Heckschaden nach knapp 1.600km bei meinem 340i GT xDrive
Guten Abend zusammen
Nach knapp 1.600km in knappen 4 Wochen. Hat heute Abend ein X3 nicht rechtzeitig gebremst und ist mir so richtig ins Heck gefahren. Gott sei Dank gab es keinen Personenschäden.
Hier ein paar Fotos zu meinem kaltverformten GT.
Airbag des X3 hat nicht ausgelöst. Kann man daraus schliessen, mit welcher Geschwindigkeit mir der X3 aufgefahren ist?
Kann ich kontrollieren ob meine Heckauffahrwarnung funktioniert hat?
Wie beurteilt ihr den Schaden an meinem GT?
Danke für euer Feedback.
Beste Antwort im Thema
Ich sehe auch keinen Fehler beim Threadersteller.
Der Wagen hatte einen Unfall, zugegeben, relativ neu, aber dieser wird professionell beseitigt und die Wertminderung wird wohl auch (hoffentlich) noch ausgeglichen, dann ist doch alles bestens...außer der persönlichen Lauferei ist der Threadersteller finanziell/merkantil gestellt wie vor dem Unfall. Für den Einen oder Anderen mit persönlichem Bezug zum Auto eventuell emotional schwierig, aber rein von der finanziellen Seite ist kein Schaden oder eine Schlechterstellung mehr vorhanden.
Es wird immer wieder vergessen, dass es bei solch einer Regulierung darum geht, den Schaden auszugleichen, den Geschädigten so zu stellen als wenn nichts passiert wäre....aber sicher nicht, eine Art Schmerzensgeld, zusätzliches Weihnachtsgeld oder eine sonstige Wiedergutmachung zu zahlen/zu leisten.
Also, wenn fachmännisch repariert und der Wertverlust ausgeglichen ist, alles gut!
Gruß stef
136 Antworten
Kann es sein das es in der Schweiz etwas anderst Läuft? Ich habe oder hätte lieber eine Seriöse Reparatur. Ich hatte mal einen Jahreswagen der hatte plötzlich blasen unter dem Lack am Kotflügel. Dann hab ich lieber kein Weihnachtsgeld und dafür das Auto wieder in Ordnung! Billig was pfuschen und Geld in die Tasche stecken geht auch, unter Umständen wenn es Leasing ist bezahlt man dann halt bei der Rückgabe.
Ich sehe auch keinen Fehler beim Threadersteller.
Der Wagen hatte einen Unfall, zugegeben, relativ neu, aber dieser wird professionell beseitigt und die Wertminderung wird wohl auch (hoffentlich) noch ausgeglichen, dann ist doch alles bestens...außer der persönlichen Lauferei ist der Threadersteller finanziell/merkantil gestellt wie vor dem Unfall. Für den Einen oder Anderen mit persönlichem Bezug zum Auto eventuell emotional schwierig, aber rein von der finanziellen Seite ist kein Schaden oder eine Schlechterstellung mehr vorhanden.
Es wird immer wieder vergessen, dass es bei solch einer Regulierung darum geht, den Schaden auszugleichen, den Geschädigten so zu stellen als wenn nichts passiert wäre....aber sicher nicht, eine Art Schmerzensgeld, zusätzliches Weihnachtsgeld oder eine sonstige Wiedergutmachung zu zahlen/zu leisten.
Also, wenn fachmännisch repariert und der Wertverlust ausgeglichen ist, alles gut!
Gruß stef
Zitat:
@stef24 schrieb am 7. Dezember 2016 um 08:52:20 Uhr:
Ich sehe auch keinen Fehler beim Threadersteller.Es wird immer wieder vergessen, dass es bei solch einer Regulierung darum geht, den Schaden auszugleichen, den Geschädigten so zu stellen als wenn nichts passiert wäre....aber sicher nicht, eine Art Schmerzensgeld, zusätzliches Weihnachtsgeld oder eine sonstige Wiedergutmachung zu zahlen/zu leisten.
