A4 Cabrio 2.0 TDI (PD) DPF -- 50% ÖLVERDÜNNUNG !
Hallo zusammen,
ich besitze ein A4 Cabrio mit 2.0 TDI (PD) DPF, Bj. 2008
Seit Beginn ist der Verbrauch zu hoch, weit über den Prospektangaben.
(9-10L/100km im Mischbetrieb). Mein A3 Sportback mit dem gleichen Motor (aber ohne DPF) verbrauchte 6,5-7,5L/100km.
Der erste Service wurde bei 18.000km bereits fällig, obwohl der Wagen als Cruiser benutzt wird und nicht damit gerast wird. Es ist ein Long-Life Motor, der erst bei 25.000km in den Service hätte kommen sollen (Prospekt: 30.000km)
Im Winter hat der Wagen mit häufigen Regenerationszyklen genervt.
Jetzt (km-Stand 35.000) war erneut ein Service fällig (Intervall-Anzeige ging an) und es wurde eine außerordentlich hohe Ölverdünnung festgestellt. Steigender Ölstand war bereits vorher aufgefallen. Außerdem ruckelte der Wagen bisweilen, der Motor lief außerordentlich rauh und fühlte sich "sandig" an. Der Motor war unten total verölt.
Aus dem Motor wurden 7,3L Öl abgelassen (!), lt. Inspektionsplan werden 4.3L eingefüllt. Eine gezogene Ölprobe wurde an ein unabhängiges Öllabor geschickt. Das Resultat bestätigt eine Kraftstoffbeimischung von fast 50% (i.W. FÜNFZIG Prozent). Der Biodieselanteil (FAME) hiervon ist ca. 5%, also in etwa so, wie auch beim Kraftstoff selbst.
Auf Kulanz wurden die Einspritzdüsen ausgebaut und in einem Spezialgerät gereinigt. Ebenfalls wurde die Hochdruckpumpe auf Kulanz erneuert und Ölwechsel durchgeführt. Diesen mußte ich normal bezahlen.
Seitdem ist der Wagen 1000km Langstrecke gefahren und der Ölstand steigt schon wieder.
Da ich die Ölbeimischung nicht beeinflussen kann, kann ich diesen "unerwünschten Effekt" somit auch nicht unterbinden. Wie es zur sog. "Ölverdünnung" kommt, kann man auf der ADAC Webseite nachlesen. Dort wurden am 28.7. entsprechende Informationen veröffentlicht.
http://www1.adac.de/.../default.asp?...
Es wurde intensiv mit AUDI und dem Händler kommuniziert, wobei festgestellt werden kann, daß sich keiner so richtig verantwortlich fühlt.
Von einem Mitarbeiter der Kulanzabteilung von AUDI mußte ich mir sagen lassen, ich hätte nicht das richtige "Fahrprofil". Ich habe daraufhin gefragt, ob AUDI mir ein fast € 45,000 teuren Wagen verkauft hat, der nicht kurzstreckengeeignet ist. An meiner mangelnden Erfahrung kann es nicht liegen, ich habe in den letzten 20 Jahren 750,000km mit Turbo-Diesel Fahrzeugen zurückgelegt.
Weitere Information (die für alle Besitzer dieser Motorenbaureihe vielleicht interessant sind):
1.) Das Problem betrifft vorrangig den Pumpe-Düse Motor mit PDF
2.) Die neueren Motoren mit CR scheinen (nicht, noch nicht?) davon betroffen zu sein.
3.) Entwicklung am PD-Motor ist eingestellt, AUDI schweigt also hier das Problem tot, keine technisch saubere Lösung gefunden zu haben. O-Ton von einem Mitarbeiter der Motorenentwicklung "Der PD-Motor ist tot, oder glauben Sie, wir hätten freiwillig auf CR ungestellt?"
4.) AUDI ist nicht bereit, öffentlich davor zu warnen, Fahrzeuge mit diesen Motoren im (fast) reinen Kurzstreckenbetrieb zu fahren. Hier wurde also abgewartet, bis der ADAC seine Ergebnisse einer Flottenuntersuchung veröffentlich hat bzw. Druck von Kundenseite kommt.
