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1.2 TSI vs. 1.6 TDI Gesamtkosten - 6 Jahresberechnung (180TKM)

Themenstarteram 30. Mai 2010 um 7:57

Hallo Leute,

als Nebenthema zum folgenden Posting http://www.motor-talk.de/.../...td-fakten-und-bilder-t2212870.html?... (letztes Posting auf der Seite) habe ich mal ein neues Thema erstellt, um den GTD-Thread nicht zu verwässern, dass Thema aber trotzdem ausführlich anzugehen.

Wegen dem vermeintlichen Kostenvorteil beim Diesel hatte ich letztes Wochenende eine umfangreiche Vergleichsrechnung aufgemacht.

Golf IV 1.6 TDI DSG vs. 1.2 TSI DSG

Laufleistung: 180.000 KM in 6 Jahren

Berücksichtigt wurden:

- Kaufpreis

- KFZ-Steuern & Versicherung

- Dieselpreis: 1,18€ vs. Benzin: 1,38€

- habe jeweils einen Litert zum Normverbrauch hinzuaddiert

Nicht berücksichtigt wurden:

- Werkstattkosten

- Schwankungen beim Benzin/Dieselpreis

Ergebnis - Gesamtosten über 6 Jahre & 180TKM:

1.2 TSI DGS Benziner: 44.891€

1.6 TDI DSG Diesel: 44.218€

2.0 GTD DSG: 55.798€ (Ausstattungsbereinigt)

Beschleunigungswerte - 0 auf 100 KM/h in:

2.0 GTD DSG: 8,2 Sek.

1.2 TSI DSG: 10,5 Sek.

1.6 TD: DSG: 11,2 Sek.

Fazit:

Der 1.6 TDI ist ohne Berücksichtigung der Werkstatt und Dieselliterpreisschwankungen nur 673€ günstiger (nach 6 Jahren und 180TKM !!)

Dafür muss man aber beim Autokauf über 2000€ mehr auf den Tisch legen.. legt man die bei 3% Verzinsung auf´s Sparbuch, kommen da nach 6 Jahren immerhin 377€ raus.

Wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass man bei der Werkstatt auch nochmal um einiges beim Benziner günstiger wegkommt, wird man die dann noch fehlenden 296€ sicherlich auch noch reinholen.

So gesehen ist unter Berücksichtung des anfänglich höheren Kaufpreises und der niedrigeren Werkstattkosten zugunsten des Benziners bei 30TKM jährlich der Benziner definiv günstiger, schneller und (lauf)ruhiger unterwegs.

Sollte sich die derzeit 20 Cent Differenz beim Diesel/Benzinpreis wie 2007-2008 geschehen verringern, sieht es für den 1.6 TDI vs. 1.2 TSI Vergleich noch düsterer für den Diesel aus.

Ende - TEIL 1:

Beste Antwort im Thema
am 30. Mai 2010 um 10:04

Moin allerseits

ich betreue unsere Firmenwagenflotte und stelle von daher auch regelmäßig solche Vergleichsrechnungen an. Allerdings komme ich da bisher regelmäßig auf ein deutlich anderes Ergebnis. Der Break-Even, ab dem der Diesel günstiger ist, liegt in der Regel bei uns schon so zwischen 12 und 15 Tkm pro Jahr.

Folgende Aspekte habe ich anders berücksichtigt:

- beim Kaufpreis sollte man nicht den Listenpreis ansetzen, sondern auch die Rabatte, die man erhält, berücksichtigen. Erhält man 10% Rabatt, vermindert sich natürlich auch die Differenz zwischen Diesel- und Benzinerpreis um diese 10%. Kostet der Benziner 20 T€ Liste und der Diesel 22 T€, sind es nach Rabatt dann noch 18 T€ bzw. 19,8 T€ und die Differenz verringert sich um 200 €.

