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Zylinderkopf hinüber? Zylinderkopfdichtung erst vor 15.000km getauscht! Was tun?

Kia Cee'd 1 (ED)
Themenstarteram 3. Januar 2016 um 16:39

Hallo meine lieben Autoliebhaber!

Ich habe mir vor gut 4 Monaten einen KIA Ceed 1,6 cvvt zugelegt. Beim Kauf hatte dieser 99.000km nun sind es 105000km. Der Kauf fand von Privat statt. Der Wagen wurde bei ca. 30.000 auf Autogas umgerüstet.

Bei einem spontanen Check unter der Motorhaube vor ein paar Wochen ist mir nun folgendes aufgefallen:

- zunächst war der Kühlwasserbehälter fast leer

- an der Ölkappe hat sich so ein braun/ gelblicher Schleim gebildet

- und auch am Ölmessstab ist dieser Schleim zu finden

Ein riesen Schock für mich, da das ja bedeutet, dass Kühlwasser in den Brennraum eintritt und damit entweder die Zylinderkopfdichtung oder der Kopf selber undicht sind.

Folgendes habe ich zudem noch beobachten können und vielleicht sagt dies ja dem ein oder anderen von euch was =>

- Das Kühlwasser fällt immer auf das gleiche Niveau und sinkt danach nicht weiter ab. Habe es zu Beginn immer nachgefüllt nun mache ich dies nicht mehr, da Motortemperatur immer passt!

- Die Temperaturanzeige zeigt stets max. 90 Grad an

- Es entsteht KEIN weiser Rauch wenn der Motor läuft

- Ein Leistungsabfall ist kaum zu spüren man kann locker 160 fahren

Beim Kauf lag eine Werkstattrechnung vor:

- Steuerkette wurde bei 97.000km getauscht

- Zylinderkopfdichtung wurde bei 97.000 getauscht

- Beides im Juli 2015

Nun zu meinen Fragen:

- Was könnte es eurer Meinung nach sein? Schon wieder die Zylinderkopfdichtung? Oder doch der Zylinderkopf?

- Wie teuer wären ca. jeweils die Reparaturen? Habe auch gelesen, dass Motorinstandsetzer sowas auch ohne Austausch reparieren können, was würde dies dann kosten?

- Kann ich den Verkäufer vielleicht irgendwie dafür haftbar machen? Bin mir nämlich ziemlich sicher, dass er dies bereits beim Verkauf gewusst hat!!! Vielleicht durch nachfragen bei der Werkstatt, die die Zylinderkopfdichtung repariert hatte?

Diese ganze Geschichte trifft mich finanziell echt hart und ich bin zudem auf das Auto täglich für die Fahrt zur Arbeit angewiesen, bin daher für alle Ratschläge eurerseits offen und sehr dankbar!!!

Vielleicht habt ihr ja auch ne Werkstattempfehlung für den Raum Hamburg? Gerne auch ohne Rechnung ;)

Vielen Dank für eure Antworten!

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14 Antworten

Ich würde versuchen das bei der Werkstatt zu reklamieren. Die müssen ja auch eine Garantie auf ihre Arbeit geben, falls das nicht schon wieder 2 Jahre her ist.

Oh man... Mir drängt sich eigentlich nur die Frage auf, warum du gerade diesen Wagen gekauft hast? Weder Steuerketten- noch Zylinderkopfdichtungswechsel sind bei der Laufleistung üblich.

Da liegt wahrscheinlich noch viel mehr im Argen.

Hast du die Rechnungen der Reparaturen? Wie lange sind die her?

Themenstarteram 3. Januar 2016 um 17:00

Hi Cruiser, Danke für deine Antwort!

Da gebe ich dir recht und muss meine Angaben mal korrigieren:

Steuerkette und Zylinderkopfdichtung bei 97.000km und im Juli 2015 gewechselt! Hab da gerade die Papiere dazu gefunden! Da sind also kaum mehr als 6 Monate vergangen! Aber kann ich da auf Garantie bestehen? Oder kann die Werkstatt sagen....ne das ist ihr Pech denn das ist Verschleiß...oder so...und damit nicht deren Schuld?

Ich dachte mir halt damals: Wenn die Dinger getauscht sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass die nochmal kaputtgehen!

Hallo

Die Kiste ist mit Sicherheit wegen der "Fehler" verkauft worden.

Ein bereits auf Gas umgebautes Fahrzeug kauft man nicht. Die sind immer kaputt und werden deshalb verkauft.

Es gibt genug Beiträge zu diesem Thema.

Da hilft wohl weiter nichts als Kopf nochmal runter und Abdrücken lassen usw.

Oder schnell weiterverkaufen.

Klagen oder Gutachter kommt auch nicht in Frage. Da kommt eh Nichts raus. Die zerlegen die Kiste zur Fehlerfeststellung und dann seht das Ding zerlegt bis zur Klärung eventuell über Jahre.

 

Grüße

Grüße

Themenstarteram 3. Januar 2016 um 18:44

Danke für eure Antworten!

Werde morgen die Werkstatt mal per Brief kontaktieren und mal sehen was dabei herauskommt.

Werde in den kommenden Wochen noch so ca 1000km fahren müssen....wobei ich seit der Feststellung das der Motor Kühlmittelverbraucht bereits ca. 2000km gefahren bin.

Wie steht ihr dazu das Auto weiterhin zu bewegen?

