Zwischengas mit Spitze-Hacke-Technik
Hallo Jungs & Mädels
alle mit R- Tronic jetzt schnell weg-klicken🙂
Fährt jemand von euch mit dieser Technik?
Wenn Ja, ich kann mich betreffend dieser Technik mit den originalen Pedalen im R8 nicht so ganz anfreunden.
Kennt da jemand abhilfe?
Seid gegrüsst und schöne neue Woche
der Fred
Beste Antwort im Thema
grundsätzlich ist es egal obstehende Pedale oder nicht aber es is wie schon gesagt eine Gewöhnung.
Habe auch mit Porsche die Erfahrung gemacht. Bin lange International Langstreckenpokal gefahren.
mache das mit dem Aussenriss. d.h. wenn man beim Bremsen mit den Ballen bremst kann man locker mit dem Aussenriss noch das Gas betätigen und mit etwas Gefühl geht das sogar ohne dass man einen Unterschied bei der Verzögerung spürt.
Beim Bremsvorgang ist meisst das Bremspedal so weit runter zu drücken, dass das Gaspedal auf der selben Ebene ist. Also muss man sich gar nicht wirklich verrenken.
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14 Antworten
Was soll denn das sein? Ist doch alles synchronisiert. Oder willst du nur lekka Lärm provozieren?
http://de.wikipedia.org/wiki/Spitze-Hacke-TechnikZitat:
Original geschrieben von mbannert
Was soll denn das sein? Ist doch alles synchronisiert. Oder willst du nur lekka Lärm provozieren?
es ist ja grundsätzlich immer von der Technik die man anwendet und der Schuhgröße abhängig. Denn es ist ein Unterschied ob man mit Schuhgröße z.B.46 oder mit z.B. 41 mit den originalen Pedalen klar kommen muß.
Grundsätzlich ist es aber ein Lernprozess und man braucht Gefühl welches sich aber beim üben entwickelt. Vorübungen bezüglich der Fußbewegung kann man auch bei stehendem Fzg. üben ... um das Timing Pedale / Schalthebel intus zu bekommen. Wobei dann bei fahrendem Fahrzeug das wieder etwas anders aussieht denn die Pedale ( Druckpunkte ) sind dann etwas anders.
Es ist ja in etwa das was die Rtronic beim Runterschalten macht, nämlich Zwischengas geben, um die Motordrezahl anzupassen
Harald
Zitat:
Original geschrieben von Knowhowall
es ist ja grundsätzlich immer von der Technik die man anwendet und der Schuhgröße abhängig. Denn es ist ein Unterschied ob man mit Schuhgröße z.B.46 oder mit z.B. 41 mit den originalen Pedalen klar kommen muß.Grundsätzlich ist es aber ein Lernprozess und man braucht Gefühl welches sich aber beim üben entwickelt. Vorübungen bezüglich der Fußbewegung kann man auch bei stehendem Fzg. üben ... um das Timing Pedale / Schalthebel intus zu bekommen. Wobei dann bei fahrendem Fahrzeug das wieder etwas anders aussieht denn die Pedale ( Druckpunkte ) sind dann etwas anders.
Danke dir (ich machte das viele Jahre früher bei Porsche, allerdings mit stehenden Pedalen). Machst du den Gasstoss mit dem Aussenrist oder mit der Ferse?
grundsätzlich ist es egal obstehende Pedale oder nicht aber es is wie schon gesagt eine Gewöhnung.
Habe auch mit Porsche die Erfahrung gemacht. Bin lange International Langstreckenpokal gefahren.
mache das mit dem Aussenriss. d.h. wenn man beim Bremsen mit den Ballen bremst kann man locker mit dem Aussenriss noch das Gas betätigen und mit etwas Gefühl geht das sogar ohne dass man einen Unterschied bei der Verzögerung spürt.
Beim Bremsvorgang ist meisst das Bremspedal so weit runter zu drücken, dass das Gaspedal auf der selben Ebene ist. Also muss man sich gar nicht wirklich verrenken.
