Zylinderkopfdichtung hinüber?
Hallo!
Heute beim Öl nachfülen habe ich meinen üblichen Kontrollblick quer durch den Motorraum gemacht und debai fiel mir auf, dass es minmal ölig ist im Bereich wo die Zylinderkopfdichtung ist. -> siehe Bild
Ich habe an zwei Bereichen alles weggewischt um es noch etwas zu beobachten.
Unter dem Auto ist alles trocken - da ich einen fixen Garagenplatz habe kann ich das ganz gut nachsehen.
Wenn man tiefer in den Motorraum blickt, so sind auch ganz kleine hellere Stellen (ölig scheinbar) zu erkennen. Es sammet sich jedoch nirgenst das Öl, ist als nur ganz wenig.
Ist das schon die Ankündigung, dass die Zylinderkopfdichtung getauscht werden muss?
Ist es schwierig diese selbst zu tauschen?
Hat jemand vielleicht die Teilnummer v. 🙂 (AHL Motor)?
47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MasterA4
Hört sich so an als hättest du das schon mal gemacht? War es bei dir schon mal soweit?Kann man auch etwas anderes zum abdichten nehmen?
Frage am Rande - woraus besteht so eine Ventildeckeldichtung?
Die Dichtung müßte aus Kork bestehen. Ich weiß jetzt nicht ob auch noch andere Materialien verwendet werden.
Das Curil K2 ist hervorragend geeignet auch wegen der Hitzeeigenschaften / Verbindung mit Motoröl, aber es gibt mit Sicherheit auch noch eine Vielzahl anderer Dichtungsmassen im Handel.
Meine Ventildeckeldichtung ist auch noch die erste--werde aber bei der nächsten Inspektion einen Ventildeckeldichtungswechsel vornehmen.
ja hab ich vor längerer Zeit täglich gemacht als ich noch in meiner Lehrzeit beim🙂 war. Damals mußten allerdings gleichzeitig die Ventile eingestellt werden. Aber das war gut, somit hatte man den Ventildeckeldichtungswechsel gleich mitgemacht.
Zitat:
Original geschrieben von MasterA4
...die Frage ist wie fest der bereits geschraubt ist!So wie ich das verstanden habe würde ich nur die Schrauben so wie sie jetzt sind einfach nur etwas fester schrauben - ich denke so an 1/4 oder vielleicht 1/2 Umdrehung zusätzlich - das sollte keinen Schaden verursachen?
man müßte mit dem Drehmoment prüfen wie fest sie derzeit sind. Wenn es jetzt schon 10NM und mehr sind dann würde ich lieber die Dichtung erneuern weil sonst die Gefahr besteht das der Ventildeckel verzieht.
Zitat:
Original geschrieben von brainticket999
Meine Ventildeckeldichtung ist auch noch die erste--werde aber bei der nächsten Inspektion einen Ventildeckeldichtungswechsel vornehmen.
Hast du auch etwas Ölspuren ähnlich wie bei mir am Bild oder ist bei dir alles trocken?
Zitat:
Original geschrieben von MasterA4
Hast du auch etwas Ölspuren ähnlich wie bei mir am Bild oder ist bei dir alles trocken?
nein, so fortgeschritten wie bei dir ist es bei mir noch nicht, ist nur ein kleines bischen Undichtigkeit zu erkennen. Ich weiß nicht wie es bei mir wäre wenn ich 5W-40er-Öl reinkippe.
Bei meinem ADP- Motor ist ja auch keine Verkleidung oben drauf, so kann ich täglich den Dichtigkeitszustand des Ventildeckels überprüfen.
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Du meinst das Öl hat auch negativ dazu beigetragen?
Zuvor hatte ich 10W-40 und seit ca. 4000km 5W-40.
Zitat:
Original geschrieben von MasterA4
Du meinst das Öl hat auch negativ dazu beigetragen?Zuvor hatte ich 10W-40 und seit ca. 4000km 5W-40.
könnte ich mir gut vorstellen . Bist du in letzter Zeit eine größere Strecke gefahren--ganz heiß gefahren ?
Riecht es schon aus dem Motorraum heraus ? (es wird sicherlich zunehmend Öl von der defekten Ventildeckeldichtung auf den heißen Krümmerbereich tropfen/laufen) Ist ja auch die Seite zum Krümmer hin welche besonders undicht ist.
Der Abgaskrümmer ist noch verschont geblieben - Geruch ist noch keiner merkbar.
Wie gesagt - es dürfte erst der erste Anfang sein und nur ganz minimaler Ölaustritt. Von laufen kann nicht die Rede sein.
Ich fahre täglich je 20km hin und 20km wieder zurück. Ansonsten schon länger nicht mehr eine lange Strecke gefahren.
man müßte jetzt überlegen ob man den Ventildeckeldichtungswechsel ev. doch in einer freien Werkstatt durchführen läßt. Die verlangen für die geringe Menge der Dichtungsmasse bestimmt kaum Geld. Anders sieht es aus wenn man sich selbst eine ganze Flasche kaufen muß.
Wäre preislich dann vielleicht das gleiche und man hat Garantie...
mit LecWec wäre die Undichtigkeit auch nach 1 Woche verschwunden. Aber ich denke keiner mag sich das so gern ins Motoröl kippen obwohl der Hersteller das ohne Bedenken erlaubt. Für Servolenkungen ist es prima.
Auch eine Idee - wobei die Kosten für den Tausch der Ventildeckeldichtung nicht so extrem hoch sind.
Hab jetzt übrigens die verölten Teile komplett gereinigt und werde mal beobachten wie schnell da wieder etwas nachkommen wird!
Ein bekannter von mir sagte immer, was unten rausläuft, kippt man oben wieder rein^^
Deswegen hat der auch nie nen öl-wecchsel gemacht, sondern hat immer nur den Filter gewechselt 😉
Nein das nicht, denn dort wo das meiste war (links am Motorblock) kann man trotz Abdeckund seht gut sehen.
Die Motorabdeckung hab ich nur deswegen abgenommen um zu sehen wie es auf der rechten Seite aussieht.
Noch eine Frage zum Ausbau: wenn ich die Schrauben entfernt habe, geht der gesamte schwarze Deckel ab? Dort hängt vorne noch ein "Schlauch"?
Zitat:
Original geschrieben von MasterA4
Noch eine Frage zum Ausbau: wenn ich die Schrauben entfernt habe, geht der gesamte schwarze Deckel ab? Dort hängt vorne noch ein "Schlauch"?
der Schlauch geht problemlos ab wenn man die Metallspange entfernt. Und die Halter für die Motorabdeckung sind ja einfach mit den Ventildeckelschrauben befestigt.
Ist wirklich einfach. Der Ventildeckeldichtungssatz müßte eigentlich noch diese halbkreisförmige Gummidichtung enthalten (siehe Foto)
nach 10 jahren und 135 tkm sollten die dichtungen vom ventideckel schon routinemäßig ausgetauscht werden. dann hat man lange wieder ruhe. würde da auch nichts nachziehen.