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auto stellt sich nach kauf als schrott heraus

Opel Astra G
Themenstarteram 11. November 2014 um 16:36

Servus bin neu hier und wende mi h an euch in der Hoffnung auf Ratschläge...

Also zum Sachverhalt...

Habe im Internet mein erstes auto gesucht und einen Opel astra g cc tuning für 1000€ gefunden... Sah ordentlich aus keine mängel angegeben... Auto stand auf dem Hof einer Werkstatt... Habe dann mit dem anzeigenschalter geschrieben. Auto sei in Ordnung einsteigen und los fahren...

Ich also hin Probe gefahren nichts gemerkt war alles super... Bis auf ein bissel Rost an den Radläufen aussen was nicht sehr tragisch aussah..

Also gesagt ich nehme das auto... Kam also eine Privatperson mit der der kaufvertrag geschlossen wurde... Dachte mir nichts dabei auto hat TÜV bis 01/16...

Ich also auto mitgenommen und nach ca. 3 Wochen in die werkstat wollte nwn Ölwechsel machen... Die Werkstatt rief mich dann an ich solle vorbei kommen man müsse sich unterhalten... Dann traf mich der Schlag:

Keilrippenriemen, wasserkühler, spurstangenköpfe rechts & links, koppelstange links, mittel-/ Endschalldämpfer, bremsen vorne, Scheinwerfer sind blind, beginnende Korrosion der länksträger, zahnriemen, öl-/ Bremsflüssigkeitswechsel... Auto dürfte kein TÜV haben und kosten der reperatur belaufen sich auf ca 2000€...

Ich also den Typ angerufen wo das auto stand... Der meinte er habe sich das auto ne angeschaut sondern nur für den Verkäufer ( die sich privat kennen) auf seinen hof gestellt um es für ihn zu verkaufen... Ich solle mich mit demverkäufer in verbindung setzten bekam dann seine nummer...

Der meinte auch er wüsste nix von Schäden und ich könne ihm ja ne an die karre pissen Wort wörtlich so gesagt...

Im Vertrag steht Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher gewährleistung...

Gekauft wie gesehen & Probe gefahren... "Bastlerauto"

Hat da jemand evt Erfahrungen was ich tun kann? Ich weiß nicht mehr weiter...

Würde mich über Antwort freuen und Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden :p

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@EagleGAstra schrieb am 11. November 2014 um 17:36:30 Uhr:

 

Keilrippenriemen*, wasserkühler, spurstangenköpfe rechts & links, koppelstange links, mittel-/ Endschalldämpfer, bremsen vorne, Scheinwerfer sind blind, beginnende Korrosion der länksträger, zahnriemen*, öl-/ Bremsflüssigkeitswechsel*... Auto dürfte kein TÜV haben und kosten der reperatur belaufen sich auf ca 2000€...

* interessiert bei der HU keine Menschenseele

Spurstangenkopf und Koppelstange sind solange intakt bis sie kaputt sind, kann durchaus in den letzten 10 Monaten passiert sein.

Beginnende Korrosion ist ein sehr vager Begriff, gerade wenn ihn eine Werkstatt fällt, die ggf. Geld mit der Reparatur verdient.

 

Du solltest erstmal rauskriegen was GENAU defekt ist, das macht z.B. auch TÜV / DEKRA (Gebrauchtwagencheck für ca. 50€) und dann weitersehen.

Da spontan nen Feldzug gegen den Verkäufer kann auch böse nach hinten losgehen.

 

Blinde Scheinwerfer solltest du übrigens auch als Laie erkennen.

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Zitat:

@EagleGAstra schrieb am 11. November 2014 um 17:36:30 Uhr[/url]:

Hat da jemand evt Erfahrungen was ich tun kann? Ich weiß nicht mehr weiter...

Was willste da großartig "tun" ?

Warum kauft man sich solch ein Auto ? Vor allem das allererste ?

Nehme mal an grad erst den Führerschein erworben ?

Dann sollte man lieber ein Fahrzeug wählen welches deutlich jünger und weniger Laufleistung hat um eben damit entsprechend Fahrpraxis sammeln zu können.

Die meisten der genannten Bauteile werden wohl einfach altersbedingt so fertig sein dass die Werkstatt diese wechseln möchte. Klar will ja was verdienen.

Und ob ein Zahnriemenwechsel (welcher Preislich eindeutig das teuerste ist mit Lohn) bei solch einer alten Kiste überhaupt noch sinn macht musst du schon selbst entscheiden.

Denke hier kann man nicht mehr Helfen!

Privatverkauf als Bastlerauto wie Probegefahren und gesehen!

Nur prüfen ob der im Vertrag stehende Verkäufer auch der Haltes des Wagens war!

Vieleicht hat der GW Händler auch nur Vorgetäuscht daß es ein Privatverkauf ist!

Ist auf dem Kaufvertrag der Name der Händlers oder ein Stempel?

Themenstarteram 11. November 2014 um 16:53

Warum man so ein auto kauft? Vllt weil man nicht wüste was alles im ... Ist falls du meinen Beitrag gelesen hast wurde das alles nicht erwähnt...

Nein kein Name vom Händler und kein Stempel... Und der Verkäufer steht auch nicht im Fahrzeugbrief...

Das ist nur verschleiß und mangelnde Wartung, 2000€ sind aber auch etwas hoch angesetzt. Vieles kann man alleine machen um den Preis zu reduzieren. Dem Verkäufer kannste du so gut wie gar nichts.