Geht das nicht auch viel einfacher wenn man sich in keiner "Rennsituation" befindet? Ich mache das offt einfach OHNE dieses paralele Bremsen wie bei der Spitze-Hacke-Technik. Also kurz vorm Runterschalten einen Gasstoß zur Drehzahlangleichung und dann den kleineren Gang einlegen. Anschließend setzt ja auch sowieso die "Motorbremse" ein. Ich halte das für Situationen bei denen man nicht voll in die Eisen steigt für völlig ausreichend
Zitat:
Original geschrieben von G11880
Ich halte das für Situationen bei denen man nicht voll in die Eisen steigt für völlig ausreichend
Das ist es auch, aber darum ging es dem TE nicht.
Wennman die Technik anwenden will,
dannkommt es auch auf die Stellung der Pedale zueinander an. Wenn nicht, dann nicht.
Hier eine kurze Demo zu Hacke-Spitze.
Andreas
Kann mir mal jemand den Sinn dahinter erklären?😕😕
Ich dachte immer es ist ein R8 und kein US LKW oder Traktor.
Ich mit meinen kleinen Füssen würde mir einen Knoten rein machen.
LG Nancy
Zitat:
Original geschrieben von DTM_A3
Kann mir mal jemand den Sinn dahinter erklären?😕😕
Auskuppeln, Schalten, Einkuppeln... das dauert. Wärend dessen ist der Motor vom Antriebsstrang getrennt und du kannst keinen Einfluss über das Gaspedal ausüben. Also ist es sinnvoll, dass das ganze so schnell wie möglich vonstatten geht.
Beim Kuppeln wird die Eingangswelle vom Motor vom Getriebe getrennt. Beim Schalten bringen die Synchronringe im Getriebe die Eingangswelle nun auf die zum gewünschten Gang passende Drehzahl. Das Getriebe wird indessen von den Rädern weiter gedreht. Beim Runterschalten muss die Eingangswelle dementsprechend beschleunigt werden. Wenn man nun stumpf einkuppeln würde, würde der Motor (mit heftigem Ruck) ebenfalls beschleunigt resp. das Fahrzeug wird abgebremst. Wenn man die Kupplung sanfter kommen lässt, dauert das ganze viel länger.
Man bringt mit dem Zwischengas also den Motor schon vor dem Wiedereinkuppeln auf eine höhere, in etwa passende Drehzahl. Dann ruckt auch nix und der Wagen bricht dadurch auch nicht so leicht aus.
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von Twinni
Dann ruckt auch nix und der Wagen bricht dadurch auch nicht so leicht aus.
Das ist der entscheidende Punkt. Man vermeidet damit das beim plötzlichen Einkuppeln entstehende Bremsmoment an den Antriebsrädern und den dadurch verursachten Lastwechsel.
Dass das im normalen Straßenverkehr keine wirklichen Vorteile bringt, darüber muss man sich hier sicher nicht unterhalten, aber es macht Spaß, diese Technik auf abgesperrten Strecken bei Fahrdynamiktrainings oder auf der Rennstrecke zu praktizieren und/oder zu üben. Darüber hinaus hilft es einem, die theoretischen und praktischen Prozesse der Fahrdynamik zu verstehen.
Zitat:
Original geschrieben von Twinni
Dann ruckt auch nix und der Wagen bricht dadurch auch nicht so leicht aus.
Ich habe mal gesehen wie auf schneeglatter Fahrbahn ein Fz plötzlich ins Schleudern kam und in einen Graben rutschte, als der Fahrer beim Runterschalten einkuppelte
Harald
Zitat:
Original geschrieben von Harry2
Ich habe mal gesehen wie auf schneeglatter Fahrbahn ein Fz plötzlich ins Schleudern kam und in einen Graben rutschte, als der Fahrer beim Runterschalten einkuppelte
Hab´ ich vor 20Jahren als blutiger Fahranfänger auf verschneiter Fahrbahn mit Sommerreifen auch schon erlebt, nur dass ich glücklicherweise nicht im Graben gelandet bin. Hatte das enorme Bremsmoment meines damaligen W123 200D unterschätzt. 😰
Naja, wie sagt man, "Lernen durch Schmerzen". 😉