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Diesel vs Benzin

Themenstarteram 4. April 2009 um 10:24

Hallo!

Hab mir einen Oktavia Kombi Elegance 1.4 TSI bestellt und lange gegrübelt, ob ich den TSI 122 PS, oder den TDI 140PS nehmen soll.

Für identische Fahrleistungen muß man ja mit dem 140er vergleichen - beide von 0 auf 100 in 9,8 sek.

Hier mein vergleich bei amortisationsrechner.de:

Jahreskilometer 16000

Nutzungsdauer 12 Jahre

Benzin: Preis je Liter - 1€

Verbrauch - 7,4l/100km

Steuer u. Versicherung ca. 700€ (Österreich)

Diesel: Preis je Liter - 0,9€

Verbrauch - 5,8l/100km

Aufpreis Dieselfahrzeug - 2800€

Steuer u. Versicherung: 800€

zus. Wartungskosten - 100€/Jahr

Ergebniss: Beim Diesel kommt ein Minus von 1014€ heraus.

Und das, obwohl ich die Werte zu Gunsten des Diesels eingesetzt habe.

Daher glaube ich, das meine Entscheidung für den TSI richtig war, ganz abgesehen vom Fahrfeeling des TSI.

Und das 7Gang DSG - ein Taum.

Beste Antwort im Thema

Und was möchstest du damit uns sagen? Außer das jeder individuell rechnen muss und diese Dinge eigentlich bekannt sind! Im übrigen glaube ich nicht das die Wartungskosten des Diesels höher sind als die des TSI, dazu kommt noch das am Ende 200.000 Kilometer auf der Uhr stehen. Wenn du das ganze dann so ansetzt geht es sich mehr oder weniger 0 auf 0 auf in 12 Jahren... aber wie gesagt, jeder muss selbst rechnen und dann entscheiden!

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Und was möchstest du damit uns sagen? Außer das jeder individuell rechnen muss und diese Dinge eigentlich bekannt sind! Im übrigen glaube ich nicht das die Wartungskosten des Diesels höher sind als die des TSI, dazu kommt noch das am Ende 200.000 Kilometer auf der Uhr stehen. Wenn du das ganze dann so ansetzt geht es sich mehr oder weniger 0 auf 0 auf in 12 Jahren... aber wie gesagt, jeder muss selbst rechnen und dann entscheiden!

Habe auch mal eine Rechnung aufgestellt.

Für einen Gebrauchen O2 RS, der Kaufpreis ist je nach Kilometerstand ca. gleich. 20.000km im Jahr, Versicherungstarif für Beamten ^^ (Grundlage für die Rechnung)

Benziner:

135,- € Steuern pro Jahr

1069,36 € Vollkasko im Jahr

ca. 9,60l auf 100km

1,229€ pro Liter Superkraftstoff

= Spritkosten pro 100km / 11,71€

= Gesamtkosten pro 100km / 17,96€

Diesel:

308,- € Steuer pro Jahr

1184,73 € Vollkasko im Jahr

ca. 7,04l auf 100km

1,049€ pro Liter Dieselkraftstoff

= Spirtkosten pro 100km / 7,28€

= Gesamtkosten pro 100km / 15,28€

_____________________________________________________

Ersparnisse des Diesels im Jahr = 536,40€

Ersparnisse des Diesels in 5 Jahren = 2682€

Zitat:

Original geschrieben von eiermann16

Hallo!

Hab mir einen Oktavia Kombi Elegance 1.4 TSI bestellt und lange gegrübelt, ob ich den TSI 122 PS, oder den TDI 140PS nehmen soll.

Für identische Fahrleistungen muß man ja mit dem 140er vergleichen - beide von 0 auf 100 in 9,8 sek.

Hier mein vergleich bei amortisationsrechner.de:

Jahreskilometer 16000

Nutzungsdauer 12 Jahre

Benzin: Preis je Liter - 1€

Verbrauch - 7,4l/100km

Steuer u. Versicherung ca. 700€ (Österreich)

Diesel: Preis je Liter - 0,9€

Verbrauch - 5,8l/100km

Aufpreis Dieselfahrzeug - 2800€

Steuer u. Versicherung: 800€

zus. Wartungskosten - 100€/Jahr

Ergebniss: Beim Diesel kommt ein Minus von 1014€ heraus.

