Zwischenfazit Jazz nach Einfahrphase 2200Km, 50 Jahre Edition, 90PS
Hallo Jazz Fahrer,
unser Jazz hat jetzt schon über 2000KM auf dem Tacho – Zeit also für ein kleines Fazit nach der Einfahrphase. Vielleicht hilft diese ja anderen Usern bei einer potenziellen Kaufentscheidung.
Allgemein:
Der Jazz wurde als Neuwagen mit Erstzulassung 2013 auf meine Frau erstmalig zugelassen. Als Modell bot sich die 50 Jahre Honda Edition an, welcher neben sinnvollen Extras wie elkt. Spiegel und MP3 Radio in der Basis, sinnvoll durch Metalliclack und Winterreifen erweitert wurde. Die 90 PS werden mit dem 5 Gang Schaltgetriebe übersetzt.
Gekauft wurde das Auto ohne großartige Kaufberatung, Probefahrt oder ähnlichem. Rein die Optik, das Angebot und die Tatsache, dass mein Bruder bei Honda arbeitet, bestätigte uns in unserer Überzeugung den Jazz zu kaufen.
Optik (subjektiv):
Steile Motorhaube, schwarzer lack und das Wabengitter im Grill lassen den Jazz nicht sofort als tröge Familienkutsche dastehen. Das Auto wirkt flott, sportiv und besonders mit dem schwarzen Lack sehr chic. Steht der Jazz nur so da, mag man gar nicht glauben, dass dieses Fahrzeug nur 3,90m lang ist. Die Sportliche Front und die Mehrfachunterteilung der Fensterseite strecken das Auto optisch stark.
Innenraum:
Der Facegeliftete Jazz zeigt erst auf dem 2. Blick warum er als günstig zu bezeichnen ist. Ohne das Attribut billig auch nur kurzeitig hier niederzuschreiben wollen, erkennt man merklich stellen wo gespart wurde. So ist bspw. der blaue Stoffbezug der Türen recht dünn und neigt wahrscheinlich (sehr) schnell zur Abnutzung. An sich wirken die anderen Oberflächen solide, gerade beim Blick zum Cockpit, erst der Blick nach rechts und links trübt ein wenig der erst sehr erfreulichen Eindruck. Als groben Mangel der ins Gewicht fallen sollte, sehe ich das aber überhaupt nicht. Schon gar nicht wenn man das ungeheure Potenzial der Flexibilität im Innenraum anschaut. Platz für sperrige Güter oder 4 Personen. Der Jazz ist zu allem Bereit.
Außen:
Zur Optik habe ich oben bereits alles aus meiner Sicht gesagt, daher nur kurz paar Sätze. Der Türgriff wird relativ schnell verschlissen sein, da man bei mir bereits nach 2000Km erkennen kann, dass der Lack am Türgriff etwas ausbleicht. Allgemein, trotz Metallic, wirkt der Jazz Lack recht sensibel. Der Umstand dass das Auto schwarz ist, macht es nicht leichter Kratzer zu kaschieren. Besonders die steile Motorhaube wird den Jazz schon bei wenigen Km sandstrahlen lassen. Weiterhin weißt unserer Jazz relativ Breite Spaltmaße an der Plastikbefestigung der Scheibenwischer auf. Auch diese Konstruktion wirkt recht sparsam gebaut. Uns stört das nicht wirklich, aber es fällt eben auf.
Leistung und Verbrauch:
Es gibt die vielfach zitierten Fachjournalisten, die dem kleinen Jazz Motor müdes Verhalten und Trägheit unterstellen. Eins Vorab gesagt. Das ist kein(!) Turbomotor. Trotzdem, der Jazz kann. Mal paar Drehzahlen geben und siehe da, die 90PS machen Ihre Sache sehr gut. Nach 2200Km bisher, haben wir uns mit dem Jazz nicht ein einziges Mal untermotorisiert gefühlt. Wer natürlich das eher auf Sparsamkeit ausgelegte Motorkonzept nicht teilen möchte, ist beim Jazz GG2 ohnehin falsch bedient.