5.) AUDI behauptet, dieses Problem würde alle Hersteller betreffen. Nun, fast. Aus Peugeot oder Citroen-Kreisen habe ich keine solchen Probleme je gelesen. Das FAP-System ist seit 2000 auf dem Markt, es scheint dieses Problem dort nicht zu geben. Wenn, würde man es bestimmt von den französischen Taxi-Fahrern hören.
6.) Ich sehe ein enormes Risiko darin, diese Motoren z.B. in Gebrauchtfahrzeugen zu kaufen.
Noch liege ich in der Garantie, kann mich aber nicht darauf verlassen, daß ich nicht auf einen Motorschaden zusteuere. Immerhin war ja die Schmierwirkung des Öls beträchtlich herabgesetzt und die Total Base Number (TBN) des Altöls war gerade noch 2.7.
Nächste Woche soll noch das gesamte Abgassystem getestet werden, sowie der Differenzdruckmesser des Partikelfilters getauscht werden.
AUDI - NACHTEIL DURCH TECHNIK ??
Euer Erfahrung an dieser Stelle?
Ralph
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich besitze ein A4 Cabrio mit 2.0 TDI (PD) DPF, Bj. 2008
Seit Beginn ist der Verbrauch zu hoch, weit über den Prospektangaben.
(9-10L/100km im Mischbetrieb). Mein A3 Sportback mit dem gleichen Motor (aber ohne DPF) verbrauchte 6,5-7,5L/100km.
Der erste Service wurde bei 18.000km bereits fällig, obwohl der Wagen als Cruiser benutzt wird und nicht damit gerast wird. Es ist ein Long-Life Motor, der erst bei 25.000km in den Service hätte kommen sollen (Prospekt: 30.000km)
Im Winter hat der Wagen mit häufigen Regenerationszyklen genervt.
Jetzt (km-Stand 35.000) war erneut ein Service fällig (Intervall-Anzeige ging an) und es wurde eine außerordentlich hohe Ölverdünnung festgestellt. Steigender Ölstand war bereits vorher aufgefallen. Außerdem ruckelte der Wagen bisweilen, der Motor lief außerordentlich rauh und fühlte sich "sandig" an. Der Motor war unten total verölt.
Aus dem Motor wurden 7,3L Öl abgelassen (!), lt. Inspektionsplan werden 4.3L eingefüllt. Eine gezogene Ölprobe wurde an ein unabhängiges Öllabor geschickt. Das Resultat bestätigt eine Kraftstoffbeimischung von fast 50% (i.W. FÜNFZIG Prozent). Der Biodieselanteil (FAME) hiervon ist ca. 5%, also in etwa so, wie auch beim Kraftstoff selbst.
Auf Kulanz wurden die Einspritzdüsen ausgebaut und in einem Spezialgerät gereinigt. Ebenfalls wurde die Hochdruckpumpe auf Kulanz erneuert und Ölwechsel durchgeführt. Diesen mußte ich normal bezahlen.
Seitdem ist der Wagen 1000km Langstrecke gefahren und der Ölstand steigt schon wieder.
Da ich die Ölbeimischung nicht beeinflussen kann, kann ich diesen "unerwünschten Effekt" somit auch nicht unterbinden. Wie es zur sog. "Ölverdünnung" kommt, kann man auf der ADAC Webseite nachlesen. Dort wurden am 28.7. entsprechende Informationen veröffentlicht.
http://www1.adac.de/.../default.asp?...
Es wurde intensiv mit AUDI und dem Händler kommuniziert, wobei festgestellt werden kann, daß sich keiner so richtig verantwortlich fühlt.
Von einem Mitarbeiter der Kulanzabteilung von AUDI mußte ich mir sagen lassen, ich hätte nicht das richtige "Fahrprofil". Ich habe daraufhin gefragt, ob AUDI mir ein fast € 45,000 teuren Wagen verkauft hat, der nicht kurzstreckengeeignet ist. An meiner mangelnden Erfahrung kann es nicht liegen, ich habe in den letzten 20 Jahren 750,000km mit Turbo-Diesel Fahrzeugen zurückgelegt.
