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C3 Löschen der Fehlermeldung

Citroën C3
Themenstarteram 27. Januar 2008 um 14:01

Hallo zusammen,

habe seit ca. 3 Wochen die Motorkontrollleuchte ständig leuchten während der Fahrt.

Bin dann mal vor ca. 1 Woche in die Werkstatt gefahren, da bei meinem Auto schonmal abundzu einfach so die Motorkontrolleuchte angegangen war, aber nach einem Neustart wieder aus war dachte ich mir erst nix dabei. Aber da die Leuchte jetzt ständig an war bin ich dann doch mal nach Citroen gefahren um den Fehlerspeicher auslesen zu lassen. Heraus kam das nur eine Sicherung, und zwar die der Sekundärluftpumpe, defekt wäre. Daraufhin wurde sie gewechselt.

Danach war für etwa 2 tage Ruhe, dann ging diese verdammte Motorkontrolleuchte wieder an. Habe dann selber die Sicherung gecheckt, die war aber i.O.. Daraufhin habe ich die Sekundärluftpumpe ausgebaut, und siehe da es war ein guter halber Liter Wasser in der Pumpe drin. Habe Sie dann gereinigt und Trockengelegt und daraufhin wieder eingebaut. Da ich den Fehler nicht selber löschen konnte bin ich dann am Tag drauf zu meiner Werkstatt gefahren und habe den Fehler erneut löschen lassen.

Aber jetzt nach 2 Tagen ist die Lampe wieder an. Habe daraufhin die Pumpe nochmals gecheckt, die ist aber vollkommen in Ordnung und läuft auch wen man den Wagen startet.

Da ich vorhatte morgen zum TÜV zu fahren und die Motorkontrolleuchten ja wohl nicht mögen, wüsste ich gern ob es eien möglichkeit gibt, wie ich den Fehler selber löschen kann.

Mein Wagen ist übrigens ein Citroen C3 1.1 mit Erstzulassung Februar 2005.

Bitte helft mir!

Danke im vorraus.

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61 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von breakjaneck

So Stiehlo,

den def. hat die Sekundärluftpumpe verursacht.

Kostet orig. ca.300 euro im Zubehör 230 Euro.

Hab Sie vorerst nur aus dem Prüfkreis genommen damit die Lampe aus ist, weil sie blos in den ersten 3 Minuten läuft ( ähnlich wie ein Kaltlaufregler ) und das scheint schon zu viel für sie zu sein. Wenn der Motor warm ist schaltet sie eh ab. Habe noch fast 2 Jahre TÜV dann muss es laufen.

Hallo,

wie kann man oder Ich die Sekundärluftpumpe vom Kreis nehmen ohne das es Auswirkungen auf die Motorkontrollleuchte hat oder der Motor aus geht ect. ????

Vielen dank für eure Antworten!!!:):)

am 8. Februar 2014 um 19:39

Zitat:

Original geschrieben von AndyC3

Hallo,

wie kann man oder Ich die Sekundärluftpumpe vom Kreis nehmen ohne das es Auswirkungen auf die Motorkontrollleuchte hat oder der Motor aus geht ect. ????

Vielen dank für eure Antworten!!!:):)

Hallo Zusammen,

ich habe nun viele Jahre mit der Fehlermeldung gelebt. Ein ständiges An und Aus der Motorkontrolle.

Ich habe das Problem nun endlich und endgültig gelöst. Das Lager in dem Sekundärgebläse ist hin... die Kohlebürsten dazu... 250-300 Eus wollte ich für dieses doch eher nutzlose Teil nicht ausgeben. Ich habe den Gebläsemotor rausgeklemmt und an Stelle dessen eine Standlichtlampe reingelötet. Die ist klein und passt mit in die Gummihülle. Der Fehler ist weg und die Abgasprüfung wird bei Betriebstemperatur durchgeführt und damit nicht beeinträchtigt.

Bei jedem Kaltstart geht ihm ein Licht auf.

Sonnige Grüße

mocking

Hallo mocking C3

super idee erstmal,aber mein kleines Problem ist das ich bis jetzt mich immer erfolgreich um die Eletrik meiner Fahrzeuge drücken konnte.Könntest du mir daher die vorgehensweise "Idiotensicher" etwas näher beschreiben...