Mit nunmehr 20000Km sollte die Einfahrphase abgeschlossen sein. Der errechnete Verbrauch von anfangs 5,7 Liter ist auf reale 5,1Liter gefallen. Der Bordcomputer zeigt dabei stets 0,6Liter weniger an. Kann man das richtig codieren lassen?
Der Jazz wird 400 KM die Woche bewegt (noch). Zum größten Teil nur Überland und Stadtverkehr. Daher sind die Verbrauchswerte hervorragend! Weder ich, noch meine Frau sehnen uns nach der 100PS Maschine. Allerdings sind wir diese auch noch nicht gefahren.
Übersicht:
Die Front ist steil, daher braucht man durchaus Eingewöhnung. Nach einigen KM hat man aber das Gefühl, wie weit man nach vorn fahren kann. Man könnte annehmen, dass die Übersicht nach hinten recht gut wäre. Mit dieser komischen Linse die man in die Heckscheibe pappt, haben wir somit besten Durchblick nach hinten, sonst wäre meine Frau schon längst verzweifelt. Das Auto ist optisch also nicht verbaut, aber für nur 3,9m Kürze, hätte ich mir schon mehr Übersicht erhofft.
Fahrgefühl:
Viel Drehmoment hat er nicht, der Jazz. Geht man also etwas unsensibel mit Kupplung und Gaspedal im Zusammenspiel um, fängt der Jazz etwas an zu hoppeln. Haben sich die Füße auf die Pedale einmal eingespielt, Fährt der Jazz wie aus einem Guss. Beschleunigt, bremst und fährt sicher. Zum rangieren passt die Lenkung perfekt nur im Straßenalltag nenne ich diese eine reine Frauenlenkung (keine Diskriminierung meinerseits 😉) Ohne Rückmeldung und viel zu leicht gängig, zwing sie DEN FAHRER stets zu leichten Lenkkorrekturen. Vielleicht bin aber auch nur zu blöd zum Autofahren. Das Auto ist einfach ein guter Stadtflitzer. Nicht zu lang, leicht zu bedienen und mit Übersicht und etwas Gewöhnung angenehm zu manövrieren.
Bedienung:
So viele Knöpfe hat der Jazz nicht, dass man großartig abgelenkt sein könnte während der Fahrt. Radio, Fensterheben und BC sind kinderleicht zu bedienen. Aber warum im Gottes Namen ist keine Innenbeleuchtung direkt am Knopf zur Spiegelverstellung links neben dem Lenkrad? Sonst erklärt sich jeder Knopf von selbst im Jazz. Und um die Rückbank umzuklappen, braucht es keine Gebrauchsanweisung. Sieht alles etwas spacig aus zu bedienen, ist aber kinderleicht. Vielleicht ein kleiner kritikpunkt an die Sitze. Die Schenkelauflage ist für meine langen Beine zu kurz, die Neigungsverstellung zu grob.
Fazit:
Klingt erstmal nach reichlich Kritik im text, aber wirklich eklatante, störende Sachen sind doch gar nicht dabei. Aus Preis-leistungssicht, ist das Auto wunderbar als Super Kauf zu empfehlen. Betrachtet man das Auto nur aus Leistungssicht, bleibt es immer noch ein sehr guter Kauf. Reale 5 Liter Verbrauch, Klima und weitere Extras serienmäßig, extrem vielseitiges Auto, klasse Optik und ausreichend Motorisiert für unschlagbare nicht mal viele Euros. Wer bietet das noch?
mep
Beste Antwort im Thema
Hallo Jazz Fahrer,
unser Jazz hat jetzt schon über 2000KM auf dem Tacho – Zeit also für ein kleines Fazit nach der Einfahrphase. Vielleicht hilft diese ja anderen Usern bei einer potenziellen Kaufentscheidung.