Also, wenn fachmännisch repariert und der Wertverlust ausgeglichen ist, alles gut!
Gruß stef
genauso ist das!
Er hat sich dafür entschieden das verunfallte Fahrzeug in einer BMW Vertragswerkstatt reparieren zu lassen und nicht in irgendeiner Hinterhofbude, wie es tausende andere auch machen
Die andere Alternative wäre die fiktive Abrechnung gewesen mit den üblichen Problemen.
In Deutschland hätte z.B. die HUK oder VHV auf ihre Partnerwerkstätten verwiesen, also einen Stundenverrechnungssatz um die 6 €/AW in Ansatz gebracht gegenüber BMW, die je nach Region zwischen 9 und 11 € / AW liegen. Sie hätten bei dem Schadenbild sicher das vom Sachverständigen erstellte Gutachten durch Carexpert, Controlexpert und wie sie alle heißen prüfen lassen und den Schaden "klein" gerechnet.
Sicher hätte der TE ein paar Euronen Weihnachtsgeld übrig gehabt aber die Zeiten von schwer Kasse machen sind längst vorbei!
Zitat:
@atzebmw schrieb am 6. Dezember 2016 um 23:23:59 Uhr:
Zitat:
@softwarefriedl schrieb am 6. Dezember 2016 um 22:51:37 Uhr:
und was wäre eine angemessene Wertminderung?Meine Schätzung: 400-500€
da würde sich der angesprochene Anwalt kaum lohnen
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Franklyn67:
Warum gibt es nur " BMW oder Hinterhofbude" und nichts dazwischen?
Es gibt Lackierbetriebe - davon kann BMW nur träumen und lässt die Autos wie von TE dort zum kleinen Kurs erledigen und schlägt saftig was drauf.
Ein Türkischer Kumpel von mir hat hier im Ruhrgebiet einen riesen Lackiererei.
Er hat ein Vertrag mit VAG abgeschlossen.
Er lackiert alle Autos die bei VW und Audi zur Repararur abgegeben werden. Von VW up bis Phaeton. Von Audi A1 bis R8.
Er und sein großes Team leisten hervorragende Arbeit.
Für Leute wie dich gibt es nur Premium oder Schrott.
Am Ende zahlst du mindestens doppelt soviel wie ich für die gleiche Arbeit.
Wenn dir der Stempel von der Niederlassung auf die Rechnung so wichtig ist - bitteschön.
Egal welche Marke: Nur die allerwenigsten Vertragshändler lackieren selber und auch dann wird es von "normalen" Menschen lackiert und nicht von außerirdischen Roboter.
Solange es kein Leasingwagen ist, wüsste ich keinen einzigen Grund, was mich dazu bewegen sollte, bei Lackierungsarbeiten zum freundlichen zu fahren und freiwillig mindestens das doppelte zu zahlen.
Klar kann man sich das leisten...
Man kann sich auch leisten, jeden Tag einen 10€ Schein im Kamin zu werfen.
Ist für mich beides das gleiche, mit den Unterschied, dass das eine Verboten ist.
Ich denke der Wagen ist ein Leasingfahrzeug, bei uns in der Schweiz verlangt BMW eine Abtretungserklärung das heisst,bei einem Schaden rechnet BMW direkt mit der Versicherung ab.
Reparatur ausschliesslich in einer BMW Garage,der Eigentümer sagt wo es langgeht,der Mieter darf zahlen.
Das Auto läuft später mal bei mobile.de usw. als reparierter Unfallschaden, wenn der Verkäufer ehrlich ist.
Damit diese Fahrzeuge weggehen, darf der Preis natürlich nicht auf dem Niveau sein wie vergleichbare Fahrzeuge ohne Vorschäden. In meinen Augen ist das der größte Schaden, der entstanden ist: der geringere Wiederverkaufspreis.
