Zylinderkopf M103.983 300 CE
Moin Moin,
jetzt wo mal wieder mehr Zeit am start ist wollte ich den Zylinderkopf in angriff nehmen!
Bräuchte aber wertvolle Tipps! Wer hat schonmal die ZKD gewechselt? Was gibt es besonder besonders zu beachten?
Ich habe mir bei DC den Dichtungssatz gekauft ( 6x Krümmerdichtung, Ansaugdichtung, ZKD, diverse kleine Dichtringe, sowie ein Simmering (Foto. Für welche Stellen sind diese einzelnen Dichtringe?), 14 Schrauben (waren nicht inklusive))
Der hat jetzt 255 tsd km runter, würdet ihr auch die Steuerkette wechseln?
Die Ventilschaftdichtung werden auch gewechselt.
Wer mir aber aufjedenfall sagen kann wofür diese einzelnen dichtringe sind hat mir schon sehr geholfen 🙂
Beste Antwort im Thema
undglaublich wie man mangelnde fachkentnis mit aroganz verkaufen kann... ich habe deshalb aufgegeben in foren zu schreiben... und aufgrund der beratungsresistenz der user auch aus dem geschäft genommen... und gehe nun einem neuen berufszweig nach... der odltimer restauration....
74 Antworten
Soo kleines Update:
Ich habe alles problemlos gelöst bekommen. Es ist ja erstaunlich was für Dichtungen schon alle runter waren. Zum Beispiel die der drosselklappe.. Oder steuergehäuse (u-Form)..
Ich wollte heute den Zylinderkopf runternehmen. Mich hat nur noch das nockenwellenrad daran gehindert,denn dafür muss ja der Kettenspanner raus! Das Problem daran aber ich habe die erste Mutter gelöst mit nem 12er inbus! Was ist die zweite Mutter für ein Teil? Laut wis heißt es gewindering... Ist es vlt. Eine 17er innenvielzahn ?
Du musst das Außengehäuse komplett rausschrauben, müsste SW32 sein.
Der Innenteil geht nur nach vorne, das ist ein Rastenspanner. Den musst du komplett rausnehmen und den Innenteil ganz nach vorne rausziehen.
Beim Wiedereinbau erst das Gehäuse verbauen und dann den Innenteil reinschieben, wenn du den rausnimmst, rastet er komplett auf Max, schraubst den so wieder rein gibt das n Motorschaden...
Denk dran, beim M103 sind die Kettenradschrauben Dehnschrauben, die gehören neu und nach Vorschrift angezogen, gibts bei Mercedes-Benz.
undglaublich wie man mangelnde fachkentnis mit aroganz verkaufen kann... ich habe deshalb aufgegeben in foren zu schreiben... und aufgrund der beratungsresistenz der user auch aus dem geschäft genommen... und gehe nun einem neuen berufszweig nach... der odltimer restauration....
Zitat:
@3litercoupè schrieb am 11. Februar 2015 um 10:24:27 Uhr:
undglaublich wie man mangelnde fachkentnis mit aroganz verkaufen kann... ich habe deshalb aufgegeben in foren zu schreiben...moin michel,
ist auch verdammt schwierig, die Finger von der Tastatur zu lassen. Nicht nur in diesem Forum werden die "Wissenden" immer rarer. Schade, trotzdem viel Erfolg weiterhin....
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Unglaublich ist nur, das Leute bei deinem grottenschlechten Beitrag noch auf Danke klicken ^^
Die Sache mit dem Außengehäuse ist M102 Motor, der Spanner ist anders, da war ich zu schnell beim schreiben... Dafür muss man aber nicht son Müllbeitrag verzapfen und noch weniger bei dem Müllbeitrag auf Danke klicken.
Beim M103 ist das Gehäuse eingeschoben und wird durch den Schraubring gehalten.
Nichtsdestotrotz ist und bleibt es ein Rastenspanner, vor Wiedereinbau muss der rot markierte Teil ganz rausgezogen werden, dann erst das Gehäuse einbauen und hinterher den Innenteil mit der Feder von außen einschieben.