Allgemein:
Der Jazz wurde als Neuwagen mit Erstzulassung 2013 auf meine Frau erstmalig zugelassen. Als Modell bot sich die 50 Jahre Honda Edition an, welcher neben sinnvollen Extras wie elkt. Spiegel und MP3 Radio in der Basis, sinnvoll durch Metalliclack und Winterreifen erweitert wurde. Die 90 PS werden mit dem 5 Gang Schaltgetriebe übersetzt.
Gekauft wurde das Auto ohne großartige Kaufberatung, Probefahrt oder ähnlichem. Rein die Optik, das Angebot und die Tatsache, dass mein Bruder bei Honda arbeitet, bestätigte uns in unserer Überzeugung den Jazz zu kaufen.
Optik (subjektiv):
Steile Motorhaube, schwarzer lack und das Wabengitter im Grill lassen den Jazz nicht sofort als tröge Familienkutsche dastehen. Das Auto wirkt flott, sportiv und besonders mit dem schwarzen Lack sehr chic. Steht der Jazz nur so da, mag man gar nicht glauben, dass dieses Fahrzeug nur 3,90m lang ist. Die Sportliche Front und die Mehrfachunterteilung der Fensterseite strecken das Auto optisch stark.
Innenraum:
Der Facegeliftete Jazz zeigt erst auf dem 2. Blick warum er als günstig zu bezeichnen ist. Ohne das Attribut billig auch nur kurzeitig hier niederzuschreiben wollen, erkennt man merklich stellen wo gespart wurde. So ist bspw. der blaue Stoffbezug der Türen recht dünn und neigt wahrscheinlich (sehr) schnell zur Abnutzung. An sich wirken die anderen Oberflächen solide, gerade beim Blick zum Cockpit, erst der Blick nach rechts und links trübt ein wenig der erst sehr erfreulichen Eindruck. Als groben Mangel der ins Gewicht fallen sollte, sehe ich das aber überhaupt nicht. Schon gar nicht wenn man das ungeheure Potenzial der Flexibilität im Innenraum anschaut. Platz für sperrige Güter oder 4 Personen. Der Jazz ist zu allem Bereit.
Außen:
Zur Optik habe ich oben bereits alles aus meiner Sicht gesagt, daher nur kurz paar Sätze. Der Türgriff wird relativ schnell verschlissen sein, da man bei mir bereits nach 2000Km erkennen kann, dass der Lack am Türgriff etwas ausbleicht. Allgemein, trotz Metallic, wirkt der Jazz Lack recht sensibel. Der Umstand dass das Auto schwarz ist, macht es nicht leichter Kratzer zu kaschieren. Besonders die steile Motorhaube wird den Jazz schon bei wenigen Km sandstrahlen lassen. Weiterhin weißt unserer Jazz relativ Breite Spaltmaße an der Plastikbefestigung der Scheibenwischer auf. Auch diese Konstruktion wirkt recht sparsam gebaut. Uns stört das nicht wirklich, aber es fällt eben auf.
Leistung und Verbrauch:
Es gibt die vielfach zitierten Fachjournalisten, die dem kleinen Jazz Motor müdes Verhalten und Trägheit unterstellen. Eins Vorab gesagt. Das ist kein(!) Turbomotor. Trotzdem, der Jazz kann. Mal paar Drehzahlen geben und siehe da, die 90PS machen Ihre Sache sehr gut. Nach 2200Km bisher, haben wir uns mit dem Jazz nicht ein einziges Mal untermotorisiert gefühlt. Wer natürlich das eher auf Sparsamkeit ausgelegte Motorkonzept nicht teilen möchte, ist beim Jazz GG2 ohnehin falsch bedient.
Mit nunmehr 20000Km sollte die Einfahrphase abgeschlossen sein. Der errechnete Verbrauch von anfangs 5,7 Liter ist auf reale 5,1Liter gefallen. Der Bordcomputer zeigt dabei stets 0,6Liter weniger an. Kann man das richtig codieren lassen?