- es muss auf jeden Fall der Wiederverkauf berücksichtigt werden. Da setze ich Diesel und Benziner immer mit einem gleichen Prozentwert vom Neupreis an. Bei 6 Jahren und 180 Tkm kann man bei VW erfahrungsgemäß immer noch mit 25% des Neuwertes rechnen, zumindest erziele ich das bei unseren Dieseln in der Regel. Auch damit relativiert sich der Mehrpreis des Diesels wieder. Bei den o.g. Preisen ergäbe das einen Restwert beim Benziner von 5 T€ bzw. beim Diesel von 5,5 T€, wieder ein Vorteil für den Diesel von 500 €.

Durch diese beiden Maßnahmen verringert sich die Kaufpreisdifferenz schon mal von 2.000 € auf 1.300 €. Da wir als Firma einen deutlich höheren Rabatt bekommen, ist es bei uns noch mehr, aber das wäre für diesen Fall hier unrealistisch.

- als dritten Punkt erhöhe ich den von VW genannten Normverbrauch nicht wie hier vom Threadstarter genannt bei beiden linear um 1 Liter, sondern ich setze bei beiden prozentual 20% mehr an, da die Abweichung eher relativ zum Normverbrauch zu sehen ist.

Normverbrauch ist Benziner 5,8 zu Diesel 4,7, beim TE ergeben sich mit einem Liter Zuschlag 6,8 zu 5,7, bei mir mit 20% Zuschlag 6,96 zu 5,64, also eine um 0,22 Liter größere Differenz. Klingt nicht viel, macht aber über die genannten 180 Tkm über 500 € aus.

Versicherung berücksichtige ich in meiner Berechnung nicht, da es bei uns egal ist, welches Auto wir versichern, der Tarif ist immer der gleiche. Reparatur und Wartung setze ich ebenfalls gleich an, da ich auch da keine gravierenden Unterschiede sehe, Zahnriemen wollen sowohl Benziner als auch Diesel mal haben, Austausch DPF ist bis 180 Tkm zumindest turnusgemäß nicht vorgesehen und eventuell größere Ölmenge beim Diesel wird dadurch ausgeglichen, dass der Benziner ab und an Zündkerzen haben möchte.

So käme ich dann auf eine Differenz zwischen Benziner und Diesel aus den Kraftstoffkosten von 5.310 Euro auf 180 Tkm. Davon ab gehen 1.300 € für den höheren Kaufpreis (gemindert um Rabatt und anteiligen Wertverlust) und 636 € für höhere Kfz-Steuer. Bleiben also immer noch 3.374 € Vorteil für den Diesel.

Davon wäre dann noch die eventuell höhere Kfz-Versicherung für den Diesel abzuziehen, die sich aber auch relativiert, wenn man günstig eingestuft ist.

Dass das Ganze über einen Zeitraum von 6 Jahren so einige Unwägbarkeiten hat, wie die Entwicklung der Restwerte oder der Differenz zwischen Diesel- und Benzinpreis, ist klar, man kann das letztendlich nur auf Basis der heutigen Erkenntnisse abbilden.

Gruß

Stefan

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Themenstarteram 30. Mai 2010 um 7:58

Anfang - Teil 2:

Nachdem ich diese Rechnung aufgestellt habe, steht für mich als jemand, der 30TKM jährlich fährt fest, dass ich beim nächsten Autokauf sehr genau nachrechnen werde, aber davon ausgehe, dass es viel wahrscheinlicher ein Benziner werden wird.

Beim Benziner tut sich meiner Meinung nach derzeit technologisch einfach deutlich mehr, als beim Diesel.

Die Entwicklung der turbo-aufgeladenen Dieselmotoren hat wohl ihren Höhepunkt schon längst erreicht, wärhend es bei den kleinen Benziner noch deutlich fortschritte gibt. Vor allen das Argument, dass die Benziner untenrum aus dem Drehzahlkeller heraus schlechter sind, als die Dieselmotoren, ist ja mit der aktuellen Turbotechnik nun endlich auch Geschichte.

Außerdem habe ich das gebrume/getacker der Dieselmotoren sowieso satt und will endlich mal wieder einn Auto fahren, wo mal an der Ampel den Motor nicht deutlich raushört.

Zudem hat der Benziner leichte Beschleunigungsvorteile im Vergleich zum vergleichbaren Diesel.

Da es mich interessiert hat, habe ich auch mal den Polo 1.6 TDI DSG parallel dazu gerechnet.