Weitere Information (die für alle Besitzer dieser Motorenbaureihe vielleicht interessant sind):
1.) Das Problem betrifft vorrangig den Pumpe-Düse Motor mit PDF
2.) Die neueren Motoren mit CR scheinen (nicht, noch nicht?) davon betroffen zu sein.
3.) Entwicklung am PD-Motor ist eingestellt, AUDI schweigt also hier das Problem tot, keine technisch saubere Lösung gefunden zu haben. O-Ton von einem Mitarbeiter der Motorenentwicklung "Der PD-Motor ist tot, oder glauben Sie, wir hätten freiwillig auf CR ungestellt?"
4.) AUDI ist nicht bereit, öffentlich davor zu warnen, Fahrzeuge mit diesen Motoren im (fast) reinen Kurzstreckenbetrieb zu fahren. Hier wurde also abgewartet, bis der ADAC seine Ergebnisse einer Flottenuntersuchung veröffentlich hat bzw. Druck von Kundenseite kommt.
5.) AUDI behauptet, dieses Problem würde alle Hersteller betreffen. Nun, fast. Aus Peugeot oder Citroen-Kreisen habe ich keine solchen Probleme je gelesen. Das FAP-System ist seit 2000 auf dem Markt, es scheint dieses Problem dort nicht zu geben. Wenn, würde man es bestimmt von den französischen Taxi-Fahrern hören.
6.) Ich sehe ein enormes Risiko darin, diese Motoren z.B. in Gebrauchtfahrzeugen zu kaufen.
Noch liege ich in der Garantie, kann mich aber nicht darauf verlassen, daß ich nicht auf einen Motorschaden zusteuere. Immerhin war ja die Schmierwirkung des Öls beträchtlich herabgesetzt und die Total Base Number (TBN) des Altöls war gerade noch 2.7.
Nächste Woche soll noch das gesamte Abgassystem getestet werden, sowie der Differenzdruckmesser des Partikelfilters getauscht werden.
AUDI - NACHTEIL DURCH TECHNIK ??
Euer Erfahrung an dieser Stelle?
Ralph
72 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von klemy
Na dann ist doch die Lösung des Problems schon mal eingegrenzt.
Also noch die Leckage zwischen Dieselsystem und Ölkreislauf beheben und dann hast du hoffendlich noch lange Spass an deinen Auto.
Da du ja die Anschlussgarantie abgeschlossen hast dürften dir ja keine Kosten entstehen.Gruss,
Klaus
Hallo Klaus,
so sehe ich es zunächst auch. Mir ist ja zunächst einmal damit geholfen, daß mein Problem eingegrenzt ist und ich wieder mit meinem Wagen fahren kann. Wahrscheinlich hatten wir beide Effekte überlagert, wobei der Kraftstoffeintrag über das System sicherlich 90% des Volumens ausgemacht hat. Sobald das Problem der Dichtigkeit gelöst ist, steige ich dann halt auf ARAL Ultimate um, dann ist keine Ölverdünnung durch Biodiesel mehr möglich und wenn dann das Öl wieder steigt, wissen wir sofort, woran's hängt. Die höheren Kosten kann ich als Betriebskosten umlegen.
Inwiefern der Motor verschlissen ist, könnte man nur durch Ausbau und Zerlegen feststellen, sicherlich nichts, was man freiwillig und zum Spaß macht.
Sollte innerhalb der erweiterten Garatiezeit der Motor Schaden nehmen, bekomme ich kostenfrei einen neuen. So lange kann ich den Wagen also sicherlich fahren.
Gruß
Ralph
Zitat:
Original geschrieben von schipplock
tut mir echt leid fuer dich...du hast ja voll in die Kacke gegriffen 🙁.
Na ja, so pessimistisch würde ich es nicht sehen. Der Wagen ist wirklich sehr schön, ich habe halt nur ein Problem, das sehr hartnäckig bzw. trickreich ist. Deshalb habe ich mich an das Forum hier gewandt und auf die "Schwarmintelligenz" gesetzt. Sicherlich kann mein Beitrag und Fall dazu beitragen, daß andere Besitzer ihr Problem schneller eingrenzen können.