Der Jazz wird 400 KM die Woche bewegt (noch). Zum größten Teil nur Überland und Stadtverkehr. Daher sind die Verbrauchswerte hervorragend! Weder ich, noch meine Frau sehnen uns nach der 100PS Maschine. Allerdings sind wir diese auch noch nicht gefahren.
Übersicht:
Die Front ist steil, daher braucht man durchaus Eingewöhnung. Nach einigen KM hat man aber das Gefühl, wie weit man nach vorn fahren kann. Man könnte annehmen, dass die Übersicht nach hinten recht gut wäre. Mit dieser komischen Linse die man in die Heckscheibe pappt, haben wir somit besten Durchblick nach hinten, sonst wäre meine Frau schon längst verzweifelt. Das Auto ist optisch also nicht verbaut, aber für nur 3,9m Kürze, hätte ich mir schon mehr Übersicht erhofft.
Fahrgefühl:
Viel Drehmoment hat er nicht, der Jazz. Geht man also etwas unsensibel mit Kupplung und Gaspedal im Zusammenspiel um, fängt der Jazz etwas an zu hoppeln. Haben sich die Füße auf die Pedale einmal eingespielt, Fährt der Jazz wie aus einem Guss. Beschleunigt, bremst und fährt sicher. Zum rangieren passt die Lenkung perfekt nur im Straßenalltag nenne ich diese eine reine Frauenlenkung (keine Diskriminierung meinerseits 😉) Ohne Rückmeldung und viel zu leicht gängig, zwing sie DEN FAHRER stets zu leichten Lenkkorrekturen. Vielleicht bin aber auch nur zu blöd zum Autofahren. Das Auto ist einfach ein guter Stadtflitzer. Nicht zu lang, leicht zu bedienen und mit Übersicht und etwas Gewöhnung angenehm zu manövrieren.
Bedienung:
So viele Knöpfe hat der Jazz nicht, dass man großartig abgelenkt sein könnte während der Fahrt. Radio, Fensterheben und BC sind kinderleicht zu bedienen. Aber warum im Gottes Namen ist keine Innenbeleuchtung direkt am Knopf zur Spiegelverstellung links neben dem Lenkrad? Sonst erklärt sich jeder Knopf von selbst im Jazz. Und um die Rückbank umzuklappen, braucht es keine Gebrauchsanweisung. Sieht alles etwas spacig aus zu bedienen, ist aber kinderleicht. Vielleicht ein kleiner kritikpunkt an die Sitze. Die Schenkelauflage ist für meine langen Beine zu kurz, die Neigungsverstellung zu grob.
Fazit:
Klingt erstmal nach reichlich Kritik im text, aber wirklich eklatante, störende Sachen sind doch gar nicht dabei. Aus Preis-leistungssicht, ist das Auto wunderbar als Super Kauf zu empfehlen. Betrachtet man das Auto nur aus Leistungssicht, bleibt es immer noch ein sehr guter Kauf. Reale 5 Liter Verbrauch, Klima und weitere Extras serienmäßig, extrem vielseitiges Auto, klasse Optik und ausreichend Motorisiert für unschlagbare nicht mal viele Euros. Wer bietet das noch?
mep
24 Antworten
das hier ist ein freies land,wenn dir das auto nicht gefällt hast du die "freiheit" es zu verkaufen.🙂😕
Also nach meiner Eingewöhnungszeit habe ich jetzt beschlossen,
ja, ich werde in den Wagen investieren.
Sprich: Geld ausgeben für Scheibentönung und Einbau einer guten Musikanlage.
Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich an den Jazz gewöhnt habe, das gebe ich zu.