Gesamtkosten - 6 Jahre / 180TKM: 36.733€

also 8.158€ günstiger als der 1.6 TDI DSG Golf IV (Differenz zum 1.6TDI Golf ist ähnlich) !!

Ein 1.2 TSI lohnt beim Polo leider aus kostentechnischer Sicht nicht, da dort KEIN (!) Preisvorteil von 2000€ zugunsten des 1.2TSI vs. 1.6TDI vorhanden ist. Nur VW weiß, warum beim Polo der 1.6. TDI genausoviel kostet wie der 1.2 TSI und beim Golf dieselben Motoren einen ca. 2000€ Preisunterschied zugunsten desn 1.2 TSI bedeuten.

Hier nochmal der direkte Vergleich: Polo vs. Golf bei gleicher Motorisierung und ähnlicher Aussattung (6 Jahre / 180 TKM gesamt)

Polo 1.6 TDI DSG : 36.733€

1.6 TDI DSG : 44.218€ (7.485€ teurer als der Polo 1.6TDI DSG)

 

Wer will, kann ja mal eine Rechnung GTI vs. GTD aufmachen. Sicherlich "säuft" der GTI bei Vollast sehr deutlich mehr, als der GTD bei Vollast, doch wie oft hat man "vollast" und was noch wichtiger ist: bei "vollast" ist der GTI deutlich schneller unterwegs, als der GTD.

am 30. Mai 2010 um 8:04

du musst noch dinge wie

* Wertverlust

* Kosten für allfälligen DPF Wechsel (sollte er defekt werden)

* ..

berücksichtigen

würd mal auch noch http://www.fuel-pilot.de/ ansehen.

Themenstarteram 30. Mai 2010 um 8:08

Zitat:

Original geschrieben von Ecraft

du musst noch dinge wie

* Wertverlust

* Kosten für allfälligen DPF Wechsel (sollte er defekt werden)

würd mal auch noch http://www.fuel-pilot.de/ ansehen.

Naja, ich gehe mal davon aus, dass die Autos sich nach 6 Jahren und 180TKM vom Wertverlust her ziemlich weit angeglichen haben und der Restwert vernachlässigbar ist.

Beispielsweise kostete mein Corsa (siehe Signatur unten) Ende 2007 neu 18.500€.

Aktuell nach 2,5 Jahren und 80TKM Laufleistung ist er noch 7100€ (Händlerankaufspreis) wert. Wenn ich den Corsa nochmal 3 weitere Jahre schrubben würde, würden da wohl nur noch 2000-3500€ stehen.

 

Habe genau passend zum Thema übrigens gerade noch folgendes gefunden:

http://www.motor-talk.de/autokostenvergleich

Ich weiss nicht, welche genauen Verbrauchswerte du genommen hast. Aber der Diesel dürfte gut 1 - 1,5 Liter weniger pro 100 km verbrauchen.

Was aber noch wichtiger ist, ist der Wiederverkaufswert. 180.000 km sind für einen Diesel kein Problem, für einen Benziner hingegen ist es schon etwas viel. Ich glaube da würde es für den Benziner nicht wirklich noch "gutes" Geld geben.

Die Laufleistung ist zu vernachlässigen, weil die heutigen Dieselmotoren, gegenüber den Benzinmotoren, überhaupt keinen Vorteil mehr bieten, bezüglich der Motorhaltbarkeit.

Die Zeiten, in denen Dieselmotoren locker das doppelte, bis dreifache an Laufleistung erreichten, sind schon lange vorbei;)

am 30. Mai 2010 um 8:44

mal echt ein sinnvolles thema :D

wie schon geschrieben, du hast beim diesel ein vebrauchsvorteil von 1.5-2.0 liter/100km.

was du nicht vergessen sollst, der 1.2TSI sieht auf dem papier toll aus, aber auf der AB schon ab ca.135km/h schluckt er ordentlich! (eigene erfahrung vom 1.4tsi).

versicherung und steuer sind pro jahr zusammen ca.200 euro mehr als beim benziner. zahnriemenwechsel kommt auch bei 120000km? Kostenpunkt 500-700 euro

ich hab da mal nachgerechnet und komme auf ein durchaus besseres ergebnis (für den diesel)