Gruß
Ralph
@CXT
Als letzte Idee bleibt jetzt nur noch das Kraftstoffsystem und seine Dichtungen. Mit Druck beaufschlagt und -> Druckverlust.
Ich finde es allerdings eine schwache Leistung der Werkstatt, dich nach der ersten Ölverdünnung nebst Feststellung, dass es nicht nur RME im Kraftstoffeintrag ist auf eine Versuchsfahrt zu schicken. Das die Leckage zwischen Kraftstoff- und Ölkreislauf zu suchen sein muss war nach den Analysenergebnissen offensichtlich.
Alles was mit anderen Eintragsarten über Auswaschung wie Partikelfilterregeneration, falschem Lambda & Co zusammenhängen könnte, hätte eine Verschiebung des Bio- zu 'Dino'-Diesel Verhältnisses geführt. 1200 km weitgehend sinnlose Belastung des Motors und vor allem des Turbos.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
@CXTAls letzte Idee bleibt jetzt nur noch das Kraftstoffsystem und seine Dichtungen. Mit Druck beaufschlagt und -> Druckverlust.
Ich finde es allerdings eine schwache Leistung der Werkstatt, dich nach der ersten Ölverdünnung nebst Feststellung, dass es nicht nur RME im Kraftstoffeintrag ist auf eine Versuchsfahrt zu schicken. Das die Leckage zwischen Kraftstoff- und Ölkreislauf zu suchen sein muss war nach den Analysenergebnissen offensichtlich.
Alles was mit anderen Eintragsarten über Auswaschung wie Partikelfilterregeneration, falschem Lambda & Co zusammenhängen könnte, hätte eine Verschiebung des Bio- zu 'Dino'-Diesel Verhältnisses geführt. 1200 km weitgehend sinnlose Belastung des Motors und vor allem des Turbos.
Hallo Gary,
man muß die zeitliche Abfolge beachten.
Beim ersten Werkstatt-Termin wurde Öl gewechselt und dabei gleich die Probe gezogen (vor Zeugen). Bis ich das Analyseergebnis hatte, vergingen erst einmal ein paar Tage. In diesem haben sich dann die 1200km addiert. Als ich feststellte, daß sich das Öl erneut verdünnt und zwar sehr schnell, hat die Werkstatt sofort AUDI kontaktiert und ich bin zum zweiten Mal in die Werkstatt.
Momentan steht das Fahrzeug, die Werkstatt ist beauftragt, die Undichtigkeit zu finden und zu beheben. Erst dann wird wieder gefahren.
Gruß
Ralph
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Ah ok, sorry - bei manchen Werkstätten rechne ich wirklich mit dem Schlimmsten.
Zum Thema Ölverdünnung übrigens noch ein Forschungsbeitrag: http://www.ufop.de/downloads/Abschlussbericht_Oelverduennung_0709.pdf
Der Biodieselanteil wird nur dann zu einem Problem, wenn der DPF ständig durch einen weiteren Defekt andauernd in der Regeneration ist. Leerlauf/Teillast ist kein Thema.
Hallo Gary,
hochinteressanter Artikel. Vielen Dank für den Link.
Wichtig:
im Forschungsprojekt wurde ein Common-Rail verwendet. Die Untersuchung zielt darauf, herauszufinden, in wieweit sich der CR-Motor eignet, wenn der Biodieselanteil im Dieselkraftstoff weiter erhöht werden sollte (B10=10% FAME). Derzeit tanken wir B7 oder B5.
Von AUDI hatte ich ja bereits die Aussage, daß man von der Pumpe-Düse-Technik abgerückt sei, weil man abgasmäßig mit diesen Motoren nicht weiterkam.
Man sieht an VW, daß man die Thematik ernst nimmt und frühzeitig untersucht.
Ich wette, daß es entsprechende interne Papiere auch bei AUDI und den anderen Herstellern gibt. Freiwillig wechselt man nicht in eine neue Technologie. Vor allem dann nicht, wenn man vorher immer propagiert hat, daß die anderen (Hersteller) ruhig CR machen sollen...
Scheint so, als seien die Franzosen mit ihrer perfekten(?) FAP-Technik hier in der Tat um Jahre voraus gewesen.
