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zyndschloss ausbauen

Themenstarteram 24. Juli 2005 um 14:29

Hy !

Kann den zündschlüssel nicht mehr drehen und möchte jetzt mein zyndschloss ausbauen , weis aber nicht wie? wer kann mir weiterhelfen?

Mfg

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38 Antworten

Auch dir ein herzliches Willkommen im Omega/Senator Forum. Vom 03.04.2004 um 18:55 ist ein Beitrag wo es umfassend beschrieben wurde.

Links ist ein Button"nur in diesen Forum suchen", da gib mal Zündschloss ein .

Re: zyndschloss ausbauen

 

Zitat:

Original geschrieben von opelisk

Kann den zündschlüssel nicht mehr drehen ...

Hi,

Hatte das gleiche Problem vor kurzem auch noch. Erst fiel der Schlüssel während der Fahrt immer raus, später konnte ich ihn auch nicht mehr drehen. Zylinder hatte total gefressen.

Hab alles drum weg gebaut und versucht mit leichten Hammerschlägen etwas zu erreichen. Brachte leider nichts. Erst mit 10 bar Duckluft direkt in den Zylinder geblasen, haben sich die Plättchen über den Grat erhoben und ich konnte ihn auf Stellung I zwecks Ausbau drehen. Gelang mir hinterher im ausgebauten Zustand aber auch nicht mehr.

Hab nen neuen Zylinder eingebaut.

Wenn alles nichts hilft, würde ich zum Bohrer greifen und den Zylinder aufbohren. Dürfte eh hin sein. Und noch so eine Überraschung, kann man ja wirlklich nicht gebrauchen.

 

Gruß Axcell

@opelisk

Bist Du fündig geworden ???

Hi Mandel,

bei mir gibt es nur 4 Sucheinträge zu Zündschloß.

Alle aus 2005.

 

Gruß Axcell

Er hatte sich per pn gemeldet. Ich habe ihn auf den 13.07.2005 um 00:23 verwiesen. Da ging es ursprünglich um Funkfernbedienung. Die erste Antwort von kalle52 hat ne Anleitung mit Link zum Ausbau.

Mußte leider feststellen das die Themen ja beim beantworten hochrutschen. Habe den Beitrag nochmal nach vorn gesetzt.

Themenstarteram 24. Juli 2005 um 18:35

Dank euch mal schön für die schnelle hilfe...super.

Muss das zündschloss wohl aufbohren.Hab ich ehrlich gesagt noch nie gemacht ....gibt es da was besonderes vorauf ich achten sollte?

Hi,

bin leider spät dran. Komm gerade von meinem Mitternachts-Marathon heim. Ächs. In vier Stunden geht's schon wieder zur Arbeit.

Mach Dir folgenden Vorschlag:

Hab hier noch meinen alten Zylinder vorliegen. Bohr ihn morgen abend einfach auf und geb Dir die Daten über Bohrer, Ergebnis etc. bekannt. Kann es jetzt leider nicht mehr machen. Weck sonst das ganze Haus auf. :p

 

Gruß Axcell

Themenstarteram 25. Juli 2005 um 16:30

Das wäre wirklich super ....hoffentlich funktioniert es.Bin jetzt schon die ganze zeit dabei das schloss mit WD40 zu bearbeiten es tut sich aber nichts ,wenn sich nur dieser verd.....te schlüssel bewegen würde.Hab heut mal nach den preisen gefragt .....mit 170euronen komplett wäre ich dabei.....uuuurrrrggggg!

In den anderen Zündschlossthema wurde nur der Schließzylinder getauscht, nicht das gesamte Zündschloß. Kostenpunkt 68,- Euro.

So, bin zur Tat geschritten.

Eins vorweg: Als mein Zylinder blockierte, hatte ich noch keinen neuen. Um das Malheur nicht ein zweites Mal zu erleben habe ich die ganze Mimik ausgebaut, nachdem ich den Schlüssel letztlich doch noch auf Stellung I drehen konnte. Nach Wiedereinbau des hohlen Zylinders konnte ich dann aber ohne erneute Blockade weiterfahren und in Ruhe einen neuen besorgen. Vieleicht glückt es Dir ja auch noch und Du verfährst genauso.

Übrigens, mein Schließzylinder hat auch 68,- € gekostet, ohne Chip des Ersatzschlüssels. Kostet nochmals 18,- €. Lieferzeit betrug exakt eine Woche. Zündschloß braucht definitiv nicht gewechselt zu werden.

Im Bildanhang sieht man in Bild 1 einen Stift, der den Schließmechanismus gegen Herausziehen sichert. Im Bohrtest hat er allerdings nicht viel standgehalten. In Bild 3 (Schraubstock) sieht man ja, dass er schon beim Bohren aufgegeben hat. Hab's mit nem 13er Boher versucht. Der Bohrer verkantet sehr schnell. Andererseits treten hierbei Kräfte auf, die den Mechanismus schnell versagen lassen. Mehrfaches leichtes Ansetzen des Bohrers ist erforderlich. Man muss auf keinen Fall tiefer wie 3,5 cm bohren (Bild 2). Bin gerad mal 1 cm weit vorgedrungen, da kam er mir schon entgegen. Sonst versuch erst mal mit nem 8er vorzubohren.

ACHTUNG: Auf alle Fälle Batterie abklemmen, Motor wird starten wollen.:eek:

Zum Verständnis: Wenn Du den Schlüssel drehen willst und Kraft aufwendest, verkanten die Plättchen an dem Grat. Versuch doch mal auch mit gleicher Kraft zurückzudrehen. Vielleicht lösen sich ja die Plättchen.

Viel Glück!

 

Gruß Axcell

Themenstarteram 25. Juli 2005 um 17:59

Mann du bist ja eine wucht ....wenn ich dich nicht hätte ....wahnsinn ...danke dass du dir die mühe gemacht hast. Meinst also ich kann denn schlieszylinder im eingebauten zustand aufbohren? Mit einem "normalen" Stahlbohrer?

Themenstarteram 25. Juli 2005 um 18:07

Denkst du denn das wenn ich das gleiche wie du im eingebauten zustand mache...der einsatz vom schlieszylinder einfach rausfällt.Und mein Lenkradschloss ist auch eingerastet.

Gute Frage, vielleicht sollte sich das Forum dazu nochmal äussern.

Meine Bedenken sind folgende: Das Ende greift in den Zündanlassschalter. Bei intaktem Schließzylinder gibt es nur bestimmte Stellungen.

Beim Aufbohren mit scharfkantigem Stahlbohrer gab die Stiftsicherung nach und der innere Schließmechanismus drehte sich im äußeren Mantel mit der Drehzahl der Bohrmaschine. Der gegenüberliegende Zündanlassschalter würde möglicherweise überdreht und zerstört, sofern man diesen nicht vorab entfernt.

Das arretierte Lenkradschloß wird bei Einbau des neuen Zylinders einfach mit einem Schraubendreher entriegelt.

 

Gruß Axcell

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