber mich kämen 100km mit dem Benziner fast 10€ teurer als mit dem elektrischen UP!. Dazu noch die Vollausstattung und der grandiose Fahrspass, für mich führt kein Weg zum reinen Benziner zurück. Und schon gar nicht zu einem Diesel, egal in welchem Auto.

Ach ja, bevor jetzt wieder der überhöhte Kaufpreis des Stromers aufgeführt wird. Vergesst es, der Kaufpreis ist nicht alles. Ich fahre mehr als 10000 km im Jahr und sitze ca. 5000 Std. im Jahr in dem Auto und ein wenig Luxus darf es schon sein.

 

Beste Antwort im Thema

Wenn ich bei Ikea mit meinen Töchtern umsonst tanke, wird es richtig teuer :D

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Mit unserem Eco-UP! haben wir 333€ auf 10.000km Treibstoffkosten, bei ca. halbem Kaufpreis.

Wir haben leider auch nicht die Gegebenheiten für eine eigene PV.

Wie ist das mit den sonstigen Kosten Inspektion, etc.? Du schreibst, dass sich die Werkstattkosten halbieren. Ist das geschätzt? Würdest Du Deine bisherigen Werkstattkosten/Jahr gemittelt nennen wollen – nur regelmäßige Kosten, nicht Unfallbeseitungen o.ä.? Da würden mich nämlich mal reale Kosten interessieren.

Danke,

tottesy

Themenstarteram 24. September 2017 um 17:36

Hallo.

Die Inspektion ist eigentlich überflüssig.

Was die da beim Service machen hat man früher in der Fahrschule als tägliche Prüfung der Verkehrssicherheit des Fahrzeuges durch den Fahrer gelernt. Ansonsten wird da nur der Computer drangehängt und ausgelesen. Was sollen die auch tun???

Es kostet leider 100-130€ die man ausgeben muss um die 8 Jahre Garantie auf den Akku zu behalten. Steuern kostet der e-UP! keine. 2 Upgrades / Verbesserungen waren umsonst. Eine Reparatur ging auf Garantieverlängerung.

Und nichts gegen den ECO-UP, aber vergleicht bitte bei den vollausgestatteten Stromern nicht ohne in den Vergleichspreis ohne ALLE Extras mit einzubeziehen. Die leider auch bei anderen übliche Aussage: "bei ca. halbem Kaufpreis" ist irreführend den zum e-UP! gibt es keinen vergleichbaren UP!. Versuch mal eine perfekte Automatik, heizbare Frontscheibe, Standheizung und Klimaautomatik bei deinem ECO-UP! zu bestellen.

@dedetto

Mit Ausstattung hast Du wahrscheinlich recht. Vieles von den Sonderausstattungen hatte uns nicht interessiert, als wir unseren Eco-UP! bestellt hatten, muss man beim Vergleich aber berücksichtigen. (Für uns persönlich würde der E-UP! aber wirklich das doppelte kosten, da wir diese zusätzliche Ausstattung nicht hätten haben wollen.)

Die Standard-Inspektionen kosten uns so 110–160€, die größeren mit Zündkerzenwechsel, etc. 450€. Da kommt man nicht ganz auf die Hälfte für die Inspektionskosten beim E-UP!, aber deutlich billiger ist es schon.

Es ist aber schon erstaunlich, warum die beim E-UP! so teuer sind.

Danke für die Info,

tottesy

Ich hatte es mir mal durchgerechnet und bin auf ca. 350Tkm gekommen, die ich mit dem Stromer fahren muss, um auf Break Even zum Erdgas Up (Vollausstattung) zu kommen - wohlgemerkt bei kostenlosem Strom (den ich hier in der Arbeit sogar hätte). Rechnet sich leider schlicht noch nicht.

Die meisten werden ihr Auto tagsüber brauchen. Das wird mit der eigenen PV Anlage dann nichts.

Trotzdem danke für den Vergleich. Was mir weiterhin ein absolutes Rätsel bleibt, warum der e genauso teuer wie der eco ist , selbst wenn man synthetisches eGas nimmt. Immerhin benötigt der eUp aufgrund der Wirkungsgrade höchstens nur ein Viertel des Stromes.

Themenstarteram 5. Januar 2018 um 19:48

Hallo.

Zitat:

@tomate67 schrieb am 5. Januar 2018 um 15:18:09 Uhr:

Die meisten werden ihr Auto tagsüber brauchen. Das wird mit der eigenen PV Anlage dann nichts.

Während der Tages steht der Stromer ja am Arbeitsplatz rum. Ich kenne mittlerweile Arbeitgeber die das Laden eines Stromers erlauben, zum Teil sogar fördern.

Ansonsten:

Wer sein Gas selber erzeugen kann der sollte natürlich Gas fahren.

Ich habe ja nichts gegen Gas im Auto, ich kann es im Gegensatz zu Strom allerdings nicht erzeugen und die Gastankstelle ist weiter weg wie die kostenkose Stromladesäule.

 

 

am 8. Januar 2018 um 13:55

Das ist ja alles gut und schön, aber aufgrund der hohen Abschreibung ist der Business Case für einen e-up einfach nicht gegeben. Außerdem kauft man sich einen e-up ja nicht zum sparen und schon gar nicht wegen der Umwelt, sondern weil's geil ist. Ansonsten steht einem die Erdgasausführung zur Auswahl.

Ich finde, VW hat bei der gesamten up Modellpalette so gut wie alles richtig gemacht.

Grüße!

Hallo dedetto,

Zitat:

Für 10000km jährlich benötigt der Verbrenner ca. 600l Benzin für 800€, der Stromer ca. 1.200 kWh für 350€. Nunja, das ist beim Stromer die ungünstigste Variante. Wer den Strom immer bezahlt hat ein paar Fehler gemacht.

wurden die 12 kWh/km bereits mal geprueft.

Bei meinen letzten 2 Versuchen lag die Anzeige um ( 25% bzw. 33%, Ladezeit*Ladeleistung/Gefahrene km) daneben.

mfg

eforstho

Laut Spritmonitor sind es durchschnittlich ~13 kWh/100km. Kommt also grob hin, auch wenn die paar Einträge dort sicher nicht soo aussagekräftig sind. Natürlich braucht man mit dem e-up weniger. Aber wenn der Benziner ca 16.000 kostet, der e-up aber 26.000, brauche ich keinen Taschenrechner um rauszubekommen, dass sich das wirtschaftlich nie rechnen wird.

Insofern, ja, ich hätte gern einen, aber nein, es lohnt sich (noch) nicht. Wird in ein paar Jahren sicher anders aussehen.

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