Die denken wirklich, dass BMW den ganzen mist selber macht........ ich kenne keinen einzigen bmw händler, der sowas noch selber macht.... die haben verträge mit denen und lassen die autos einfach abholen und fertig machen und das fürs doppelte.... wenn ich fiktiv abrechnen lasse und mir den schaden auszahlen lasse minus 19% Mwst. Dann kann ich damit machen und tun was ich immer auch will. Hat niemanden zu interessieren. Wenn der TE so wie ich ihm gesagt habe gemacht hätte, dann hätte er perfekt instandsetzen lassen beim sehr guten lackierer und hätte noch richtig asche gehabt für andere verwendungen. Ich kann solche leute nicht verstehen, die unbedingt WISSEND solchen grossen BMW glaspalästen sinnlos geld in den rachen werfen. Ich käme mir dann vor als volltrottel.
Wenns Leasing ist, sieht in der Schweiz der Leasingnehmer nie Geld. Wie oben beschrieben, existiert die Abtretungserklärung. Das hat mit Geld wegschmeissen nix zu tun. So sind unsere Verträge hier.
Zitat:
@munition76 schrieb am 7. Dezember 2016 um 18:24:12 Uhr:
Solange es kein Leasingwagen ist, wüsste ich keinen einzigen Grund, was mich dazu bewegen sollte, bei Lackierungsarbeiten zum freundlichen zu fahren und freiwillig mindestens das doppelte zu zahlen.
Ja, das habe ich auch weiter oben geschrieben und habe in dem Falle Verständnis.
Ansonsten: Nein!
Ja aber ich dachte ist gekauft und kein leasing. Bei leasing entscheidet die leasingfirma, wie es mit dem auto weitergeht
Ich wundere mich etwas um den Ton den das Thema annimmt, gibt keinen Grund persönlich und angreifend zu werden... thx
Zitat:
@munition76 schrieb am 7. Dezember 2016 um 18:24:12 Uhr:
Solange es kein Leasingwagen ist, wüsste ich keinen einzigen Grund, was mich dazu bewegen sollte, bei Lackierungsarbeiten zum freundlichen zu fahren und freiwillig mindestens das doppelte zu zahlen.
Um was es hier geht, hast du aber schon verstanden?
Ich befürchte nämlich nicht wirklich, daher versuche ich es ein letztes Mal.
Der TE hat einen unverschuldeten Unfallschaden erlitten, das nennt man Haftpflichtschaden und dabei zahlt der Geschädigte gar nichts, sondern die Versicherung des Unfallverursachers reguliert den entstanden Schaden.
Ebenso wenig spielt eine etwaige SB des Geschädigten eine Rolle, die du ja auch in irgendeinem deiner Postings ins Spiel gebracht hast.
Bei der Regulierung hat der Geschädigte zwei Möglichkeiten:
Er bringt den Wagen zu BMW und holt ihn dort nach erfolgter Reparatur nach X Tagen wieder ab (so wie es der TE ja augenscheinlich macht)
Der Nachteil ist dabei halt, dass er, mal von einer Wertminderung abgesehen, kein Geld sieht oder
er geht zu einem freien Sachverständigen (von mir aus auch zur Dekra), lässt von diesem ein Gutachten erstellen auf dessen Basis er abrechnet, also eine fiktive Abrechnung.
Dann lässt er sein verunfalltes Fahrzeug bei deinem türkischen Lackierer reparieren, zahlt die Rechnung (wenn es denn eine gibt) und steckt sich die restliche Kohle in die Tasche, was ja ein hübscher Nebeneffekt ist.
Wie ich aber bereits in meinem letzten Posting angemerkt habe, werden oftmals von den Versicherern die vom Sachverständigen in Ansatz gebrachten Stundenverrechnungssätze gerne auf das Niveau von deren Partnerwerkstätten, also noch nicht einmal ortsübliche, geschweige denn die von BMW runtergekürzt, dann wird die Verbringung rausgestrichen, das Einlackieren benachbarter Teile, anstatt Austausch wird nur Instandsetzen eines beschädigten Bauteils gerechnet und, und, und..., so dass von Kasse machen nicht mehr wirklich viel übrig bleibt
Der TE hat sich für die erste Variante entschieden und damit auch nichts falsch gemacht, eine anderer entscheidet sich halt anders, jeder wie er will!