moin... was mich so ein bisschen gestört hat ist einfach das du mit zahlen um dich schmeißt und Behauptungen aufstellst... die mercedes so nicht angibt...und die auch der Realität nicht entsprechen sollten... wenn eine fräse nicht mehr auf 0,01 mm arbeiten kann... dann ist sie einfach kaputt..oder hat den falschen Einsatzzweck.... wir haben 3 im betrieb... die können das ganz sicher... und beim planen, wir nennen das auch manchmal nur säubern nimmt man 2-3 Hundertstel erstmal ab... und schaut was über ist... der 2te gang ist dann Erfahrung... und liegt meisst im gleichen Bereich... so das man im schlimmsten fall... 1/10 abgehobelt hat...da man einen m102 und m103 nur max 5/10 planen darf...kann sich jeder vorstellen wie sich eine Verwerfung von 2-3 zehntel äussert... man sagt dann auch... er ist krumm...weitere Erfahrungen haben ergeben... das eine bereits 6/10 Bearbeitung der Dichtfläche dazu führt das die Ventile fein säuberlich an den Kolbenboden klopfen...zeigt das mercedes hier wohl recht hat...also im Motorenbau ist Präzision ein absolutes muss... und das war es schon vor 80 Jahren... da konnten die auch schon auf 2 stellen nach dem Komma fräsen... das ist kein Zufall...das konnten die damals schon... und das sollte heute kein Problem sein....
Grüssle michel
Die Thematik haben wir bereits vor Jahren gehabt und dass du auf hochmodernem CNC Gerät baust, weis ich noch und das mit einer Toleranz und Wiederholgenauigkeit von 0,5/1000el mm.
Bei den Werkstätten hier in der Gegend hat man dazu leider keine 50.000€ Fräse, sondern idr. wird auf abgeschriebenem Gerät gearbeitet welches aus den 60er/70er Jahren ist oder man hat Chinawerkzeug für 4 oder 5tsd€.
Und da sehen die Ergebnisse eben anders aus, ich habe auf genug verschiedenen Fräsen auf denen täglich Köpfe geplant werden gefräst und hinterher gemessen, wobei letzteres kaum jemand tut da die wenigsten Werkstätten über ein noch funktionsfähiges Haarlineal verfügen ^^
Mit deine auf 1/100el Messerei, das ist totaler Blödsinn. Selbst der rennomierteste Motorenbauer hier im Ruhrgebiet hat bei seinen Messungen immer +/1 1 100el drinnen, genauer kann man mit dem üblichen Werkzeug einfach nicht messen.
Das Planmaß von 5/10eln ist hingegen auch nicht schwer zu treffen, beim M104 z.B. gibt Mercedes einen Verzug von 1/10el auf der Zylinderblockfläche und 1/10el Verzug in längsrichtung als Grenzwerte an.
Alleine wenn du den Kopf auf 2 Böcke stellst, Biegefrei festspannst und nur mit dem Messerkopf drüber fährst, biegt der sich dabei schon 1-2 hundertstel durch, nur durch den Druck des Messers.
Klar kannst du anfangen, auf 1000el zu fertigen, nur um das zu messen musst du schon die Werkzeuge Temperiert haben, das Werkstück, sauber eingestellte Messuhren und entsprechend viele davon um die Messbereiche ab zu decken, etc.
Das kann hinterher nur kein 124er Fahrer mehr bezahlen, und ist auch völlig übertrieben. Man kann die Kirche auch mal im Dorf lassen, da brauchst du dich hier nicht wichtig zu machen und so zu tun, als wärst du der einzige der n 124er reparieren kann und hier den auf Tausenstelquatsch erzählen...
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 12. Februar 2015 um 10:15:16 Uhr:
Alleine wenn du den Kopf auf 2 Böcke stellst, Biegefrei festspannst und nur mit dem Messerkopf drüber fährst, biegt der sich dabei schon 1-2 hundertstel durch, nur durch den Druck des Messers.
Also ich mach das ja beruflich... also Fräsen, Drehen etc...
Wir haben Maschinen, ganz normale Fräsmaschinen aus den 50, 60 und 70er Jahren rumstehen... die sind auf 0,005 genau... und das auf die gesamte Bettlänge.
Bei den neueren kannst das noch nicht mal genau ermitteln. Die sind besser als 0,001.
Nur weil eine CNC eine CNC ist, bedeutet das nicht dass sie gerader fräst. Das hat mit der Steuerung (CNC) nix zu tun.
Und wenn du nen Zylinderkopf auf zwei Böcke stellst... dann solltest du sowieso Abstand von so ner Maschine nehmen... denn dann hast du es nicht begriffen. Und gerade ein Messerkopf sollte keinen Druck nach unten aufbauen... im Gegenteil. Dann solltest eher die Wendeplatten erneuern oder welche für Aluminium nehmen.
Man kann nen Kopf auf as Maschinenbett pratzen... mit der gesamten Fläche. Da biegt sich nix... ausser der wo da bedient ist ein Pfosten und macht alles falsch was man beim Spannen und Fräsen falsch machen kann.
Übrigens, ich finde nichts verwerfliches daran einen Kopf, wenn man ihn schonmal unten hat und zerlegt hat mal aufzuspannen und ein paar Hunderstel abzutragen. Wie geschrieben... alle die Ich kenne machen das immer und sowieso.
falls du es noch nicht mitbekommen hast... ich repariere schon lange keine 124er mehr...die sind mir hier ausgegangen...ich habe zum schluss nur noch 210er und 211er da gehabt... aber in den foren ist es ja noch viel schlimmer...ich muß mich auch nicht mit dir battlen... ich weiß einfach das ich alles besser kann...!!