Benzinkosten:

1,38 euro/liter

vebrauch durchschnitt: 7.0l/100km

laufleistung:180.000km

Kosten:17388euro

Dieselkosten:

1,18 euro/liter

verbrauch durchschnitt: 5.0l/100km

kosten:10620 euro

Ergebnis

6768 euro Spritkostenvorteil

-2000 euro anschaffung diesel

-1200 euro versicherung + steuer mehraufwand

=3568 Ersparnis Diesel gegenüber Benziner

für mich klarer Dieselvorteil!

Zitat:

Original geschrieben von BjoernX

Die Laufleistung ist zu vernachlässigen, weil die heutigen Dieselmotoren, gegenüber den Benzinmotoren, überhaupt keinen Vorteil mehr bieten, bezüglich der Motorhaltbarkeit.

Die Zeiten, in denen Dieselmotoren locker das doppelte, bis dreifache an Laufleistung erreichten, sind schon lange vorbei;)

Woher hast Du die Info? Würde mich mal interessieren mit welcher Lebensdauer man rechnen kann bei einem 2.0 TDI zum Beispiel. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Motor der meist weniger Drehzahl fährt genauso lange hält, als ein Motor der höhere Drehzahlen fährt, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

 

PS: Das soll bitte keine TSI - TDI Diskussion werden, mir geht es rein um die Fakten :)

Hier z.B.--> http://www.wer-weiss-was.de/theme107/article2286501.html

Dieses Thema wurde aber schon oft in diversen Auto-Magazinen behandelt, und die kamen zu dem Ergebniss, das in der heutigen Zeit, mit diesen modernen Motoren, die erwartenden Laufleistungen sehr nahe beeinander liegen.

Früher waren die Dieselmotoren deutlich langlebiger... aber dazumal wurde auch kein Turbo verwendet, und die Drehzahlen waren deutlich niedriger als beim Benziner. Mittlerweile haben die modernen Dieselmotoren anscheinend so hohe Verbrennungsdrücke, das es keine Vorteile mehr bring, zumindest nicht bezüglich der Haltbarkeit;)

Welche Laufleistungen können dann erwartet werden. Nehmen wir als Vergleich mal die Motoren hier im Thread. Gut, für den 1.2 TSI wird man das nicht sagen können. Aber als grobe Hausnummer 300tkm? Natürlich bei "normaler" Fahrweise.

Die Laufleistung hängt wohl immer von der Fahrweise und von der Jahresfahrleistung ab.

Wer 10000km/Jahr fährt wird wohl kaum auf 300000km kommen, weder mit TDI noch mit TSI.

Wer TDI fährt hat auch durchschnittlich eine größere Fahrleistung, als jemand der TSI fährt (eben wegen der Kosten). Von daher werden TDI's auch durchschnittlich länger halten, als TSI's.

@BjoernX:

Wer mit dem Golf 1,6TDI 5L/100km durchschnittlich braucht, würde mit einem Golf 1,2TSI keine 7L/100km brauchen.

Bei 5L Durchschnitt sind auch beim TDI keine längeren schellen Autobahnetappen drin. Bei 5L/100km muss auch ein Golf 1,6TDI relativ verhalten gefahren werden.

 

Trotzdem ist es auch für mich keine Frage, dass der Diesel sich, bei 30000km/Jahr, gegenüber dem TSI deutlich rechnen müsste.

Ich persönlich rechne mit durchschnittlich maximal 1,5L/100km Verbrauchsvorteil des Diesels und schon wären es, nach deiner Rechnung, nur noch ca 2400Euro Preisvorteil für den Diesel und das bei einer relativ hohen Fahrleistung von 30000km/Jahr über einen Zeitraum von 6 Jahren.

Ich fahre nur ca 15000km/Jahr, bin recht selten auf Autobahnen und fahre selten wirklich lange Strecken. Da ist der TSI sicher die erste Wahl.

Bei geringeren Fahrleistungen verschiebt sich das Ganze immer weiter Richtung TSI.