Vielen Dank im Vorraus...!!!

am 10. Februar 2014 um 20:01

Na, ich schau mal …

Wir brauchen:

• 10er Steckschlüssel

• 25er oder 27er Torx-Schlüssel

• Lötkolben

• Standlichtlampe

• Isolierband

• 1 Sicherung 30 A (im Prinzip reichen nach dem Umbau auch weniger, aber 30 A sind es original)

Also, diese „Luftpumpe“ befindet sich vorn links über der Lichtmaschine. Das Teil hat hinten eine Gummikappe und einem PVC-Schlauch zum Krümmer. Drei Schrauben (10er Steckschlüssel macht sich gut) zur Befestigung. Der Schlauch ist bei mir an der Pumpe festgepresst, also am Krümmerventil abziehen. Unter dem Schlauchansatz ist ein blauer Knopf zu drücken, dann geht er gut zu lösen. Noch den Stecker ab, dann ist es geschafft, das Teil ist raus.

Ich habe dann den Rest in Ruhe am Esstisch gemacht. Den Motor und das Gebläsegehäuse aufschrauben ( 4 Schrauben mit Torx). Jetzt lässt sich die Gummikappe hinten lösen. Die Drähte innen am Motor kappen und die Standlichtlampe einlöten. Wichtig ist es, gut zu isolieren, der Kurzschlüsse wegen. Dann alles wieder in die Gummihülle und zusammenbauen. Eine Sache ist noch wichtig: im Motorraum auf der rechten Seite neben der Batterie ist ein Sicherungskasten, dort wird eine Sicherung kaputt sein (Sie ist mit 30 A angegeben und die einzige mit einer anderen Bauform. Die große, alle anderen sind klein). Jetzt wird es etwa 3-5 Startvorgänge brauchen, bis sich der Fehler alleine löscht.

Eine Anmerkung muss ich noch machen.

Der Motor muss vom Stromkreis getrennt werden, weil bei Frost das Gebläse einfriert und daraufhin die Sicherung kommt. Theoretisch würde es reichen, diesen Stecker zu ziehen und eine Lampe dranzustecken. Mir hat dabei die Abgasuntersuchung Sorge bereitet, und so habe ich sie entsprechend versteckt. Für den Betrieb des Kfz hat er keine Bedeutung. Für die Abgasuntersuchung im Grunde auch nicht, weil die Untersuchung ja bei Betriebstemperatur durchgeführt wird und er nur die ersten Sekunden nach dem Kaltstart überhaupt laufen soll (Euro IV-Norm-Grenzwert).

Ich habe auch das Problem beim Wagen der Schwiegertochter.

Obwohl die Pumpe in Ordnung ist kommt der Fehler immer wieder.

Ich habe den Verdacht daß das dazugehörige Relais auf dem Sicherungsboard nicht schaltet.

Höre den Motor nie laufen.

Relais sind unterhalb der Abdeckung. Habe zwar die Platine ausgebaut man kann aber nicht ermitteln welches das ist . Die Platine ist doppelseitig. Man müßte alle Relais auslöten um die Leiterbahnführung verfolgen zu können.

Eines der drei großen Relais muß es sein.

Leider kann man kein Schaltbild des Sicherungskastens auftreiben. Sonst wäre die Reparatur ein Klacks.

 

Warum kommt Wasser in die Pumpe?

Daran ist das defekte weil undichte Lufteinblaseventil schuld an welches der Schlauch von der Sekundärluftpumpe führt. Dadurch strömt immer etwas Abgas welches in der Warmlaufphase sehr viel Feuchtigkeit enthält zurück zur Pumpe und kondensiert dort.

Also das Ventil mal abschrauben und von der Krümmerseite her reinblasen. Es wird undicht sein.

Also Ventil ersetzen.

---------------------------------

Frage noch zur Lampe : Wieviel Watt sollte diese haben ?

----------------------------------

Im übrigen sieht man an diesen " Tricks" - ( Luft einblasen um die Schadstoffe zu verdünnen - wird ja bis heute auch in anderer Form praktiziert) wie man auf legale Weise ein "Weißwaschen " betreiben kann.