...und das BMW in den seltesten Fällen selbst lackiert, sollte wohl klar sein, manche Vertragshändler haben nicht einmal Blechbieger und müssen daher auch Karosseriearbeiten abgeben.
...und nein, eine BMW Rechnung ist mir grundsätzlich nicht wichtig
Franklyn67:
Danke für die ruhige und ausführliche Erklärung. Das hast du gut erklärt, wenn man von der "türkischen Werkstatt gibt keine Rechnung" Unterstellung mal absieht. Bzw das du das anzweifelst oder in Frage stellst. Das musste nicht sein, oder?
Deine Erklärung war gut, aber hat mich nicht weitergebracht, denn das was du geschrieben hast, ist doch sowieso jeden klar.
Wir meinen eigentlich beide das gleiche, reden jedoch trotzdem aneinander vorbei.
Meine Beiträge solltest du am besten etwas konzentrierter lesen oder zumindest nicht falsch widergeben.
Das mit der SB war so, dass ich geschrieben habe: Zum Glück muss er keine SB zahlen in dem Fall, denn dann würde er sogar noch Verlust machen anstatt Gewinn.
Auch ist mir selbstverständlich bewusst, dass im Falle des TE die gegnerische (Haftpflicht-) Versicherung zahlen wird und er selber somit keine spürbare und sichtbare Kosten hat. Das wird er erst später beim Verkauf haben, wenn er den Schaden fairerweise angibt. Da werden auch die paar Kröten (Wertminderung) der Versicherung nicht reichen.
Eigentlich ist es doch ganz easy:
Sein Auto wurde beschädigt und der Schaden liegt bei (z.B.) 15.000€. Wenn er es an BMW überlässt ist der Betrag komplett weg. Wenn er sich selber drum kümmert und den Wagen mindestens genauso professionell in einer guten Lackierwerkstatt machen lässt, ist nach allen Abzügen (MwSt etc) locker einige tausender übrig.
Diese paar tausender holt er zwar nicht aus eigener Tasche (weshalb es deiner Ansicht nach kein Verlust ist), aber er kann es auch nicht in seine Tasche stecken, obwohl er es könnte und dürfte.
Und deswegen ist es in meinen Augen eine massive Geldverschwendung bzw Verlust.
Ich habe absolut nichts dagegen, wenn es jemand so machen möchte und ich werde deswegen auch nicht persönlich oder angreifend.
Ich verschwende meine Zeit mit diesen Zeilen nur um ihn und vllt andere Leser zu helfen, welche mit sowas keine Erfahrungen haben. Letzendlich ist es mir doch völlig latte, ob BMW, eine freie Werkstatt oder der TE Geld kassiert. Ich wollte ihn nur einen legalen und meiner Ansicht nach den richtigen Weg zeigen, um an etwas Geld zu gelangen. Dies hilft ungemein die schlechte Erinnerung schneller abzuhaken.
Ich muss zugeben, dass ich generell eine Abneigung gegen diese sogenannte "freunlichen" habe. Dort hole ich nur meine Ersatzteile und fertig.
Ich fühle mich dort einfach nicht wohl.
Ich hab bei meinem letzten Wagen erstmals einige freien Werkstätten ausprobiert, u.a. motiviert durch das Forum. Ergebnis: Katastrophe. Das war teilweise geradezu gefährlich, wie extrem ahnungslos die Jungs da herumgebastelt haben. Wirklich Erschreckend.
Also falls ihr eine wirklich (BMW )kompetente freie Werkstatt kennt, bitte. Meine Erfahrung mit vier lokalen freien Werkstätten war leider furchtbar.