Aber jetzt habe ich das Gefühl, das ist meiner. Und er bleibt auch bei mir. 😁
Hallo Motortalker,
ich möchte mich auch mal wieder zu Wort melden, nachdem unserer Jazz jetzt knapp 10tsd Kilometer abgespult hat. Einige Sachen wurden in diesen Thread ja bereits angesprochen. Folgendes ist auch aus meiner Sicht zu bstätigen: Die Verarbeitung ist nur okay, man kann sich aber damit arrangieren. Vielmehr stört ein wenig die Materialqualität, die sich stellenweise arg günstig anfühlt. das untere Handschuhfach gekratzt sehr schnell, der Stoff unterm Seitenfenster wirkt auch nicht so solide, als dass er ein Autoleben überstünde. Aber all diese Kritik sollte in Relation zum fantastischen Innenraumkonzept und dem guten Preis setzen. Jetzt liegt es an einem selbst, sich mehr oder weniger über Verarbeitung und Haptik Gedanken zu machen.
Was nervt richtig:
Seit Neukauf quietschen die Bremsen. Mit zunehmender Laufleistung immer mehr. Bei Kilometer 7000 waren wir in der Fachwerkstatt, wo der Fehler kurzzeitig behoben wurde. Mir wurde erklärt, dass etwas quietschen normal sei, aber so wie an unserem Jazz aber nicht. Es wurde also bremsanlage zerlegt, entlüftet und Vibrationen beseitigt. 2000km später ist das Quietschen wieder da und es nervt. Soll ich also nochmals nachbessern lassen oder im Rahmen der kommenden Inspektion das Problem monieren? Schadet dieses Quietschen den Bremsen? Vibrationen im Lenkrad habe ich keine.
mep
Hi,
da meine Tochter auch einen Jazz 1.2 mit 90PS hat, kann ich mitreden. Quietschen ist nicht normal. Der quietscht null. Noch nicht einmal, egal bei welchen Temperaturen und Witterungen. Bisher alles tadellos, meine Tochter und ihr Partner sind absolut zufrieden, wenn nicht sogar begeistert von dem Auto. Verbrauch liegt bei aktzeptablen 5,4 l (laut Anzeige, nie zurückgestellt). Die erste Inspektion war auch preislich o.k.. (bin nicht ganz sicher, aber deutlich unter 200€).
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Meiner (der gleiche wie deiner)
ist auch stumm, was die Bremsen angeht. Noch.
Und meiner hat jetzt auch um die 10.000 km runter.
Die Materialqualität geht ja schon. Das Plastik vom Jazz meiner Eltern (BJ. 2005) ist viel empfindlicher. Der ist schon überall mit Schlieren und Schrammen verunstaltet, obwohl niemand großartig daran herumgekratzt hat.
Ich pflege das Plastik regelmäßig, so bleibt der Glanz und vielleicht schützt es auch besser vor Schrammen.
Was ich bemerkt habe: an den Dachabläufen hinten am Ende, wo das Gummi aufhört, scheint eine gemeine Sammelstelle für Dreck zu sein. Man kommt auch schlecht ran, weil da die Heckklappe im Weg ist. Aber saubermachen lohnt sich, da sammelt sich eine ganze Menge Schnodder drin...
Zitat:
Original geschrieben von ruffy0511
genauso wie das erste foto sieht mein 2011er 1.2l trend von innen aus.ich finde die bremse auch sehr empfindlich. liegt das an dem bremsassistent?
das bremspedal brauch man nur böse angucken, schon schmeisst der jazz den anker raus. ist auch sehr gewöhnungsbedürftig.
Haha, die meisten Honda Fahrer beschweren sich seit Jahrzehnten, dass die Bremsen sich bei Hondas zu lasch anfühlen. Also das man stärker reintreten muss als bei deutschen Autos.
Kaum reagiert Honda darauf und macht es den Europäern recht, ist es wieder blöd.
Bist du mal ein aktuelles deutsches Auto gefahren? Bei den meisten deutschen Autos ist es nämlich auch so bzw. empfindlicher als bei älteren Hondas.