Und das, obwohl ich die Werte zu Gunsten des Diesels eingesetzt habe.

Daher glaube ich, das meine Entscheidung für den TSI richtig war, ganz abgesehen vom Fahrfeeling des TSI.

Und das 7Gang DSG - ein Taum.

Hab für mich eine ähnliche Rechung aufgemacht, aber mit etwas anderen Verbräuchen TDI mit 140 PS mit 6,0 l/100 km (fahre ich seit 3 Jahren), TSI mit 122 PS mit 8,0 l/100 km und mehr Kilometern pro Jahr. Der Benziner braucht bei gleicher Fahrweise mehr wie der Diesel, also eher mit 8,5 l rechnen. Werksangaben sind theoretisch. Außerdem ist für mich der Reichweitenvorteil des Diesel noch wichtig.

Der Vergleich der Beschleunigungswerte ist zwar ein Anhaltspunkt, aber entscheidender ist das Drehmoment und die Beschleunigung von 50 km/h auf 100 km/h. Dann solltest Du eher den 1,8 TFSI mit dem 140 PS TDI vergleichen und selbst dann fährt der Diesel noch etwas souveräner. Das ist auch ein Grund warum die Diesel bei vergleichbaren PS-Zahlen immer deutlich teuerer sind in der Anschaffung wie die Benziner.

Bei mir rechnet sich der Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von Mazout

Hab für mich eine ähnliche Rechung aufgemacht, aber mit etwas anderen Verbräuchen TDI mit 140 PS mit 6,0 l/100 km (fahre ich seit 3 Jahren), TSI mit 122 PS mit 8,0 l/100 km und mehr Kilometern pro Jahr. Der Benziner braucht bei gleicher Fahrweise mehr wie der Diesel, also eher mit 8,5 l rechnen. Werksangaben sind theoretisch. Außerdem ist für mich der Reichweitenvorteil des Diesel noch wichtig.

Der Vergleich der Beschleunigungswerte ist zwar ein Anhaltspunkt, aber entscheidender ist das Drehmoment und die Beschleunigung von 50 km/h auf 100 km/h. Dann solltest Du eher den 1,8 TFSI mit dem 140 PS TDI vergleichen und selbst dann fährt der Diesel noch etwas souveräner. Das ist auch ein Grund warum die Diesel bei vergleichbaren PS-Zahlen immer deutlich teuerer sind in der Anschaffung wie die Benziner.

Bei mir rechnet sich der Diesel.

Aber 3.000 EUR Preisunterschied vom 1.4 TSI zum 2.0 TDI musst du erstmal reinfahren.

Ausserdem kommen demnaechst die Common rail Diesel, da wuerde ich mir jetzt keinen alten PD mehr holen.

Im Uebrigen finde ich, dass der 1.8 TSI um einiges besser geht als ein 2.0 TDI, ist aber auch nur 1.400 EUR billiger und schluckt natuerlich einiges...

Ich denke, dass der 1.4 TSI der beste Kompromiss ist, wenn man weniger als 25 Tsd. km im Jahr faehrt. Klar, man hat natuerlich nicht die Leistung eines 2.0 TDI (man bewegt sich eher im Bereich des 1.9 TDI), aber ausreichend motorisiert ist man damit schon.

Zitat:

Original geschrieben von eddie irvine

Aber 3.000 EUR Preisunterschied vom 1.4 TSI zum 2.0 TDI musst du erstmal reinfahren.

Ausserdem kommen demnaechst die Common rail Diesel, da wuerde ich mir jetzt keinen alten PD mehr holen.

Im Uebrigen finde ich, dass der 1.8 TSI um einiges besser geht als ein 2.0 TDI, ist aber auch nur 1.400 EUR billiger und schluckt natuerlich einiges...

Würde mir jetzt auch eher einen CR-Diesel holen, weil neuer, wobei nicht unbedingt besser und durchzugsstärker wie die PD. Wurde ja nur geändert wegen der DPF-Problematik. Eigentlich war das PD-System das modernere, aber teurere System (4 Einspritzpumpen statt einer).