Gruß
Ralph
Der Grund ist eher, dass Common Rail einen gleichmäßig hohen Druck auf der Leitung hat und relativ problemlos eine Mehrfacheinspritzung des Kraftstoffs erlaubt. Mittels dieser Mehrfacheinspritzung bekommt man einen niedrigeren NOx Wert und zugleich ruhigeren Motorlauf.
Kurzes Update:
ich habe jetzt den Wagen von drei (!) Händlern überprüfen lassen.
Jedes Mal auch mit und nach Abstimmung mit AUDI.
Der letzte Händler war ein Technologiezentrum mit direkten Ansprechpartnern in der Motoren- und Baugruppenentwicklung bei AUDI.
Ergebnis: keines. Mein Wagen ist perfekt. Er hat aber nach 1200km Laufleistung seit dem letzten Ölwechsel 5.3L Öl im Motor statt 4.3L. Uups.
Die von der ersten Werkstatt festgestellte Undichtigkeit im Kraftstoffsystem war ein undichter Schlauch in der Meßapparatur. Von daher konnte der Fehler nicht reprodoziert werden.
Was soll ich also jetzt machen?
Etwa alle 2000km Öl wechseln?
Ich will Ende der Woche mit dem Wagen in Urlaub fahren, dafür habe ich ihn angeschafft.
Warte noch auf den Anruf von AUDI. Dort ist das Problem auch schon hocheskaliert.
(Anwalt sei Dank).
More to come
Ralph
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Der Grund ist eher, dass Common Rail einen gleichmäßig hohen Druck auf der Leitung hat und relativ problemlos eine Mehrfacheinspritzung des Kraftstoffs erlaubt. Mittels dieser Mehrfacheinspritzung bekommt man einen niedrigeren NOx Wert und zugleich ruhigeren Motorlauf.
Völlig richtig.
Beim Pumpe-Düse-Motor ist der Druckspeicher "endlich", es ist schlichtweg nicht genug Druck im Speicher vorhanden, um mehr als eine Vor-, Haupt- und Nacheinspritzung auszuführen. Bei CR sind's 7 oder 8 verschiedene Einspritzungen (auch je nach Modus, stimmt's?).
Ich fahre den neuen 2.0 CommonRail in meinem GTD und bin begeistert.
Ralph
Weg mit der Karre, soetwas macht doch keinen Spaß mehr
So einfach ist das nicht. Verkaufen geht halt nicht mit so einem Problem.
Bin ja über Garantie immer noch abgesichert.
AUDI Kundendienst ist informiert, wir arbeiten gerade an einer Lösung mit der ich leben kann.
Ralph
Ich bin jetzt nicht der Experte für Audi Pumpe Düse Diesel aber in der Vergangenheit gab es Fälle, bei denen lose Injektoren im Zylinderkopf zu Ölverdünnung geführt haben 🙁
Stimmt, das ist ein bekanntes Problem.
Die Injektoren wurden ausgebaut, eine (eventuelle) Verkokung in einem Spezialgerät beseitigt, dann wurden sie wieder mit neuen Dichtungen eingebaut.
Die anschließende Kompressionsprüfung war unauffällig, alle Zylinder haben saubere Kompression.
Ralph
Bis es eine Lösung für das Problem gibt, sofern eine Lösung möglich ist...
Eventuell gibt es bei Dir einen Mr. Wash (Waschanlagenkette), wenn dort eine Ölservicestation ist: Relativ günstig Öl und Filter des öfteren wechseln lassen, Festpreis.
Alternativ: Öl im Internet bei einer seriösen Firma bestellen und mitbringen, dann kostet der Ölwechsel mit Filter und Arbeit 19 Euro.
Ohne schmutzige Finger...
Ich würde das aber nicht im Serviceheft vermerken lassen. Steilvorlage für die Audi Werkstatt...und kommt mir jetzt keiner mit "Gruppenfreistellungsverordung".
Was man nicht weiss....🙂
Gruss
Daniel
...mal vorsichtig ausgedrückt: kein kommentar -
schlussfolgerung ist selbsterklärend!! danke für hinweis!
...satirisch würde ich fragen:
ist das nicht der audi motor, wo ölwanne und TANK
zusammengelegt sind??😉
gruss claudius