Das zeigt weiterhin wie schwer sich die Autoindustrie mittlerweile tut ihre Stinker auf " schadstoffarm " zu trimmen.

Von wegen " es befände sich noch viel Verbesserungspotential in den Verbrennungsmotoren " wie uns immer erzählt wird.

Diese Dinger sind und bleiben im Grunde technisch gesehen das was sie schon vor hundert Jahren waren - fahrende Öfchen mit etwas Abgabe von mechanischer Bewegungsenergie nebeinbei ...

am 12. Februar 2014 um 19:54

Ich würde zuerst das Gebläse direkt an 12 V anschließen, um sicherzugehen, dass es funktioniert. Das Problem, ist schon bei einem Stottern des Lüfters meldet der Bordcomputer „Elektrische Unterbrechung im Stromkreis.“ Nach 3 - 5 fehlerfreien Kaltstarts ist er automatisch gelöscht. Der Lüfter springt ( ich weiß die Grenze nicht genau ) erst bei weniger als 6 - 8 °C, bei kaltem Motor an und läuft 30 Sek.

Dass das Abgasrückschlagventil defekt ist, will ich gar nicht ausschließen. Aber auch für dieses Teil will man in der Werkstatt immer noch 180 € haben. Mit der Pumpe zusammen sind es dann 480 € - für ein Teil, welches die Euro IV ermogelt? Nee, oder? Also, die Pumpe ist bei mir definitiv hin, die Lager haben durch den dauerhaften Wassereinbruch gelitten und die Kohlebürstengehäuse sind korrodiert und die Kohlen bleiben hängen. Das hat mich zu Plan B gebracht.

Die Standlichtlampe ist eine einfache Glassockellampe mit 5 Watt. Das reicht aus, um die „Unterbrechung im Stromkreis“ zu beseitigen.

Über die Sinnhaftigkeit dieser ganzen Anlage sind wir sicher einer Meinung. Ein Auto, was fossile Brennstoffe braucht, produziert Abgase. Egal, in welcher Abgasklasse. Diese 30 sec nach dem Start sind in Bezug auf die Gesamtfahrleistung wirklich zu vernachlässigen. Das ist nach meiner Meinung reine Augenwischerei, forciert durch die Politik und die Autohersteller haben darauf reagiert.

Zu meiner Reparaturanleitung muss ich vielleicht noch sagen, so wie ich es beschrieben habe, hat es bei mir funktioniert. Das Ergebnis ist brauchbar, erfüllt seinen Zweck. Das kann bei anderen Autos schon wieder ganz anders sein. Ich kann da wirklich nur für mich sprechen. Für die, die den gleichen Fehler im Bordcomputer haben, kann es sicher auch eine Lösung sein. Aber eben ohne Muss. Probehalber kann man ja auch erst einmal den Stecker abziehen und die Lampe direkt anschließen. Nach einer Woche weißt du, ob es geht. Der „TÜV-Mann“ macht eine Sichtkontrolle im Motorraum, dort sollte dann alles da sein, wo es hingehört. Es hängt jetzt nur noch von der Langlebigkeit der Standlichtlampe ab…

Danke für die Antwort.

Das Abgasrückschlagventil hat bei mir so um die 75 Euro gekostet.

Hätte ich vorher die Lampenlösung gewußt hätte ich mir für den Ventilflansch eine Dichtscheibe geschnitten und die drunter geschraubt.

Der Motor bei mir funktioniert einwandfrei. Hatte ihn zerlegt und geprüft.

Ich tippe auf das Relais weil man den Motor sonst hören müßte. Hatte es ein paarmal überprüft - auch bei niedrigen Temperaturen.

Aber das mit der Lampe ist gut.

Ist schon verrückt heute mit der Technik. Wegen so einem Blödsinn werden dann in den Werkstätten Teile für mehrere hundert Euros getauscht weil niemand mehr richtig durchblickt .

Dabei ist es aber technisch gesehen eher ein " altes" Auto.

Kann man in den Foren verfolgen wo die Betroffenen ihre leidvollen Erfahrungen beschreiben.

Also - nochmals Dank für die Idee.