Der 1,4 TSI ist mit dem 2,0 TDI von den Fahreigenschaften nicht zu vergleichen, auch wenn es auf dem Papier so aussieht. Jeder der schon eine Weile einen Benziner gefahren und dann einen modernen Diesel gefahren hat, wird bestätigen können, dass der Diesel mit weniger PS besser fährt im Alltagsbetrieb (Durchzug, Zwischenbeschleunigung, Kraft), wie der Benziner. Ich persönlich schätze den Unterschied auf Faktor ca. 1,3. Also wenn ich meinen 140 PS TDI gegen einen gleichwertigen Benziner tauschen sollte müßte der schon ca. 180 PS haben (140 x 1,3). Vor allem beim Verbrauch sieht man schnell den Unterschied, wenn man zügig fährt: Der 140 PS TDI braucht bei sehr schneller Gangart über eine längere Strecke max. 8,0 l (ich komme nie über 7,5 l), während der 1,8 TFSI bei gleichem Durchschnittstempo sich dann 12,0-13,0 l genehmigt. Gerade dann ist der Preisunterschied schnell reingefahren.

Ein gutes Beispiel ist der Skoda RS: Der Diesel mit 170 PS ist 1.000 € teurer, wie der 200 PS-Benziner, wird aber trotz weniger Leistung (auf dem Papier) gerne gekauft, weil er im Alltagsbetrieb mit deutlich weniger Spritkosten genauso sportlich fährt wie der Benziner. Den 170 PS TDI gibts schon länger als CR.

Zitat:

Original geschrieben von Mazout

Ich persönlich schätze den Unterschied auf Faktor ca. 1,3. Also wenn ich meinen 140 PS TDI gegen einen gleichwertigen Benziner tauschen sollte müßte der schon ca. 180 PS haben (140 x 1,3).

Bist du den 1.8 TSI schon einmal gefahren? Der geht in meinen Augen schon um einiges besser als der 2.0 TDI.

Das mit dem Faktor von Benziner -> Diesel ist meiner Meinung heute nicht mehr so. Das hatte vielleicht frueher bei den Saug-Benzinern seine Gueltigkeit, aber bei den neuen Turbo-Motoren gilt das nicht mehr. Ausserdem gaukeln einem die Turbo-Diesel durch das hohe Drehmoment in niederen Drehzahlen immer nur die Mehrleistung vor. Einen Saug-Benziner muss man halt hoeher drehen, um die maximale Leistung zu entfalten.

Selbst der 1.4 TSI liegt bei der Beschleunigung von 0 - 100 PS auf dem Niveau des 2.0 TDI. Ok, das liegt wahrscheinlich an der Uebersetzung, und in der Elastizitaet sieht das dann schon wieder anders aus.

Aber es zeigt, dass man die Leistungswerte heute durchaus vergleichbar sind.

am 9. April 2009 um 15:21

Gute Fahrt 04/09:

Beschleunigung 2,0 TDI 140 PS 1,4 TSI 122 PS

0-60 kmh in sek. 4,4 4,4

0-80 6,6 6,6

0-100 9,9 10,0

0-120 14,3 14,5

0-140 20,2 20,4

Elastizität

60-120 kmh in sek.

4 Gang 13,6 13,7

5 Gang 18,8 19,3

6 Gang 23,9 24,0

Testwerte sind vom Golf (6G Handschalter).

Der 2.0 TDI schafft mit Ach und Krach den 1.4 TSI... der 1.8 spielt schon eine Liga höher.

P.S.: Man beachte die Elastizitätswerte...

Zitat:

Original geschrieben von eddie irvine

Zitat:

Original geschrieben von Mazout

Ich persönlich schätze den Unterschied auf Faktor ca. 1,3. Also wenn ich meinen 140 PS TDI gegen einen gleichwertigen Benziner tauschen sollte müßte der schon ca. 180 PS haben (140 x 1,3).

Bist du den 1.8 TSI schon einmal gefahren? Der geht in meinen Augen schon um einiges besser als der 2.0 TDI.

Das mit dem Faktor von Benziner -> Diesel ist meiner Meinung heute nicht mehr so.