Der braucht nicht so lange, bis der Motor warm ist und die, bei Kurzstrecken häufigeren DPF-Regenerationen des TDI, kosten auch Sprit.

(Welche Nachteile ein Diesel bei geringeren Fahrleistungen hat, habe ich innerhalb der letzten 2,5Jahre bei meinem aktuellen Diesel erlebt)

Die durchschnittliche Reparaturanfälligkeit schätze ich beim TDI höher ein. Das hat nichts mit der Haltbarkeit des Grundmotors zu tun, sondern damit, dass es einfach (abgesehen von einer Nockenwelle und 8 Ventilen mehr ) mehr teure Zusatzkomponenten gibt, die vorzeitig defekt gehen können:

DPF, VTG

Ich denke die Sache mit den höheren Wartungskosten spielen nur bei viel Kurzstrecken und Stadtfahrten eine Rolle. Ich bin fast nur auf der BAB unterwegs und habe den DPF 2-3 mal in der Stadt bemerkt. Da braucht er tatsächlich ca. 1 Liter mehr für 10 Minuten Reinigung. Ansonsten merkt man es nicht, wenn er passiv gereinigt wird.

Achja, ich bewege meinen 2.0 TDI im Übrigennach 60 tkm auch mit 5 Litern. IdR. Tempomat 130, ab und an auch mal ein paar 100km 160. Jedoch im Monat vielleicht nur 300km. Täglich kommt unter der Woche noch 2 mal extreme Kurzstrecke dazu. (Für 5 km dann 6,5 l/100km)

am 30. Mai 2010 um 9:22

Zitat:

Original geschrieben von rv112xy

Welche Laufleistungen können dann erwartet werden. Nehmen wir als Vergleich mal die Motoren hier im Thread. Gut, für den 1.2 TSI wird man das nicht sagen können. Aber als grobe Hausnummer 300tkm? Natürlich bei "normaler" Fahrweise.

Also für ein 1.2l Motörchen rechen ich nie im Leben mit 300tkm. Ich denke schon das der Diesel länger hält.

Passiv reinigt sich ein DPF ohne Zusatzmittel im Diesel praktisch nie. Du bekommst das Freibrennen bei höherer Motorlast nur nicht so klar und deutlich mit, wie in der Stadt bei geringer Motorlast.

Im Leerlauf steigt mein Momentanverbrauch von ca 0,5l/h auf 3,5L/h. Das (inkl.leichte Änderung beim Motorgeräusch)bekommt fast jeder mit.

Wenn ich durch die Stadt fahre ist das auch noch nicht allzu schwer mit zubekommen.

Auf der AB bei 130km/h aufwärts ist die Motorlast bereits so groß, dass kaum noch Zusatzdiesel extra eingespritzt werden muss (ohne gehts aber auch dann nicht!).

Wenn dann aktiv regeneriert wird, ist es, durch die großen Schwankungen beim Momentanverbrauch und durch die ohnehin lautere Geräuschkulisse, nur noch festzustellen, wenn man bereits etwas Erfahrung hat und sehr aufmerksam den Bordcomputer betrachtet.

3,5 l/h bei Reinigung? Das ist bei mir definitiv nicht so. Bei mir erhöht sich die Drehzahl auf 1000 U/min und der Verbrauch auf 1,1 l/h. Wie gesagt, dadurch dass ich fast immer Tempomat 130 fahre, steht der Verbrauch immer auf 4,8-5,2 l/100km. Mein VW Mensch hat mir gesagt, dass ab 100 km/h die Last ausreicht um den DPF passiv zu reinigen :confused:

EDITH: In den Foren zum Thema Haltbarkeit liest man, dass die verminderte Haltbarkeit bei den heutigen Dieseln daher kommt weil die Literleistung so zugenommen hat. Dies ist jedoch gerade bei den Turbobenzinern inzwischen auch. D.h. auch deren Haltbarkeit sollte verkürzt sein?! Ich fahre ja "nur" den 110 PS 2.0 TDI, der sollte als Umkehrschluss dann mehr laufen als ein 170 PS? Mist, wo hab ich die Glaskugel nur... :cool:

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