Themenstarteram 11. November 2014 um 16:57

Aber hätte er das nicht angeben müssen? Immerhin hat der Typ wo das auto stand eine Werkstatt und er sagte mir es sei in Ordnung...

Ist doch schon komisch daß der Verkäufer nicht im Brief steht.

Also war der Wagen nie auf ihn zugelassen!

Aber was will man da machen.

Muß aber auch sagen: Wenn man nicht viel von einer Sache versteht sollte man einen Profi oder Kenner der Materie mitnehmen!

Nun mußt halt versuchen, selber mit einem der etwas Ahnung hat, daß Gröbste zu richten!

Nur der Verkäufer ist da Ansprechpartner, wo der steht ist egal.

warst du bei einer Fachwerkstatt?!?! wenn die Schäden so gravierend sind das er hätte kein TÜV bekommen dürfen

---ausgenommen schwarz TÜV--- dann kannst du damit zum TÜV fahren denen die Sache schildern und zum Anwalt rennen... das sind Schäden die ein leihe niemals einschätzen kann bzw. erkennen würde... darauf könntest du dich berufen. Eine Telefonnummer hast du auch und die Werkstatt findest du ja auch wieder....

Ansonsten kein anderen Tipp für dich

mfg OB

Themenstarteram 11. November 2014 um 21:07

Also die Werkstatt wo ich war meinte das er damit kein TÜV bekommen hätte... Und sie sich nicht vorstellen können das all diese Schäden seit dem letzten TÜV alle auf einmal plötzlich da sind... Im letzten TÜV Bericht wurde absolut gar kein schaden oder mangel festgehalten...

Dann beim TÜV vorsprechen!

Die werden Augen machen wenn ihnen einer an den berühmten Karren Piss..!

Aber die haben auch ihre Obhutspflicht!

Nicht nur Geld einstreichen!

Sondern Mängel erkennen und festhalten.

Wird dir aber auch nicht Helfen!

Hast Du eine Rechtsschutzversicherung? Wenn ja, geh zum Anwalt uns lass Dich beraten, ob es eine Möglichkeit gibt den Kaufvertrag rückgängig zu machen, z. B. wegen arglistiger Täuschung oder Betrug beim Erlangen der TÜV-Plakette.

Zitat:

@EagleGAstra schrieb am 11. November 2014 um 17:36:30 Uhr:

 

Keilrippenriemen*, wasserkühler, spurstangenköpfe rechts & links, koppelstange links, mittel-/ Endschalldämpfer, bremsen vorne, Scheinwerfer sind blind, beginnende Korrosion der länksträger, zahnriemen*, öl-/ Bremsflüssigkeitswechsel*... Auto dürfte kein TÜV haben und kosten der reperatur belaufen sich auf ca 2000€...

* interessiert bei der HU keine Menschenseele

Spurstangenkopf und Koppelstange sind solange intakt bis sie kaputt sind, kann durchaus in den letzten 10 Monaten passiert sein.

Beginnende Korrosion ist ein sehr vager Begriff, gerade wenn ihn eine Werkstatt fällt, die ggf. Geld mit der Reparatur verdient.

 

Du solltest erstmal rauskriegen was GENAU defekt ist, das macht z.B. auch TÜV / DEKRA (Gebrauchtwagencheck für ca. 50€) und dann weitersehen.

Da spontan nen Feldzug gegen den Verkäufer kann auch böse nach hinten losgehen.

 

Blinde Scheinwerfer solltest du übrigens auch als Laie erkennen.

Oder Geld abhaken unter der Rubrik "wieder was gelernt!".

Davon abgesehen sind die meisten Mängel, die du aufgeführt hast, ganze einfacher Wartungsstau. Der Vorbesitzer hat nichts gemacht ausser tanken und fahren.

Der TÜV-Termin ist ja mittlerweile schon fast 1 Jahr her. Innerhalb dieses Jahres können solche Sachen wie Koppelstange, Spurstangen etc. sich soweit verschlimmern, das eine erneute HU nicht gewährleistet ist.

Die Bremsen kann ich dir (mit Scheiben!) innerhalb von 1 Monat kaputtfahren. Zahnriemen oder Keilriemen interessiert den TÜV-Mann nicht. Etwas Rost am Rahmen oder Radlauf auch nicht (wenn nicht komplett durchgerostet). Die Scheinwerfer können auch innerhalb eines Jahres erblinden. Sie können ja schon beim letzten TÜV-Termin angefangen haben, haben aber für den TÜV noch ausreichend Helligkeit gehabt.

Unterm Strich wurdest du nicht abgezockt. Sondern die haben auf einen "Dummen" gewartet, der sich mit Autos nicht auskennt, und dann "wie Gesehen und Bastlerauto" verkauft.

Ist zwar für dich mehr als ärgerlich, aber ehrlich gesagt beim nächsten Auto passiert dir das garantiert nicht mehr. Du hast eben Lehrgeld bezahlt.

Mfg

Andi

PS: die von dir aufgeführten Sachen sind auch in einer freien Werkstatt für um die 1.000€ zu machen! Die von dir genannten 2.000€ sind bestimmt von einer Opel-Werkstatt.

Das stimmt allerdings auch wieder....

Fahr zur Dekra und lass das mal checken ob die auch der Meinung sind das er kein TÜV hätte bekommen dürfen

Ansonsten hast du ein Bastlerfahrzeug zum selber "reparieren" um dir manche Fähigkeiten selber beizubringen ;)

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