Also ich bin den 1,4 TSI mit 170 Ps schon ca. 300 km im Golf GT gefahren. Da hat er mir ganz gut gefallen und hatte auch ordentlich Dampf. Um die Pferdchen zu mobilieren mußte man den Motor allerdings ganz schön drehen. Natürlich hat sich auch bei den Benzinmotoren durch Aufladung einiges getan und die Trägheit ist nicht mehr so wie bei den Saugern. Wenn man aber zügig vorankommen will, brauchen die Motoren Drehzahlen und dann ist es vorbei mit dem Komfort und den niedrigen Verbräuchen, denn gerade die (T)FSI-Motoren gaukeln im Teillastbereich niedrige Verbräuche vor und werden bei sportlicher Gangart schnell zum Säufer. Daher kann man mit dem Diesel entspannter (ruhiger bei niedrigerer Drehzahl und verbrauchsärmer) sportlich fahren. Die guten Werte auf dem Papier werden die meisten Benzinmotorfahrer kaum permanent realisieren, weil es im Auto sonst zu laut und an der Tanke zu teuer wird.

Ich bleibe dabei, daß man beim Benziner immer mehr PS als beim vergleichbaren Diesel braucht um genauso komfortabel und halbwegs sparsam zügig voran zu kommen.

am 10. April 2009 um 11:06

Zitat:

Original geschrieben von Mazout

gerade die (T)FSI-Motoren gaukeln im Teillastbereich niedrige Verbräuche vor und werden bei sportlicher Gangart schnell zum Säufer. Daher kann man mit dem Diesel entspannter (ruhiger bei niedrigerer Drehzahl und verbrauchsärmer) sportlich fahren. Die guten Werte auf dem Papier werden die meisten Benzinmotorfahrer kaum permanent realisieren, weil es im Auto sonst zu laut und an der Tanke zu teuer wird.

Ich bleibe dabei, daß man beim Benziner immer mehr PS als beim vergleichbaren Diesel braucht um genauso komfortabel und halbwegs sparsam zügig voran zu kommen.

Frage vorab: erklär mir doch bitte, wie man denn bei niedrigen Drehzahlen sportlich(!) fahren kann?

Ist für mich ein Widerspruch in sich...

Weiterhin, wenn du beim Diesel regelmäßig hohe Leistung abrufst, eierst du auch nur am Ende des Drehzahlbands umher (siehe Herstellerangaben, Pmax sollte bei den 2.0 TDIs irgendwo zwischen 3800 und 4100 u/min liegen).

Dass die in dem Bereich noch "gesund" klingen, kann ich zumindest nicht behaupten.

Alternativ bleibst du in niedrigen und mittleren Drehzahlen, hast einen Verbrauchsvorteil, rufst aber nur einen Teil der zur Verfügung stehenden Leistung ab.

Ich hatte 5 Jahre 2.0 TDIs, um mit vergleichbaren Benzinern mithalten zu können, muss ich die genauso ausdrehen.

140 PS sind 140PS, egal, mit welchem Kraftstoff das Fahrzeug betrieben wird.

Seit verstärkter Aufladung der Benziner hat der Diesel nicht mal mehr einen Vorteil beim relevanten Raddrehmoment.

Leistungsstarke Diesel schlucken bei hohen Geschwindigkeiten übrigens auch locker 15-20l weg.

Für mich liegt der Vorteil des Diesels eigentlich nur noch in der höheren Reichweite beim Langstreckenbetrieb und zurückhaltender Fahrweise, bzw. den geringeren Kraftstoffkosten.

Wiegt die von mir empfundenen Nachteile bezüglich Laufruhe und Leistungsentfaltung allerdings nicht auf.

Benziner haben sich in den vergangenen Jahren für mich durchaus positiv weiterentwickelt, Dieselmotore haben da definitiv viel ihres früheren Vorteils eingebüsst, weil die Hersteller mehr damit beschäftigt waren, Schadstoffnormen zu erfüllen.

Zitat:

Original geschrieben von Mazout

Ich bleibe dabei, daß man beim Benziner immer mehr PS als beim vergleichbaren Diesel braucht um genauso komfortabel und halbwegs sparsam zügig voran zu kommen.