Hallo,

1. ist der Motor nicht Gasfest!(Ventilsitze gehen kaputt)...deswegen war der Kopf wohl runter oder wegen

2. Ist es bei den 1.4 & 1,6l Motoren bekannt das sich die Steuerketten längen und die Ventile krumm kloppen!

wenn hinten am Motor unter dem Abgaskrümmer Kühlwasserspuren zu erkennen sind hast du verloren...da kann mann den Zylinderkopf noch so oft runterbauen und auch erneuern es wird nicht dicht!(ist nicht ganz unbekannt).

Wir haben auf der Arbeit in so einem fall zum Schluss immer den Motor komplett erneuert...denn war ruhe!

Da hast dir das ungünstigste Fahrzeug für Gas überhaupt gekauft!(und Rosten tuen die Dinger meist auch! Schau mal an den Türen hinten unter die Dichtung oben;) )

An deiner Stelle würd ich fix sehen das ich die Kiste losbekomme!...Und Spar dir die Mühe mit Gutachter und vor Gericht ziehen...das dauert alles ewig, kost viel Geld was man vorstrecken muss ohne Garantie auf erfolg!

Lehrgeld zahlen...und sich beim Nächsten Auto sich VORHER informieren!;)

MfG

am 3. Januar 2016 um 18:53

Ein früher Steuerkettenwechsel ist nicht so unüblich für die älteren Modelle. Bei meinen KIA CEED'ED musste die Steuerkette bereits nach 45tkm gewechselt werden. Und genau da entsteht das Problem. Wenn der Wechsel zu spät erfolgt ist der Motor so gut wie hin, da die Nockenwellen dann ja falsch stehen.

Von wann ist den dein KIA?

Themenstarteram 3. Januar 2016 um 19:01

Erstzulassung ist 03.2007

Oha, einer der ersten. Arbeitet die Gasanlage wenigstens mit Additiv?

Themenstarteram 3. Januar 2016 um 20:46

Die Anlage hatte stets Additiv bei! War vor einem Monat beim Autogasspezialisten und habe die Anlage nochmal warten lassen => lief/ läuft ohne Probleme!

was für ein Additivsystem hat der denn verbaut?

ich würd die werkstatt kontaktieren die damals die kopfdichtung gemacht hat.

normal hat der kunde 2 jahre gewährleistung. nach einem halben jahr beweilslastumkehr.

die gewährleistung hast du nicht automatisch (sondern der vorbesitzer der die reperatur hat machen lasse jedoch wird er die gewährleistung an dich abtreten. rechnung hast du ja eh schon).

wenn die reperatur im juli war, ist das halbe jahr um. dumm gelaufen.

dennoch würd ich von der werkstatt erwarten dass sie die zumindestes kostenlos oder zu einem halbwegs fairen kurs den fehler suchen.

rechtsstreit würd ich auch lassen. kostet dich nur viel nerven, geht viel zeit ins land. am ende zahlst du entweder alles weil du verlierst oder aber es gibt 'nen vergleich und beide zahlen - verdienen tun dabei nur die anwälte.

wenn du genau das auto wirklich zwingend weiter fahren möchtest:

->lass abklören ob eine reperatur möglich ist und wäge ab ob sie überhaupt sinnvoll ist (es steht da schnell ne vierstellige summe und den halben restwert des intakten fahrzeugs würd ich dafür nicht mehr aufwänden. den restwert des aktuell defekten fahrzeugs wird es ohnehin überschreiten)

->such dir evtl besser 'nen unfaller (heckschaden oder sowas) und lass den motor umhängen. am besten ein kompletttes auto bei dem der motor läuft. bei ausgebauten vom verwerter weißt ja auch nicht ob was faul ist. gasanlage würd ich weglassen. ein einwandfrei laufender motor der deine probleme bisher nicht hatte (weil eben kein gasbetrieb. und was sonst so gemacht wurde erfährst ja über die wartungshistorie) würd ich einer reperatur deines jetzigen vorziehen. evtl ist das umhängen sogar günstiger oder gleichteuer wie ein reperaturversuch deines jetzigen.

besser wird wohl sein die karre mit dem schaden zu verkaufen. klar wird nicht viel geben für einen 8 jahren alten kia benziner mit autogas und angehendem motorschaden. augen zu und weg.

wenn er noch fährt dann steuer halt exporthöfe an und verlange bares.

wenn er nicht mehr fährt frag im kia autohaus oder in deiner werkstatt ob die dir 'ne nummer von einem ihrer aufkäufer geben (meist läuft die inzahlungnahme ja direkt so dass der verkäufer seinen aufkäufer anruft weil das autohaus so alte karren sich gar nicht erst zum verkauf hinstellt)

kannst ja das gleiche auto nochmal kaufen ohne gas. ein 2007er sollte ja sehr günstig zu kriegen sein. evtl kaufst auch besser einen '9er oder 10er mit einandfreier wartungshistorie und eben restherstellergarantie

vielleicht findest auch günstig einen mit kleinem unfall (dann kannst deinen alten dort teilemäßig unterbringen)

oder halt bewußt 'nen ganz anderes modell nehmen.

-------------

grundsätzlich wurde auch schon richtig gesagt:

fahrzeuge die motorprobleme hatten (auch wenn sie repariert wurden) kauft man besser nicht. die chance dass irgendwas gelitten hat und der motor nicht so lange läuft wie einer der diese probleme nicht hatte ist sehr hoch (egal ob die reperatur erstmal erfolgreich war. oder wie in deinem fall sich relativ fix wieder meldet)

Hallo

Man kann sich auch einen anderen Motor besorgen.

Genug Angebote ,eventuell aus einem Unfall, gibt es.

Und dann raus mit der Gasanlage.

Dann ist wenigstens Ruhe und die Kiste läuft noch lange.

Grüße

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