Das soll einem das Gefühl vermitteln, dass man mit seinen Bremsen immer absolut sicher ist. Einen kürzeren Bremsweg hat man dadurch aber natürlich nicht. Nur eine schlechtere Dosierbarkeit.
Übrigens nerven mich Kupplung und Gaspedale bei den deutschen Autos extrem, weil die so lange Wege haben, stark verzögert reagieren und total unempfindlich sind, damit auch Leute mit Parkinson im Endstatium ruckelfrei fahren können...
Aber ich bin ja auch Honda gewohnt. 😁
Also wenn du von Honda auf VW umsteigst,speziel auf den Golf 7 und du trittst das erstemal die bremse,
wandert dein Kopf schon fast durch die Windschutzscheibe.
Extrem schlecht dosierbar würde ich es nennen bsd im Winter wenn Feingefühl angesagt ist.
Steigst dann jedoch vom Golf auf Honda um,denkst du die Bremsen sind defekt.
Also reine Gewöhnungssache.
Ich persönlich finde die Hondaabstimmung besser.
PS
Beim Golf7 macht die elektr. Handbremse nicht auf ,bevor man als Fahrer angegurtet ist.
Ohne Gurt bleibt die Bremse angezogen.
also ich bin vor 2 wochen mit einem neuen golf 6 variant von einem bekannten gefahren und bin mit kupplung und bremse sofort besser klargekommen als bei meinem jazz.
vielleicht bin ich geboren, um nur mit deutschen autos zu fahren 😛. ich würde mir ja auch gerne einen neuen golf 7 kaufen, aber 20-25.000€ möchte ich für ein auto nicht ausgeben. also muss der jazz weiter hinhalten 🙂.
übrigens habe ich mit dem neuen hyundai ix35 von meinem bruder auch null probleme beim bremsen & anfahren. der civic von bj. 2005 von meinem neffen wiederum lässt sich genauso doof bremsen und anfahren wie mein jazz. vielleicht bin ich einfach nicht für honda geschaffen.
mal so nebenbei: mit meinem jazz hatte ich bis jetzt sowieso kein glück. ich habe den wagen jetzt knapp 2 monate. in der zeit hatte der jazz ein steinschlagschaden, der so groß war, dass die scheibe erneuert werden musste und hagelschaden.
in meiner ganzen autofahrerzeit (über 20 jahre) hatte ich noch nie einen steinschlagschaden oder hagelschaden. echt unglaublich, oder?
Also vom Golf 7 in Punkto Zuverlässigkeit würd ich erstmal abraten.
Der Golf 7 von uns hätte laut Liste 22300 gekostet und hat aber nur 16600 gekostet.
Tageszulassung 3km.
Aber in den ersten 3000km hatte er schon folgende Mängel:
Fensterheber quietscht extrem metallisch-Garantie behoben.
Lenkrad hat dicke Wulst-Garantie behoben.
Knacken beim Überfahren von Unebenheiten vorn links-tappen noch im Dunkeln.
Ein extrem lautes metallisches Klappern,was laut Werkstatt angeblich ein Stein gewesen sein könnte.
Ist momentan weg.
Aber sonst ist das Auto sehr gut und der 1.2 TSI absolut sportlich und relativ sparsam.
Dank Starrhinterachse poltert der gefühlt mehr, wie der Golf 6 mit Multilenkerachse hinten.
Zu deinem Unglaublichen:
http://www.gdv.de/.../
Die Chance das es dich in einem Jahr trifft liegen genau bei einem Prozent.
So unglaublich ist das nun auch wieder nicht.
Ansonsten vergesse nicht Kleinwagen mit Kleinwagen zu vergleichen.
Der Jazz geht ab 9990 Euro los-da nimm den UP von VW und vergleiche, nicht den Variant,der bei selber Ausstattung fast doppelt so teuer ist.
hallo,das quitschen ist bei mir nicht vorhanden obschon ich einen neuen jazz habe(5000klm)!
wende dich nochmal an deinen händler.
viel erfolg