Ok, wenn du das mit dem Zusatz "halbwegs sparsam" schreibst, gebe ich dir Recht.

Aber faehrst du wirklich immer Bodenblech mit deinem 2.0 TDI?

Und wie gesagt: 3.000 EUR Unterschied bei der Anschaffung sind schon eine Hausnummer. Da braucht man lange, bis man die wieder reinfaehrt!

Ich sehe gerade, dass du aus Trier bist... Komme auch aus der Kante, wohne aber jetzt im schoenen Saarland. Ich glaube wir arbeiten beide in Luxemburg, oder? Leider haben wir ja heute keinen Feiertag hier :(

Zitat:

Original geschrieben von w0tan

Leistungsstarke Diesel schlucken bei hohen Geschwindigkeiten übrigens auch locker 15-20l weg.

Dann sprechen wir aber von V10 5,0 TDI im z.B. Touareg, die dann in einer Liga z.B. mit einem Porsche Cayenne S spielen, der sich in einem Test schonmal 67 l Super auf 100 km genehmigt hat. Gerade bei noch leistungsstärkeren Fahrzeugen wird der Verbrauchsvorteil des Diesel bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit noch deutlicher.

Aber die von Dir erwähnten Diesel mit 15-20 l Verbrauch interessieren die Masse nicht. Wir sprechen nicht von LeMans, sondern von Straßenverkehr,

Zitat:

Original geschrieben von w0tan

Für mich liegt der Vorteil des Diesels eigentlich nur noch in der höheren Reichweite beim Langstreckenbetrieb und zurückhaltender Fahrweise, bzw. den geringeren Kraftstoffkosten.

Naja. Ich würde sagen, daß ich bei einem Mix aus Landstraße, Stadt und Autobahn jederzeit genauso zügig, schnell und mindestens so komfortabel an mein Ziel komme, wie mit einem 20-30% stärkeren Benziner. Nur habe ich am Ende ca. die Hälfte an Treibstoffkosten und muß erst deutlich später zum Tanken.

Außer bei > 180 km/h auf der Autobahn ist es nicht nötig den Diesel über 3.200 U/min zu bringen um schnell voran zu kommen. Beim Benziner heißt das meist mind. 5.000 U/min um genauso gut voranzukommen und das bedingt eine unentspannte Fahrweise.

Grundsätzlich hast Du aber Recht: 140 PS sind 140 PS, egal ob Diesel oder Benziner. Nur wie gut man sie nutzen kann ist die entscheidende Frage.

 

Zitat:

Original geschrieben von eddie irvine

Leider haben wir ja heute keinen Feiertag hier :(

Ich weiß...tut mir leid. Ich komme auch aus der Ecke (TR) bin aber selbständig und gönne mir einen halben freien Tag.

Auch ein 2.0TDI hat bei Volllast einen Momentanverbrauch von ~14 Liter, allerdings ist es schwer einen Durchschnitt von über 8 Liter zu realisieren. Dazu braucht man wirklich extremen Stau und/oder reine Feierabendverkehr in der Großstadt. Selbst bei Vollgasorgien innerhbalb der StVO bin ich nie über 7,5 Liter gekommen.

am 10. April 2009 um 13:23

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot

Selbst bei Vollgasorgien innerhbalb der StVO bin ich nie über 7,5 Liter gekommen.

Dito.

Knapp 8 im Schnitt vom südlichen Berliner Rand bis Rostock Zentrum in 1:45h

Innerorts 10 drüber, außerorts inkl. limitierter BAB 20, offene BAB Bodenblech.

Das macht aber nur der Mix.

Mit meinem 272PS Benziner jetzt wäre ich etwas schneller gewesen und bei etwa 12l gelandet (der unlimitierte Teil liegt nur bei etwa 70-80 von 250km).

Als leistungsstarke Diesel hatte ich mir aber eher 3.0 TDI aufwärts vorgestellt, unter 10 wär da auch nichts gegangen (Momentanverbrauch bei 250 liegt >20l).

Da haut die Argumentation dann schon hin.

Bei mittleren Motorisierungen ist der prozentuale Verbrauchsunterschied wahrscheinlich deutlicher, da der Grundverbrauch des Diesels hier auch um einiges niedriger ist.

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