Zitat:

Original geschrieben von mockingc3

Ich würde zuerst das Gebläse direkt an 12 V anschließen, um sicherzugehen, dass es funktioniert. Das Problem, ist schon bei einem Stottern des Lüfters meldet der Bordcomputer „Elektrische Unterbrechung im Stromkreis.“ Nach 3 - 5 fehlerfreien Kaltstarts ist er automatisch gelöscht. Der Lüfter springt ( ich weiß die Grenze nicht genau ) erst bei weniger als 6 - 8 °C, bei kaltem Motor an und läuft 30 Sek.

Dass das Abgasrückschlagventil defekt ist, will ich gar nicht ausschließen.

Mit Lüfter meinst du das Sekundärluftgebläse?

Heißt das, dass bei 25 °C das Teil gar nicht anspringen dürfte? Bekam gestern ebenfalls diese Meldung der Motorkotrollleuchte, allerdings bei sommerlichen 25 °C.

am 25. Mai 2014 um 12:19

Weiß ich nicht ob das bei 25 Grad noch anläuft.

Bei meinem Golf wird zwischen 25 und 50 Grad Motortemperatur ein ähnlicher Zauber veranstaltet.

Da röchelt und orgelt er mit erhöhter Drehzahl.

Ist es saukalt passiert nichts.

Für mich letztendlich lauter so hingebastelter Pfusch um irgendwie die Abgaswerte einzuhalten - sonst nichts.

Das mit der Lampe wie es mockingC3 beschrieb funktioniert bei mir nicht.

Bei Citroen geben sie auch keine Auskunft. Soll zur Werkstatt gehen - die auch nichts wissen.

So geht das immer im Kreise herum ( mit diesem Sch ... ).

Und nun fährst du immer mit der Motorkontrollleuchte?

Die Pumpe direkt an 12V klemmen bringt nichts.

Ich habe die Pumpe mehrfach zerlegt und auch neu gelagert.

Der Fehler kommt immer wieder. Ich schätze wenn die einmal abgesoffen ist

sind die Kohlen hin, ein nachziehen der Federn brachte auch nichts.

Wenn die Ohm-Werte nicht stimmen schmeißt er den Fehler raus.

Entweder die Pumpe tauschen (230€), dann aber nicht vergessen

das Ventil mit zu erneuern (80€) oder die Lämpchen-Lösung.

Das Lämpchen muß halt von seinen Werten her so passen, daß

er meint es sei eine Pumpe.

Blöd eben, das es so viel Probleme mit einem Teil ohne Sinn gibt :-)

am 26. Mai 2014 um 10:38

Ich habe den Motor total zerlegt und alles kontrolliert. Also die Wicklung auf ev. Abnormitäten kontrolliert.

Alles iO. und die Kohlen auch.

Ich tippe da eher auf das Schaltrelais auf der Platine welches den Motor einschaltet.

Die Kontakte werden da abgebrannt sein.

Ich habe zwar auch dieses Relais fremderregt umd ohmisch nachgemessen. Wäre eigentlich ok.

Aber mit Last konnte ich es nicht machen.

Das Relais gäbe es auch zum Ersetzen.

Zitat:

Blöd eben, das es so viel Probleme mit einem Teil ohne Sinn gibt :-)

Nicht nur das. Sondern weil man da von Seiten Citroen auch hängen gelassen wird.

Ist aber typisch für die ganzen Autohersteller.

Die sollten mal wieder richtig in das Tal der Tränen damit sie den Kunden wieder schätzen lernen ...

Das hat jetzt aber nichts mit Cit zu tun.

Diese blöden Dinger wurden bei gesammt PSA verbaut

und ich glaube auch andere.

Bei meinem 106er hab ich auch die Pumpe bis ins letzte zerlegt,

neu gelagert, alles aufgearbeitet. Nach einiger Zeit kam es immer wieder.

Bis ich die Pumpe und das Ventil gewechselt hab, nun ist Ruhe.

am 26. Mai 2014 um 16:26

Du meinst das Einblasevenil am Krümmer ?

Das ist bei mir auch neu.

Wenn das undicht ist - das ist der Grund warum die Pumpen immer absaufen weil kondenshaltiges Abgas zurückgedrückt wird.

In meinem Falle ist eigentlich nur noch das Relais übrig.

Aber ich habe die Relaisplatine schon zweimal rausgerisssen und langsam keine Lust mehr...

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