😁
@steven
stimmt... wir haben auch ne planschleifmaschiene...wo wir die zu bearbeitenden klötze vorher planparalell schleifen... die kann auch 0,001 und ist aus den 60ern...
Zitat:
Man kann nen Kopf auf as Maschinenbett pratzen... mit der gesamten Fläche.
Fräst du die Ventilführungen die oben rausschauen ab oder bohrst du für die Löcher ins Maschienenbett?
@3LCE:
210er und 211er packe ich gar nicht an. 211 fahren nur meine Kunden im Alltag die hier ihre Spielzeugautos abgeben, aber reparieren lassen tun die bei Mercedes-Benz. Das können die besser als ich.
Ich hab hier bei 124er Schluss und an 124ern und 126ern den Hof voll stehen. R129 und W140 mache ich auch noch mit. Die Bestandszahlen werden weniger, aber die Werkstätten welche die Fahrzeuge reparieren können / die nötigen Leistungen vollbringen können, welche die Kundschaft heute braucht, schwinden exponentiell zum Fahrzeugbestand...
Ich kann mich in dem Segment vor Arbeit nicht retten und die Auftragsbücher für große Aktionen sind bei mir bis September voll. Daneben hab ich noch die normalen Oldtimer, sprich n paar Handvoll Rekord P1 & P2 sowie einiges an /8ern, 123ern, paar Pontons, bisschen Vorkrieg, mehrere 190SLs, ettliche Pagoden und paar 300er (SL, Adenauer, SC, etc.) sind auch noch dabei. Paar Heckflossen, 108er, 109er, usw. runden das Programm bis ins letzte Modell ab, bis zum W100 reicht das Fahrzeugspektrum meiner Kundschaft...
Sieht im Leben nicht danach aus, dass mir in absehbarer Zeit die Arbeit ausgeht, mache aber ganz deutlich nur bis Mitte der 90er.
Das ganze Klassenzeug mal von Ausnahmen wie W124 Modellpflege 2 und W140 abgesehen kann woanders repariert werden, habe ich keine Lust drauf und bin da auch nicht drauf eingestellt.
Wenn ich mit dem 210er und 211er Zeug anfangen würde, würde ich in Konkurenz zu den Taxibuden und Mercedes-Benz arbeiten, das tu ich mir garnicht an. Ich schick die nach Mercedes und von da schicken sie mir die Oldtimerkunden & Youngtimerkunden welche sie gar nicht mehr bedienen können...
Und die allerwenigsten meiner Kunden kommen aus Internetforen. Das kannste vergessen. Das ist hier nett und lustig, aber keine Plattform zur Kundenakquise...
Und? Was macht deine Kopfdichtung?
Ich finds übrigends schade zu lesen dass Michel aufgehört hat? Hab ich doch richtig gelesen?
Ich bin zwar nicht unbedingt dein größter Fan gewesen, aber fand die Arbeit immer gut und habe bei Anfragen aus deiner Region an mich öfter Leute zu dir geschickt, wie viele oder wenig auch immer davon bei dir angekommen sind...
Die Werkstätten die noch richtig gute Arbeit machen und n 124er so richtig reparieren können sind leider immer weniger geworden 🙁
Meistens sieht man von der Konkurenz nur Müll ...
das ist nett... ich habe mich kaufen lassen... und restauriere nun alte mercedes und ab und zu mal einen engländer...mit alt meine ich... das ein 190 sl das jüngste ist was wir haben...ich kann ab und an mal einen 124er dazu stellen... das merkt keiner... und stört auch keinen... also bei ernsten problemen stehe ich gerne zur seite... aber ich kann das nur noch nebenbei...
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 17. Februar 2015 um 15:59:02 Uhr:
Und? Was macht deine Kopfdichtung?
Die ist mittlerweile raus. Der Kopf ist beim planen... wenn er nur ein paar hundertstel wegnimmt is ja alles paletti. Einige Auslassventile scheinen nimmer ganz dicht zu sein... wird aber, logisch, auch gleich gemacht. VSD und alles andere an Dichtungen an die man jetzt kommt sind natürlich dabei.
Habe Glück... der Mann der den Kopf behandelt ist mittlerweile 70... und ein wahrer Kenner.
Weiß einer von euch ob die Ölfiltergehäusedichtung im M104-E28 in der C-Klasse auch Probleme machen...? Denn meine ist staubtrocken...
Na bitte, geht doch...
@ michel, wenn du bei diesen neuen Engländer mal was brauchst... Hab da ne Adresse... ;-)